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Der Industriebetrieb: Betriebswirtschaftslehre der Industrie auf typologischer Grundlage PDF

391 Pages·1978·16.674 MB·German
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Schäfer Erich Der Industriebetrieb Betriebswirtschaftslehre d. Industrie auf typolog. Grundlage Second Edition Schäfer· Der Industriebetrieb Erich Schäfer Der Industriebetrieb Betriebswirtschaftslehre der Industrie auf typologischer Grundlage 2., erweiterte Auflage ISBN 978-3-409-33521-8 ISBN 978-3-322-89691-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-89691-9 ©1978Springer FachmedienWiesbaden Urspnlnglicherschienen bei BetriebswirtschaftlicherVerlagDr.Th.GablerGmbl-l,Wiesbaden 1978. Umschlaggestaltung:H.Koblitz,Wiesbaden Buchbinderei:Wilh.Osswald, Neustadt/Weinstr. Aile Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanischeVervielfaltigung des Werkes (Forokopie, Mikrokopie)odervon Teilendaraus bedarfder vorherigenZusrirnmungdesVerlages. Aus dem Vorwort zur 1.Auflage "Nach dem Kriege hatessichergeben, daß ichmich in der Hochschularbeit mehr als bisher der Industriebetriebslehre zuzuwenden hatte. Bei näherer Beschäfti gung mit diesem Gebiet fiel mir auf, wie uneinheitlich und widersprüchlich Begriffsbildungen und Systernatisierung schon innerhalb der deutschsprachigen Literatursind, ganz abgesehen von der geringen terminologischen Sorgsamkeit.. Dieser wenig abgeklärte Zustand des Faches mag darauf zurückzuführen sein, daß an seiner Entwicklung sowohl Ingenieure wie Betriebswirte mit wesent lichen Beiträgen beteiligt waren. Aber auch die Tatsache, daß beide Gruppen von Autoren in ihren Vorstellungen fast durchweg vom Fall des Maschinen baus befangen waren, mußte bei Verallgemeinerungen auf die Verhältnisse der Industrieschlechthin zu Unstimmigkeiten führen. Es schien mir jedenfalls angebracht, anstelle organisatorischer oder rechneri scher Fragen zuerst einmal den Industriebetrieb selbst zum Gegenstand der Betrachtung zu machen und diesen Gegenstand in der Fülle seiner Ausprägun gen zu charakterisieren. So entstand allmählich ein Katalog von Merkmalen und Merkmalsausprägungen. Anhand dieses Rahmens von Merkmalen kann für den einzelnen Industriebetrieb eine Art Steckbrief aufgestellt, seine beson deren Eigenarten können deutlich gemacht werden. Mehr und mehr war es auch möglich, typische Konfigurationen oder Konstel lationen von Merkmalsausprägungen ausfindig zu machen, also Typen des Industriebetriebs zu bilden. Auf dieser Grundlage kann zu den konkreten Fra gen der Industriebetriebslehre, wie Organisation der Fertigung, Anpassungs weisen, Fertigungsvorbereitungen, Rationalisierung, Kostenrechnung, Beschaf fung, Absatz, in differenzierter Weise Stellung genommen werden. Die nunmehr vorgelegte Veröffentlichung ist also vor allem aus der Vorle sungs- und Seminararbeit hervorgegangen. Mehr und mehr hat dieses type logisierende Vorgehen in Diplomarbeiten und in Dissertationen seinen Nieder schlag gefunden. Auf diese Weise, wie durch Arbeiten meiner Mitarbeiter, sind die Aspekte und Ergebnisse meiner Betrachtungsweise in Teilstücken und in mehr oder weniger treffender Weise schon in weiterem Kreise bekannt ge worden, und es wird Zeit, daß ich meine Vorstellungen von Industriebetriebs lehre in Buchform vorlege. Den...Teilen überdie allgemeinenMerkmaledertechnisch-ökonomischenStruk tur des Industriebetriebs (I) und über die Merkmaledes Aufbaus der industriel len Fertigung, insbesondere der Anlagenwirtschafr (II) ... wird noch ein Teil über die Merkmale des Fertigungsablaufs (III) folgen. Im abschließenden Teil IV sollen dann die Möglichkeiten der Bildung von industriebetriebliehen Typen aufgezeigt und die Folgerungen für betriebswirtschaftliche Probleme der Industrie gezogen werden." Erich Schäfer Vorwort zur 2.Auflage Das zunächst in Teilen (1969 und 1971) erschieneneWerk steht dem Lesernunmehr in einem Band zur Verfügung. Auchwird durch das neu hinzugefügte ausführliche Regi ster das Ganze - sohoffen wir- in seinen vielfältigen Aspekten leichter zugänglich. Behringersdorf, im August 1978 Erich Schäfer Inhaltsverzeichnis Einleitung . 9 Teil I: Allgemeine Merkmale der technisch-ökonomischen Struktur des Industriebetriebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.Stellung im gesamtwirtschaftlichen Leistungszusammenhang . . . . 17 2. Leistungszusammenhang mit Vor- und Nachstufe: Art der Stoffver- wertung . . . . . . . 19 a) Analytische Stoffverwertung . 22 b) Synthetische Stoffverwertung . 31 c) Durchlaufende Stoffverwertung 39 3. Vorherrschende Technologie 46 a) Vorherrschend mechanische Technologie 48 b) Vorherrschend chemische Technologie 51 4. Merkmal der Verwirklichung des Massenprinzips 59 a) Reine oder gleichbleibende Massenfertigung 63 b) Zeitlich wechselnde Massenfertigung 64 c) Sortenfertigung 65 d) Serienfertigung 67 e) Einzelfertigung 70 Exkurs: Verwirklichung des Massenprinzips und Kalkulationsmethode 79 5.Merkmal der Marktbeziehungen (Beziehungen zwischen Fertigung und Absatzmarkt . . . . . . . . 86 6.Grad und Richtung der Spezialisierung 96 a) Grad derSpezialisierung . . 100 b) Richtung der Spezialisierung . . . 101 Inhaltsverzeichnis (I) Materialgebundene Fertigung . . . . . . . . 102 (Il) Verfahrensgebundene Fertigung . . . . . . . 104 (IIl) Bedarfs- bzw, verwendungsgebundeneFertigung. 106 7. Vermögens- und Kostenstruktur alstypologischeMerkmale . 117 S.Betriebsgröße als typologisches Merkmal? . . . . . . . . 123 Teil ll:Merkmale des Aufbaus der industriellen Fertigung, insbesondere der Anlagenwirtschaft . . . . . ., . . . . . . . . 126 1. Merkmale der räumlichen Ordnung der industriellen Fertigung 127 a) Standortliche Verhältnisse . . . . . . . . . . 127 b) Bauliche Verhältnisse . . . . . . . . . . . . 132 c) Räumliche Verteilung der Fertigungseinrichtungen (Plant Layout) . . . . . 134 2. Artung der Fertigungsmittel 138 3.Größenverhältnisseder Anlagen 145 ..L Abstimmung (Proportionierung) der Anlagenteile 149 5. Verhältnis zu anderen Produktionsfaktoren . . . 151 6. Merkmale der Arbeitskräfte-Struktur im Industriebetrieb 155 7. Fertigungssysteme 158 a) Ordnungsprinzipien im Industriebetrieb 158 b) Werkbankfertigung . . . . . . . . . 166 c) Baustellenfertigung . . . . . . . . . 168 d) Produktionsmittelorientierte Fertigungsanordnung 171 e) Werkstättensystem . . . . 171 F) Fließfertigung . . . . . . . . . . . . 179 fl) Natürliche Fließfertigung . . . . . . 184 f2) Künstliche, organisierte Fließfertigung 187 I)Nicht vollständig gebundene (flexible) Fließfertigung 189 II a) Räumlich gebundene Fließfertigung . . . . . 192 II b) Räumlich und zeitlich gebundene Fließfertigung 194 tJ) Automatisierte Fließfertigung ("Automation,,) . . . 199 Inhaltsverzeichnis Teil 111:Merkmale des Fertigungsablaufs . . . 205 1.Der Inhalt der Fertigung (Fertigungsaufgabe) 206 a) Fertigungsrepertoire . . . . 207 b) Fertigungsprogramm . . . . 214 c) DieTeilfunktionender Fertigung 217 Zu A (Geistig-ökonomische [unternehmcrische] Fundierung) 220 - Zu B (Vorstadicn der Fertigung) 222 - Zu C (Fertigung) 226 - Zu C 1(Dis position über Materialien und Werkzeuge) 226 - Zu C 2 (Planung und Vorbereitung der laufenden Fertigung: Fertigungs(Arbcits-)vorbcrci- tung)229 - Zu C3(Fertigung im engeren odereigentlichen Sinn) 238 - Zu C4(Fertigungskontrolle) 240 - Zu C5(Verpackungsarbcitcn)242 - Zu D (Hilfsfunktionen der Fertigung) 244 - Zu E (Ncbenfunktioncn der Fertigung) 247 - Zusammenfassendes zu den Fertigungsfunktio- ncn 247 2.Merkmale des Fertigungsablaufs im räumlichen Sinn 250 a) Körperliche Eigenschaften des Fertigungsobjekts . 250 b) Fertigungsverfahren und Fertigungsprozeß . . . 251 c) Anzahl der Fertigungsphasen und Fertigungsgänge 258 d) Fertigungsfolge (Strangbildung) . ., . 260 e) Räumliche Bindung des Fertigungsablaufs 265 f) Beschickungsweise . . , . . . . . . . 266 g) Spielarten der Bildung von Fertigungslosen 269 h) Beherrschbarkeit des Fertigungsergebnisses 273 3.Merkmale des Fertigungsablaufs im zeitlichen Sinn 277 Ober Zeitbegriffe in der industriellen Fertigung 277 a) Dauer der Fertigung . . . . . . . . . . 280 b) Rhythmus der Fertigung 283 c) Zeitliche Bindung des Fertigungsablaufs: Unterbrechbarkeit 286 d) Anpassung der Fertigung an quantitative Anderungen 290 d1) Beschäftigungsvariation . . . . . . . . . . . 291 da) Anpassung durch Anderung der Kapazität . . . . 301 e) Anpassung der Fertigung an geänderte qualitative Anforderungen 306 fnbaltsuerzeichnis Teil/V: Typenbildung/Folgerungen 308 1.Typenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 308 a) Der Katalog der typologischen Merkmale des Industriebetriebs 308 b) Typologische Charakterisierung von Industriebetrieben . .. 310 c) Typen der industriellen Fertigung (indusrrieberrieblicheTypen) 314 d) Wege der Typenbildung 330 2. Folgerungen 333 a) Allgemeines 333 b) Rationalisierung in der industriellen Fertigung 336 Zur Organisation des Industriebetriebs 336 - Allgemeines zur Rationa lisierung oder Okonomisierung 337 - Zur Stoffökonornisicrung 338 - Zur Okonomisierung der menschlichen Arbeit 341 - Zur Okonomisic- rungderSachkräfte (Fertigungsanlagcn) 346 - ZurOkonomisierungder Produkte 349 c) Typenbildung und industrielles Rechnungswesen . . 351 d) Folgerungen für das Beschaffungs- und Absatzwesen 360 Katalog der typologischen Merkmale des Industriebetriebs 371 Verzeichnis der Typen industrieller Fertigung 378 Sachregister . 379 Branchenregister 387

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