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Der Menschliche Körper PDF

140 Pages·1966·4.03 MB·German
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VERSTKNDLICHE WISSENSCHAFT EINUNDNEUNZIGSTER BAND BERLIN . HEIDELBERG . NEW YORK SPRINGER-VERLAG DER MENSCHLICHE KöRPER DR. CURT ELZE EM. PROFESSOR DER ANATOMIE MIT 91 ABBILDUNGEN BERLIN . HEIDELBERG . NEW YORK SPRINGER.VERLAG Herausgeber der Naturwissenschaftlichen Abteilung: Prof. Dr. Kar! v. Frisch, München ISBN 978-3-642-86150-5 ISBN 978-3-642-86149-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-86149-9 Alle Rechte, insbesondere das der übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) oder auf andere Art zu vervielfältigen © by Springer-Verlag Berlin . Heidelberg 1966 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1966 Library of Congress Catalog Card Number 66-30063 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahnxe, daß solche Namen im Sinn der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften Titel-Nr. 7224 Vorwort Alles lebendige Geschehen ist an Form gebunden, an Struktu ren, deren feinste wir selbst mit dem Elektronenmikroskop nicht erkennen können, und deren gröbste uns als der Körper und seine Organe vor Augen treten. Diese bilden den Gegenstand der fol genden Ausführungen. Ihre Form läßt sich beschreiben, weil sie bei aller individuellen Verschiedenheit unveränderlich zu sein scheint. In Wirklichkeit unterliegen die Organe einem ununter brochenen Wandel, die Zellen und Fasern, aus denen sie aufge baut sind, kommen und vergehen, und selbst die Elemente in den Molekülen ihrer chemischen Bausteine, der Sauerstoff, Kohlen stoff, Schwefel, Phosphor usw., werden ständig ausgetauscht. Diese Voraussetzungen des Lebendigseins stehen hier nicht zur Erörterung, aber sie bilden den Hintergrund für die Darstellung, deren Absicht es ist, eine Anschauung von dem kunstvollen Bau des lebendigen Menschen zu vermitteln. Für die Abbildungen haben drei Werke die Vorlagen geliefert, der Anatomische Atlas von Toldt-Hochstetter, der Handatlas der Anatomie des Menschen von Spalteholz und die Anatomie des Menschen von Braus-Elze, doch sind alle Bilder für den hier vor liegenden Zweck überarbeitet und verändert worden. Ein Teil der Abbildungen ist aus wissenschaftlichen Arbeiten entnommen, bei ihnen ist deren Verfasser genannt. Die Abb. 19 und .u hat mir Herr Professor Friedrich Pauwels in Aachen aus seiner Schatz kammer zur Verfügung gestellt, wofür ihm bestens gedankt sei. Zu danken habe ich auch der wissenschaftlichen Zeichnerin Fräulein Irmgard Daxwanger für ihre verständnisvolle Mitarbeit und Herrn Privatdozent Dr. Walter Schmidt vom Anatomischen Institut München für mancherlei freundliche Hilfeleistung. Diese Arbeit widme ich in alter Freundschaft Herrn Professor Karl v. Frisch zum 80. Geburtstag. München, im Herbst 1966 CURT ELZE V Inhaltsverzeichnis Vom Blut und Blutkreislauf ...... . Vom Blut und von den Blutkörperchen. Vom Herzen und vom Blutkreislauf 5 Von den lymphatischen Organen 14 Von den Baustoffen des Körpers . . . 18 Von den Zellen . . . . . . . . . 18 Von Fasern, Knochen und Fettgewebe 20 Von Knochen, Gelenken und Muskeln . 24 Vom Skelett. . . . . . . . . . . . 24 Von den Verbindungen der Knochen . 34 Von den Muskeln und den Bewegungen 43 Von den Verdauungsorganen ..... . 53 Von der Mundhöhle und vom Schlunde 56 Von den Zähnen und ihrer Wurzelhaut. 59 Der erste und der letzte Zahn . . . . . 63 Von Magen und Darm . . . . . . . . 66 Von der Leber und der Gallenblase. . . 73 Von der Bauchhöhle und dem Bauchfell 75 Von den Nieren und der Harnblase. . . 77 Von den Organen der Fortpflanzung . . . 79 Von den weiblichen Fortpflanzungsorganen 80 Von den männlichen Fortpflanzungsorganen 85 Von den Atmungsorganen ..... . 87 Von den Lungen und der Atmung . . 88 Von der Luftröhre und dem Kehlkopf 93 Von der Nasenhöhle .... . 97 Vom Nervensystem ..... . 98 Vom Gehirn und Rückenmark. 98 Vom vegetativen Nervensystem IIO Von den Hormondrusen . . . II2 Von den Sinnesorganen im allgemeinen . VomAuge ........... . Vom Gehörorgan und Gleichgewichtsorgan . Von der Haut Nachwort ... Sachverzeichnis VII Vom Blut und Blutkreislauf Wenn man sich in den Finger schneidet, blutet es. Nach einiger Zeit hört es auf, man klebt einen Streifen Hansaplast darüber, und der Fall ist erledigt. Aber wieso blutet es eigentlich, was heißt: "es" blutet, wer oder was ist dieses "es", und was ist überhaupt Blut? - Fangen wir mit der Frage an, was ist Blut? Warum es blutet, steht im nächsten Kapitel. Vom Blut und von den Blutkörperchen Unnötig zu sagen, daß das Blut rot ist und tropft. Rot ist es von den mikroskopisch kleinen roten Blutko'rperchen, den Erythrozyten, die in der Blutflüssigkeit schwimmen. Sie sind die Behältnisse für eine Lösung des Blutfarbstoffes, des a b Hämoglobins, das der Überträger des lebensnotwendigen Sauerstoffes ist. Das sauerstoffreiche Blut in den Pulsadern ist hellrot, das sauerstoff arme, wenn es aus den Organen zurückkommt, dunkelrot. So sieht es auch aus, wenn es aus der Wunde quillt. Die roten Blutkörperchen sind kreisrunde Scheiben und haben einen Durchmesser von 0,007 Milli d meter und eine Dicke von 0,0015 Abb. I. Blutkörperchen. a u. Millimeter (Abb. I). Dank ihrer b Erythrozyt von der Kante Biegsamkeit können sie auch andere und der Fläche, c Lymphozyt, d Granulozyt. Vergrößerung Formen annehmen. Sie sind aus 1500fach Zellen hervorgegangen, die ihren Kern verloren haben. Ihre Zahl ist ungeheuer groß, 5 Millionen in I Kubikmillimeter Blut. Die Gesamtmenge des Blutes ist bei einem Körpergewicht von etwa 70 Kilogramm ungefähr 5 Liter = 5000000 Kubikmillimeter. Das ergibt für die roten Blut körperchen die nicht mehr vorstellbare Zahl von 25 Billionen I Elze, Der menschliche Körper I (Z5000000000000). In eine Reihe aneinandergelegt würden sie einen Faden von zoo 000 Kilometer Länge bilden, den man fünfmal umden Äquator schlingen könnte. Die Gesamtoberfläche aller roten Blutkörperchen zusammen ist ungefähr zooomal so groß wie die Körperoberfläche, beim Manne etwa 3800 Quadratmeter, das ent spricht einem Rechteck von 100 Meter Länge und 38 Meter Breite. Außer den roten Blutkörperchen sind im Blut die weißen Blut kö'rperchen, die Leukozyten, enthalten. Davon gibt es mehrere For men, die häufigsten und wichtigsten sind die Lymphozyten und die Granulozyten (Abb. I). Alle sind farblose Kugeln. Die Lym phozyten haben einen etwas kleineren Durchmesser als die Ery throzyten, die Granulozyten sind erheblich größer. Die Granulo z)'ten tragen ihren Namen davon, daß sie in ihrem Körper zahl reiche feine Körnchen, Granula, enthalten, die Lympho:oten von ihrem Vorkommen in den Lymphgefäßen, in denen die anderen Blutkörperchen fehlen. Alle weißen Blutkörperchen sind echte Zellen, haben einen Zellkern, der bei den Granulozyten eigenartig gelappt ist. Sie können sich fortbewegen wie die Amöben, können durch die Wand der Blutgefäße hindurchtreten und außerhalb der Gefäße weiterwandern, während die roten Blutkörperchen un beweglich sind und an die Blutgefäße gebunden bleiben. Die Auf gaben der Leukozyten liegen außerhalb der Blutbahn in den Or ganen, das Blut ist für sie nur Transportmittel, mit dem sie sich im Körper herumtreiben lassen, um einzugreifen, wo sie ge braucht werden, z. B. bei einer Entzündung. Was die Lympho zyten zu leisten vermögen, ist nicht völlig geklärt, Ansammlungen von ihnen finden sich überall im Körper, wo etwas nicht stimmt, oder wo für erhöhte Bildung neuer Körperzellen die spezifischen Kerneiweißstoffe gebraucht werden, deren Übermittler die Lym phozyten sind, da sie fast nur aus dem Zellkern bestehen. Die Gra nulozyten können sich Fremdkörper einverleiben, z. B. die Über bleibsel der Zellen, die überall und jederzeit absterben. Sie besor gen die Müllabfuhr im Körper. Ist eine Wunde mit Bakterien in fiziert, sind alsbald Granulozyten zur Stelle, nehmen Gewebs trümmer und Bakterien in ihren Plasmaleib auf und machen sie durch Fermente unschädlich. Der Eiter besteht im wesentlichen aus solchen Granulozyten, er ist das äußere Zeichen des Kampfes zwischen ihnen und den Infektionserregern. Die Zahl der Leukozyten im strömenden Blute ist sehr viel ge ringer als die der Erythrozyten, im ganzen etwa 7000 im Kubik millimeter, in j Litern Blut 3 j Milliarden (3 j 000000000). Die Zahl ist zu verschiedenen Tageszeiten verschieden, sie besagt auch nichts über die Gesamtzahl im ganzen Körper, darüber lassen sich keine Angaben machen, beide Arten von Leukocyten wandern ja überall in den Organen umher, wer wollte sie dort mit dem Mikro skop zählen? Lymphozyten sind außerdem in ungeheurer Menge in den lymphatischen Organen vorhanden, in denen sie gebildet und auf Abruf bereitgehalten werden. Die Lebensdauer des einzelnen Erythrozyten beträgt 4 Monate, 110-120 Tage, das hat man mit verschiedenen Methoden genau feststellen können. Daraus ergibt sich, daß an jedem einzelnen Tage ungefähr 11100 von ihnen zugrunde geht, das sind 2jO Mil liarden (2jOOOOOooooo), eine bestürzende und aufregende Zahl, wenn man bedenkt, daß diese Riesenmenge nun auch täglich wieder ersetzt werden muß. Wie und wo kann das geschehen? Das besorgt in aller Stille das rote Knochenmark, das in den schwammartig gebauten Knochen wie den Wirbeln (Abb. 21), in den Rippen, im Brustbein und in den Enden der langen Knochen (Abb. 20) enthalten ist (in deren Röhren ist nur gelbes Fettmark). Würde man das blutbildende rote Knochenmark aus den Knochen kämmerchen herauslösen und zusammenlegen, bekäme man einen Haufen von fast 3 Pfund Gewicht, fast so groß wie die Leber, die ungefähr 1600 Gramm wiegt, also ein recht großes Organ, das aber in vielen kleinen Stücken über das ganze Knochengerüst ver teilt ist. - Im roten Knochenmark werden auch die Granulo zyten gebildet, täglich etwa 40 Milliarden außer den 2jO Milliar den Erythrozyten. Nach Blutverlusten sind die Zahlen noch er heblich höher. Man möchte es dem harten Knochen gar nicht zu trauen, daß es in seinem Innern so lebhaft zugeht. Man kann vom Blut mikroskopische Präparate machen und in ihnen die Blutkörperchen mit besonderen Farbstoffen künstlich färben. Die verschiedenen Formen lassen sich dann leicht er kennen und ihr Zahlenverhältnis feststellen. Auf besondere Weise kann man auch den Gehalt an Hämoglobin bestimmen und man ches andere. Alles zusammen ergibt das zur Beurteilung vieler Krankheiten nötige "Blutbild". Das Blut ist nicht so flüssig wie Wasser, sondern ist dicker, klebrig. Es schmeckt fad und deutlich etwas süß. Enthält es etwa Zucker? Allerdings, und zwar etwa 1 %. Fast ebenso hoch ist sein Kochsalzgehalt. Dieser Gehalt, dieser Zucker- und Kochsalz "spiegel", wird sehr genau eingehalten, ein Zuwenig weckt Ver langen nach Zucker bzw. Kochsalz, ein Zuviel wird durch die Nieren ausgeschieden. Außerdem sind im Blut noch zahlreiche andere Stoffe gelöst: Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel, Fett, Vitamine, Hormone, Fermente, Immunstoffe, vor allem aber Eiweißstoffe und, in größter Menge, Sauerstoff und Kohlensäure. Alle sind in der Blutflüssigkeit gelöst, dem Blut plasma. Es enthält auch noch den Stoff, der das Blut gerinnen macht. Es hört auf zu bluten, weil die Wunde durch ein Gerinnsel verschlossen wird. Das Gerinnsel trocknet zum Schorf ein und zieht dabei die Wundränder aneinander. Entfernt man den Ge rinnungsstoff aus dem Blutplasma, so erhält man das Blutserum, in dem die vorhin genannten Stoffe in Wasser gelöst sind, von 100 Gramm Serum sind im Durchschnitt 95 Gramm Wasser. Sie kommen zum größten Teil aus der Nahrung, außer dem Sauer stoff, der aus der Luft stammt. Und es erhebt sich die Frage, wo zu hat der Mensch eigentlich das Blut mit den vielen gelösten Stoffen? Alle Zellen, aus denen sich unser Körper aufbaut, sind lebendig, und um leben zu können, müssen sie essen, trinken und atmen wie der ganze Mensch. Mit allem dazu Nötigen werden sie versorgt durch das Blut, dem aus Magen, Darm und Lungen eben dieses Nötige zugeführt wird, wovon wir später noch zu reden haben werden. Damit das Blut diese Aufgaben vollziehen kann, wird es durch eine Pumpe, das Herz, im Körper im Umlauf gehalten und allen Organen zugeführt. Es fließt in einem Röhrensystem, den Blutgefäßen, den Adern. In den Organen tritt Wasser mit den in ihm gelösten Stoffen aus den Blutgefäßen aus und an die Zellen heran. Mit den Ausscheidungen der Zellen beladen, wird es zum Teil wieder in die Blutgefäße aufgenommen, zum Teil in einem zweiten Röhrensystem abgeleitet, dem Lymphgefäßsystem, so ge nannt nach seinem Inhalt, der Lymphe, einer farblosen, ein wenig opaleszierenden Flüssigkeit. 4 Vom Herzen und vom Blutkreislauf Warum blutet es, wenn man sich in den Finger schneidet? War um fließt Wasser aus der Leitung, wenn man den Hahn aufdreht? Das ist das gleiche Prinzip. Im Wasserleitungsrohr ist ein höherer Druck als in der Luft. Wenn man den Hahn aufdreht, fließt Wasser aus infolge des Druckunterschiedes. Genauso ist es, wenn es blutet. Wenn man sich schneidet, werden feine Blutgefäße er öffnet, in denen das Blut einen Überdruck von mindestens 20 Milli meter Quecksilber hat. Also muß Blut ausfließen. Das Blut strömt in einem Röhrensystem, in welches das Herz als Pump werk eingeschaltet ist. Die Röhren, in welchen es stoßweise vom Herzen wegfließt, sind die Pulsadern, Schlagadern oder Arterien, die anderen, in denen es zum Herzen zurückkehrt, sind die Blutadern oder Venen. Die Schlagadern verzweigen sich wie ein Baum. Der Stamm des Gefäßbaumes ist die Hauptkörperschlagader, die Aorta (Abb. 2). Sie nimmt das vom Herzen ausgeworfene Blut auf und verteilt es auf ihre großen Äste, die sich in immer dünnere Äste verzweigen. Die Blutmenge, die das Herz mit jedem seiner Schläge in die Aorta auswirft, ist nur gering, 70 Kubikzentimeter, reichlich zwei Eierbecher voll. Aber viele Wenig machen ein Viel. 70 Schläge in der Minute ergeben fünf Liter, für den ganzen Tag 7500 Liter. Ebensoviel wird in die Lungenschlagader geworfen, zusammen also 15 000 Liter, eine stattliche Menge! Die Druckarbeit, die das Herz bei jedem Schlag leistet, beträgt für das ganze Herz 0,2 Meter kilogramm, am ganzen Tag 19°00 Meterkilogramm. Das ist soviel, wie wenn es jeden Tag einen vollbeladenen Eisenbahngüterwagen 90 Zentimeter hochdrücken würde. Das ist die Leistung in der Ruhe, bei körperlicher Arbeit kann sie, mindestens vorüber gehend, fünf- bis sechsmal so hoch sein. Wenn man sich diese Zahlen überlegt und sich das Herz als Motor denkt, möchte man glauben, es hätte eine beträchtliche Zahl Pferdestärken. In Wirk lichkeit hat es nur 1/375 = 0,0027 PS, bei einem Gewicht von 300 Gramm. Also ein winziger Motor, der aber durch seine Betriebssicherheit und Dauerhaftigkeit große Leistungen voll bringt. Es ist und bleibt bewunder!Jo"wert, daß das Herz ein langes Leben hindurch ohne Unterbrechung schlagen kann. Es kennt keine 40-Stunden-Woche und keinen Urlaub, seine Woche hat

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