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Der private Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland 1960/61: Statistische Daten zu ausgewählten Strukturfragen PDF

424 Pages·1965·16.121 MB·German
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ABHANDLUNGEN ZUR MITTELSTANDSFORSCHUNG HBRAUSGBGBBBN YOM INSTITUT FOR MITTBLSTANDSFORSCHUNG ABHANDLUNGEN ZUR MITTELSTANDSFORSCHUNG HERAUSGEGEBEN YOM INSTITUT FOR MITTELSTA!,;DSFORSCHUNG Nr.14 Der private Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland 1960/61 Statistische Daten zu ausgewahlten Strukturfragen In die Schriftenreihe aufgcnommen von Professor Dr. M. E. Kamp Direktor der Konjunkturahtcilung dl'~ Imtituts £lir \littebtandsforschung, Bonn Der private Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland 1960/61 Statistische Daten zu ausgewahlten Strukturfragen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN 978-3-322-98067-0 ISBN 978-3-322-98704-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-98704-4 Die Schriftenreihe enthălt auGer eigenen Veroffentlichungen des Instituts auch namentlich gezeichnete Abhandlungen, die als wissenschaftliche Arbeiten inhaltlich von ihren Verfassern vertreten werden VcrIags-Nr. 033614. AIIc Rcchtc vorbehalten © 1965 b y Springer Fachmedien Wiesbaden Urspriinglich erschienen bei Westdeutscher Verlag, Koln und Opladen 1965. v Inhalts- und Literaturverzeidmis Vorwort IX 1. Teil: Begriffe und Technik A. Abgrenzung und Begriffe 1 1. V orbemerkungen und Fragebogen . 1 2. Berufsgliederung 17 3. Einkommen 21 4. Sparen und Vermogen 25 5. Versdtiedenes 29 B. Reprasentanz der Erhebung und Technik der Auswertung 30 1. Reprasentanz der Erhebung . . . . . . 30 a) Art der Stichprobe und Feldarbeit . 30 b) Vergleiche mit amtlichen Statistiken 33 c) Fehlergrenzen . . . . 41 2. Technik der Auswertung 47 a) Umcodierung . . . . 47 b) Tabellarische Auswertung 51 2. Teil: Auswertung 55 A. Allgemeine Daten zur Haushaltsstruktur 55 1. Die HaushaltsgroBe . . . . . . . . 55 a) Beruf, OrtsgroBe, HaushaltsgroBe 55 b) Kinder unter 14 Ja~ren . . . . . 62 c) Nichtverdienende Ki~der und Jugendliche unter 25 Jahren 69 d) Mitverdiener 74 2. Der Haushaltsvorstand 80 a) Beruf, Geschlecht, Familienstand 82 b) Alter . . . 87 c) Ausbildung . . . . . . . . . . 88 VI B. Daten zur Einkommensstruktur 89 1. Das Haushaltseinkommen . 89 a) Das Haushaltseinkommen und seine Zusammensetzung 90 (I) Verweigerungsquote . . . . . . . . . . . . . . 90 (II) Beruf . . . , . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 (III) Anteil des Haupteinkommens am Haushaltseinkommen . 94 (IV) Anteil des Mitverdienereinkommens am Haushaltseinkom- men ................... 101 b) Das Haushaltseinkommen und die !IaushaltsgroBe 109 (I) HaushaltsgroBe .............. 110 (II) Haupteinkommen und HaushaltsgroBe . . . 116 (III) Mitverdienereinkommen und HaushaltsgroBe 117 (IV) Haushaltseinkommen und Anzahl der nichtverdienenden Kinder und Jugendlichen unter 25 Jahren 121 2. Das Einkommen des Haushaltsvorstandes . . . . 128 a) Das Einkommen des Haushaltsvorstandes und seine Zusammen- setzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 (I) Beruf und Haupteinkommen . . . . . . 128 (II) Gesamteinkommen und Haupteinkommen no (III) Nebeneinkiinfte ............ 132 (IV) Zusatzliche Einkiinfte . . . . . . . . . 133 b) Das Einkommen des Haushaltsvorstandes und seine Beziehungen zu Ausbildung und Alter des Haushaltsvorstandes 134 (I) Ausbildung und Haupteinkommen 134 (II) Alter und Haupteinkommen 140 C. Daten zur Spar- und Vermogensstruktur 147 1. Formen des Sparens . . . . . . . . 147 a) Kontensparen und Sparstrumpfsparen 148 b) Wertpapiersparen . 149 "C) Bausparen ............. 149 d) Versicherungssparen . . . . . . . . . 150 e) Kontensparen und Versicherungssparen. 150 2. Daten zum Geld- und Wertpapiervertnogen 151 a) Beruf und Geld- und Wertpapiervermogen 152 b) Haushaltseinkommen und Geld- und Wertpapiervermi)gen. 153 c) HaushaltsgroBe und Geld- und Wertpapiervermogen . . . 160 d) Beruf und Guthaben auf Sparkonten, Postsparbiichern und Giro- konten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 165 e) Sparformen und Geld- und Wertpapiervermogen . . . . . . . 168 VII 3. Daten zum Immobilienbesitz . . . . . . . . . . . . . . 172 a) Beruf und Immobilienbesitz' . . . . . . . . . . . . . 173 b) Geld~ und Wertpapiervermogen und Immobilienbesitz 174 c) Sparstrumpfsparen, Bausparen, Versicherungssparen und Immo- bilienbesitz ...... . . . . . . . . . . . . . 174 4. Daten zum Sparen der Haushalte bei Kreditinstituten . . . . . . 175 D. Daten zum Vergleich der Strukturverhiiltnisse in Haushalten mit mannlichen und weiblichen Haushaltsvorstanden 176 1. Der Haushalt . . . . 176 2. Ausbildung und Alter 180 3. Das Einkommen 183 4. Daten zur Spar- und Vermogensstruktur 197 E. Daten tiber die Ehefrau mit eigenem Einkommen 200 3. Teil: Tabellenanhang 207 A. Tabellenverzeichnis 208 B. Tabellen 221 VIII Li teraturverzeichnis Statistisdtes Bundesamt der Bundesrepuhlik Deutsdtland (Hrsg.), Wirtschaft und Statistik, Stuttgart und Mainz: (a) 1960 Schubnell, H., Die Haushalte nach der GroBe, Merkmalen des Haushaltsvor stands, Kinderzahl und Zahl der Einkommensbezieher (Weitere Ergebnisse des Mikrozensus Oktober 1957), Heft 3, Seite 147 bis 153 (b) 1963 Horstmann, K., Die Haushaltseinkommen der Arbeiterhaushalte (Ergebnis" der 1 Ofo-Wohnungserhebung 1960), Heft 1, Seite 19 bis 23 Sperling, H. und Herberger, L., Erwerbstlitigkeit und Lebensunterhalt (Ter minologie und Ergebnisse), Heft 3, Seite 137 bis 140 Euler, M., Die Schichtung der Einkommen privater Haushalte in der Bundes republik (Stichprobenergebnisse 1957, 1960 und 1961), Heft 4, Seite 195 bis 200 Ad., Haushalte nach Art, GroBe und GemeindegroBenklassen (Ergebnis der Volkszahlung am 6. Juni 1961), Heft 10, Seite 603 bis 606 (c) 1964 Euler, M., Ausgewahlte Vermogensformen in privaten Haushalten (Ergebnis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1962/63), Heft 3, Seite 143 bis 147 (d) Statistische Monatszahlen 1963 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart und Mainz 1961 und"1964 Voigt, F., Aussagefahigkeit und Erkenntnisgrenzen der modernen Wirtschafts theorie, in: Untersuchungen uber das Spar-, Giro- und Kreditwesen, Schriften des Instituts fur das Spar-, Giro- und Kreditwesen, Berlin 1958, Bd. 1 IX Vorwort Es empfiehlt sich im Titel einer wissenschaftlichen Publikation nach Moglichkeit Gegenstand und Ziel der betreffenden Untersuchung zu verdeutlichen. Beziehen wir diese Empfehlung auf die hier vorliegende Arbeit, so ist "der private Haushalt in cler Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1960/61" das thematische Objekt, und "ausgewahlte Strukturfragen" des privaten Haushaltes sind das Untersuchungs ziel. So eindeutig damit der Gegenstand bestimmt ist, so allgemein erscheint dagegen das Untersuchungsziel formuliert zu sein, ein Urn stand, der vielleicht einer Erkla rung bedarf. Sie liegt darin, da6 zwei Institutionen weitgehend unabhangig voneinander an der Untersuchung beteiligt gewesen sind. Zunachst ist (I) festzustellen, da6 die Ini tiative zur Sammlung von Daten uber Strukturverhaltnisse der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland yom Deutschen Sparkassen- und Giroverband ausgegangen ist; unter seiner Verantwortung wurde mit nicht unerheblichen K~ sten eine rund 10000 Haushalte umfassende Stichprobenerhebung durchgefuhrt. Da verstandlicherweise (a) die speziellen Erkenntnisinteressen des Deutschen Spar kassen- und Giroverbandes im Vordergrund standen und (b) eine Mitarbeit der spater beteiligten Konjunkturabteilung des Instituts fur Mittelstandsforschung vor erst nicht in Rede stand, enthalt cler Erhebungsbogen eine Reihe von Fragen nicht, die yom Standpunkt cler Aufgabenkreise der Konjunkturabteilung her wunschens wert gewesen waren. (II) Als mir dann yom Deutschen Sparkassen- und Girover band dankenswerterweise die Daten dieser Erhebung zur Auswertung uberlassen wurden, zeigte bereits die Rohauszahlung der 85 Fragenkomplexe, da6 hier eine sol che Fiille von fiir Praxis und Wissenschaft wertvollen Informationen iiber den pri vaten Haushalt vorlag, daK der oben erwahnte - und allein aus der Sicht der Kon junkturabteilung des Instituts fiir Mittelstandsforschung bestehende - Mangel mich nicht abhalten konnte, die recht aufwendigen Auswertungsarbeiten in der unter meiner Leitung stehenden Abteilung durchzufiihren. Daraus ergab sich zugleich eine auf breiter gestreute Interessen ausgerichtete Zielsetzung cler gesamten Unter suchung, in der das spezifisch "mittelstandische" Anliegen nun ebenfalls Beriick sichtigung findet. Der zeitliche Abstand zwischen Erhebung und Publikation, der bei so breit ange legten empirischen Untersuchungen immer recht gr06 ist, diirfte - wenn man vor x allem von den Einkommensangaben absieht - den Wert der Untersuchung fiir die wissenschaftliche Auswertung weniger beeintdichtigen, da sich eine Reihe der hier ermittelten Strukturdaten nur langsam zu verandern pflegen. Aus dem Wunsch des Sparkassen- und Giroverbandes nach einer zunachst reinen Darbietung des von ihm beschaffien Materials, ein Wunsch, der vor allem die Verbindung und Kombination mit statistischem Material aus anderen Quellen ausschloB, ergab sich der Charakter dieser Publikation als eines pointiert erlauternden Materialbandes, in dem der ver balen Interpretation auf dem Hintergrund der den Tabellenteil fast vollstandig wiedergebenden Diagramme in erster Linie die Aufgabe einer fiihrenden Orientie rung zufallt. Die anschauliche Darstellung der Tabellen in Form von Diagrammen vermag vor allem dem weniger geiibten Leser von Statistiken das Eindringen in die Aussagen der »trockenen" Zahlen zu erleichtern, zumal durch den - in wissen schaftlichen Interpretationen nicht durchweg gebrauchlichen - Ausweis der absolu ten GroBen die Oberschaubarkeit der Tabellen etwas erschwert ist. Bei dem EntschluB, die absoluten GroBen mit in die Tabellen aufzunehmen, war der Gedanke ausschlaggebend, all jenen, die das Zahlenwerk fiir weiterfiihrende eigene Arbeiten verwenden mochten, einen uneingeschrankten Einblick in die Re prasentanzverhaltnisse zu geben, dies auch deshalb, weil gegeniibcr nichtamtlichen Erhebungen nicht sehen ein gewisses MiBtrauen anzutreffen ist. Dem gleichen Zweck des vollen Einblicks dient auch die in die Vorbemer'kungen aufgenommene breite Darstellung iiber die Reprasentanzverhaltnisse der Erhebung, in der auf die Art der Stichprobe und die Feldarbeit ebenso eingegangen wird wie auf das Pro blem der Fehlergrenzen. Die Gegeniiberstellung mit ahnlichen amtlichen Statisti ken diirfte m. E. wertvolle Vergleichsmoglichkeiten bieten. Die hier vorgelegte Publikation weicht ferner darin yom Oblichen ab, als in ihr auch - und zwar eingehender als vielleicht zu erwarten gewesen ware - iiber einen rein technischen Abschnitt der Materialbearbeitung gesprochen wird. Da wir bei uns in der Bundesrepublik Deutschland - im Vergleich zu den Vereinigten Staaten - vielfach sozusagen erst anfangen, die vielfaltigen Hilfsmoglichkeiten elektronischer GroBrechenanlagen zu »entdecken", erschien es mir richtig und zweckmaBig, den Interessenten auch einen Einblick in diesen Teil des Arbeitsganges zu geben und die Oberlegungen darzustellen,· die mich veranlaBten, diesen Weg der Auswertung zu gehen. Und nun noch ein Hinweis zu der Untersuchung als Ganzem: Wenn die Anlage der hier behandelten Befragung es auch nicht ermoglichte, eindeutig eine Sparquote und einen Vermogensstatus der nach Berufen gegliederten privaten Haushalte auf zustellen, wobei ich aber zugleich sehr nachdriicklich auf die wirklich gewaltigen Schwierigkeiten der Durchfiihrung einer derart angelegten Untersuchung hinweisen mochte, so ermoglichen die vorliegenden Strukturdaten doch recht weitgehende Riickschliisse auf Fahigkeit und Verhalten der privaten Haushalte im Hinblick auf Spar en und Vermogensbildung. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband sowie die von ihm beauftragten Erhebungsinstitute sind bei den Befragungen an die Grenze des wirklich Durchfiihrbaren gegangen.

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