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Destillier- und Rektifiziertechnik PDF

447 Pages·1960·24.328 MB·German
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DE STILLIER- UND REKTIFIZIERTECHNIK VON DR.·ING. HABIL. EMIL KIRSCHBAUM O. PROFESSOR AN DER TECHNISCHEN HQCHSCHULE KARLSRUHE DIREKTOR DES INSTITUTS FOR APl'ARATEllAU UNO VERFAHRENSTECHfflK DRITTE NEUBEAHBEITETE AUFLAGE :MIT 327 ABBILDUNGEN 1M TEXT UND 4 KURVENTAFELN SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH ALLE REOHTE, INSBESONDERE DAS DER "VBERSETZUNG IN FREMDE SPRAOHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDR"VOKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES IST ES AUOH NICHT GESTATTET, DIESES BUOH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOMEOHANISOHEM WEGE (PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ZU VERVIELFĂLTIGEN ISBN 978-3-642-52928-3 ISBN 978-3-642-52927-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-52927-6 ® BY SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG 1960 URSPRUNGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG OHG., BERLIN/GOTTINGEN IHEIDELBERG 1960 Softcover reprint of the hardcover 3st edition 1960 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeiehnungen usw. in diesem Buch berechtigt aueh ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften Vorwort zur dritten Auflage Was im Vorwort der ersten Auflage tiber die Entwicklung des in dem vorliegenden Werk behandelten Gebietes ausgesagt ist, hat sich beim Erscheinen der zweiten und noch deutlicher der jetzt fertiggestellten dritten Auflage bewahrheitet. So scheint die Zeit reif zu sein fUr die Drucklegung eines Sammelwerkes tiber die Destillier- und Rektifizier technik, das wenigstens acht Bande umfassen und in dessen Mittelpunkt der Aufgabenkreis des vorliegenden Werkes stehen konnte. Indessen ist dies em Verlangen in der Zwischenzeit wenigstens teilweise Gentige getan, indem einzelne Gebiete unabhangig voneinander an verschiedenen Stellen behandelt worden sind. Dadurch sind die Grenzen des Stoffgebietes des vorliegenden Buches angedeutet. Diesen Tatbestand berticksichtigend wurde bei der Abfassung der neuen Auflage Wert darauf gelegt, die physikalischen und theoretischen Grundlagen auf noch breiterer Basis als frtiher zu behandeln und auch die im Laufe der Entwicklung sich als richtig und wichtig erweisenden baulichen und betrieblichen Belange zu berticksichtigen. Um das Verstandnis zu erleichtern, sind Zahlenbeispiele im AnschluB an mathematische Formulierungen angefUhrt, wobei schwierigere Fane bevorzugt sind. In diesem Sinne sind in dem nunmehr beachtlich erweiterten Abschnitt tiber die Trennung von Mehrstoffge mischen durch Teilkondensation Auswertungen aufgenommen, welche zeigen, daB die in der Destillier- und Rektifiziertechnik vorliegenden manchmal schwer erkenntlichen Zusammenhange beim Stoff- und Warmeaustausch zablenntaBig erfaBbar sind und durch begrifflich klare Werte gekennzeichnet werden konnen. In Anbetracht des in der Natur der Sache liegenden Umfanges stellt es eine Aufgabe fUr sich dar, das Gesamtgebiet unter Beriicksichtigung des neuesten Standes der Er kenntnisse auf knappestem Untfang zu behandeln. Dieser gewahrt dent Studierenden und auch dem in der Praxis Tatigen zweifellos eine Er leichterung. Das gesteckte Ziel wurde dadurch erreicht, daB Abschnitte soweit fallen gelassen wurden, daB es gerade noch vertretbar war und dafUr Neues aufgenommen werden konnte. So wurde der Umfang des Anbanges der zweiten Auflage auf den jenigen der ersten Auflage verkleinert und dafiir auf die in der Zwischen zeit tiber Phasengleichgewichte erschienene Literatur verwiesen. Selbst das yom Verfasser stammende Kapitel tiber die Berechnung der Hohe von Ftillkorpersaulen mittels der Warmetibergangszahl wurde vollig ge strichen und an seine Stelle wurden die Berechnungsweisen erweitert, bei denen der Begriff der Wertungszahl Anwendung findet. 1m Gegen satz zur ersten Auflage ist aus dem genannten Grunde der Abschnitt tiber IV Vorwort zur dritten Auflage die Molekulardestillation wieder nieht aufgenommen worden. Bei der ErHiuterung baulieher Einzelheiten ist denjenigen der Vorzug gegeben worden, deren Wirkungsweise geniigend fundiert ist, die sich bereits bewahrt haben und deren Bekanntgabe niehts im Wege steht. Von den im Vorwort der letzten Auflage als Zukunftsaufgabe ge kennzeiehneten Problemen konnten wiehtige einer Losung entgegenge fiihrt werden. Beispielsweise gelang es, samtliehe EinfluBgroBen, welche die Abmessungen von Rektifiziersaulen mit Austauschboden bedingen und die zum Teil durch iiber J ahrzehnte sich erstreckende Versuehe erforscht waren, auch theoretisch zu fundieren und durch Aufstellung von Gleichungen mathematisch zu erfassen, in denen der Energieumsatz zum Ausdruck kommt. In der Beziehung zur Berechnung des Saulen querschnittes treten nunmehr dimensionslose Kennzahlen auf, in denen samtliche physikalisehen und konstruktiven GroBen enthalten sind, welche eine Rolle spielen_ Ferner ist dureh planmaBige Untersuchungen geklart worden, wie entscheidend Belastbarkeit und Wirkung sowie Druckverlust vom Durchmesser der Glocken von Austauschboden be einfluBt werden. Wenn diese beispielhaft angefiihrten Teilaufgaben im Institut des Unterzeichneten gelost wurden, so geht aus diesem Tatbe stand hervor, daB das vorliegende Buch zwangsweise bis zu einem ge wissen Grade eines personlichen Charakters nicht entbehren kann. DaB es trotz Arbeitsiiberlastung in kurzer Zeit fertiggestellt werden konnte, verdanke ich vor allem der Hille meines lVIitarbeiters, Herrn Dr.-lng. Erwin TROS'rER, welcher mich durch tJbernahme redaktioneller Arbeiten und Korrekturlesen sowie durch Zeichnen bzw. Umzeichnen von Bildern wesentlich entlastete. Es ist mir ein Bediirfnis, ihm dafiir aufrichtigen Dank zu sagen. Dank und Anerkennung gebiihrt auch dem Springer-Verlag, mit dem zusammenzuarbeiten mir wieder ein Vergniigen war, der auf aIle Wiinsche einging und das Werk vorbildlich ausstattete. Karlsruhe, im April 1960 Emil Kirschbaum Vorwort zur ersten Auflage Wahrend dieVerfahrenstechnik (das Chemie-Ingenieurwesen) und das Gesamtgebiet des Apparatebaues in Sammelwerken zusammenfassend und ihrer wachsenden Bedeutung entsprechend behandelt sind, haben die einzelnen Gebiete des Apparatebaues im Schrifttum nicht den ihnen gebuhrenden Niederschlag gefunden. Ein Grund fur diesen Tatbestand ist darin zu suchen, daB im Drange del' betrieblichen Durchfuhrung von Verfahren zur Herstellung vieler Verbrauchsstoffe die ausflihrende Praxis dem Stande del' Forschung und Lehre weit vorauseilte. Diesel' Unstimmigkeit wurde bei uns insofern etwas abgeholfen, als unter Mit wirkung del' deutschen Industrie das Lehrgebiet fur Apparatebau und die Studienrichtung fur Chemie-Ingenieure VOl' iiber zehn Jahren erst malig in den Studienplan einer deutschen technischen Hochschule (Karlsruhe) aufgenommen wurden und als sich die Forschung in Deutsch land gerade del' in diesem Buche zu behandelnden Destillier- und Rekti fiziertechnik besonders angenommen hatte. Wie wichtig diese flir die Wirtschaft und Lebenshaltung eines Volkes ist, geht beispielsweise aus dem einfachen Hinweis daraus hervor, daB aIle flussigen Treibstoffe in Destillier- und Rektifizierapparaten hergestellt werden und daB letztere einen bedeutenden Teil del' Einrichtungen chemischer Fabriken und anderer Werke zur Gewinnug lebenswichtiger Stoffe darstellen. Es ist ohne Zweifel, daB die Destillier- und Rektifizierapparate gerade in del' jungsten Entwicklung del' Technik an Bedeutung noch zugenommen haben. Das vorliegende Buch will sowohl eine del' aufgezeigten Lucken im Schrifttum schlieBen als auch die Erkenntnisse der Forschung in Ver bindung mit den Aufgaben del' Technik zusammenfassen. Als solches ist es fiir den lernenden und flir den in del' Praxis tatigen Ingenieur gedacht. Wenn einerseits auf theoretische und streng wissenschaftliche Grund lagen zuruckgegriffen wil'd, so ist andererseits besonderer Wert auf eine ingenieurmaBige Behandlung des Gebietes gelegt, und es sind in diesem Sinne auch bauliche Ausfuhrungen aufgenommen. Mit Rucksicht auf den zweckmaBigsten Umfang war es nicht zu lassig, die Destillier- und Rektifizierverfahren und -apparate eillzelner Industriezweige, z. B. del' Spiritusbrennereien, del' schon anderweitig behandelten Alkoholentwasserung, del' Oldestillation, der Teerdestilla tion, del' Zerlegung flussiger Gase (z.B. Luft), del' Siiurekonzentrierung, del' Ammoniakabtreibung, del' Losungsmittelruckgewinnung, del' Buna betriebe usw. zu erlautern. Es ist vielmehr die Behandlung del' allge meingiiltigen, grundsatzlichen Zusammenhange und Ausflihrungen in den VI V orwort zur ersten Auflage Vordergrund gestellt und nur an Hand von Zahlen- und Ausfiihrungs beispielen wird auf Sondergebiete eingegangen. Selbst dabei sind manche Vorgange nur am Beispiel der Zweistoffgemische aufgezeigt, wenn sie auch bei Fliissigkeitsgemischen mit mehr als zwei Einzelstoffen in Er scheinung treten. Solche Gemische kennzeichnende Fragen werden jedoch besonders erortert. Mit diesen allgemeinen Grundlagen ist aber der Ingenieur imstande, auch vollkommen neue Aufgaben der Trennung von Fliissigkeitsgemischen zu bewaltigen. In der technischen Warmelehre wird bei der Behandlung von Zwei stoffgemischen mittels zeichnerischer Methoden ausschlieBlich das Warmeinhalt-Konzentrations-Bild beniitzt, wahrend sich in der Destil lier- und Rektifiziertechnik Ausmittlungsverfahren einbiirgerten, welche die Gleichheit der molaren Verdampfungswarmen der zu trennenden Fliissigkeiten zur Veraussetzung haben. Beide Darstellungsweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb sind in diesem Werk beide behandelt, wenn in ihm auch von dem zweitgenannten Verfahren in Anbetracht seiner groBen praktischen Bedeutung auch £iir die Vielstoffgemische mehr Gebrauch gemacht wird. Soweit wie moglich ist iiberhaupt ein fachen, iibersichtlichen zeichnerischen Ausmittlungen gegeniiber um standlichen Rechnungsweisen der Vorzug gegeben. Gleichzeitig ist die Absicht verwirklicht, die Vermittlung del' allgemeinen Grundlagen mit Unterlagen zu verquicken, welche fUr die praktische Berechnung und betriebliche Beurteilung der Apparate erforderlich sind. In diesem Sinne sind die Zahlentafeln und Kurvenblatter im Anhang beigefiigt. Karlsruhe, im November 1939 Emil Kirschbaum Vorwort zur zweiten Auflage Die Tatsache, daB bei noch gesattigtem Biichermarkte die erste Auf lage kurze Zeit nach ihrem Erscheinen vergriffen war, beweist die Rich tigkeit dessen, was im ersten Vorwort. iiber die Bedeutung des in diesem Buche zu behandelnden Gebietes ausgesagt ist. Dieser Sachverhalt hat sich in der Zwischenzeit nicht geandert. Nur zeitbedingte Ereignisse und Umstande verhinderten bis heute die Drucklegung der zweiten Auflage. DafUr, daB sie nun doch in der altbekannten mustergilltigen Ausfiihrung des Verlages und dariiber hinaus gegeniiber der ersten Auflage in verviel fachter Exemplarzahl erscheint, muB einleitend dem Verlage Dank und Anerkennung ausgesprochen werden. Auch jetzt war wieder die Absicht richtungge bend, die Theorie und die praktischen Belange der Destillier- und Rektifiziertechnik in knappe stem Umfang, klar, in der einfachsten Darstellungsweise und dem neuesten Stande der Erkenntnisse entsprechend zu beleuchten. Indem einerseits gerade auf den letztgenannten Punkt besonderer Wert gelegt wurde, muB anderseits zugestanden werden, daB die Behandlung mancher wichtiger Einfliisse als heute noch ungeklart zuriickgestellt werden muBte, wenn auch zu ihrer Erforschung gerade im Laboratorium des Verfassers planmaBige Untersuchungen schon vor Jahren begonnen wurden, welche durch die erwahnten tragischen Ereignisse unterbunden worden sind. 1m Rahmen dieser Arbeiten sollte beispielsweise der Ein fluB physikalischer Werte der zu trennenden Fliissigkeitsgemische oder auch baulicher GroBen auf die Rektifizierwirkung festgestellt werden, was wahrscheinlich zum Gebrauch bestimmter dimensionsloser Kenn groBen gefUhrt hatte, wie sie fUr die Berechnung von Warmeaustausch apparaten schon lange mit Vorteil verwendet werden. Ferner sei aus der Reihe baulicher Einfliisse auf den Durchmesser der Glocken von Austauschboden verwiesen, welcher nicht nur die Trennwirkung, sondern auch vor allem den Herstellungsaufwand bedingt. In der Fiillkorper technik muBten in gleicher Weise eine Anzahl systematischer Unter suchungen theoretischer und konstruktiver Art unterbrochen werden. Diesem zeitbedingten Mangel, welcher infolge der stetigen Weiterent wicklung eines Gebietes bei der Drucklegung eines Buches bis zu einem gewissen Grade unvermeidlich ist, steht dennoch das Positivum neuer Erkenntnisse und Erganzungen gegeniiber, welche die jetzt vorliegende Auflage kennzeichnen. Sie bestehen in folgendem: Der gekoppelte Warme- und Stoffaustausch, wie er bei der Zerlegung von Fliissigkeitsgemischen mittels Rektifikation vorliegt, wird auf eine einfache Grundvorstellung zuriickgefUhrt und gedeutet. Sein Erkennen VIII V orwort zur zweiten Auflage ermoglicht z.B. die Berlicksichtigung der Ungleichheit der molaren Ver dampfungswiirmen der Gemischkomponenten bei der Berechnung del' Destillier- und Rektifizierapparate. Ferner wird es mit ihm moglich, den EinfluB der Gernischkonzentration auf den Wirkungsgrad von Aus tauschboden zu erkliiren und Flillkorpersiiulen nach einer neuartigen Methode zu berechnen. Die Vielstoffgemische werden in ihrem physi kalischen Siedeverhalten und in ihrer rechnerischen Behandlung zum Zwecke der groBtechnischen Zerlegung eingehender als bisher behandelt. Dabei war es unerliiBlich, die Ausfiihrungen liber die einfache Destillation und deren grundsiitzliche Kennzeichnung auf eine breitere Basis zu stellen. Erstmalig sind auch Sonderbauarten von Rektifizierboden im Hinblick auf die allgemeine Giiltigkeit der sowohl theoretisch als auch praktisch bedeutsamen Erkenntnisse einer Betrachtung unterzogen. Ebenfalls fuBend auf Versuchen des Verfassers ist der Abschnitt liber Flillkorpertechnik wesentlich erweitert worden. Wenn auch diese Neu bearbeitungen Ende 1947 bereits abgeschlossen waren, so wurden doch noch in der Folgezeit erschienene Forschungen verwertet, soweit dies mit Rlicksicht auf die Drucklegung moglich war. Um die Destillier- und Rektifiziertechnik moglichst als ein geschlos senes Ganzes darzustellen, ist diesmal das Kapitel liber die Molekular destillation fortgefallen und die speziellen Laboratoriumsgeriite wurden bewuBt nicht mit aufgenommen. Dafiir ist gegenliber dem ursprling lichen Umfang der Anhang auf ein Vielfaches angewachsen, in welchem tabellarisch und in graphischen Bildern die Phasengleichgewichte und mit ihnen im Zusammenhang stehende physikalische Werte wieder gegeben sind. Filr ihre Aufstellung war vor allem das amerikanische Schrifttum eine Fundgrube. Wiihrend frliher bei der Sammlung und Zusammenstellung dieser Unterlagen mein ehemaliger Assistent, Herr Dr.-Ing. Karl KIENZLE, tiitig war, worauf zu Beginn des Anhanges der ersten Auflage hingewiesen wurde, war es jetzt Herr Dipl.-Chem. Dr. Hermann STAGE, Koln-Niehl, welcher die von ihm und vom Verfasser gesammelten Unterlagen als selbstiindige Neufassung zu dem rektifizier technisch-physikalischen Sammelwerk des Anhanges verarbeitete. Nach dessen AbschluB hat der Verfasser nur einzelne in der Zwischenzeit erhaltene Unterlagen nachgeliefert. Fiir die verdienstvolle Mitarbeit der beiden genannten Herren danke ich auch an dieser Stelle. Vor allem aber gilt mein Dank derjenigen, welche mir durch ihre aufopfernde Flirsorge die Abfassung der vorliegenden zweiten Auflage neben meiner librigen beruflichen Tiitigkeit ermoglichte: Meiner Mutter. Grotzingen bei Karlsruhe (Baden), Weihnachten 1949 Emil Kirschbaum Inhaltsverzeichnis Selte A. Allgemeines .................................................. . B. Theoretische Grundlagen ...................................... 2 I. MaBeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 II. Beziehungen zwischen Dampfkonzentration und Dampfteildruck in Mehrstoffgemischen .......................................... 5 III. Gleichgewicht siedender Mehrstoffgemische ..................... 6 1. Aligemeines .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. Unlosliche Zweistoffgemische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3. Teilweise losIiche Zweistoffgemische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4. Vollkommen losliche Zweistoffgemische . ... . . . ... . . . . .. . . . . . .. 16 a) Ideale Gemische ........................................ 16 b) Gemische mit Maximumsiedepunkt (Minimumdampfdruck) ... 19 c) Gemische mit Minimumsiedepunkt (Maximumdampfdruck) ... 21 5. Zusammenfassende Betrachtung liber den Verlauf der Gleich- gewichtskurven von Zweistoffgemischen ...................... 24 6. Dreistoffgemische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . 25 a) Aligemeines ............................................ 25 b) Ideale Dreistoffgemische (ein Destillationsfeld) .............. 26 c) Dreistoffgemische mit zwei Destillationsfeidern .............. 39 d) Dreistoffgemische mit drei Destillationsfeldern .............. 40 7. Siedegleichgewicht von Vielstoffgemischen .................... 41 a) Dampf-Fllissigkeitsgleichgewicht ....... ,.................. 41 b) Siedeanalyse und wahre Siedepunkts-Kurve ................ 47 c) Gleichgewichtskurve von idealen Vielstoffgemischen ......... 51 8. Der Aktivitatskoeffizient ................................... 53 9. Beeinflussung der Gleichgewichtszustande durch den Druck ..... 58 a) Zweistoffgemische ....................................... 58 b) Gemische aus mehr als zwei Bestandteilen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 10. Trennung azeotroper Zweistoffgemische mittels eines Zusatzstoffes bei vollkommener LosIichkeit ............................... 65 11. EinfluB des Zusatzes von Salz auf die Phasengleichgewichte von Zweistoffgemischen ........................................ 67 IV. Teilniederschlag von Gemischen ............................... 68 1. GrundsatzIiches ........................................... 68 2. Auswertung der Grundgleichungen fUr die theoretische V~rstii.r­ kung durch Teilniederschlag am Beispiele des Gemisches Athyl- alkohol-'Vasser ............................................ 72 3. Vergleich zwischen Theorie und Experiment .................. 76 a) Teilniederschlag des Gemisches Athanol-Wasser ............. 76 b) Teilniederschlag des Gemisches Benzol-Toluol.. .. . . . . .. . . ... 80 x Inhaltsverzeichnis V. Beziehung zwischen Stoff-und Warmeaustauschzahl bei der Konden- sation von Dampfen liislicher Zweistoffgemischc ................ 82 a) Ableitung der Grundgleichungen .......................... 83 b) ZahlenmaJ3ige Auswertung der Theorie und Experimente ..... 85 VI. Verdampfungswarme von Gemischen ........................... 89 1. Verdampfungswarme je Gewichtseinheit ... ... .... .. ... .. . . .. 89 a) Unlosliche Gemische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 89 b) Losliche Gemische .. .. . . . . . . . . . . . . .. .. . .. . . . .. . . . . . .. . ... 89 2. Molare Verdampfungswarme ................................ 90 C. Fliissigkeitstrennung durch einmalige Destillation ..................... 93 I. Allgemeine Kennzeichnung ................................... 93 II. Offene Destillation ......................................... " 93 1. Absatzweise offene Destillation ............................ " 94 2. Stetige offene Destillation .................................. 99 III. Geschlossene Destillation ..................................... 102 IV. Bauliche Ausfiihrungen von Destilliereinrichtungen .............. 107 V. Trennung durch Verdampfen und teilweisen Niederschlag ......... 111 D. Die Rektifiziersaule ............................... ". ........... 111 I. Der Grundvorgang der Rektifikation ........................... 111 1. Allgemeine Kennzeichnung ................................. 111 2. Die Austauschgerade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 112 3. Der Stoffaustausch bei der Rektifikation ..................... 115 II. Schaltung des Riicklaufkondensators ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 III. Grundsatzliches iiber Einbauten von Trennsaulen und die Rektifizier- boden ...................................................... 119 IV. Aufbau des absatzweise arbeitenden Rektifizierapparates mit Aus- tauschboden ................................................ 121 V. Berechnung der Bodenzahl des absatzweise arbeitenden Rektifizier- apparates ................................................... 121 1. Bestimmung der theoretischen Bodenzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 121 2. Das Verstarkungsverhiiltnis ................................. 125 3. Ermittlung der tatsiichlich erforderlichen Anzahl von Rektifizier- boden .................................................... 127 a) Verwendung des mittleren Verstarkungsverhiiltnisses ........ 127 b) Erforderliche Bodenzahl unter Beriicksichtigung der Verande rung des Verstarkungsverhaltnisses mit der Konzentration .... 128 4. Beriicksichtigung der Verstiirkung durch Teilniederschlag im Riick- laufkondensator bei der Berechnung der Bodenzahl ............ 130 VI. Das Mindestriicklaufverhaltnis und das wirkliche Riicklaufverhaltnis des absatzweise arbeitenden Rektifizierapparates ................ 132 VII. MaBgebliche Einfliisse auf die Trennwirkung von Austauschboden " 136 VIII. Der Warmeverbrauch und die Ri.icklaufwarme des Blasenapparates mit Verstarkungssiiule ...................................... " 141

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