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Der strukturalistische Zirkel: Theorien über Mythos und Märchen bei Propp, Lévi-Strauss, Meletinskij PDF

254 Pages·1999·5.03 MB·German
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Der strukturalistische Zirkel Theorien über Märchen und Mythos bei Propp, Levi-Strauss, Meletinskij Inaugural-Dissertation zur ErIangung des Akademischen Grades eines Dr. phi!., vorgelegt dem Fachbereich Sprach-und Literaturwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Halle/Saale von Serena Grazzini aus Florenz 1998 Gutachter: Prof. Dr. Bemhard Spies (Halle/S.) Prof. Dr. Reinhold Viehoff (Halle/S.) Prof. Dr. Hans Joachim Kreutzer (Regens burg) Serena Grazzini Der strukturalistische Zirkel Theorien über Mythos und Märchen bei Propp, Levi-Strauss, Meletinskii Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bernhard Spies Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - ClP-Emheitsaufnahme Grazzini, Serena: Der struktunstische Zirkel Theonen uber Mythos und Mărchen bel Propp, Levl-Strauss, Meletinskij / Serena Grazzml. Mit emem Geleitw. von Bernhard Sples. - Wiesbaden DUV, Dt. Unlv.-Verl., 1999 (DUV literaturwlssenschaft) Zugl .. Halle, Unlv., Diss., 1998 ISBN 978-3-8244-4355-0 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 UrspriJnglich erschienen bei Deutscher Universităts-Verlag GmbH, Wiesbaden 1999 Lektorat: Ute Wrasmann / Neele Becker Das Werk emschlieBlich aller selner Teile ISt urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ISt ohne Zustimmung des Verlages un zulăssl9 und strafbar. Das gilt msbesondere fur Vervlelfăltigun­ gen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Elnspelche rung und Verarbeitung In elektronlschen Systemen. http://www.duv.de Hbchste Inhaltliche und technlsche Qualităt unserer Produkte Ist unser ZieI. Bel der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wlr die Umwelt schonen. Dieses Buch IsI deshalb auf săurefrelem und chlorfrel geblelchlem Papler gedruckt. Die Em schweiBfolie besteht aus Polyăthylen und damit aus organlschen Grundstoffen, die weder bel der Herstellung noch bel der Verbrennung Schadstoffe frelsetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezelchnungen usw. In diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzelchnung nlcht zu der Annahme, daB solche Namen Im Sinne der Warenzelchen- und Markenschutz-Ge setzgebung als frel zu betrachlen wăren und daher von ledermann benutzl werden durflen. ISBN 978-3-8244-4355-0 ISBN 978-3-663-08360-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08360-3 Geleitwort Die Arbeit von Serena Grazzini behandelt ein Thema, das für die Humanwis senschaften des 20. Jahrhunderts von kritischer Bedeutung ist. Die formalisti schen und strukturalistischen Theorien, die sie untersucht, entstehen im Kon text der Auseinandersetzung um die Verwissenschaftlichung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die in diesem Jahrhundert periodisch wieder kehrt. Ausgangspunkt dieser Auseinandersetzung ist die immer wieder auftre tende Unzufriedenheit mit den vorherrschenden akademischen Gepflogenhei ten: Relativ unabhängig vom jeweils verkündeten methodologischen Pro gramm und unbeschadet des jeweiligen politischen Standpunkts pflegt die Mehrzahl der Fachvertreter in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen de facto einen interpretierenden Umgang mit ihren Untersuchungsgegenständen - meist Texten -, der sich grundsätzlich am Modell hermeneutischen Sinnver stehens orientiert; die meisten Literaturwissenschaftler bekepnen_ sich auch ausdrücklich zu diesem Modell. Dieses Bekenntnis und jene Praxis rufen re gelmäßig Neuerer auf den Plan, die sich mit ähnlichen Argumenten vom 'mainstream' abgrenzen - die Texte würden sachfremden, bloß subjektiven Interessen unterworfen, moralisch oder ideologisch mißverstanden und in ih rer Eigenart verfehlt - und die alternative Untersuchungsmethoden konzipie ren, mit dem Anspruch, sachgerecht zu verfahren sowie neue, interdisziplinär relevante und vor allem wissenschaftlich verbürgte Resultate zu erzielen. Eine der wichtigsten derartigen Strömungen wissenschaftlicher Erneuerung ent steht im russischen Formalismus; sie setzt sich, durch die Fortschritte der mo dernen Linguistik beflügelt, im Strukturalismus fort und geht in Grundzügen auch in den Poststrukturalismus ein. Die Dissertation von Frau Grazzini richtet das Augenmerk ganz auf das formalistische und strukturalistische Korrektiv zur - im weitesten Sinne - hermeneutisch verfahrenden Forschung. Sie unterzieht grundlegende Konzep te dieses Korrektivs wie die darauf aufbauende Forschungspraxis einer Über prüfung. Diese gilt der Stichhaltigkeit der strukturalistischen Methodologie und ebenso der Frage, ob die Anwendung dieser Methoden tatsächlich zu ei ner Objektivierung der Geisteswissenschaften führt, d.h. ob und inwiefern die strukturalistische Richtung ihren eigenen Anspruch einlösen kann, eine wis senschaftliche Alternative zum hermeneutischen Umgang mit kulturellen Ob jektivationen und namentlich mit Texten zu präsentieren. Das Neue an Frau Grazzinis Fragestellung liegt in einer doppelten Qualität derselben. Zum ersten nähert sie sich den strukturalistischen Theorien, die in v mehreren Anläufen eine Verwissenschaftlichung der Geisteswissenschaften herbeiführen wollten, mit dem Bewußtsein eines grundsätzlichen, durch die vorhandene einschlägige Literatur noch nicht gedeckten Klärungsbedarfs. Deshalb versteht sie zum zweiten diese Theorien von ihrem eigenen Anspruch her, aber ohne deren eigene Voraussetzungen schon zu übernehmen. Frau Grazzinis Dissertation sucht und findet einen Standpunkt jenseits der vorge gebenen Kontroverse. Möglichst lange hält sie die Frage offen, ob das struktu ralistische Konzept von Geistes- und Sozialwissenschaft durch seine theoreti sche Evidenz seinen Anspruch einlösen könne, so daß es zur Verwissenschaft lichung dieser Disziplinen beitragen und zugleich eine weitgehende Revision von Selbstverständnis und Tätigkeit der Forschergemeinschaft verlangen könnte. Die Stichhaltigkeit der Antwort hängt allein vom Gang der Untersuchung ab. Soviel sei aber vorweggenommen: Die Untersuchung läuft auf eine Kritik am Strukturalismus hinaus, und zwar auf eine Kritik an der ironischen Ähn lichkeit zum hermeneutischen Modell des Verstehens, die der Strukturalismus an den Tag legt, indem er in seiner theoretischen und wissenschaftsprakti schen Entfaltung sich auf alternative Bilder von Totalität und Welteinheit fest legt. Mit ihrer Kritik setzt die Verfasserin sich dafür ein, durch einen sorgfälti gen, kritischen Bezug zur Wissenschaftsgeschichte den unfruchtbaren Dualis mus der letztlich komplementären Idealismen eines immer schon verbürgten Sinnverstehens einerseits und einer methodologisch vorweg zu garantieren den Wissenschaftlichkeit andererseits zu überwinden. Gegen diesen Dualis mus setzt die Arbeit einen vorsichtig, aber deutlich genug formulierten Appell zur Erneuerung der Anstrengung um die Verwissenschaftlichung der Litera turwissenschaft. Die Arbeit entwirft keine neu~ Methodologie, macht aber auch nicht die Prätention auf, es gebe den einen archimedischen Punkt, von dem aus alle denkbaren Schwächen geisteswissenschaftlicher Forschung a priori zu kurieren wären. Ihr Plädoyer geht dahin, eine analytische Unvorein genommenheit zu wagen, die niemals endgültig abzusichern und daher an jeder Stelle neu zu eröffnen ist. Insofern hat der Gewinn an Wissen, den die Arbeit bringt, viel zu tun mit dem Verzicht auf Sicherheiten, für den sie argumentiert: den Verzicht auf den Rückhalt, den ein durch methodologische Selbstbezüglichkeit unangreifbares System ebenso bietet wie die vorgängige Gewißheit, daß ein wissenschaftlicher Umgang mit Texten ohnedies unmöglich sei. Bernhard Spies VI Inhalt 1. Einleitung ................................................................................................................ 1 2. Die morphologische Analyse von Vladimir Propp ........................................... 19 2.1. Im Horizont des russischen Formalismus und der Wissen- schaftsdiskussion: die besondere Stellung der Folklore .... \. .................................................. 19 2.2. Kurzer Rückblick auf die russische Märchenforschung: \ vom historischen Prototyp zur folklorischen Fakte ................................................................ 25 2.3. Die neue Aktualität von Morphologie des Märchens: 'prophetisches Werk' mit wissenschaftlichem Anspruch ...................................................... 28 2.4. Propps morphologische Methode: eine kritische Darstellung .................................................................................................................................... 32 2.4.1. Der Begriff der Funktion: das suggerierte Kausalitätsprinzip ................................................................................................................... 32 2.4.2. Märchen und Sequenz: der Teufelskreis der Definitionen ............................................................................................................................. 39 2.4.3. Der Entwurf einer Klassifizierung: wissenschaftliche Kriterien zwischen Exaktheit und Leere ............................................................................. 43 2.4.4. Die Handlungskreise: die Konstanz des Variablen .................................................. 45 2.4.5. Die wesentlichen Schritte für die Anwendung der Methode .................................................................................................................................... 47 2.5. Morphologische Analyse des Märchens Der blinde König nach Propps methodologischen Vorgaben ........................................................................................ 48 2.5.1. Die Struktur von Der blinde König ............................................................................... 49 2.5.2. Die Unmöglichkeit einer eindeutigen Festlegung der Funktionen ............................................................................................................................... 64 2.5.3. Die Funktionenkette: logische versus ästhetische Notwendigkeit ......................................................................................................................... 66 2.5.4. Märchen und Sequenz: metonymisches Klassifi- zierungsverfahren und Handlungskreise ............................................................................ 72 2.6. Von der morphologischen Beschreibung zur historischen Erklärung: die Grenzen der Methode ........................................................................................ 75 VII 3. Die strukturale Analyse von Claude Levi-Strauss ............................................ 81 3.1. Linguistik und Folklore: eine Affinität mit Tradition ...................................................... 81 3.2. Die Linguistik als wissenschaftliches Modell. Die besondere Stellung des Mythos .................................................................................................. 85 3.3. Levi-Strauss' Strukturalismus als Methode der Mythen- forschung. Eine kritische Darstellung ....................................................................................... 89 3.4. Formalismus versus Strukturalismus. Levi-Strauss' Kritik an Propp und die erweiterte Anwendung der strukturalen Methode auf Märchen: die Frage der Subjektivität.. ............................................................... 113 3.5. Schlecht geworden ohne Verfallsdatum: die notwendige Verifizierung der Methode ........................................................................................................ 118 3.6. Strukturale Analyse des Märchens Der blinde König und seiner Varianten nach den Vorgaben von Levi-Strauss .......................................................... 120 3.6.1. Das Dem blinden König zugrundeliegende Mythemenschema ................................................................................................................... 120 3.6.2. Einige Beobachtungen zum Schema: die Verwirrung zwischen Synchronie und Diachronie, zwischen sprachlicher und nicht sprachlicher Ebene ................................................................................................ 132 3.6.3. Definition der Mytheme: die Loslösung vom Märchen und seine Subsurriierung unter den von der Methode aufgezwungenen Sinn ............................................................................................................ 134 3.6.4. Die Herstellung der Mythemenbeziehungen und das Sich-Durchset~en der Ordnungsvorstellung der Methode .............................................. 136 3.6.5. Oppositionenpaare und Vermittlung ........................................................................ 139 3.6.6. Die Teilung in Oppositionenpaare: welche Leistung? ............................................. 143 3.6.7. Der blinde König und der Variantenkontext .............................................................. 146 3.6.7.1. Die Variantenauswahl .......................................................................................... 146 3.6.7.2. Die Festlegung von Gemeinsamkeiten: der gescheiterte Versuch der Methode, sich der Willkür zu entziehen .................................................. 149 3.6.7.3. Die Formel der mythischen Transformationen: die Vortäuschung einer Serie ........................................................................................... 155 3.6.7.4. Sneewittchen: ein Inversionsfall ........................................................................... 156 3.6.7.5. Die Ergebnisse der Formel versus die wissen- schaftliche Intention Levi-Strauss' .................................................................................. 160 3.6.8. Das vorausgesetzte Glaubensbekenntnis in der Methode Levi-Strauss': der Mythos als wissenschaftliches Vorbild ................................................ 163 VIII 4. Die semiotisch-strukturale Analyse von Meletinskij, Nekljudov, Novik und Segal .................................................................................... 167 4.1. Die semiotische Perspektive der Moskauer und Tartuer Schule im Werk von Meletinskij und seinen Mitarbeitern: der Text als eine hierarchisch organisierte Einheit .................................................................. 167 4.2. Das klassische Zaubermärchen als poetische Konvention: seine strukturalen Eigenschaften ............................................................................................... 172 4.3. Strukturale Beschreibung des Zaubermärchens ............................................................... 175 4.3.1. Die syntagmatischen Einheiten im Modell des Zaubermärchens ..................................................................................................................... 175 4.3.2. Das semantische System des Märchens ..................................................................... 177 4.3.3. Die Allomorphen des Meta-Sujets: die Entmytho- logisierung des Märchens ...................................................................................................... 179 4.3.4. Der oppositionelle Aufbau des Märchens ................................................................. 181 4.3.5. Die Wechselbeziehung der semantischen Züge zueinander ................................................................................................................................ 184 4.3.6. Die Personenanalyse ................................................................... :. ................................ 187 4.3.7. Raum, Zeit, Situation und Gleichgewichtsprinzip ................................................... 191 4.4. Verifizierung der Methode .................................................................................................. 192 4.4.1. Die großen syntagmatischen Einheiten in Der blinde König .......................................................................................................................................... 193 4.4.2. Die Einführung der semantischen Dimension: ein gescheiterter Versuch der Überwindung des Formalismus ............................................. 198 4.4.3. Die implikative Struktur .............................................................................................. 200 4.4.4. Das Modell der Prädikate ............................................................................................ 203 4.4.5. Die semantischen Oppositionen ...................................................................................... 205 5. Schlußbemerkung. .................................................................................................. 209 Anhang. ........................................................................................................................ 213 Bibliographie ............................................................................................................... 239 IX 1. Einleitung Der Tod des Formalismus und des auf ihn folgenden Strukturalismus scheint eine klare Sache zu sein. Er ist schon lange von den unterschiedlichsten In stanzen bekanntgegeben worden. Die strukturalistische Forschungsrichtung nahm ihren Ausgang in Rußland und trat über Frankreich einen Sieges zug durch die Geistes- und Sozialwissenschaften in Europa und Amerika an, sie genoß eine Zeit lang eine - freilich stets ambivalente - Anerkennung als an spruchsvolle und erfolgversprechende Methode für interdisziplinäre Untersu chungen wie für hochspezialisierte Analysen, inzwischen aber gilt ihr Ableben als eine Tatsache. Es herrscht Einverständnis darüber, daß der Strukturalismus ein sehr wichtiges Kapitel nicht nur der Literaturwissenschaft, sondern allge meiner der Ideengeschichte darstellt, das nun endgültig als abgeschlossen gilt. Nicht selten wird diese Einschätzung von einer gewissen Genugtuung über das Ende der "strukturalistischen Gefahr" begleitet: In Gefahr waren zwei liebgewonnene Ideen des abendländischen Denkens, die Idee des Menschen und die des Subjekts, die der Strukturalismus aufzulösen drohte. Dagegen hat man sich in den Humanwissenschaften jederzeit verwahrt. In einer anderen Hinsicht aber wird der destruktiven Tendenz des Strukturalismus recht gege ben, insofern nämlich, als er sein eigenes Ende herbeigeführt habel. Um es pointiert zu sagen: Es gebe keinen besseren Beweis für die Untauglichkeit von Formalismus und Strukturalismus als deren Ende, das ohne weiteres als Be stätigung von konkurrierenden Sichtweisen und Konzeptionen in Anspruch genommen wird. Wenn man dergestalt Formalismus und Strukturalismus sozusagen ans Ar chiv für Wissenschaftsgeschichte überstellt, wird oftmals übersehen, daß und wie diese Richtung ihr Ende überlebt hat. Sie ist nämlich keineswegs ohne Fol gen geblieben, weil viele ihrer Unterstellungen, erst recht aber ihrer Verfah rensweisen in gewisser Hinsicht gemeinplätzlich geworden sind: Während die zugrundeliegende Theorie prinzipiell als überholt angesehen wird, hält man 1 Dieses Ende ist nicht nur als Beendigung einer bestimmten theoretischen Richtung ver standen, sondern mit dem physischen Tod ihrer Vertreter in eins gesetzt worden, so daß deren Ableben wie die persönliche Konsequenz aus einer in moralischer Hinsicht s~lbst­ zerstörerischen Theorie aufgefaßt wurde. Das bezeugt Francais Dosse in seinem Uber blick Die Geschichte des Strukturalismus: "Das Sichentfernen eines spekulativen Denkens von der Wirklichkeit habe in die Selbstzerstörung geführt". Fran<;ois Dosse: Geschichte des Strukturalismus, Hamburg 1996, 2 Bde., hier Bd. 1, S. 12. 1

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Serena Grazzini untersucht den wissenschaftlichen Charakter, den Formalisten und Strukturalisten ihren eigenen Analysen im Gegensatz zur traditionellen hermeneutisch verfahrenden Literaturkritik zusprechen. Anhand von Märchen- und Mythen-Analysen von Propp, Lévi-Strauss und Meletinskij wird gezeig
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