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Dermatologie Venerologie: • Grundlagen • Klinik • Atlas PDF

1102 Pages·2004·127.748 MB·German
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Springer Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Peter Fr itsch De matologie Ve erologie • Grundlagen • Klinik • Atlas Mit 722 überwiegend farbigen Abbildungen in 900 Einzeldarstellungen und 268 Tabellen Springer Universitäts-Professor Dr. Peter Fritsch Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie Anichstraße 35 6020 Innsbruck Österreich ISBN 978-3-662-06556-3 ISBN 978-3-662-06555-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-06555-6 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte biblio grafische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikro verfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts gesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheber rechtsgesetzes. http://www.springer.de/medizin © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984, 2004 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2004 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand ande rer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Sirnone Spägele Projektmanagement Martina Siedler Herstellung: Constanze Sonntag, PRO EDIT GmbH Zeichnungen: BITmap, Mannheim Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Satz: Hagedorn Kommunikation GmbH, Viernheim Gedruckt auf säurefreiem Papier 15/3160/so-54 3 2 1 V Vorwort zur zweiten Auflage In den seit der Erstauflage dieses Buches verstrichenen mehr als 4 Jahren hat sich die Derma tologie und Venerologie wieder erheblich verbreitert, vertieft und gewandelt. Ich habe mich bemüht, das Neue in die vorliegende Neuauflage einzubringen, ohne Rahmen und Stil der Erstkonzeption zu sprengen. Ich bin dabei meinen Mitautoren zu großem Dank für ihre Hilfe verpflichtet. Besonderen Dank schulde ich Herrn Dr. C. Oster-Schmidt (Altenkirchen, Deutschland), der mich seit jeher mit sachlichen Hinweisen, Ratschlägen und als Druck fehlerdetektiv unterstützt. Ich wünsche dem vorliegenden runderneuerten Buch (dessen Titelbild so treffend die Schweißperlen darstellt, die die Beschäftigung mit der Dermatologie treiben läßt) eine ebenso freundliche Aufnahme durch die geneigte Leserschaft, wie es sein Vorläufer hatte. Innsbruck, Juli 2003 P. Fritsch VII Vorwort zur ersten Auflage Dieses Lehrbuch wendet sich an den neugierigen Studenten und alle Mediziner, die an Derma tologie und Venerologie Interesse fassen. Es ist einerseits alt (die Erstauflage erschien 1983), eigentlich jedoch neu, da es nur mehr wenig von den Vorläufern enthält. Es stellt meinen Ver such dar, die durch die explosionsartige Entwicklung der Wissenschaft der letzten Jahre völlig veränderte Szene der Dermatavenerologie erneut in einem Guß und dennoch verdaulich darzustellen. Wie zuvor war es mein Bestreben, vor allem das Warum hinter den Phänomenen der Haut und ihrer Krankheiten herauszukehren, allein schon aus Gründen des intellektuellen Wohlbefindens. Dies machte in Anbetracht der Fülle der Fakten und der immer stärkeren Ver netzung unseres Doppelfaches mit der Grundlagenwissenschaft und »dem Rest« der Medizin einen Wandel der Aufbereitung erforderlich, sollte diese nicht ins lexikalisch-handbuchmäßige abgleiten. Ich machte daher reichlich vom altehrwürdigen Mittel des kleingedruckten Kom mentars Gebrauch, mit dem ich Hintergrund-und Zusatzinformation, Diskussion, aber auch persönliche An-und Einsichten einbrachte. Ich hielt mich auch weiterhin an den Grundsatz, daß das dermatologische Auge nicht nur schauen muß, sondern gelegentlich auch zwinkern darf-ein Glücksfall in der Medizin. Eine Sonderform des Kommentars sind die zahlreichen Fallberichte, die als narratorische Analoga der Farbabbildungen ausdrücken sollen, was viele Worte oft schwer vermögen. Dies zusammen mit der zeitgeistigen Buntheit, von den Profes sionals des Verlages beigesteuert, ergibt nun tatsächlich ein neues Gesicht dieses Buches, das hoffentlich den Jungen gefällt und die Angejahrten nicht vergrämt. Ich hatte noch weitere Ziele, die über die lückenlose Erfüllung der verschiedenen Lernziel kataloge hinausgingen. Eines war die vollständige Darstellung unseres Faches mit allen Seiten fächern, wie es seit jeher im deutschsprachigen Europagelehrt wird-ein in der heutigen Zeit der schwimmenden Grenzen wichtiges Vorhaben. Ein anderes die Schwerpunktsetzung auf die wichtigen Systemkrankheiten der Dermatovenerologie, die Autoimmunkrankheiten und die HIV-Infektion. Es ist meine Überzeugung, daß diese unserem Fach einen zukunftsträch tigen Impuls versetzen und seine solide Basis verbreitern werden. Und schließlich, dem Leser ein wenig von der Faszination unseres Faches zu vermitteln, die sich aus dem Dreiecksverhält- VIII rwort zur nis zwischen Grundlagenforschung, strengem rationalem Aufbau und dem Griff ins volle Menschenleben mit allen Höhen, Tiefen und Wunderlichkeiten ergibt. Mein Dank gilt zunächst allen Mitarbeitern, die ihre Beiträge willig in ein Ganzes einschmel zen ließen. Weiters den zahlreichen anderen, die indirekt am Zustandekommen dieses Buches beteiligt waren, unter ihnen Professor Klaus Wolff (Wien), dem Doyen der Österreichischen Dermatologie, der mein Lehrer war, und dessen Geist in Spuren auch durch diese Blätter weht. Weiters meinen Kollegen an der Innsbrucker Hautklinik, die durch tägliche Interaktion mein Weltbild der Dermatologie erhalten und entwickeln helfen. Ferner Dr. Norbert Hilty (Liechten stein), der die Grundlagen für viele Graphiken erarbeitet hat, Herrn Bernhard Sickert, unse rem meisterhaften Fotografen, und dem Team des Springer-Verlages, das mit uns manche Schwierigkeiten überwunden hat. Schließlich und ganz besonders Frau Janet Gschnitzer und Frau Gabi Willim, ohne deren aufopferungsvolle und präzise Arbeit dieses Buch wohl nie abge schlossen worden wäre. Für seine wertvolle Mithilfe beim Auffinden von Druckfehlern möchte ich Herrn Dr. C. Oster-Schmidt (Altenkirchen, Deutschland) danken. Mein letzter Dank gilt meiner Frau Esther, die mir in allen Jahren Salz und Honig war. Ihr widme ich dieses Buch. Innsbruck,September1998 P. Fritsch Für ihre Mithilfe sei gedankt: Dr. Friedrich Conrad (Innsbruck) Dr. Nikolaus Czarnetzki (St. Johann/Pongau) Frau Janet Gschnitzer (Innsbruck) Dr. Norbert Hilty (Liechtenstein) Univ.-Prof. Dr. Herbert Hönigsmann (Wien) Univ.-Prof. Dr. Helmut Kerl (Graz) Univ.-Doz. Dr. Georg Klein (Linz) Dr. Christian Kranl (Innsbruck) Dr. Doris Penz-Schneeweiß (Innsbruck) Dr. Norbert Reider (Innsbruck) Hr. Bernhard Sickert (Innsbruck) Dr. Alexis Sidoroff (Innsbruck) Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Söllner (Innsbruck) Frau Gabi Willim (Innsbruck) Univ.-Prof. Dr. Klaus Wolff (Wien) IX Kurzvita Peter 0. Fritsch geboren 1940 in Wien. Medizinstudium und Facharzt ausbildung in Dermatologie und Venerologie an der Universität Wien. Forschungsaufenthalt 1974-75 an der Yale University (New-Haven, Connecticut). Habi litation 1976 in Wien. Seit 1983 Ordentlicher Professor und Klinikvorstand der Universitäts-Hautklinik Innsbruck. Hauptarbeitsgebiete: Klinische Dermato logie, Biologie der Haut, Pigmentzellen u.a.m. Autor mehrerer Fach-und Lehrbücher. Ehrenmitglied meh rerer Fachgesellschaften. Versteht Dermatologie und Venerologie als rationale Disziplin der Gesamtme dizin und sich selbst als Generalisten des Faches. Engagement in studentischer Lehre und ärztlicher Aus-und Weiterbildung. X Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 6 Dermatologische Terminologie ............ 101 Dermatologie-Allgemeiner Teil 6.1 Klinische Begriffe ........................ 102 6.2 Begriffe zur Definition von Strukturmerk malen der Läsionen, ihrer Zahl, Verteilung Aufbau und Funktionen der Haut ............ 3 und ihres Verhältnisses zueinander ......... 104 1.1 Allgemeines ............................... 4 1.2 Epidermis ................................. 5 7 Pathophysiologische Grundreaktionen .... 107 1.3 Epidermale Symbionten .................... 18 7·1 Epidermis und papilläre Dermis 1.4 Hautanhangsgebilde ...................... 24 als funktionelles Kompartiment ............ 108 1.5 Dermis (Korium) ......................... 30 7·2 Grundreaktionen des Pigmentsystems ...... 112 1.6 Mastzellen ............................... 33 7·3 Grundreaktionen der Adnexorgane ......... 113 1.7 Gefäße der Haut .......................... 34 7-4 Weitere pathophysiologische 1.8 Nerven der Haut .......................... 37 Grundreaktionen ......................... 113 1.9 Subkutis ................................. 41 7·5 Reaktionen der retikulären Dermis ......... 113 1.10 Wundheilung ............................. 41 7·6 Reaktionen des subkutanen Fettgewebes ..... 113 2 Grundlagen der Immunologie 8 Dermatologischer Untersuchungsgang .... 115 und Allergologie .......................... 43 8.1 Anamnese ............................... 116 2.1 Die Immunantwort - eine Übersicht ........ 44 8.2 Klinische Untersuchung ................... 116 2.2 Natürliche und erworbene Immunität ....... 48 8.3 Einfache manuelle und apparative 2.3 Die Aktivierung von Th1-oder Th2-Zellen Untersuchungsmethoden .................. n8 bestimmt den Typ der Immunantwort ....... 51 8.4 Invasive Untersuchungstechnik ............ 120 Aufgabenteilung zwischen Antikörpern, 8.s Labor-und apparative Diagnostik .......... 121 aktivierten Makrophagen 8.6 Allergologische Testmethoden ............. 122 und zytotoxischen T-Zellen ................ 56 9 Therapie der Hautkrankheiten ............ 133 2.5 Toterogene Signale ........................ 61 2.6 Polymorphismus und Immunantwort ....... 63 9·1 Systemische medikamentöse Therapie ...... 134 2.7 Klassifikation der »Allergischen Reaktionen<< 63 9.2 Lokale Pharmakatherapie ................. 144 9·3 Operative Dermatologie ................... 150 3 Entzündungsreaktionen 9·4 Dermatologische Verbandstechniken ........ 151 und ihre Mediatoren ....................... 65 9·5 Physikalische Therapieformen ............. 152 3.1 Histamin ................................ 66 3.2 Eikosanoide ............................. 66 3·3 Komplementsystem ....................... 68 Dermatologie-Spezieller Teil 3-4 Zytokine ................................ 69 3·5 Zelladhäsionsmoleküle .................... 77 10 Physikalische und chemische 4 CD-Nomenklatur für Leukozytenantigene ... 83 Hautschäden ............................. 15 9 Wichtige CD-Marker 10.1 Thermische Hautschäden ................. 160 für bestimmte Zelltypen ................... 84 10.2 Abnorme Reaktionen aufTemperaturreize .. 163 4.2 CD-Moleküle als Marker 10.3 Hautschäden durch Elektrizität ............ 165 für Zelldifferenzierung .................... 86 10.4 Schäden durch UV-Strahlen ............... 165 4·3 Gruppierung von CD-Antigenen 10.5 Lichtdermatosen (Photodermatosen) ....... 171 nach Funktion ............................ 87 10.6 Schäden durch ionisierende Strahlen ....... 176 4·4 Die CD-Nomenklatur in der Klinik .......... 88 10.7 Chemische Schäden (Verätzung, Kauterisation) ................ 177 5 Genetik und Embryonalentwicklung der Haut .................................. 89 1 1 Intoleranzreaktionen ..................... 179 5·1 Anwendung genetischer Grundbegriffe 11.1 Ekzemgruppe ........................... 180 auf Hautkrankheiten ...................... 90 11.2 Berufsdermatosen ....................... 202 5.2 Kartierung und molekulare Analyse 11.3 Toxische Exantheme ...................... 205 von Genedermatosen ..................... 96 11.4 Urtikaria und Angioödem ................ 206 5·3 Kutane Mosaikphänomene ................. 97 11.5 Figurierte Erytheme ...................... 218

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