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Der fürsorgende Gott: Der Begriff der Pronoia Gottes in der apologetischen Literatur der Alten Kirche PDF

436 Pages·2002·77.792 MB·German
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Silke-Petra Bergjan Der fursorgende Gott W DE G Arbeiten zur Kirchengeschichte Begründet von Karl Hollf und Hans Lietzmannf herausgegeben von Christoph Markschies und Gerhard Müller Band 81 Walter de Gruyter · Berlin · New York 2002 Silke-Petra Bergjan Der f r sorgende Gott Der Begriff der ΠΡΟΝΟΙΑ Gottes in der apologetischen Literatur der Alten Kirche Walter de Gruyter · Berlin · New York 2002 §) Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufoahme Bergjan, Silke-Petra: Der fürsorgende Gott : der Begriff der Gottes in der apologetischen Literatur der Alten Kirche / Silke-Petra Bergjan. — Berlin ; New York : de Gruyter, 2002 (Arbeiten zur Kirchengeschichte ; Bd. 81) Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Habil.-Schr., 1999 ISBN 3-11-017062-0 © Copyright 2002 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin In Erinnerung an meine Mutter Antje Gesine Bergjan, geb. Freymuth Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1999 von der theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin als Habilitationsschrift angenommen. Der Text liegt hiermit in leicht gekürzter Version vor. Überlegungen zur Geschichte und Methode begriffsgeschichtlicher Arbeit sind in einem Anhang zusammengefaßt. Im Rückblick auf die Arbeit und die Jahre in Berlin habe ich zu danken Herrn Prof. Dr. Cilliers Breytenbach, der mich fragte, nach Berlin zu kommen, und mir so die Arbeit an dem Thema ermöglichte. Besonders danke ich Herrn Prof. Dr. Uhrich Wickert für zahlreiche Gespäche und für sein herzliches Entgegenkom- men. Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr. Kurt-Victor Selge, der als Dekan mein Habilitationsverfahren leitete. Für seine Unterstützung danke ich herzlich Herrn Prof. Dr. Gerhard May. Für die Gutachten danke ich Prof. Dr. U. Wickert, Prof. Dr. G. May und Prof. Dr. H. Ohme. Die wissenschaftliche Arbeit ist nicht ohne eine Bibliothek möglich, und daher möchte ich den Bibliothekaren und Bibliothekarinnen der Bibliothek der theolo- gischen Fakultät an der Waisenstraße danken. Allen voran danke ich Herrn Dr. Eckhard Plümacher für sein lebhaftes Interesse am Fortschritt der Arbeit. Bei der Drucklegung der Arbeit haben mir in Zürich mit Korrekturlesen und an- deren Tätigkeiten geholfen Frau Alexandra Seger, Frau lic.theol. Sandra Wenger, Frau lic.phil. Elisabeth Seifert, Herr Silvio Bär und Herr Michael Siegmund BD. Ihnen sei herzlich gedankt. Im Abstand verändert sich die Perspektive auf das Arbeiten in Berlin und wird vor allem zur Erinnerung. Ich denke an einige Menschen und Freunde, die mir in Berlin begegnet sind, und möchte Dr. theol. Heike Krötke nennen, die das Ein- reichen dieser Arbeit bei der Fakultät noch erlebt hat. Entstanden wäre diese Arbeit nicht ohne viel Pronoia von Seiten meiner Mutter. Ich danke ihr von Herzen und möchte ihr das Buch in liebevoller Erinnerung widmen. Zürich, März 2002 Inhaltsverzeichnis Einleitung l Teil I. Erl uterungen zum Wort α.ιονόρπ Beispiele zur Sprachverwendung in der Zeit bis zum 1. Jh.n.Chr 9 § 1. Die Verwendung von πρόνοια zur Bezeichnung des negativen Vorsatzes oder der positiven Absicht 15 1. εκ προνοίας — die Bezeichung des vors tzlichen Charakters einer Handlung 15 2. πρόνοια als Bezeichnung einer menschlichen Handlung in Abgrenzung zum Begriff χη ύτ 21 Zusammenfassung 28 § 2. πρόνοια αι κια ελέμιπε - das f rsorgende Handeln 31 1. πρόνοια als Verpflichtung des Herrschers 33 2. πρόνοια als Sorge f r das Allgemeinwohl 35 Zusammenfassung 38 3. ια ονόρπ als Kennzeichen des Herrschers und die g ttliche F rsorge f r die Sch pfung 39 Zusammenfassung 43 § 3. πρόνοια im Rahmen der stoischen Terminologie 44 1. „Seine Pronoia durchdringt das All" — die Frage nach der Einbindung des Begriffs Pronoia in die stoische Physik 51 2. Pronoia und Diakosmesis — die Erkl rung einer stoischen Wendung 56 3. Die Verwaltung der Stadt — eine Metapher f r die kosmische Pronoia? 64 4. Zur Unterscheidung von Pronoia und Heimarmene in der Stoa 71 Zusammenfassung 78 X Inhaltsverzeichnis Teil II. Der Begriff in der apologetischen Literatur der Alten Kirche 81 Vorbemerkung: Apologien oder apologetische Literatur. Zur Identifikation von apologetischen Texten 83 1. Apologetik als Vermittlungsaufgabe 84 2. Apologien im Christentum als Zeichen eines Neubeginns oder als Übergangsliteratur 88 3. Kaiseradresse und Sitz in Leben 93 4. Weiterführende Überlegungen 98 Kapitel 1. Pronoia, Gerechtigkeit und Gericht Gottes. Der distributive Aspekt des Begriffs Pronoia 107 § 1. Die Fürsorge Gottes für die Gerechten im Gericht. Pronoia in der eschatologischen Perspektive des richterlichen Handelns Gottes 109 1. Sapientia 3-6 109 2. PsAthenagoras, De resurrectione 115 Zusammenfassung 122 § 2. Gottes Pronoia straft nicht mehr — sie erzieht. Clemens von Alexandrien und Basilides über die Martyrien 123 1. Keine Pädagogie der Strafe in dem Fragment des Basilides (ström. 4,12,81,1-83,1) 129 2. Die Einbindung des Basilides-Fragmentes in die Kritik an den Martyrien 132 3. Die Äußerungen des Basilides zur Gerechtigkeit der Pronoia Gottes am Beispiel der Martyrien 139 4. Die Antwort des Clemens auf Basilides 146

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