ebook img

Der große Ball in der Physiotherapie: Theorie und Anwendung in Klinik und Praxis PDF

438 Pages·1999·29.488 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Der große Ball in der Physiotherapie: Theorie und Anwendung in Klinik und Praxis

Rehabilitation und Pdivention 50 Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio Beate Carriere Der groBe Ball in der Physiotherapie Theorie und Anwendung in Klinik und Praxis Mit einem Geleitwort von Vladimir Janda und einem Beitrag von Renate Tanzberger Mit 191 Abbildungen i Springer Beate Carriere Physiotherapeutin, Instruktor FBL 512 S. Euclid No. 4 Pasadena, CA 91101, USA Renate Tanzberger Physiotherapeutin IsmaningerstraBe 33 D-81675 Miinchen Obersetzung: Karin Hofheinz-Eckert Physiotherapeutin Talmattweg 7 CH -41 03 Bottmingen Titel der englischen Originalausgabe: Beate Carrihe: The Swiss Ball CI Springer· Verlag Berlin Heidelberg 1998 ISSN 0172-6412 ISBN-13: 978-3-540-65222-9 e-ISBN-13: 978-3-642-60051-7 001: 10.1007/978-3-642-60051-7 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Carriere, Beate: Der groSe Ball in der Physiotherapie: Theorie und Anwendung in KEnik und Praxis I Beate Car· ri~re. Mit BdtT. von R. Tantberger. - Berlin: Heidelberg: New York: Barcelona: Hongkong; London: Mailand; Paris: Singapur: Tokio: Springer, 1999 (Rehabilitation und Pr~vention: Bd. 50) Dieses Werk ist urheberre<:htlkh geschUlzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vorlrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speiche· rung in Dalenverarbeilungsanlagen, bleiben, 3uth bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielriiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesettes der Bundesrepublik Deutschland YOm 9. September 1965 in der jeweils gehenden Fassung wlitssig. Sit ist grundsiltz lich vergUtungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stralbestimmungen des Urheber rechtsgesetzes. C Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechligt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht IU der Annahme, daB solehe Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: KUnkel + Lopka Werbeagentur GmbH, Heidelberg Salz: K + V Fotosatz GmbH, Beerfelden SPIN 10686183 2213133-5 4 3 2 t 0 _ Gedruckt auf Siiurefreiem Papier Fur meinen Vater, der mir die Gabe des Schreibens vererbt hat. Fur meine Mutter, von der ich die Freude am Abenteuer geerbt habe. Fur Susanne Klein-Vogelbach, die mich gelehrt hat, Bewegungen zu beobachten und zu anaIysieren. Fur aIle meine Freunde, die mich mit Verstandnis und Ermutigung treu unterstutzt haben. Geleitwort Ich kenne Beate Carriere seit vielen Jahren und war immer wieder von ihrem groBen Wissen auf dem gesamten Gebiet der Physiotherapie beeindruckt. In unseren Diskussionen waren ihre Fragen und Kommentare stets anregend und zeigten, daB sie ihr Wissen nicht nur durch Lekture erworben hat, son dern daB lebenslange klinische Praxis und Erfahrung dahinterstehen. Folg lich ist es nicht uberraschend, daB ihr Buch auBergewohnlich ist. Es behan delt die Physiologie, die Pathophysiologie und die praktische Beschreibung empfehlenswerter Ubungen und ihre klinischen Anwendungen - nicht als all gemein gehaltene Empfehlungen, sondern mit uberzeugenden Beispielen. Alle drei Bereiche sind klar und verstandlich besprochen. Die Autorin beschreibt den Einsatz des Balles in der Physiotherapie. Sie beschrankt sich jedoch nicht auf eine technische Beschreibung. Vielmehr be muht sie sich, die zugrundeliegenden physiologischen Mechanismen aufzu decken und hat damit erfolgreieh gezeigt, wie eine erfahrene Physiotherapeu tin zur Entwicklung der Physiotherapie als Wissenschaft beitragen kann. Obgleich sie sich auf das Konzept von S. Klein-Vogelbach beruft, hat Beate Carriere so viele eigene Ubungen, Beschreibungen und Erklarungen hinzuge fugt, daB wir mit Recht vom "Ballkonzept Carriere" sprechen durfen. Was ich besonders schatze, ist ihre kritische Sieht und der Versueh, den Patienten und seine Probleme unvoreingenommen aus einer ganzheitliehen Sieht zu be urteilen. Sie betraehtet deshalb den Ball nicht als Allheilmittel, sondern macht auch von anderen Behandlungskonzepten Gebrauch. Ihre Kenntnis der verschiedenen Teehniken notigt Respekt ab, und ihre Vertrautheit sowohl mit den amerikanisehen wie aueh mit den europaisehen (vor all em den deut schen) physiotherapeutischen Traditionen macht ihr Buch attraktiv fUr Leser auf der ganzen Welt. Es war ein Vergnugen, Beates Buch zu lesen, und ich bin sicher, daB es an deren Lesern ebenso ergehen wird. Prag, im September 1997 Professor VLADIMIR JANDA Direktor der Abteilung fur Rehabilitationsmedizin, Kliniken der Karls-Universitat, Prag, Tschechische Republik Vorwort zur deutschen Ausgabe Meine Kenntnisse der Funktionellen Bewegungslehre, die ich meiner verehr ten Lehrerin Dr. Susanne Klein-Vogelbach verdanke, sind die Basis fur das vorliegende Buch. Meine Ausbildung als Instruktorin in der FunktioneBen Bewegungslehre half mir, im Krankenhaus und in der Ambulanz Bewegungs muster zu analysieren und funktionelle Dbungen zu entwickeln. Ich lemte nicht nur die Symptome zu behandeln, sondem die Ursachen der Symptome zu ermitteln und die komplizierten Zusammenhiinge zu begreifen, die schlie6lich zu Schmerz und verandertem Bewegungsverhalten fUhren. Weitere Einflusse kamen von geschatzten Physiotherapeuten in USA und Europa, die in gewisser Weise meine Lehrmeister waren. Bertha und Dr. Karel Bobath lehrten mich, normale und pathologische Bewegungsmuster zu erkennen, Prof. Darcy Umphred und Prof. Dee Lilly die neurophysiologischen Grundla gen von Bewegungen zu begreifen. Prof. Carolee Win stein eroffnete mir Ein sicht in die Prinzipien des motorischen Lernens und Prof. Vladimir Janda und Prof. Shirley Sahrmann verdanke ich weiteres Verstandnis fUr das kom plizierte Bewegungssystem unseres Korpers. Renate Tanzberger danke ich fUr ihren bereichernden Beitrag zur Behandlung von Inkontinenz. Viele weitere Physiotherapeuten waren meine Vorbilder, es wurde zu weit fUhren, sie aBe zu nennen. Die groBten Lehrmeister bei der taglichen Arbeit sind unsere Patienten. Taglich vermitteln sie uns neues Wissen, werfen neue Fragen auf und helfen uns, unsere Arbeit zu begreifen. Ich danke ihnen dafUr und fUr ihre Bereit schaft, sich zur Veranschaulichung der Inhalte dieses Buchs bei der Behand lung fotografieren zu lassen. Die vorliegende Dbersetzung ins Deutsche soIl meinen Kollegen und Schu lern als Anregung bei der taglichen Behandlung im Krankenhaus und in der Praxis dienen. Viele Dbungen eignen sich als Hausaufgaben fUr Patienten oder erleichtern die Arbeit mit schwerkranken Patienten. Die Leserinnen und Leser mogen Verstandis dafur haben, daB die Patien ten meist nur begrenzt entkleidet sind; denn es war oft aus praktischen Grunden nicht moglich, sie bei der ersten Therapiesitzung in minimaler Be kleidung zu fotografieren. Schuhe wurden oft bewuBt angelassen, urn die Rutschgefahr auf dem jeweiligen Boden zu vermindern; selbstverstandlich mussen sie als Fremdgewichte betrachtet werden. Die deutsche Ausgabe meines Buches "The Swiss Ball" ist bereits eine kor rigierte Version des englischen Textes, der von Karin Hofheinz ubersetzt und Dr. Gaby Seelmann-Eggebert redaktionell bearbeitet wurde. Beiden danke ich X Vorwort zur deutschen Ausgabe fUr die angenehme Zusammenarbeit und dem Springer-Verlag auch fur das in mich gesetzte Vertrauen. Mary Sheh danke ich fur die Zeichnungen, mei ner Kollegin Susanne Greengard fUr die Bereitschaft, bei vielen Ubungen Mo dell zu stehen, und den Bibliothekaren des Kaiser-Krankenhauses fUr ihre Unterstiitzung bei der Beschaffung von Literatur. Ich danke allen Kollegen und Freunden, die mir geholfen haben. Aus Grunden der leichteren Lesbarkeit wurde auf die jeweils vollstandig benannten Geschlechterbezeichnungen "Physiotherapeut/in" und "Patient/in" verzichtet und stattdessen die weibliche Form fur "Physiotherapeutin" und die mannliche fur "Patient" verwendet, bis auf die Ausnahmen bei den Pa tientenbeispielen. Pasadena, im Juni 1999 BEATE CARRIERE Inhaltsverzeichnis 1 Der Ball in der Physiotherapie 1 1.1 Einfiihrung 1 1.2 Literatur tiber den Ball 2 Literatur 3 2 Neuroanatomische, neurophysiologische und physiologische Grundlagen: eine Hypothese 5 2.1 Hirnstamm und Formatio reticularis 5 2.2 Kleinhirn (Zerebellum) 10 2.3 Vestibuliires System 11 2.3.1 Vestibularkerne 12 2.3.2 Seh- und GehOrbahnen 13 2.4 Hypothalamus 15 2.5 Thalamus 15 2.6 Basalganglien 15 2.7 Vegetatives Nervensystem (VNS) 17 2.8 Limbisches System 19 2.9 Sensomotorisches System 24 2.10 Physiologische Reaktionen 30 2.10.1 Valsalva-Manover (Pre6atmung) 33 Literatur 35 3 Motorisches Lernen 37 3.1 Lernstadien 38 XII Inhaltsverzeichnis 3.2 "Wissen was" und "Wissen wie": der Unterschied von Ziel und Weg 39 3.3 Feedback 39 3.4 Lerntransfer 40 3.5 Klinische Anwendung: Beispiele 40 3.6 PlastiziHit des Gehirns 42 Literatur 43 4.1 Rund urn den Ball 45 4.1.1 Obungsunterlage 45 4.1.2 Reinigen des Balles 45 4.1.3 Balldruck 47 4.1.4 BallgroBe 47 4.2 Sicherheitsaspekte 49 4.3 Sicherheitsrna6nahrnen, Kontraindikationen 51 Literatur 53 5.1 Ball - Boden 55 5.2 Ball - Korper 56 5.3 Korper - Boden 58 5.4 Unterstiitzungsflache 58 5.5 Trennebene 59 5.6 Korperabstande 60 5.7 Scharniergelenke 62 5.8 Weiterlaufende Bewegung und Widerlagerung 67 Literatur 68 6.1 Ubungsterrninologie 69 6.1.1 Korperabschnitte 69 6.1.2 Potentielle Beweglichkeit 70 6.l.3 Dynamische Stabilisierung 70

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.