ebook img

Der Jungkaufmann im Examen: 1700 Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung PDF

242 Pages·1957·10.536 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Der Jungkaufmann im Examen: 1700 Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung

Studienrat Dipi.-Hdl. Johannes lutze Der Jungkaufmann im Examen 1700 Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN 978-3-663-14715-2 ISBN 978-3-663-14808-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-14808-1 4. erweiterte Auflage-Verlags-Nr. 812 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1957 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1957 Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com Inhaltsverzeichnis Seite A. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Frage 1-7 B. Die Belegschaft des Einzelhandelsbetriebes 9 I. Die Arbeit . 9 Frage 8-19 11. Die Mital"beiter 12: Frage 20-64 111. Der Betriebsrat 19 Frage 65-69 IV. Die Gewerkschaft Frage 70-75 V. Das Arbeitsgericht 21 Frage 76-82 VI. Die 8ozialversicherungen . 22 Frage 83-105 C. Die Tätigkeit im Einzelhandelsbetrieb 25. I. Die Warenbeschaffung. 25 1. Der Wareneinkauf 25 Frage 106-230 2. Der Wareneingang 39 Frage 231-242 11. Die Warenlagerung 41 Frage 243-266 111. Der Warenabsatz 45. Frage 267-339 IV. Verkaufskunde 55 Frage 340---488 V. Der Zahlungsverkehr 77 1. Überblick . . . . . 77 Frage 489-493 2. Der Barzahlungsverkehr 78 Frage 494-519 3. Der Scheckverkehr . . 82 Frage 520-539 4. Der Postscheckverkehr 86. Frage 540--559 5. Der Wechselverkehr 89 Frage 560-668 6. Der Bankverkehr 103. Frage 669-703 Seite VI. Das Mahnwesen 107 Frage 704-769 VII. Die Werbung . 116 Frage 770-849 VIII. Das betriebliche Rechnungswesen 128 1. Allgemeine Buchführung 128 Frage 850-969 2. Die Mindestbuchführung 143 Frage 970-1048 3. Der Kontenrahmen . 153 Frage 1049-1320 4. Die Kost€nreclmung 179 Frage 1321-1367 5. Die Vergleichsrechnung 186 Frage 1368-1417 6. Die Vorschaurechnung 191 Frage 1418--1432 IX. Die St€uern . . . . . . 193 Frage 1433-1461 X. Die Privatversicherung 197 Frage 1462-1483 XI. Der Güter- und Nachrichtenverkehr 200 1. Der Eisenbahnverkehr 200 Frage 1484-1515 2. Der Postverkehr . . . 204 Frage 1516-1551 3. Der sonstige Güterverkehr 208 Frage 1552-1555 4. Der Spediteur und Lagerhalter 209 Frage 1556-1561 XII. Das Büro . . . . . . . . 210 Frage 1562-1587 D. Die Einzelhandelsunternehmung 214 I. Die Geschäftseröffnung 214 Frage 1588-1641 II. Die Betriebsformen . . 223 Frage 1642-1657 III. Die Unternehmungsformen 225 Frage 1658--1738 IV. Das Unternehmungskapital 235 Frage 1739--1748 V. Der Geschäftsverkauf und die Geschäftsauflösung 237 Frage 1749-1775 Anhang: Der Kont€nrahmen für den Einzelhandel Vorwort Sie stehen vor der Prüfung, in der Sie beweisen müssen, daß Sie im Betriebe und in der Schule während Ihrer Lehrzeit so viel an Wissen und Können erworben haben, daß Sie die Kaufmannsgehilfenprüfung bestehen können. An Hand der Fragen sollen Sie Ihre Kenntnisse auf den Gebieten der Einzel handelsbetriebslehre, der Verkaufskunde und des betrieblichen Rechnungs wesens überprüfen. Dazu gehören die Stoffgebiete: Markt- Ware- Bedarf Wirtschaftlichkeit - Betriebsorganisation. Wir betrachten sie ausführlich unter verschiedenen Gesichtspunkten. Lehrlinge mit verkaufsbetonter Ausbildung müssen besonders die Abschnitte Wareneinkauf Markt Lagerung = Ware Verkauf = Bedarf beherrschen. Aber auch in den Gebieten Wirtschaftlichkeit und Betriebsorganisation werden die Grundkenntnisse verlangt. So ist dieses Wiederholungsbuch also für beide Ausbildungsgruppen geeignet. Denken Sie daran, daß Sie außer den in dieser Darstellung behandelten Gebieten auch noch Grundkenntnisse über die Warengruppen Ihres Lehr betriebes, in der Wirts.chaftserdkunde und Staatsbürgerkunde besitzen müssen. Die Druckanordnung erfolgte so, daß Sie dieAntworten mit einemBlattPapier abdecken können. Beantworten Sie sich eTst die Frage allein! Dann sehen Sie nach, ob Ihre Gedanken mit der gedruckten Antwort stofflich übereinstimmen. Auf diese Weise haben Sie die beste Selbstkontrolle. Lernen Sie aber keine Antworten auswendig! Denn in der Prüfung werden Sie nicht abgefragt, sondern dort sollen Sie zeigen, daß Sie die erworbenen Kenntnisse praktisch anzuwenden verstehen. Sie erhalten häufig Situationsaufgaben, deren Lösungen die kaufmännischen Grundkenntnisse voraussetzen. Wenn beispielsweise in diesem Buch die Frage steht: Welche gesetzlichen Bestandteile hat ein Wechsel?, so werden damit Ihre Grundkenntnisse systematisch geprüft. In der mündlichen Prüfung dagegen wird man von einem praktischen Fall ausgehen. Vielleicht wird Ihnen ein Wechsel vorgelegt, dessen Rechtsgültigkeit Sie festzustellen haben. Dabei können Sie zeigen, ob Sie das Grundwissen auch praktisch anzuwenden verstehen. überspringen Sie die zahlreichen Aufgaben nicht, sondem lösen Sie diese gewissenhaft, weil Sie auch dadurch Ihr Wissen befestigen. Der Verfasser A. Einführung 1 Welche Aufgaben 1. Er hat die wirtschafilicbe Aufgabe, für die Be hat der 'Einzelhandels darfsdeckung seiner Kunden zu sorgen; des kaufmann innerhalb der halb muß er ein guter Kundenberater sein. Volkswirtschaft? 2. Er hat ferner die Aufgabe, zwischen den be rechtigten Wünschen der Verbraucher und der Erzeuger zu vermitteln, deshalb muß er über große Sachkenntnis verfügen. 3. Darüber hinaus hat er auch kulturelle und ideelle Leistungen zu vollbringen, indem er die Kundschaft aufklärt und erzieht. 2 Durch welche Tä 1. Er beschafft die Waren entsprechend den Wün tigkeiten erfüllt der Ein schen der Verbraucher. zelhandelskaufmann sei 2. Er lagert die Waren zweckmäßig bis zum Ver- ne Aufgaben? brauch. 3. Er verkauft die Waren an seine Kundschaft. Durch seine Beratung soll der Kunde die Arten und Mengen von Waren erhalten, die er für die Deckung seines Bedarfes braucht. 3 Stellen Sie fest, zu Mein Lehrbetrieb gehört zu ....................................................... . welchen örtlichen und fachlichen Vereinigungen Ihr Lehrbetrieb inner halb der Hauptgemein schaft des Einzelhandels gehört! 4 Welche Aufgallen Die Hauptgemeinscllaft des Einzelhandels hat die hat die Hauptgemein Aufgabe, die wirtsdJ.aftlicben, beruflieben und schaft des Einzelhandels? sozialen Interessen des Einzelhandels zu vertre ten und zu fördern. 7 S Welche Aufgaben Sie haben als Berufsvertretungen u. a. folgende haben die angeschlosse Aufgaben: nen bezirkliehen und Beratung der Mitglieder in allen wirtschaftlichen fachlichen Verbände des Fragen, wie Wirtschaftsgesetzgebung, Steuer Einzelhandels? recht, Betriebsführung; Mitarbeit bei allen Arbeiten zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit; Mitwirkung bei der Ausbildung des Nachwuchses, Förderung von Forschungs-und Fachschuleinrich tungen; Erstattung von Gutachten über Fachangelegen heiten, Ausarbeitung von Anregungen und Mit teilungen an die Hauptgemeinschaft und Be hörden. 6 Welche Aufgaben Die Industrie- und Handelskammer hat die Ge hat die Industrie- und samtinteressen der Wirtschaftskreise ihres Be Handelskammer? zirkes wahrzunehmen. Zu ihrem Arbeitsgebiet gehört u. a.: 1. Förderung der Betriebe ihres Bezirkes in allen wirtschaftlichen Fragen; 2. Ernennung von Sachverständigen, Abgabe von Gutachten; 3. Errichtung von Schieds- und Ehrengerichten; 4. Beratung der Behörden durch Mitteilungen und Anträge; 5. Überwachung der Lehrlingsausbildung, Ab nahme der Kaufmannsgehilfenpriifungen. 1 Zu welcher Indu- Mein Lehrbetrieb gehört zur Industrie- und Han- strie- und Handelskam- mer gehört Ihr Lehrbe- trieb? delskammer in ............... . 8 B. Die Belegschaft des Einzelhandelsbetriebes I. Die Arbeit 8 Welche Arten von Man untersch€idet: Tätigkeiten gibt es im . Einzelhandelsbetrieb? 1. kaufmännische Tätigkeit (Ein- und Verkauf, Büroarbeit für die Verwaltung); 2. handwerkliche Tätigkeit (Reparaturwerkstatt, Anfertigung bestellter Waren, Chauffeur, De korateur usw.); 3. HUfsarbeiten (Reinigungsarbeiten, Packen, Botendienste). Sprecllen Sie über die Bed€utung der Arb€its teilung im Einzelhan dels-- 9 Kleinbetrieb Im Kleinbetrieb besteht nur eine geringe Arbeits teilung, z. B. Ehefrau für Verkauf, Betriebsinha ber für alle übrigen Arbeiten. 10 Mittelbetrieb Im Mittelbetrieb gibt es stärkere Arbeitsteilung durch Einsatz von Verkaufskräften, Büroange stellten, Hilfskräften. 11 Großbetrieb! Im Großbetrieb herrscht die größte. Arbeitsteilung, z. B. Speziai-Verkaufskräfte für Damen-Ober bekleidung, Kinderspielzeug, Packerinnen, Kas siererinnen, Bürog€hilftnnen, Schaufenstergestal ter, Fahrstuhlführer usw. 12 Welche Vorteile Vorteile sind: 1. Ausnützung der Begabungen (z. B. Verkäu ferin); 2. Steigerung der Leistung durch dauernde Spe und zialarbeit; 3. Einsatz von billigeren Hilfskräften. 13 Nachteile Nachteile sind im Einzelhandel selten, weil die Arbeitsteilung nicht zur Arbeitszerlegung führt; hat die Arbeitsteilung? jedoch können auftreten: 1. Einseitigkeit der Leistungen führt zu gerin gerer anderweitiger Einsatzfähigkeit; 2. Überschätzung der eigenen Leistungen; 3. Körperschäden, wie Krampfadern, Senkfuß bei Verkäuferinnen. 9 14 Welche Lohnfor Grundsätzlich wird Zeitlohn gezahlt: Wochen men sind im Einzelhan lohn für handwerkliche Tätigkeit, Monatsgehälter del üblich? für kaufmännische Kräfte. 15 Welche Zuschläge Dazu kommen Zuschläge, wie Umsatzprämien, kommen vor? Sonderprämien für Verkauf von Ladenhütern, Leistungszuschläge, Überstundenvergütungen, Weihnachtszuwendungen, Urlaubsgelder usw. 16 Was versteht man Man versteht darunter alle vernunftgernäßen unter Rationalisierung? Maßnahmen, die die wirtschaftlichen Leistungen des Betriebes erhöhen (Leistungssteigerung). 17 Welche Maßnah Leistungssteigerungen können erreicht werden men sind zur Leistungs durch: steigerung im Einzel handel möglich? 1. Verbesserung in der Betriebsorganisation zur Vermeidung von Doppelarbeit, überflüssigen Arbeiten; 2. Umgestaltung der Räume, besonders des La dens (Ratioladen), zur Vermeidung unnützer Wege, geschickte Warengruppierung; 3. beste Arbeitsverteilung, um Leerlauf oder Ar beitsüberlastung zu vermeiden, z.B. Vorpacken von Waren; 4. Schulung der Belegschaft; 5. richtigen Kapitaleinsatz durch Auswahl der Waren, Beschränkung auf bestimmte Waren gruppen und -sorten; Verkauf fester Mengen (wie 1 Paket, 1/2 kg, 1 kg usw.); 6. erfolgreiche Werbung. 18 Erklären Sie, was Als Vorschlagswesen bezeichnet man eine be man unter Vorschlags triebliche Einrichtung, die den Belegschaftsmit wesen versteht? gliedern die Möglichkeit gibt, durch Vorscllläge von Verbesserungen auf irgendeinem Gebiete der Betriebsführung die betrieblichen Leistungen zu steigern. 19 Welche Abteilun- Ein solches Unternehmen hat gen hat ein Mittelbe- trieb? a) Betriebsabteilungen: 1. Einkauf: Planung, Bestellung und Überwa chung der Bestellung; 2. Lager: Warenannahme, Lagerüberwachung, Warenpflege, Warenausgabe; 3. Verkauf = Laden; Verkaufsabteilungen nach Warengruppen, Abteilungskassen, Sammel kasse, Warenausgabe, Versand; 10

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.