ebook img

Der Mensch im Mythos: Untersuchungen über Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte in Schellings "Philosophie der Mythologie" PDF

516 Pages·2006·38.988 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Der Mensch im Mythos: Untersuchungen über Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte in Schellings "Philosophie der Mythologie"

Markus Gabriel Der Mensch im Mythos W DE G Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jens Halfwassen, Jürgen Mittelstraß, Dominik Perler Band 71 Walter de Gruyter · Berlin · New York Der Mensch im Mythos Untersuchungen über Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte in Schellings Philosophie der Mythologie von Markus Gabriel Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN-13: 978-3-11 -Ol9036-6 ISBN-10: 3-11-019036-2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © Copyright 2006 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Rinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Einbandgestaltung: Christopher Schneider, Berlin Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen Die ganze Welt liegt gleichsam in der Vernunft gefangen, aber die Frage ist: wie ist sie in dieses Netz gekommen? Schelling Vorwort Die folgende Arbeit ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Dis- sertation, die im Sommersemester 2005 von der Philosophischen Fa- kultät der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg angenommen wurde. Die Entstehung dieser Arbeit wäre ohne eine Reihe von Per- sonen und Institutionen nicht möglich gewesen, deren bereitwillige und großzügige Förderung mich in den letzten Jahren begleitet hat. Hier ist der rechte Ort, um ihnen meinen aufrichtigen Dank auszu- sprechen. Zunächst sei den Institutionen gedankt, die zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben. Dazu gehört an erster Stelle die Studienstif- tung des deutschen Volkes, die mich während meiner regulären Studi- enzeit gefordert und mir im Anschluß an diese ein Promotionsstipen- dium gewährt hat, wofür ich mich hiermit herzlich bedanken möchte. Sodann sei den Herausgebern der Quellen und Studien für die Auf- nahme meiner Dissertation in diese Reihe gedankt. Mein Dank gilt außerdem der Internationalen Schelling-Gesellschaft e. V. und ihrem Präsidenten, Herrn Prof. Jörg Jantzen, fur die Gewährung mehrerer Reisestipendien, die mir die Teilnahme an Veranstaltungen der Schel- ling-Gesellschaft ermöglicht haben, auf die wichtige Impulse meiner Arbeit zurückgehen. Außerdem gilt mein Dank dem DAAD, der mir im Anschluß an meine Promotion ein großzügiges Postdoc-Stipen- dium gewährt hat, das mir genügend Zeit für die Fortsetzung meiner Forschung auf anderen Gebieten sowie fur die Überarbeitung meiner Dissertation gegeben hat. Drei Lehrern gilt mein besonderer Dank. Meinem Doktorvater, Herrn Prof. Jens Halfwassen, verdanke ich eine Unzahl philosophi- scher Anregungen, die in dieses Buch eingegangen sind. Außerdem blicke ich auf eine Zeit außergewöhnlicher Förderung zurück, die er mir durch unzählige Diskussionen meiner Gedanken sowie der Texte zuteil werden ließ, die nach seiner kritischen Prüfung letztlich in mei- ne Dissertation eingegangen sind. Ohne die enge freundschaftliche VIII Vorwort Zusammenarbeit und den philosophischen Austausch mit ihm wäre diese Arbeit nicht zustande gekommen. Ich hoffe, daß seine Klarheit in metaphysicis in der folgenden Arbeit durchscheint. Bei Herrn Prof. Rüdiger Bubner möchte ich mich ebenfalls fur die vielen philosophi- schen Anregungen und Hinweise bedanken, die ich aus Diskussionen mit ihm erhalten habe. Darüber hinaus danke ich ihm fur die ausge- sprochen positive Anerkennung meiner Arbeit sowie für die Über- nahme des zweiten Gutachtens. Schließlich möchte ich Herrn Prof. Wolfram Hogrebe meinen Dank aussprechen, dessen glänzendes Hauptseminar über Schellings Freiheitsschrift im Sommersemester 2001 mich erstmals eindringlicher mit Schelling vertraut gemacht hat. Außerdem verdanke ich seinen Arbeiten zu Schelling sowie unserem E-mail-Austausch und persönlichen Gesprächen wichtige Ansätze. Die folgende Arbeit dokumentiert seinen Einfluß ebenso wie den Einfluß meiner Lehrer in Heidelberg. Meinen Freunden Jens Rometsch und Nicolas Wiater sei für die Durchsicht des Manuskripts gedankt. Jens Rometsch und Tobias Dangel gilt außerdem mein Dank für die unerbittlichen Diskussionen über Kant, Schelling und Hegel, die regelmäßig in unserer gemein- samen Wieblinger Zeit bei einschlägigen Treffen abgehalten wurden. New York City im Frühjahr 2005 Markus Gabriel Inhalt Vorwort VII Einleitung § 1. Ein einleitender Abriß der Forschungsgeschichte zum späten Schelling 8 §2. Der Mensch im Mythos oder die Einheit dreier Ansätze: Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseins- geschichte 27 §3 Aufriß der folgenden Arbeit 40 I. Die Einheit von Sein und Denken in der »Philosophischen Einleitung in die Philosophie der Mythologie« §4. Das ens realissimum der neuzeitlichen Ontotheologie als παντελώς ov 54 §5- Kants Lehre vom transzendentalen Ideal der reinen Vernunft und der Übergang in die Potenzen lehre 104 §6. Die Potenzenlehre 116 §7. Der Satz vom Widerspruch als Bewegungsgesetz der Potenzendialektik 146 §8- Die Potenzendialektik als Selbstüberstieg des Denkens in die Anschauung des absoluten Seins 179 §9. Sein und Selbst. Schellings Umkehrung des ontologischen Gottesbeweises 196 §10. Schellings Psychologie: Geist, Seele, Bewußtsein 218 II. Der Mensch als gottsetzendes Bewußtsein und der anthropologische Übergang in die positive Philosophie §11- Mythologie als Tautegorie 234 §12. Der Eleatismus des Urbewußtseins 266 χ Inhalt §13. Selbstbewußtsein und Sündenfall 283 §14. Das Sein des Staates der Fall des Selbstbewußtseins 312 §15. Person sucht Person 333 III. Die »Philosophie der Mythologie« als Selbstbewußtseinsgeschichte § 16. Begriff und Funktion der Selbstbewußtseinsgeschichte im »System des transzendentalen Idealismus« 368 § 17. Hesiod und Homer: Die doppelte Vergegenständlichung von Mensch und Mythos 410 § 18. Die Mysterien als Selbstbewußtsein der Mythologie und ihre Bedeutung für die griechische Philosophie 442 Ausblick 465 Literaturverzeichnis 483 Personenregister 499

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.