ebook img

Der Rechtsschutz gegen die Entscheidungen der Schiedsstellen nach § 18 a KHG PDF

385 Pages·2002·32.019 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Der Rechtsschutz gegen die Entscheidungen der Schiedsstellen nach § 18 a KHG

FORUM ARBEITS- UND SOZIALRECHT Herausgegeben von Prof. Dr. Meinhard Heinze und Prof. Dr. Horst Konzen Band 16 Der Rechtsschutz gegen die Entscheidungen der Schiedsstellen nach § 18 a KHG Ulrich Trefz Centaurus Verlag & Media UG 2002 Zum Autor: Dr. Ulrich Tretz ist seit drei Jahren Rechtsanwalt in der Kanzlei Zuck & Quaas in Stuttgart sowie Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Stuttgart. Zuvor war er als Referent bei der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) beschäftigt. Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 978-3-8255-0385-7 ISBN 978-3-86226-337-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-86226-337-0 ISSN 0936-028X Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervie"ältigung und Verbreitung sowie der Übetsetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werlces darf in irgendeiner Fonn (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. C CENTAURUS Verlags-Gmbh & Co KG, HerlJolzheim 2002 Umschlaggestaltung: DTP-STUDIO, Antje Walter, Hinterzarten Satz: Vorlage des Autors Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2001/2002 von der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn als Dissertation angenommen. Sie berücksichtigt die we sentliche Rechtsprechung und Literatur bis Sommer 2000. Herrn Prof. Dr. Meinhard Heinze danke ich herzlich für die mir gewährte Frei heit bei der Bearbeitung des Themas sowie die Aufnahme des Werks in die von ihm mitherausgegebene Schriftenreihe. Herrn Prof. Raimund Walter mann danke ich für die rasche Erstellung des Zweitgutachtens. Dieses Buch widme ich meiner Frau, Tanja Trefz, die mir bei der Entstehung der Arbeit stets verständnisvoll zur Seite stand, sowie meinen Eltern, denen ich für vielfältige Unterstützung in den vergangenen Jahren herzlich zu dan ken habe. Stuttgart, im Mai 2002 Inhaltsverzeichnis ABKORZUNGSVERZEICHNIS ................................................................. XVII EINLEITUNG ...................................................................................................1 1. TEIL: GRUNDLAGEN DES PFLEGESATZVERFAHRENS ...................... 3 1. Abschnitt: Entwicklung des Krankenhausfinanzierungsrechts ........... 3 A. Historische Ursprünge ............................................................................ 3 I. Entstehung von Krankenhäusern und deren Finanzierung bis 1936 .... 3 11. Die weitere Entwicklung der Krankenhausfinanzierung bis 1972 ........ 5 B. Neuere Entwicklung ............................................................................... 7 I. Entwicklung bis zur Bildung der Schiedsstellen nach § 18 a Abs. 1 KHG .............................................................................. 7 1. Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG 1972) ................................ 7 2. Krankenhaus-Kostendämpfungsgesetz (KHKG 1981) .................. 10 3. Krankenhaus-Neuordnungsgesetz {KHNG 1984) .......................... 11 11. Weitere Entwicklung bis zur Bildung der Schiedsstelle nach § 18 a Abs. 6 KHG ........................................................................... 13 1. Gesundheitsstrukturgesetz {GSG 1993) ........................................ 13 2. Gesetz zur Stabilisierung der Krankenhausausgaben 1996 .......... 14 3. Das Beitragsentlastungsgesetz ..................................................... 15 4. Zweites GKV-Neuordnungsgesetz {2. GKV-NOG} ........................ 15 111. Entwicklung nach dem 2. GKV-Neuordnungsgesetz bis heute ........ 17 1. GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz {GKV-SoIG} .............................. 17 2. GKV-Gesundheitsreform 2000 ...................................................... 18 VII Inhaltsverzeichnis 2. Abschnitt: Vertragliche Strukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung ................................................................................ 22 A. Normsetzungsverträge im Vertragsarztrecht.. ...................................... 22 B. Verträge im Krankenhausbereich ......................................................... 25 I. Verträge mit Normcharakter ............................................................... 25 1. Landesverträge nach SGB V ......................................................... 25 2. Vereinbarungen im Krankenhausfinanzierungsrecht.. ................... 27 a.) Vereinbarungen auf Bundesebene ........................................... 27 b.) Vereinbarungen auf Landesebene ............................................ 29 3. Rechtliche Wertung ....................................................................... 30 a.) Verfassungsrechtliche Grenzen der Normsetzungsverträge ..... 30 b.) Legitimation kraft eigener Entschließung .................................. 35 11. Pflegesatzvereinbarung auf Ortsebene ............................................. 36 1. Verhandeln und Vereinbaren von Pflegesätzen ............................ 36 2. Rechtsnatur der Pflegesatzvereinbarung ...................................... 37 2. Teil: DIE SCHIEDSSTELLE NACH § 18 a Abs. 1 KHG ......................... 42 1. Abschnitt: Stellung der Schiedsstelle im Pflegesatzverfahren .......... 42 A. Tätigwerden der Schiedsstelle ............................................................. 42 I. Bildung und Zusammensetzung ......................................................... 42 11. Aufgabenzuweisungen ...................................................................... 44 1. Aufgaben nach KHG und BPflV ..................................................... 44 2. Sonstige Aufgabenzuweisungen ................................................... 46 B. Funktionelle und systematische Einordnung der Schiedsstelle ............ 48 I. Einrichtung zur außerstaatlichen Streitregelung ................................. 48 11. Schiedswesen in der gesetzlichen Krankenversicherung ................. 51 1. Schiedsämter nach § 89 Abs. 2 und 4 SGB V ............................... 52 2. Schiedsstelle nach § 114 SGB V ................................................... 55 3. Weitere Schiedsämter und Schiedsstellen .................................... 56 VIII Inhaltsverzeichnis 111. Einordnung der Schiedsstelle ........................................................... 58 1. Schlichtungsstelle .......................................................................... 58 a.) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung ...................... 58 b.) Begriff und Gegenstand der Schlichtung .................................. 59 c.) Stellungnahme .......................................................................... 60 2. Verhältnis zu den Vertrags parteien ............................................... 62 a.) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung ...................... 62 b.) Begriff des Vertragshilfeorgans ................................................. 63 c.) Stellungnahme .......................................................................... 65 aa.) Funktionale Berührungspunkte ........................................... 65 bb.) Divergenzen ........................................................................ 68 3. Ergebnis ........................................................................................ 70 C. Rechtsnatur der Entscheidungen der Schiedsstelle ............................. 71 I. PfIegesatzfestsetzung ........................................................................ 71 1. Meinungen in Literatur und Rechtsprechung ................................. 71 2. Normativer Befund ......................................................................... 72 3. Genehmigungsbedürftigkeit der Schiedsstellenentscheidung ....... 75 a.) Mehrstufiger Verwaltungsakt .................................................... 75 b.) Aufsichtsrechtliche Genehmigung ............................................ 78 c.} Verhältnis der PfIegesatzfestsetzung und der Genehmigung zueinander ..................................................................................... 79 4. Entstehungsgeschichte ................................................................. 83 5. Merkmale des Verwaltungsaktes ................................................... 88 a.) Behörde .................................................................................... 89 aa.) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung ................ 89 bb.) Begriff der Behörde ............................................................. 90 (1.) Organisationsrechtlicher Behördenbegriff ........................ 90 (2.) Behördendefinitionen der Rechtsprechung ...................... 91 (3.) Funktioneller Behördenbegriff .......................................... 93 IX Inhaltsverzeichnis (a.) Stelle ............................................................................. 93 (b.) Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung .......................................................................... 94 ce.) Anwendung der Merkmale auf die Schiedsstelle ................. 95 (1.) Beurteilung auf der Grundlage des organisationsrechtlichen Behördenbegriffs ........................... 95 (2.) Beurteilung auf der Grundlage des funktionellen Behördenbegriffs .................................................................... 97 b.) Hoheitliche Maßnahme ........................................................... 101 c.) Auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtete Regelung ...................................................................................... 103 6. Ergebnis ...................................................................................... 105 11. Entscheidungen auf Landesebene .................................................. 106 1. Punktwertfestsetzung .................................................................. 106 2. Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung ........................ 107 3. Gesetzeswortlaut ......................................................................... 108 4. Merkmale des Verwaltungsaktes ................................................. 108 a.) Einzelfall ................................................................................. 108 aa.) Normsetzungstheorie ........................................................ 109 bb.) Würdigung ......................................................................... 109 b.) Übrige Merkmale .................................................................... 112 5. Ergebnis ...................................................................................... 112 2. Abschnitt: Rechtskontrolle durch die Verwaltungsbehörden .......... 113 A. Rechtliche Überprüfung durch die Genehmigungsbehörde ................ 113 I. Genehmigung ................................................................................... 113 1. Antragserfordernis ....................................................................... 113 2. Reichweite der Prüfungskompetenz ............................................ 113 a.) Kontrolldichte .......................................................................... 114 x Inhaltsverzeichnis aa.} Rechtskontrolle ................................................................. 114 bb.} Beurteilungsspielraum der Schiedsstelle ........................... 115 cc.} Verfahrensrechtliche Kontrolle ........................................... 118 b.} Gestaltende Genehmigung? ................................................... 119 c.) Nebenbestimmungen .............................................................. 122 3. Regelungsgegenstand und Regelungsgehalt... ........................... 126 4. Rechtswirkungen der Genehmigung ........................................... 129 a.) Bindung der Parteien .............................................................. 129 b.) Privatrechtsgestaltender Verwaltungsakt ................................ 130 aa.) Mehrpolige Rechtsbeziehungen ........................................ 130 bb.) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung .............. 132 cc.) Begriff ................................................................................ 133 dd.) Würdigung ......................................................................... 134 11. Versagung der Genehmigung ......................................................... 137 1. Antrag auf Versagung der Genehmigung .................................... 137 a.) Erweiternde Auslegung ........................................................... 137 b.} Antrag und Entscheidung ........................................................ 140 2. Versagungsentscheidung und erneute Anrufung der Schiedsstelle ................................................................................... 141 B. Rechtliche Überprüfung im Rahmen der Aufsicht... ............................ 144 I. Rechtsaufsicht. ................................................................................. 144 11. Regelungsinhalt des § 18 a Abs. 5 KHG ......................................... 145 1. Normativer Befund ....................................................................... 145 2. Gesetzesinterpretation ................................................................ 146 3. Abschnitt: Gerichtlicher Rechtsschutz .............................................. 150 A. Rechtsweg, Rechtsbehelf und zuständiges Gericht ........................... 150 I. Rechtsweg und Rechtsbehelf. .......................................................... 150 11. Zuständiges Gericht ........................................................................ 150 B. Klagegegenstand und Klageart .......................................................... 151 XI

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.