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Der Zusammenhang von Dogmatik und Ethik bei Adolf Schlatter. Eine Untersuchung zur Grundlegung christlicher Ethik PDF

432 Pages·1986·16.672 MB·German
by  NeuerWerner
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Preview Der Zusammenhang von Dogmatik und Ethik bei Adolf Schlatter. Eine Untersuchung zur Grundlegung christlicher Ethik

Dezru sa11enbanu voDno g1uatniEkdt bik beAi doSlcf blatter WernerN euer Eine Untersuchung ~ - ~ zur Grundlegung christlicher Ethik Monographien und Studienbücher 0 C\I (") Werner Neuer. Geboren am 6.5.1951 in Hei delberg. 1970 - 1977 Studium zunächst von Geschichte, Politik und Geographie, später '- Geschichte und ev. Theologie in Heidelberg =Cl) und Tübingen. Von 1978 - 1983 Arbeit an ca der vorliegenden Dissertation bei Prof.D.Dr. ~.c Rats how (Marburg). Seit 1 83 Erforschung (.) des Schlatter-Archives (Stuttgart) im Auftrag cn - der Adolf-Schlatter-Stiftung . ,, ~ 0 <( Die gegenwärtige Situation von Kirche und Gesellschaft ist durch eine tiefgreifende Verunsicherung in Fragen des (cid:127)-(1) .c Ethos gekennzeichnet. Um so dringlicher für Theologie und ·~.-. . Kirche ist eine Neubesinnung auf die Fundamente christ .c licher Ethik. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag lei ,, w sten zur Grundlegung christlicher Ethik und damit zur Über windung jener „Krise des Ethisct-len" (Pannenberg), welche C nicht nur das säkulare Denken, sondern in hohem Maße :, auch die evangelische Theologie kennzeichnet. Sie tut dies ~.. .. durch eine umfassende Darstellung des Zusammenhangs (cid:127)-ca von Dogmatik und Ethik bei Adolf Schlatter (1852 - 1938), E dessen systematisch-theologisches Werk bis heute noch C, 0 nicht hinreichend aufgearbeitet ist. Durch die Darlegung von C Schlatters dogmatisch-ethischer Position, die erstmalig un ter breiter Heranziehung bisher unveröffentlichter Manu skripte-aus Schlatters Nachlaß erfolgt, soll die gegenwärtige Diskussion evangelischer Ethik befruchtet und weiterge führt werden. Die vorliegende Studie stellt daher sowohl einen Beitrag zur Schlatter-Forschung als auch einen Bei trag zur Grundlegung christlicher Ethik dar. ISBN 3-7655-9320-6 Theologische Verlagsgemeinschaft BRUNNEN+ R.BROCKHAUS Werner Neuer Der Zusanunenhang von Doginatik und Ethik bei Adolf Schlatter Eine Untersuchung zur Grundlegung christlicher Ethik BRUNNEN VERLAG · GIESSEN/BASEL Die THEOLOGISCHE VERLAGSGEMEINSCHAFT (TVG) ist eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Brunnen Gießen und R. Brockhaus Wuppertal. Sie hat das Ziel, schriftgemäße theologische Arbeiten zu veröffentlichen. CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Neuer, Werner: Der Zusammenhang von Dogmatik und Ethik bei Adolf Schlatter: e. Unters. zur Grundlegung christl. Ethik/ Werner Neuer. -Giessen; Basel: Brunnen-Verlag, 1986. ISBN 3-7655-9320-6 © 1986 by Brunnen Verlag Gießen Herstellung: Weihert-Druck, Darmstadt Meinen Eltern und Schwiegereltern Vorwort Die vorliegende Untersupnmg (eine überarbeitete Fassung meiner im Mai 1983 am Fadlbereich evangelische Theologie der Universität Marburg eingereichten Disser tation) verfolgt zwei Ziele: Zum einen rröchte sie einen Beitrag leisten zur Grund legung christlicher Ethik und damit zu einer der wichtigsten Fragen systematischer Theologie. Zum andern rröchte sie der weiteren Erforschung von Adolf Schlatters sy stematischer Lebensarbeit dienen, die in vieler Hinsicht noch immer nicht genügend aufgearbeitet - geschweige denn in die systematisch-theologische Diskussion der Gegenw.:rrt aufgencmnen ist. Wenn hierzu erstmalig auch Mnnuskripte aus dem unver öffentlichten Nachlaß Schlatters herangezogen werden, dann soll dies nicht nur Schlatters Position verdeutlichen, sondern auch Interesse an Schlatters Nachlaß wecken, der nicht nur sehr ergiebig ist in bezug auf eiJ1 besseres Verständnis von Schlatters Leben und Werk, sondern auch in bezug auf eine bessere Kenntnis eines beträchtlichen Stückes deutschsprachiger Theologie- rmd Kirchengeschichte. Der Abschluß einer Dissertation ist inmer .Anlaß zu vielfältigan Dank, vor al lem zum Dank gegenüber Gott, der in Seiner Güte alles gelingen ließ, was in die ser Arbeit gelungen sein mag, aber auch zum Dank gegenüber Menschen: Als erstes danke ich meiner .E'rau für ihr verständnisvolles und geduldiges Mit tragen der Doktorandenzeit. Meinem Doktorvater, Herrn Prof, D. Dr, Ratschow, danke ich für seine sachlich fördernde und anregerrle Begleitung der Arbeit_. E'ür ihre Hilfestellung bei der Erschließung rmveröffentlichter Dokumente aus dem Schlatter-Nachlaß danke ich meinem väterlichen Freurrl Kirchenrat i.R. D. Hans Stroh (Reutlingen), Herrn Pfr. i.R. Ernst Eock (Korntal) urrl Herrn H. Hafner (Marburg), der mich als erster auf die Bedeutung des Schlatter-Nachlasses aufmerk sam gemacht hat. Herrn Dekan Theodor Schlatter (Besigheim) und Archivar Kätzner (Hauptarchiv Bethel) sei gedankt für ihre freundliche Erlaubnis, unveröffentlich te Schlatter-Quellen zu zitieren, meinen Freurrlen He= Dr. Rainer Riesner (Duß lingen) und Herrn stud. theol. Martin Spindler (Ganaringen) für ihre Mithilfe beim Kor.n,ktu.desen uncl Frau Margarita Krau.se für die selbstlose rmd keine Mllhe scheuen de Weise, mit der sie die schwierige Aufgabe bewältigt hat, das handschriftliche Manu.skript zu tippen. Danken rröchte ich auch der Studienstiftung des Deutschen Volkes für das mir gewährte Doktorandenstipendium und dem Arbeitskreis für evan gelikale Theologie für den großzügigen Druckkostenzuschuß. Ich widme diese Arbeit in Dankbarkeit meinen Eltern rmd meinen Schwiegereltern, die in opfemereiter Weise durch großzügige finanzielle Hilfen dazu beigetragen haben, die lange Doktorandenzeit zu ennöglichen. Werner Neuer Inhaltsverzeichnis Vorwort . • ••• .• • ••. . • •• •• •• . •••• •.• •.• . •• ••. • •• •• • • .. .. . . .. •. . • . • .•. . •. V Abkürzungen • • • • . • • • . • • • . • • • • • • • • . • • • • • . • . •• . • • • . • • . . • • . • . • . . . • . • . . . • . . XIII I , TEIL EINFÜHRUNG § Problemskizze •.••••.••••••••••.••••••••.•••....••••••••••••...•. 1 • Die Frage nach dem Zusarrnrenhang von Dogmatik und Ethik als Frage nach ihrer disziplinären Zuordnung .••.•••••••••...•••.• 2. Die Frage nach dem Zusarmenhang von Dogmatik und Ethik als Grundfrage christlichen Glaubens und christlicher Theologie... 6 Exkurs 1: Das urchristliche Taufbekenntnis "Herr ist Jesus" als Urgestalt christlicher QCXJITiutuikn d Ethik • • • • • . 7 3. Die Frage nach dem Zusarmenhang von Dogmatik und Ethik als Grundfrage jeder Ethik • • . • • • . • • • • • • • • • . • . • • • • • • • • • . • • • . . . • . . . 1 4 Exkurs 2: Der Zusarmenhang von Dogmatik und Ethik als .Begründungszusarmenhang und als naterialer Zusaimenhang • • • • . • . . • . • . • . • • • • • • • • • • . • • • • • • . . • • . • • . 15 § 2 Das Interesse am systematisch-theologischen Denken Adolf Schlatters • • • . • • • • . • . • • • • . • • • • . • • • • • • • • • • • . • • . • • . . • • . • • • • . . • . . • . 20 § 3 Methodisches vorgehen • • • • • . • • • • • • • • • . • . • • • • . . •• • • • . •• • • • • • • . . . . . 29 II , TEIL DIE ETHISCHEN KONZEPTIONEN VON WILHELM HERRMANNU ND EMIL BRUNNER ALS GEGENSÄTZLICHE LÖSUNGSVERSUCHEZ UR ZEIT SCHLATTERS . . • • • • . • • • • • • • • . • • . • • • • . • • . • . • • • • • . • • • • • . •.. • • • . • . . • . . • . . . . 32 § 4 Wilhelm Hernn,nns "F.thik" ......................... , ..... , . . . . . . . 17 § 5 Emil Brimners "Das Gebot und die Ordnungen" . • • • •• • • • • • • • • • • • • . • • 37 VIII II I , TEIL DER ZUSAMMENHANGV ON DOGMATIK UND ETHIK BEI ADOLF SCHLATTER . • . • . . • • . . . . . . . . . . . . . • . . • • • • . • . . . . • • . • . . . • . • . . . . • . • . . . . . . . . . 43 A. Zur Eigenart van Schlatters systematischem Denken . • . . • . • . . . . . • . . . . . 43 § 6 Die Voranstellung der "Anthropologie" in Schlatters Dogrratik . . . . . . • . . . . . . . . . . . • . . • . . . . . . • • . . • . . • • . • . . • • • • . • • • • • • 43 § 7 Die Bejahung des Naturrechtsgedankens in Schlatters Ethik • • .. • . . . .• . . • . .. • . . . . .. • . • • • • . . . . .• • • .• .• •. . . • • .• • . . • •• 49 B. Die dogmatischen Voraussetzungen van Sdllatters Ethik und ihre ethischen Konsequenzen . . • . . . . . • . . . • • . . • • • . . • • . . . . . . • . . . . • . . . . • . . • • . 55 I. Gottes Wesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . • . . . . . . . . . . . . 55 § 8 Das Verhältnis van Gottes Wesen und Werk rei Schlatter • • • • . • 55 § 9 Gottes Schöpfersein . . . . . • • • • • • . • • . . • • • • • • . • • . • • • • . • • • . • • •.• • • 64 1. Entfaltung des Begriffs • • • . • • • • • • • • • . • • • . . • • • . . • • • • • . • • • • 64 2. Konsequenzen für die Ethik • • • . • . • • • • . • . . . • . . . • • • • • . • • • . . • 66 § 10 CoLLes Personse.Ln • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 69 1 . Entfaltung des Begriffs . . • . • • • . • • • . • • . . • • • • . • • . • • • . • . • . . . 69 2. Konsequenzen -für die Ethik • . • • . • • • . • • • . . . • • • . • • • . • • • • . • . • 71 § 11 Gottes Gutheit • • • . • • . . • • • • . • . • . • • • • . • • . • • . • • . • • • • • • • • • • . • • • . 73 1. Entfaltung des Begriffs • . • • . • . • . • • • • • • • . • . • • • • • . • . . • . . . • . 73 2. Konsequenzen für die Ethik • . • • • . • • . • • • • . • • • • • . • . • . • . • . • . . 7 4 § 12 Gottes Vernünftigkeit • • . • • • . • . . . . . . . . . . . • . • . . . . • • • • . • • . • • . . • 00 1. Entfaltung des Begriffs • • • • • • • • • • . • . • . • . . • • • • • • • . • • • • • • • • 00 2. Konsequenzen für die Ethik . • . . . . . • . . • . • • . . . . • . • • • • . • • • • • • 81 § 13 Gottes Gerechtigkeit . . • • . • • • . • . • • • • • • . • • . . . . • • . . . • • • • . • • . • • . 85 1. Entfaltung des Begriffs • • . • • . • • • • • • • • • . • • • . • • • • . . . . . • . . . . 85 2. Konsequenzen für die Ethik •••.••.••••••••••••..•• .'. . . • . • . 89 § 14 Gottes Liere • • • • • • • . • . • . • • • • • . • • • . . . • • • • • • • . • . • • • • . . . . • • • • . . 96 1. Entfaltung des Begriffs • • • • • • • • • • • • • . • • • • • . . • • • • • . • • • • • . • 96 2. Konsequenzen für die Ethik • . . • . . • • . • • • • •. . • • • • . • . . • . • • • • . 101 Exkurs 3: Die Auswirkung van Schlatters Verständnis der Liere auf seine Staats- und Gesellschafts- ethik • • . • • • . • • • • . . • . • • • • • • . . • • • • • • . • . • • • • . • . • • • 108 § 15 Gottes Dreieinigkeit • • • • • . . • • • • . • • • • • • • . • . • . • . . . . • . • • . • • . • . • 118 1. Entfaltung des Begriffs . • . . . • • .. • • .. . • . . . . . • • •• • •• • • • • • • • 118 2. Konsequenzen für die Ethik • • . • . . • . • • . • • . • . • • • • • . . • . • • • • • • 119 § 16 Ergebnis • • . • • . • . . • • . . . . . . . • • . . • . • . . . . . . . . . . • • . • • • • • . • • • • • . • . 120

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