Thomas M. Schlaak Der Innovationsgrad als Schlusselvoriable Betriebswirtschaftslehre fur Te chnologie und Innovation, Band 31 Herausgegeben von Professor Dr. Andreas Drexl, Professor Dr. Dr. h. c. Jurgen Hauschildt, Professor Dr. Rolf A. E. Muller Geschaftsfuhrender Herausgeber: Professor Dr. Sonke Albers, Institut fur Betriebswirtschaftslehre, Christian-Albrechts-Universitat Kiel In der Schriftenreihe Betriebswirtschaftslehre fur Technologie und Innovation werden Ergebnisse von Forschungsarbeiten veroffent licht, die sich in herausragender Weise mit Fragen des Managements neuer Te chnologien, der industriellen Forschung und Entwicklung und von Innovationen aus betrieblicher Perspektive beschaftigen. Die Reihe richtet sich an Leser in Wissenschaft und Praxis, die Anregun gen fur die eigene Arbeit und Problemlosungen suchen. Sie ist nicht auf Veroffentlichungen aus den Instituten der Herausgeber beschrankt. Thomas M. Schlaak Der Innovationsgrad als Schliisselvariable Perspektiven fur das Management von Produktentwicklungon Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Schlaak, Thomas M.: Der Innovationsgrad als Schlusselvariable : Perspektiven hjr das Management von Produktentwicklungen / Thomas M. Schlaak. - Wiesbaden : DUV, DI. Univ.-Verl., 1999 (DUV : Wirtschaltswissenschaft) (Betriebswirtschaltslehre fur Technologie und Innovation; Bd. 31) Zugl.: Wien, Univ, Diss , 1999 Aile Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 Urspriinglich erschienin bei Deutscher Universitiits-Verlag 1999 Lektorot: Ute Wrasmonn / Monika Mulhausen Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Dos Werk einschlieBlich oller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzl. Jede Verwertung auBerholb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un zukissi.9 und strofbar. Dos gilt insbesondere fur Vervielfaltigun gen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verorbeitung in elektronischen Systemen. http://wwwduv.de Hachste inholtliche und technische Quolitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist desholb auf saurelreiem und chlorfrei gebleichtem Popier gedruckl. Die Ein schweiBfolie besteht ous Polyathylen und domit ous orgonischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schodstoffe freisetzen. Die Wiedergobe von Gebrauchsnamen, Handelsnomen, Worenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annohme, daB solche Nomen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Ge setzgebung als Irei zu betrochten waren und doher von jedermonn benutzt werden durften. ISBN 978-3-8244-0480-3 ISBN 978-3-663-08355-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08355-9 Meinen Eltern VORWORT Die Neuheit ist das konstitutive Element der Innovation. Ohne sie wiirde man nicht von Innovation sprechen, ware alles Routine. Umso erstaunlicher ist es, daB die Frage nach dem AusmaB der Neuheit, dem Innovationsgrad, in der Forschung bisher eher stiefmutterlich behandelt wurde. Dieses gilt insbesondere flit' die Messung des Innova tionsgrades. Aber auch die Bedeutung des Innovationsgrades fur den Innovations prozeB und den Innovationserfolg werden kontrovers diskutiert. Diesen beiden The menschwerpunkten widmet sich die vorliegende Arbeit. Sie entwickelt ein MeBkonzept flit' den Innovationsgrad. Hierauf aufbauend wird die Bedeutung des Innovationsgrades fur das Management von Produktentwicklungen ergriindet. Diese Arbeit entstand als Dissertation am Graduiertenkolleg "Betriebswirtschaftslehre flir Technologie und Innovation" der Christian-Albrechts-Universitiit zu Kiel und wurde durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefordert Fiir diese Untersrutzung mochte ich mich an dieser Stelle bedanken. Die Anregung zur Bearbeitung dieses Themenkomplexes verdanke ich meinem Dok torvater und akademischen Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Jiirgen Hauschildt. Ibm gilt hierflit' sowie fur die Betreuung der Arbeit mein besonderer Dank. Herrn Professor Dr. Sonke Albers mochte ich fur die freundliche Dbernahme des Korreferates danken. Ferner danke ich allen meinen Kollegen aus dem Graduiertenkolleg, die durch regen Gedankenaustausch das Umfeld geschaffen haben, das wesentlich zum Gelingen der Arbeit beigetragen hat. Besonderer Dank gebiihrt Herrn Dipl.-Kfm. Mathias Rudiger, der als Biironachbar stets ein wertvoller Diskussionspartner gewesen ist und in der ab schlieBenden Projektphase mein Manuskript kritisch begleitet hat. SchlieBlich gilt ein ganz besonderer Dank meiner Familie. Kristiane danke ich fur ihr Verstiindnis, daB die wenige gemeinsame Zeit zuweilen durch 'die Arbeit' in Anspruch genommen werden musste. Herausheben mochte ich meine Eltern, die die Anfertigung der vorliegenden Arbeit stets mit Aufmerksamkeit begleitet und mich wiihrend meiner gesamten Ausbildung ausgezeichnet untersrutzt haben. Thomas Schlaak INHALT SVERZEICHNIS xv Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................... Tabellenverzeichnis ........................................................................................................... XVII Abkiirzungsverzcichnis ................................................................................................... XXIII Einfuhrung in die Innovationsgrad-Problematik - Hintergrund und Gegenstand der Arbeit ................................................................................................................................ 1 1. 1 Hintergrund .... , .............................................. '" .......................................................... , 1 1.2 Problemstellung und Zielsetzungen .............................................................................. 8 1.3 Autbau ...................................................................................................................... 12 Teil I: Grundlagen der Untersuchung: Theoretische Perspektiven und Ergebnisse empirischer Forschung 2 Ordnung und Abgrenzung des relevanten F orschungsfeldes .............................................. 14 2.1 Ordnungsrahmen fur das Forschungsfeld "Innovationsgrad" ...................................... 14 2.1.1 Ein klassifizierendes Konzept zur Systematisierung des Innovationsgrad- Phiinomens ....................................................................................................... 14 2.1.2 Ein Vorschlag zur Benennung unterschiedlicher Innovationsgrad-Begriffe ........ 21 I 2.2 Abgrenzung der Richtungen der Innovationsgrad-Forschung ..................................... 22 2.2.1 Die Innovationsgrad-Forschung im Uberblick ................................................... 22 2.2.2 Die projektbezogene Sichtweise ....................................................................... 25 2.3 Definition der zentralen Begriffe fur die Arbeit .......................................................... 27 2.3.1 Der Begriff"Innovation" .................................................................................. 27 2.3.2 Der Begriff"Innovationsgrad" .......................................................................... 33 3 Theoretische Konzeptualisierung des Innovationsgrad-Begriffes ....................................... 38 3.1 Methodische Uberlegungen ....................................................................................... 38 3.2 Ein umfassend verstandenes Innovationsmanagement als Grundlage der weiteren Untersuchung ............................................................................................................ 41 IX 3.3 Strukturierung des Innovationsgrad-Begriffes ... . ........ .46 3.3.1 Dimensionale Strukturierung .. . ............ .46 3.3.2 Strukturierung der Dimensionen .... ..50 4 Theoretische Erkhirungen der Innovationsgrad-Wirkungen .... . ........... 57 4.1 Einfuhrende Ubedegungen. . ........ 57 4.2 Theorie der 'optimalen' Innovationshohe. . ................. 59 4.2.1 Der optimale Innovationsgrad: ein Grundmodell .. . ............................... 59 4.2.2 Die projektbezogenen Erklarungsansatze ... .. 61 4.3 Ressourcenbasierte Ableitung optimaler lnnovationsgrade .... ..69 4.3.1 Der Ressourcenansatz als theoretische Grundlage... . ............... 69 4.3.2 Ansatze eines ressourcenbasierten Managements von Produktentwicklungen ...................... ..73 4.3.3 Ein Zwischenfazit der theoretischen Diskussion ...... . ............. 76 4.4 Innovationsgrad-spezifische Ableitung optimaler Projektorganisation ... ..79 5 Analyse empirischer Innovationsgrad-Forschung. .86 5.1 Zur Vorgehensweise der Analyse .... .86 5.1.1 Zu untersuchende Fragestellungen . .. 86 5.1.2 Auswahl zu analysierender Studien. .87 5.2 Konzeptualisierung und Operationalisierung des Innovationsgrades ................. 89 5.2.1 Bestandsaufnahme gebildeter Me13ansatze ............ 89 5.2.2 Diskussion gebildeter Me13ansatze ........ . . ........... 94 5.3 Zusammenhange zwischen lnnovationsgraden und Erfolg .... . ..... 100 5.3.1 Bestandsaufnahme ermittelter Zusammenhange. . ......... 100 5.3.2 Diskussion ermittelter Zusammenhiinge ............ . . ......... 107 5.4 Zusammenhange zwischen Innovationsgraden und Variablen der ProjektausfUhrung von Produktentwicklungen .................................... III 5.4.1 Bestandsaufnahme ermittelter Zusammenhange. . .......... III 5.4.2 Diskussion ermittelter Zusammenhange ..... .................. '" ................. 117 6 Synthese theoretischer und empirischer Erkenntnisse zur Konzeption der Untersuchung ........................................ . . ..... 121 6.1 Dimensionsmodcll des Innovationsgrades ... . 121 6.2 Wirkungsmodell des Innovationsgrades in der Produktentwicklung . . ......... 125 x Teil II: Empiriscbe Studie: Me8konzept und Erfolgswirkungen des Innovationsgrades 7 Das Untersuchungsdesign ............................................................................................... 129 7.1 Datenerhebung ........................................................................................................ 129 7.2 Charakterisierung der Stichprobe ............................................................................. 132 8 Die Messung des Innovationsgrades ............................................................................... 136 8.1 Ziele und Anforderungen der Konstruktbildung ....................................................... 137 8.2 Qualitative Analyse ................................................................................................. 142 8.2.1 Vorgehensweise der qualitativen Analyse ....................................................... 142 8.2.2 Ergebnisse der qualitativen Analyse ................................................................ 144 8.3 Quantitative Analyse ............................................................................................... 152 8.3.1 Methodik und Ablauf der Analyse .................................................................. 152 8.3.1.1 Verwendete Verfahren der Konstruktvalidierung .............................. 152 8.3.1.2 Vorgehensweise der Konstruktvalidierung ........................................ 165 8.3.2 Modellierung der Innovationsgrad-Dimensionen ............................................. 169 8.3.2.1 ModelJierung der Produkttechnologie-Dimension ............................. 169 8.3.2.2 Modellierung der Markt-Dimension .................................................. 171 8.3.2.3 Modellierung der ProzeB-Dimension ................................................. 172 8.3.2.4 Modellierung der Struktur-Dimension ............................................... 176 8.3.2.5 Modellierung der Ressourcen-Dimension .......................................... 179 8.3.3 Untersuchung des gesamten Dimensionsmodells ............................................. 184 8.3.3.1 ModeIlierung der Innovationsgrad-Faktoren ..................................... 184 8.3.3.2 Vergleich des MeBmodells mit den Ergebnissen einer "empiristischen" Vorgehensweise ...................................................... 188 8.3.3.3 Dimensionalitat des Innovationsgrad-Konstruktes ............................. 190 8.3.4 Zusammenfassende Diskussion der gebildeten Innovationsgrad-Skala ............. 194 8.4 Innovationsgrad als angestrebte GroBe -Methodische Uberiegungen und Operationalisierung ................................................................................................. 199 XI