ebook img

Der neue Geist des Kapitalismus. Aus dem Französischen von Michael Tillmann. Mit einem Vorwort von Franz Schultheis PDF

740 Pages·2003·3.281 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Der neue Geist des Kapitalismus. Aus dem Französischen von Michael Tillmann. Mit einem Vorwort von Franz Schultheis

édition discours Klassische und zeitgenössische Texte der französischsprachigen Humanwissenschaften Herausgegeben von Franz Schultheis C) heruntergeladen. Band 38 T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. mit IP- wurde Luc Boltanski Ève Chiapello Der neue Geist des C) heruntergeladen. Kapitalismus T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. Aus dMeimt e Finraenmz öVsoisrcwhoenrt v voonn M Fricahnaze Sl cThilulmlthaenins mit IP- wurde UVK Verlagsgesellschaft mbH Ouvrage publié avec l’aide du Ministère Français chargé de la Culture – Centre national du livre Veröffentlicht mit Unterstützung des Französischen Ministeriums für Kultur C) heruntergeladen. T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. BDN<IITL©SSheiiia SBbt teEetnNtlN ilidpDoo od i:u n0gt/e9ei/var9uo7rdael 4tbn8fnlOs i3is-cÉbsb 3-rhcG.s9li-hdeigp80oa edirB6ng2l iblIt4ria1in. bmaldd9affle6uoiiaueo>r-r s;Ct1md ghad2,aab aeeb7Pptkrte-iauia ot4:rvifalni(cid:0)belsliri ,aeds zrFmree.trirecea Dhnbnciebeeu,lt it 1osdc9giher9sae9efni sP Bcuhibbel liDikoatahttieeonkn siinn dd eimr D Ineutetrsnchete nü ber mit IP- wurde © Deutsche Erstausgabe: UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz 2003 © Broschierte Ausgabe: UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz 2006; unveränderter Nachdruck 2013 Einbandgestaltung: Susanne Fuellhaa(cid:83), Konstanz Einbandmotiv: Fotolia Druck: (cid:35)(cid:48)(cid:41) (cid:110) Ebner (cid:6) (cid:51)(cid:80)ie(cid:71)el(cid:12) (cid:53)lm UVK Verlagsgesellschaft mbH Schützenstr. 24 · D-78462 Konstanz Tel. 07531-9053-0 · Fax 07531-9053-98 www.uvk.de Für Ariane C) heruntergeladen. Für Guy T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. mit IP- wurde C) heruntergeladen. T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. mit IP- wurde Reflexive Gesellschaftskritik: von der Identitätskrise zur historischen Selbstverortung FRANZ SCHULTHEIS C) heruntergeladen. UT Mit dem Fall der Mauer schien für viele Zeitdiagnostiker das Ende der Ge- Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. subdk»mdesscbcecKihaeeiinnlhheeebknebdl ehaiankeuV.sc rf rsnt srhl tSs i EaeieunItetatcrirndrei«nune hiss e enndcceclgnozrehhrdhe suedc tmne ecükbi hev tnh toGseehärtotpi sh emteRieriesr s»rrbnt-setNeAm uz reo hcginimuluonhrieonlmigssntnedhsgecbeencd.ihelehnne vh ,n sruuaA i e O d nffudntrunmütuui nidsrngcMrewnaiud he delvgDs isisnut desss«iismstsctcrta,e ieeibe hghureseenn»erect rehnEassns,uhor cpur.bn nbev ehkücEnevotegioahfnroosn nsrftlt Wkebnteld,i ,e ss rmdaw rgi tkiedcehe sefltedbhienuetrsinss ueverctl tiu msd ehslncZGtidi nehwcicgGiemrehgnhet«e ni es e atizmücu sag orneeahVb nnedPittlbiet lo ebdecrdsgngrnrärach eeeiw Dgh dhctnln»SuaehniauönHieu ifnateresü t fgfngssegvsüeb iiner odencsbmiernsoncrhe esr athusnac hr dwdutzchetn oieriushnwküadelisgmteef r e e,KtgbnfsSK l«se oteBeo re S gasminglhzeeoesepaei,rgeelsszia irsl.ctnrshtislci ieaahwIec igfhnllhezthfiuiiiic eurss rseaat h mm su nvuf Vwhettfnoecnüuulloaiiinnhderss----- wurde mit IP- cduhonecdnh v Wkerosantnesdhtaeetlnised, r »tneuannc ghWevnaoünllgdzeieenlh dab«ua far büzeubr e mrnziaeccuhhgte eznnu.d leet zWt efüisre dthiee oFräehtiisgckhe ieti, ndzeunfa dnagnenn Dass die kritische Sozialwissenschaft nur dann und dadurch aus dieser Kri- se herausfinden konnte, dass sie sich selbst als Teil dieser historischen Dyna- mik und der sie auszeichnenden Radikalisierung des Projektes der Moderne begriff, sich selbst also reflexiv gewendet zum »Problem« machte und auf ih- ren Beitrag zum Prozess der Rationalisierung und Modernisierung befragte, ist mittlerweile von verschiedenen Autoren gefordert worden. Von Giddens bis Beck, von Touraine bis Passeron, von Habermas bis Sennett haben zeitge- nössische Gesellschaftstheoretiker immer aufs Neue diesen Weg einer Stand- ortsbestimmung und Selbstverortung der spätmodernen Sozialwissenschaft gefordert. Jedoch geschah dies in der Regel nur auf der Ebene essayistischer i Vorwort zur Neuauflage Zeitdiagnostik und einer theorielastigen Selbstbespiegelung, während es doch eigentlich darauf angekommen wäre, den relativen Anteil sozialwissenschaftli- cher Repräsentationsarbeit an dieser historischen Dynamik empirisch aufzu- zeigen und in ihrer Prägekraft für den vermeintlich nur von einer objektiven Beobachterposition registrierten Wandel plausibel nachzuzeichnen. Genau dies leisten Boltanski und Chiapello in ihrer zu Recht internationa- les Aufsehen erregenden Studie »Der neue Geist des Kapitalismus«. Schon der Titel ist Programm, postuliert einerseits Kontinuität der klassischen sozialwis- senschaftlichen Paradigmen und ihre fortbestehende Deutungskraft betreffs der gesellschaftlichen Lebensverhältnisse und –bedingungen der Moderne, wirft Nichts über Bord, ordnet und platziert andererseits die Dinge zugleich C) heruntergeladen. swacbeheierg nenr Weliucu1h.r fuD aneudrf Guonreizigseitrn tdereellsne Kn Wlaicpehiist eam lsiiostm rseeukisno ewnris rAtdrnu ztiuietrnhtäe, csdeha,s stds eienrr Kevioannpe imBtae lggisrimonßnue sankn rh iatilsiskt ou, rnlii--- UT iert scheint. Diese Kapitalismuskritik, zunächst in religiösen, philanthropisch- Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. hzdzkgdd(rplaiciwubeesleeeugrit nlenrnnmekizie rts,i duetiAi v ceazqjpi,neohatr utniuao v u mneseigreeacsnbniaae rtb hnen lgKarille äseuGar edgcrauvstdlt ehri peeeufeesaurgntreitnzh u,tbnenet uageBrc)nwad,l er h nibaelnatvise shneeninmoegsoi nnttnn ndezwzeud e ni uiunGsenaeülMdn ir nl s,rtMp ebe dyeUf defrhevesr än ies tinaeienuideslnzrrce ocnmgihuesshrshsinncdkmecco aehRei hehptsnAd renies ahems nmaeurnnncdiu sttshtaga duuGoeclbn n iemrrhreucüecchnecr hnshrhnhsza tokd deFe fm adketusad solPeoeitthragelt erhaurgl ent ert vtreebdrkl. ii einkn nslMeürbrSicoe reekbWethe umneieureFineznanh rmirrmeelnzdsee üenncNenra enehahu , crn u »o bmsegzhdvFndprlnueahaeamredrn nurarüünBh mdxalnwfhc tieeil iehskiaergnGwgsmreescaii,e.isknene hp neut»»rwons iedS uKsutenn ä Aeaonlnddüsn«rslzuitgdie ,enidseir s iar nmui suteLd lnfit kriTnrrgeGlue neüurri ddrsvidr,aehce,ti ked geeDiknsrkrndn eoi ,siHt«in iat,ftzisca iiänoilzaaknhuöaarinnnn«------tf wurde mit IP- davneerr,s Sscoho izgeiedablekenrneit nisk iVc ahan rbi daenei rtd eWner diGeegree bB uuonrhtd è dmgeereb eZeniwn i ihSllrti enllaglndssgiccfhhriwesitenigs.t eDTro a»nsK »uüJn’nadsc tcSluetorskeß«rri itdciekhr«t u kdnriige- tischen Intellektuellen gegen die Menschenverachtung der entfesselten Öko- nomie, fast allesamt Kinder eben jener Bourgeoisie, die hier auf die Anklage- bank gesetzt wird, vermischt sich seitdem in immer neuen Polyphonien mit dem nietzscheanischen Pathos der Künstlerkritik an der Knechtschaft der »masses moutonnières« der modernen Lohnarbeitsgesellschaft, ihrem zum 1 Man kann im vorliegenden Werk ohne Mühe eine Forschreibung der für Max Weber prägenden Fra- gestellung erkennen: »Ausnahmslos jede, wie immer geartete Ordnung der gesellschaftlichen Bezie- hungen ist, wenn man sie bewerten will, letztlich auch daraufhin zu prüfen, welchem menschlichen Ty- pus sie, im Wege äußerer oder innerer (Motiv-) Auslese, die optimalen Chancen gibt, zum Herr- schenden zu werden.« Weber, M. Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen 1973) ii Vorwort zur Neuauflage System gewordenen Nihilismus, dem man letztlich nur noch einen aufgeklär- ten heroischen Nihilismus im Stile Max Webers scheint entgegensetzen zu können. Die besondere Überzeugungskraft der Theoriearbeit Boltanski und Chia- pellos liegt nun aber gerade darin aufzuzeigen, wie sehr diese kritischen Ge- genentwürfe selbst vom Kapitalismus assimiliert und positiv bzw. im wahrsten Sinne des Wortes »produktiv« gewendet werden konnten. Die Lektüre dieses spannenden Buches führt Schritt für Schritt vor Augen, wie sehr die immer wieder überraschende Vitalität und Selbsterneuerungskraft des Kapitalismus nicht zuletzt auf der Fähigkeit beruht, die Kritik an ihm aufzunehmen und dadurch aufzuheben. Die Kapitalismuskritiker müssen sich bei dieser Lektüre C) heruntergeladen. iGtmenemg Gneeerr fa ialudufesf n Ns tareläulfzelui cA ohsfect hWme eiatiu siefh iruhennrt Heerisagcuehnpäett nzstt W rheuaabfefneen nu unscndhd el äiengrtg .se iDset eeahru efK niah, pdrieatnass lui ssrmieei ugihse rneersn-- UT weist sich in dieser Sicht der Dinge nicht nur als überaus vital, sondern oben- Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. dgsizdfltnwSihoiiuepcreescerrencdhr ih,rtieethD dre,n ahngu üeraes siei. nnbcnsenntAliekd , p.okm PAui eb rgc-Downfauitzheslsal,wtrecili t noeetenhhud. rn rk ldölis»tezüaes,e Acen e,ut si thweainn sn wtdnuessegizdt ieio.f ee iee g En ilVna smegesre kföresieesfseknaoiseirf nzlsnl«oBigfmeiinä e emsefuxh l cnüneiaPDchiovhreznhgr. edn,ro od ge Eiu kgsebsieMWet rn rterbä vratgdvlraiee,imäneko s ngrsulsbtressnmaee muentgrunüs nnc ieKn sgacuh mebbuseshrnstieeenif eertdr,mswu ni eetss kwnäintaiiDit cclntrdi ,ui hhAr todd dnaze wuxeeibukr dna rkgaies u r telogiWPdgdüunnnlreiia grdbea ehid uaesgd i dbüweaHrEbee rbiltetrureaeteösefnsg nuntcatihh,s ahfthd luiie nsemesmr nniort undhdeoddinmn ntferLne d lgiseefsenseie soonxcrcLr rw rghlih nnöcvuteeatetg hewn srlh öereseetEa,ee sfeiln unnfcloers,sn hfcsif,rctnan waehihrhiehitceinreema ehr ea osifbusAic iutmrteaecnhleersiinnh------ttt wurde mit IP- cudhenmedn H TVareanrnsdcsbhfoüwrcmihnedarte ifnoü nre sdipnireeo rEz eloisthseenn. e Adhneinsh kawanpedni taiagkl irsiütbibsiseccrhhzeeenur gGIenrnhodaßelutnsn atAnealrtlneyersnhenamt idevneers ,hL neeauhctrhe- globaler und universalistischer daherkommend denn je, zeigen sie auf, wie die Künstlerkritik an entfremdender und abstumpfender Lohnarbeit, an rigiden, fremdbestimmten Arbeitsprozessen, an der für entfremdete Arbeit symptoma- tischen Spaltung von Arbeit hier und Freizeit und vermeintlicher Freiheit dort, Massenproduktion und Massenkonsum etc. aufgegriffen wird und in ih- rem Potenzial für eine erneute Befreiung bzw. Steigerung von Produktivität begriffen wird. Hierbei begeben sich Boltanski und Chiapello nie auf die Ebe- ne einer vulgären 68er-Schelte, verfallen nicht in die altbekannten Mechanis- men eines intellektuellen Anti-Intellektualismus, wo Frustration, Ohn- machtsgefühle und Ressentiments regieren. Der Ton ist kühl, die Analyse dis- iii Vorwort zur Neuauflage tanziert, auch wenn man ihr immer wieder Betroffenheit anmerkt. Verschie- dene Lesarten sind möglich und verdeutlichen, wie ertragreich der eingeschla- gene Weg einer Rekonstruktion der Moderne unter Einbezug der für sie typi- schen Formen der Selbstbeobachtung und Selbstthematisierung, genannt »Sozialwissenschaft«, sein kann. So lässt sich z.B. nicht nur eine deutliche Kontinuität hinsichtlich der Weberschen Fragestellung nach dem Ethos des Kapitalismus aufzeigen, die ja angesichts des gewählten Titels ohnehin in die Augen springt, sondern auch eine Fortschreibung des Eliasschen Programms einer Analyse des Prozesses der westlichen Zivilisation erkennen. Hierbei er- scheint dann der sich seit den frühen 80er-Jahren abzeichnende folgenschwere Paradigmenwechsel bei der Identifikation und Definition der normativen An- C) heruntergeladen. flEiottreidkraeetrtutuernb agünecnahl eourgnn dz w uQ ideu eeanilni tm äStipsts itdeagenerd lN adreedurs z adelliemts aHäuhfultimacuhacenhnke aTnprdaietnansl sfBo iernmn diametrim oMnsp avnioeagnge elAnmn eufnonrtd-- UT derungen an die Kompetenzen der Selbstbeobachtung, Selbstkontrolle und Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. SmEzcedsdwnsctenheeeeneihselr enouustbhS eWnrw eiSesnarsmh trtt iiEE iedduacinFeesitltkiint gicrhos et sl ghzes uSeorcuhiir:menhisnpc nuömn sh,olgdand fi d nd ionve gKsdaeo oesn c uiui imlsimhm eKinr fnamse- Ud name dvM dFGiapsnii vi pS vsaietnaHi etrler ednaldseeälUereuol buaesn iulefegsdrsneleenmnt slenethlb cAmdeetrL humee rrzu uhhran essiKsae v,fdnöeel Ktrviedrohwft lsorsiu,oie mms sseiiznvnrcgicr u epe-hehdk udrsrmXneeuuu ntelitnseaInrhrnd e-ngVrv Mn rCg Geehi e.Z znvH rdh ooeeBtErzüeem.sndeadelscef ibe ge rwhlotaIlliutlenlnst teaa ,occuu id rgfkShdteüneseiece naivrngraaeolf i s bb l tdanscese dscglu hwioiltTenheneubemrib roeeirem een erknihhAir cnutsb heenu r.i,nrsu ame tesNtrs gubt uos»oii ecctuTngfeZnn,hhfnre r de s f uend jeaehieienEt iibinritenanggelnzhdslieere ttet a u ss eredsigwue rns; siiel sPtediodldr« uessreeaz cedenoSsfaidhsrü aezdeln eatlrerlDP d yi bf sdcaedrtpassuhlouieeirtiinecs-r----tf wurde mit IP- dNteerän h drCebnoh dehfeeentu.a tgDigeanesn K dBearep diUtiannlg dtueinrensgeeeshn Tm yeepinnue sru dnhedso c»CUhtonenctehsrunnlitesihinemgrt eeArnsg seIennitnfuoerrrem snea ltbgioseten«is gigsnete suteenlln-- schaft immer weniger in seiner klassischen materiellen bzw. patrimonialen Form zu finden, sondern erweist sich immer weitgehender personengebun- den, sei es in Form inkorporierten bzw. zum Habitus eingefleischten kulturel- len Kapitals, sei es in Form personengebundener Netzwerke und sozialen Ka- pitals. Beide erfüllen die Voraussetzungen maximaler Mobilität und Flexibili- tät, die heute nach dem Diskurs der von Boltanski und Chiapello vorgelegten Analysen als zentrale Merkmale des employable man gelten. Zu den Paradoxi- en dieses Gesellschaftstypus zählt, dass ausgerechnet bzw. gerade in Zeiten ei- ner immer mehr in zersplitterte Einzelprojekte zerfallenden Erwerbsbiografie und der Normalisierung so genannter atypischer Arbeitsverhältnisse in Ge- iv Vorwort zur Neuauflage stalt von nur punktuell abgesicherten und begrenzten Arbeitszusammenhän- gen, von den nicht minder prekär werdenden privaten Lebensverhältnissen ganz zu schweigen, ein immer komplexerer und integrierter Persönlichkeit- styp mit einem Höchstmaß an Selbstkontrolle und sozialer Handlungskomp- etenz gefordert und gefördert wird. Die Dialektik dieses Prozesses der Moder- nisierung bringt es mit sich, dass Individuen, die durch diese wachsende An- forderung schlicht überfordert werden, insbesondere jene die auf Grund ihrer sozialen Herkunft und Platzierung nur schlecht mit den für diese radikalisier- te Konkurrenz nötigen kulturellen Kompetenzen ausgestattet sind, es riskie- ren, auf der Strecke zu bleiben. C) heruntergeladen. Genf, Oktober 2005 T U Der neue Geist des Kapitalismus, 9783744516242, 2006 Adresse 141.002.140.067 aus dem Netz der UB Frankfurt am Juni 6, 2021 um 12:04:24 (Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. mit IP- wurde v

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.