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Der Grubenausbau PDF

279 Pages·1906·17.07 MB·German
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Der Grubenausbau. Der Grubenausbau. Von Hans Bansen, dipl. Bergingenieur, ord. Lehrer an der Oberschlesischen Bergschule zu Tarnowitz. Mit 352 in den Text gedruckten figuren. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1906 ISBN 978-3-662-38726-9 ISBN 978-3-662-39613-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-39613-1 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1906 Vorwort. D as vorliegende Buch enthält in der Hauptsache den Stoff, der beim Unterricht an der Oberschlesischen Bergschule im Grubenausbau durchgenommen wird. Daraus erklärt sich, dars in erster Reihe oberschlesische Verhältnisse berücksichtigt wurden. Ein Buch, das aber nur diese allein behandelte, wäre zu einseitig gewesen i danlm wurden auch die anderen wichtigeren Bergbau bezirke berücksichtigt. Dadurch hoffe ich erreicht zu haben, dafs das Buch auch für Bergleute aus solchen Gegenden brauchbar ist. Bei der Bearbeitung des Stoffes legte ich besonderes Gewicht darauf, die Ausführung der einzelnen Arbeiten genau und ein gehend zu beschreiben, damit der künftige technische Gruben beamte , der während seiner Anfahrzeit doch nicht bei allen Arbeiten angelegt werden konnte, sich über deren Ausführung unterrichten kann. Doch nicht allein für den Bergschüler , auch für den "Akademiker" unter den Bergleuten ist der bearbeitete Stoff bestimmt und demgemäfs entsprechend über den Rahmen des Berg schulunterrichts hinaus erweitert worden. Besonders der "höhere" Bergmann wird in vielen Fällen nicht wissen, wie die eine oder andere Arbeit genau ausgeführt wird i denn seine praktische Aus bildungszeit ist noch wesentlich kürzer als die des künftigen Steigers oder Obersteigers. Kommt er aber nach beendetem Studium in Betriebsstellungen, dann mufs er zunächst erst. bei der Lehrmeisterin Praxis lernen, ehe er es manchem Steiger gleichtun kann. Hierin soll ihm dieses Buch helfend zur Seite stehen. Ich brauche z. B. nur auf die Getriebearbeit in Schächten zu ver weisen, die nicht jeder praktisch kennen gelernt hat, aber als Beamter schliefslich doch einmal leiten mufs. Ihre Ausführung erscheint sehr einfach, wenn man sich darüber nach unseren vor- VI Vorwort. handenen Lehrbüchern aer Bergbaukunde unterrichten will. Erst in der Ausführung treten die Schwierigkeiten zutage. Zum Schlusse richte ich an meine Leser noch die Bitte, mir von Fehlern, die sich etwa in das Buch eingeschlichen haben sollten, von interessanten Arbeits- und Ausführungsweisen usw. Mitteilung zu machen, für die ich mich stets dankbar erweisen werde. Tarnowi tz, 1m Dezember 1905. H. Bansen. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Einleitung. Seite Erster Ab schni t t. Allgemeines . . 1 A. Der Zweck des Grubenausbaues. 1 B. Der Druck . . . . . . . 1. Der Firstendruck H. Der Seitendruck. 2 HI. Der Sohlendruck 3 O. Die Ursachen des Druckes 3 D. Die Mittel gegen den Druck 4 Zweiter Abschnitt. Die beim Grubenausbau verwendeten Materialien 6 A. Das Holz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 r. Die Kennzeichen und Eigenschaften eines guten Grubenholzes 6 a) Kennzeichen . . . . . . . . . 6 b) Eigenschaften . . . . . . . . 6 rr. Die Lebensdauer des Grubenholzes 7 a) Der Gebirgsdruck. . . . . . . 7 b) Die Fäulnis . . . . . . . . . 7 c) Die Mittel gegen das Faulen des Holzes 8 1. Mittel gegen nasse Fäulnis . . . . 8 2. Mittel gegen trockene Fäulnis. . . 9 IH. Die für den Bergbau wichtigsten Holzarten und ihre Ge- brauchsfähigkeit . . . . . . 12 a) Die Holzarten . . . . . 12 b) Die Gebrauchsfähigkeit. 13 1. Nach dem Alter. . 13 2. Nach der Tragfähigkeit . 13 3. Nach der Warnfähigkeit 14 IV. Die Holzquerschnitte und Verbindungsweisen . 14 a) Holzquerschnitte . 14 b) Verbindungen . . . . 15 1. Die Kehlung . . 15 2. Die Verblattung. 16 3. Der schräge Schnitt. 18 4. Die Verzapfung. . . 19 VIII Inhaltsverzeichnis. Seite B. Das Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. Das Schmiedeeisen . . . . . . . . . . . . . . . 19 a) Querschnittsformen und Verbindungsweisen 19 b) Verwendbarkeit . . . . . . . . . . . . . . 20 II. Das Gufseisen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 a) Querschnittsformen und Verbindungsweisen 20 b) Verwendbarkeit . . . 20 C. Die Mauerung . . . . . . . . . 21 I. Die Arten der Mauerung . 21 11. Die Mauerungsmaterialien 21 a) Die Steine . . . . . . 21 1. Natürliche Steine 21 2. Künstliche Steine 22 b) Der Mörtel. . . . . . 22 1. Luftmörtel . . . . 22 2. Hydraulischer Mörtel 23 IH. Das Mauerwerk . . . . . . . 25 D. Vergleich von Holzzimmerung, Eisenausbau und Mauerung. 29 Dritter Abschnitt. Das Gezähe. . 30 A. Gezähe bei der Holzzimmerung . 30 B. Gezähe bei der Eisenzimmerung 31 C. Gezähe bei der Mauerung. . . . 31 Zweiter Teil. Die Herstellung und der Ausbau von Schächten. Erster Abschnitt. Der Ausbau von Schächten im festen Gebirge mit unbedeutenden Wasserzuflüssen. 32 Erstes Kapitel. Ausbau in Holz . 3l! A. Endgültiger Ausbau . . . 32 1. Seigerschächte 32 a) Die Aufsattelung 33 b) Der Einbau und die Sicherung der Schachtgevierte 34 1. Absatzweises Abteufen und Verzimmern. 35 2. Die Unterhängezimmerung . 38 cl Die Sicherung der Schachtstöfse. . . . . . 39 1. Sicherung durch Verzug . . . . . . . 39 2. Sicherung durch ganze Schrotzimmerung 41 d) Der Schachteinbau . 43 1. Schachtscheider . 43 2. Einstriche. 45 3. Streben. . . 46 4. Wandruten . 47 11. Überbrechen . . . . 50 III. Tonnlägige Schächte 51 IV. Schachtausbesserungen 52 B. Verlorener Ausbau . . . . . 53 I. Verlorener Ausbau polygonaler Schächte 53 II. Verlorener Ausbau runder Schächte. . . 58 C. Die wichtigsten Regeln für die Ausführung von Schacht- zimmerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Inhaltsverzeichnis. IX Seite Zweites Kapitel. Ausbau in Eisen 59 A. Endgültiger Ausbau. . . . 59 B. Verlorener Ausbau. . . . . 63 Drittes Kapitel. Schachtmauerung 64 A. Form der Schächte . . . . 64 B. Verschiedene Arten des Abteufens und Ausmauerns 66 1. Abteufen und Ausmauern in einem Satze 66 2. Absatzweises Abteufen und Ausmauern . . . . 66 3. Gleichzeitiges Abteufen und Ausmauern. . . . 66 4. Inangriffnahme des Schachtes von verschiedenen Sohlen aus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 67 5. Weiterabteufen unter einer Fördersohle. . . . . . .. 68 6. Ausmauerung von Schächten ohne Störung oes Förder- betriebes . . . . . . . 72 C. Die Ausmauerungsarbeiten . 73 1. Hölzerne Tragekränze . 73 2. Tragegurte . . . . . . 75 3. Mauerfüfse . . . . . . 76 4. Mauerung ohne Kränze und Fütse. 78 5. Die Stofsmauern. . 78 6. Der Schachteinbau . . . . 80 7. Die Arbeitsbühnen . . . . 83 D. Die Betonierung . . . . . . .. 84 Zweiter Abschnitt. Der Ausbau von Schächten im festen Gebirge mit stärkeren Wasserzufl~s.en (wasserdichter Ausbau). . 85 A. Der wasserdichte Ausbau in Holz (hölzerne Küvelage) . 87 B. Der wasserdichte Ausbau in Eisen (eiserne Küvelage) 89 1. Die englische Küvelage . 91 H. Die deutsche Küvelage. . . 93 a) Absatzweiser Einbau. . 93 b) Unterhängezimmerung . 96 C. Die wasserdichte Mauerung . . . 97 D. Die Betonierung. . . . . . . . . 100 Dritter Abschnitt. Die Herstellung und der Ausbau von Schächten im festen Gebirge mit bedeutenden Wasserzuflüssen, insbesondere das Schachtabbohren nach Kind-Chauoron 102 A. Das Bohrgezähe . . . . 102 1. Der kleine Bohrer. 102 2. Der grofse Bohrer. 103 3. Das Bohrgestänge. 104 4. Die Zwischenstücke. 105 5. Der Schlammlöffel . 106 6. Die Fanggeräte . . . 106 B. Die Einrichtungen über Tage 107 1. Der Bohrturm. . . . . 107 2. Die Bßtriebsmaschinel1 107 C. Der Ausbau . . . . . . . 108 1. Verlorener Ausbau . 108 2. EndgUltiger Ausbau. 108 a) Die Küvelage . 108 b) Das Betonieren. 112 x Tnhal tsverzeichnis. Seite c) Das Sümpfen. . . . . . . . . 113 d) Das Unterbauen der Küvelage. 113 D. Leistungen . . . . . . . . . . . . 113 E. Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 F. Anwendbarkeit des Schachtbohrens . . . 114 G. Die Küvelage von Bohrschächten in grofsen Teufen. 115 H. Das Schachtbohren nach Mauget-Lippmann . . . . . 115 Vierter Abschnitt. Die Herstellung und der Ausbau von Schächten im losen und gleichzeitig wasserführenden <schwimmenden) Gebirge 116 Erstes Kapitel. Die Schleiisenzimmerung. 117 Zweites Kapitel. Die Getriebezimmerung . 119 A. Die Abtreibearbeit. . . . . 119 I. Die Gevierte. . . . . . 119 a) Das Ansteckgeviert . 119 b) Das Spanngeviert . 119 H. Die Getriebepfähle . . . 120 IH. Das Vortreiben der Pfähle; das verlorene Geviert 121 IV. Der Einbau des verlorenen Geviertes und des Ansteckgeviertes 123 V. Die Sicherung der Schachtsohle . . . 123 a) Die Zumachebretter . . . . . . . 125 b) Die Verwahrung mit einer Platte 130 c) Die Klötzelvertäfelung. . . . . . 130 VI. Das Abteufen runder oder vieleckiger Getriebeschächte . 131 B. Der endgültige Ausbau eines Getriebeschachtes 132 a) Der Ausbau im ganzen Schrot. 132 b) Die Ausmauerung . . 134 C. Das Senkrechtanstecken . . . 135 Drittes Kapitel. Die Spundwände . 135 A. Spundwandformen . . . 135 B. Die Abtreibearbeit . . . 137 C. Der endgültige Ausbau 139 D. Leistungen und Kosten 139 Viertes Kapitel. Die Senkschächte 139 A. Allgemeines. . . . . . . . 139 B. Senkschachtkonshuktionen. 140 1. Hölzerne Senkschächte 140 H. Gemauerte Senkschächte 140 a) Der Schneidschuh . . 140 b) Der Rost und der Mauerschacht. 142 HI. Guiseiserne Senkschächte 144 a) Der Schneidschuh . . 144 b) Der Gufseisenschacht 145 IV. Compoundschächte 146 V. Stahlschächte . . . . . . 146 VI. Eisenblechschächte . . . 146 C. Vergleich der verschiedenen Senkschachtarten . 147 D. Die Abteufarbeiten . . . . . . . . . . . . . . 147 I. Vorarbeiten (Herstellung der Führung für den Senk schacht). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 147

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