Der Strom der Zeit wird immer reißender, oder glauben Sie etwa, daß die Entwicklung immer so gemütlich weitergeht? Lassen Sie sich sagen, daß die Linie rapide ansteigt und immer rascher ansteigen wird, wie die Kurve einer Exponentialfunktion. Das geht erst schön langsam und sachte, hebt am Anfang kaum ab, aber dann, dann geht sie hoch wie eine Bombe. Und Sie, Sie Scotch schlürfender und Steak fressender Zeitgenosse in Ihrem bequemen Fernsehsessel mit verstellbarer Rückenlehne, werden Sie sich bewußt, daß die Reise nach oben noch gar nicht losgegangen ist, daß es erst die Zündschnur an der Bombe ist, die brennt. Wir haben heute noch keine siebenhunderttausend Tage nach Christus … Und wenn ich Ihnen nun schildere, am millionsten Tag sieht es so und so aus? –
Blödsinn, sagen Sie. So ein Quatsch. Lieber Zeitgenosse, mit deiner Aftershave-Lotion im Gesicht und deinem Mittelklassewagen in der Garage, der du täglich beschriebenes Papier von einer Seite deines Schreibtisches auf die andere schichtest, sage mir, was – glaubst du – würde Dschingis Khan wohl gesagt haben, wenn ihm jemand unser Television-Jet-Set-Leben im 20. Jahrhundert geschildert hätte, oder Attila, der Hunnenkönig? –
Neben der Titelgeschichte von Frederik Pohl finden Sie in diesem Band noch 6 Erzählungen, von denen 3 mit dem Nebula Award, dem vielbegehrten Preis der Science Fiction Writers of America ausgezeichnet wurden.