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Der fünfte Kristall PDF

294 Pages·2010·1.65 MB·German
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TOM ARDEN Der Kreis den Orokons 10 Der fünfte Kristall 2 In ganz Agondon verbrachten viele nach dem Ende des Vogelballs den Rest der Nacht damit, ruhelos durch einen Spalt im Vorhang hinaus in die Finsternis oder in die Glut eines ersterbenden Feuers zu starren. Dabei hofften sie und beteten dafür, dass die entsetzlichen Vorfälle der Nacht wie die Phantome eines fiebernden Hirns verblass­ ten. In der Dunkelheit, welche die Welt mit ihrem schwarzen Schleier verhüllte, lag auch eine gewisse Barmherzigkeit. Die Finsternis mochte schreckliche Dinge gebären, die dennoch merkwürdig irreal wirkten, wie Träume. Die Zeit und alles, was sie mit sich brachte, schien aufgehoben, als lauere sie am Rand der Realität und warte nur darauf, im Morgengrauen zu verschwinden. Aber die Wahrheit konnte auch der neue Morgen nicht verleugnen, und so lang die Nacht auch war, am Ende brach der Morgen schließlich doch an. Und mit ihm die Meditationen des Koros, des ersten der fünf Gott-Tage, die das Jahr beschließen. An diesem Tag verlassen bis auf die Dienstboten nur wenige das Haus, und jene hasten durch die weiße Welt, unterwegs, um notwendige Besorgungen auszuführen. Nur Dienstboten und… die Wachsoldaten der Blauröcke. Allerdings dienten nicht alle Blauröcke auch wirklich E­ jard Blau. Nicht mehr. Im Koros-Palast schlichen zwei jun­ ge Rekruten die Treppen hinunter, während sie sich die Bärenfellmäntel zuknöpften. Sie hatten zwar noch Zeit, bis ihre Wache begann, aber jetzt wartete eine andere Art von Pflicht auf sie. Stolpernd kämpften sie sich über leere Hin­ terhöfe, auf denen vereiste Pfützen gräulich schimmerten. Sie sahen aus wie Spiegel, die auf den kalten Steinen zer­ borsten waren. Mehr als einmal blieben die beiden Bur­ schen stehen und flüsterten nervös miteinander. »Mor… Morvy, meinst du, dass wir das Richtige tun?« »Das weißt du doch, Crum. Denk nur an Blenkinsop. Der weiß es ganz bestimmt!« Liebevoll streichelte Crum das zappelige kleine Tierchen 3 in seinem Wams. Wer hätte gedacht, dass er Blenkinsop gesund wiedersehen würde? O ja, sie taten das Richtige! In der Nacht war viel getuschelt worden, und bald hat­ ten sich die Nachrichten unter den Soldaten wie Passwörter zwischen Mitgliedern einer Geheimsekte verbreitet. Und jetzt wurde es Zeit zu handeln. Die beiden Rekruten ge­ langten auf einen unbekannten Hinterhof. Dort warteten schon andere, und sie nickten sich nervös zu. Ein kalter Wind rüttelte an den Stalltüren, und ein Pferd wieherte. Woanders bereiteten sich weitere Deserteure vor. In Wachstationen tauschten Männer verstohlene Blicke und verließen anschließend ihren Posten. Patrouillen zogen durch die Straßen, bis ein Mann nach dem anderen ver­ schwand. Wenn sie erwischt würden, hätten sie keine Gna­ de zu erwarten. Aber es gibt Zeiten, in denen Männer an­ deres mehr fürchten als ein Erschießungskommando. Die Gestalten bewegten sich verstohlen, aber stetig auf ihr Ziel in den Hügeln Agondons zu. In Corvey Cottage hielten die Rebellen Kriegsrat. Ihre Lage war, bei Licht gesehen, verzweifelt. Der entscheidende Moment war gekommen, und all ihre Pläne waren geschei­ tert. Sie hatten die Königin nicht in ihre Gewalt bringen können. Dafür aber war der König bei ihnen. Der wahre König. Die ersten Deserteure trafen kurz nach Tagesanbruch ein. »Blauröcke!«, rief ein Wachposten. Im Bauernhaus brach hektisches Treiben aus. Doch zur allgemeinen Überraschung warfen die Blauröcke ihre Mus­ keten in den Schnee, knieten sich hin, rissen sich die Hüte vom Kopf und verneigten sich. Erstaunt sahen die Wach­ posten zu, als ihr rot gekleideter Herr aus dem Haus trat. Heute sollte nicht noch mehr Verzweiflung auf Corvey Cottage gehäuft werden – denn manchmal begibt es sich in der Geschichte, dass der Lauf der Ereignisse plötzlich die Richtung ändert. Der Mann, den man gemeinhin als Bob Scarlet kannte, 4 trat langsam auf die erste kniende Gestalt zu. Er streckte die Hand aus und legte sie dem Soldaten auf den Scheitel. Seine Finger ruhten nur einen Moment dort, fast so, als wollte er den Mann segnen. Der Blaurock blickte hoch und sah erstaunt in das königliche Gesicht, das jetzt nicht mehr hinter der schwarzen Maske verborgen war. Zufälligerweise handelte es sich bei diesem Soldaten um den Rekruten Crum, aber selbst der schien instinktiv zu wissen, was er zu sagen hatte. »Euer… Euer Majestät«, stammelte er und schluckte. »Mein königlicher Lehnsherr…« Blenkinsop zappelte fröhlich in Crums Uniform. Ejard Rot lächelte. Ja, das Schicksal hatte sich zu seinen Gunsten gewendet! Aber es gab auch Blauröcke, die vollkommen loyal blieben. Am Ufer des Riel näherten sich die hämmernden Schrit­ te schwerer Stiefel dem Haus von Lady Cham-Charing. Eine behandschuhte Faust pochte an die Tür. Einen kurzen Moment herrschte Ruhe, dann klopfte es erneut. Der Butler tauchte auf und öffnete die Tür einen Spalt breit. Das ge­ nügte. Die Faust öffnete sich zu einer flachen Hand und stieß die schwere Eichentür weit auf. Der Butler stürzte entsetzt zu Boden. Er hörte, wie eine laute Stimme Befehle bellte, und eine Hand hielt ihm einen schriftlichen Befehl unter die Nase. Der alte Mann rappelte sich hoch und hastete zum Ge­ mach seiner Herrin. Wie sollte er ihr diese schlimmen Nachrichten beibringen? In der Eingangshalle formierten sich bereits die Soldaten. Sie schafften Kisten, Sandsäcke und sogar eine Artilleriekanone herein. Schlammige Stiefel hinterließen ihre Spuren auf den kostbaren Teppichen, und die fürchterlichen Worte hallten im Gehirn des Butlers wi­ der wie die Glocke des Untergangs. Im Namen Seiner Kai­ serlichen Agonistischen Majestät, König Ejard vom Blauen Tuch… Möge der Herr Agonis den König beschützen… Konnte das denn wahr sein? Konnte das Haus der Cham-Charing, seit Epizyklen der Sitz der Cham-Charings, tatsächlich so einfach von der Armee der Blauröcke requi­ 5 riert werden? Doch der Butler wusste längst, wie die Ant­ wort lautete: ja, tausendfach, ja! Und in wenigen Augenblicken würde seine Herrin in ver­ zweifeltes Schluchzen ausbrechen. »Ach, Torso… geliebter Torso…« Im Koros-Palast durchlebte eine andere Lady gerade ei­ ne Verzweiflung vollkommen anderer Art. Umbecca wiegte sich zusammengesunken auf dem Bett ihres Geliebten. Nur das Pigar-Papageien-Kostüm, das achtlos in einer Ecke lag, erinnerte noch an den Ball. Der nackte Körper auf dem Bett atmete kaum noch, seine abgetrennten Gliedmaßen waren um ihn herum arrangiert und stanken in dem von dem lodernden Kaminfeuer überheizten Raum. »Teuerste Lady, kommt dort weg. Ihr könnt nichts mehr tun.« Franz Waxwell stand zögernd neben ihr und redete salbungsvoll auf sie ein, während er die Hände rang. Er bedrängte Lady Umbecca bereits eine Weile, sich endlich in ihre eigenen Gemächer zurückzuziehen, aber sie nahm seine Worte kaum wahr. Sie tastete blindlings hinter sich und bekam den Körnerkuchen zu fassen, der auf einer Eta­ gere lag. Sie brach ein Stück ab, tunkte es in eine Schüssel mit Milch und hielt dem Geliebten das krümelnde Stück an den Mund. Sie beugte sich vor und flüsterte ihm Liebko­ sungen ins Ohr. Wollte Torso denn nicht essen? Wollte Torso vielleicht einfach so dahinsiechen? Torso sabberte und stöhnte. Umbecca seufzte. Der Kör­ nerkuchen war vielleicht doch ein wenig zu fad. Sie stopfte sich das Stück in den Mund und fand ihre Einschätzung bestätigt. Nur um sicherzugehen, aß sie noch rasch den Rest des Kuchens auf. Dann griff sie wieder hinter sich. Mohrenköpfe? Torso hatte sich nie viel aus ihnen gemacht. Ungeduldig ver­ schlang die fette Frau sie. Aber das hier? Rotwäldertorte mit Kirschen und Sahne? Hatte sie nicht eines wundervol­ len Morgens vor noch gar nicht allzu langer Zeit solch eine Torte mit Torso geteilt? Aber ja. Damals hatte der geliebte Mann mit hochmütigem Blick und gespitzten Lippen neben 6 ihrem Bett auf einem Stuhl gesessen, die Beine übereinan­ der geschlagen, die Gabel elegant zwischen den Fingern gehalten und Umbecca mit wundervollstem Klatsch über die Schlampe Sonia Silverby, über die verrückte Louisa Bolbarr und über dieses hochnäsige Miststück Constansia Cham-Charing unterhalten. Ach, wenn doch diese friedlichen Tage wiederkehrten! Erneut dachte Umbecca an Nirry Jubb, dieses unkeusche Monster in Frauengestalt, die so grausam ihre Glückselig­ keit vernichtet hatte. Es war wirklich unvorstellbar, nach allem, was sie für dieses Mädchen getan hatte! Und wie hatte Nirry ihr das zurückgezahlt? Ärger wallte in Umbecca hoch, wurde jedoch sofort von Verzweiflung vertrieben. Schluchzend wollte sie sich auf den nackten Torso werfen, besann sich indes und stürzte sich lieber auf die Rotwäl­ dertorte. Der Apotheker hatte sich bereits mehrmals bemüht ein­ zugreifen. Schritt um Schritt hatte er sich dem Bett genä­ hert und versuchte, den Blick der Lady auf sich zu ziehen. Er hatte sich geräuspert, aber es nützte nichts. Vielleicht musste er ein wenig entschiedener vorgehen. Nach einem vernehmlicheren Räuspern bat er die Lady zu überlegen, ob es wirklich ratsam wäre, trotz ihrer überbordenden weiblichen Fürsorge, seine ärztlichen Aufmerksamkeiten noch weiter hinauszuzögern. War nicht allmählich die Zeit für eine neue Medikamentengabe gekommen? Denn schließlich lief Torso bereits blau an. Der arme Franz Waxwell. Der Morgen schimmerte schon hell hinter den Vorhängen, und die Uhr auf dem Kaminsims maß tickend die Zeit, aber er hatte bisher noch keine ein­ zige Notiz in sein Diagnosebuch eintragen können. Das bereitete ihm Unwohlsein. Immerhin war er ein Mann von peinlichster Gründlichkeit. Franz Waxwell hielt nichts von den Praktiken so mancher Kollegen, die sich absolut nichts bei einer kleinen, schamlosen Mehrleistung hier und da dachten. Angewidert musterte er den Beinahe-Leichnam. Was für ein Anblick! Die Blutegel auf der Brust, die kauterisierten Stümpfe und die verfaulenden Arme und Beine um den 7 Torso drapiert! Zweifellos würde das Ding bald sterben, doch für den Apotheker war es absolut vordringlich, dass er seine Künste bis aufs Letzte ausschöpfte, bevor dieser traurige Moment eintrat. Er ging noch näher ans Bett und legte seine Hand auf Umbeccas fette Schulter. Die Lady bedurfte ebenfalls sei­ ner Aufmerksamkeit. Schokolade klebte an ihrem Mund. Ihr Kleid war mit Sahne voll gekleckert, die auch von dem goldenen Kreis des Agonis tropfte, den sie wieder umgelegt hatte. Der Apotheker lächelte. Vor einer Weile hatte er der La­ dy mit einer verächtlichen Geste zur Etagere die Wichtig­ keit ihres gewohnten Frühstücks ins Gedächtnis gerufen. Musste eine Lady nicht an ihre Kraft denken? Was waren diese faden Kuchen schon gegen die überlegene Schönheit eines vollständigen ejländischen Frühstücks? Mit bewun­ dernswertem Selbstbewusstsein hatte er vom Haferbrei gesprochen, von den Würstchen, dem Braten, den Bohnen, den mit Sahne verfeinerten Rühreiern und dem glänzen­ den, duftenden Schinken, der sie in ihren Gemächern er­ wartete. Jetzt jedoch äußerte Waxwell eine ernstere Sorge. Die Körpersäfte der Lady waren aus dem Gleichgewicht, davon war er fest überzeugt. Sie musste unbedingt gewisse Me­ dikamente einnehmen, und nun wurde der Apotheker küh­ ner. Er deutete die Notwendigkeit einer Prozedur an, die er an dieser Lady niemals hatte ausführen wollen, ganz im Gegensatz zu, sagen wir, der Königin. Umbecca ließ sich jedoch nicht erweichen. »Grausamer Apotheker, haltet Ihr mich etwa für eine Eurer gelangweil­ ten, oberflächlichen Gesellschaftsdamen, die sich nur um ihre eigenen armseligen Wehwehchen kümmern, wenn der Geliebte ihres Herzens dringend der Aufmerksamkeit einer Krankenschwester bedarf? Ja, Geliebter, sage ich, denn war es nicht der teure Torso, den ich liebte, selbst als ich meinen Eheschwur leistete? Schimpft mich blasphemisch, tituliert mich als was Ihr wollt, aber ich kann meine Liebe nicht länger leugnen! Wo sonst soll ich sein als an seiner Seite, solange er mich noch brauchen könnte?« 8 Umbecca ergriff ein abgetrenntes Bein, nahm es in die Arme, küsste und streichelte es. »Lieber, lieber Torso, fürchte nicht, dass ich dich verlassen könnte. Was bedeu­ test du mir anderes als das Leben selbst? Was wäre ich, wenn du nicht mehr bist?« Waxwell griff nach dem Bein, aus dem zäher, gelber Ei­ ter auf das Kleid der Lady tropfte. »Lady Veeldrop, Eure Körpersäfte! Kommt, lasst mich…« Sie schlug ihm auf die Finger. »Teuerste Lady, Ihr seid überspannt…« »Ihr grausamer, böser Mann, weicht von mir, geht…!« Umbecca hätte vielleicht sogar geschrien, doch in die­ sem Augenblick öffnete ein Lakai die Tür. Er kündigte den Erz-Maximus an. »Ihr wolltet mich sehen, Madam?« Der große Mann hat­ te seine prächtigsten Roben angelegt. Und wenn ihn die Szene, die sich seinen Augen jetzt bot, auch erschrecken mochte, so ließ er sich dennoch nichts anmerken. In sei­ nen langen Jahren im Dienst der Öffentlichkeit hatte er so manches gesehen. Stattdessen erschrak jedoch Umbecca. Sie erinnerte sich wieder an den Ball und daran, warum sie diesen Bon­ zen gerufen hatte. Wie eine stolze Mutter trat sie schlur­ fend vor und hielt dabei ihre verwesende, blutige Last im­ mer noch in den Armen. Aber ihrer zitternden Stimme war die Verwirrung deut­ lich anzumerken. »Seine… Kanonisierung«, murmelte sie. »Seine… Heiligsprechung…« »Handelt es sich bei diesem… Ding um das… Bein des Lektors?« Der Erz-Maximus hob fragend eine Braue. Sicher, er hatte viel gesehen, aber ein so hoher Wür­ denträger des Ordens des Agonis war wirklich nicht an den Gestank verfaulenden Fleisches gewöhnt. Sein Blick glitt von Lady Veeldrop über die zischenden Lampen, die zuge­ zogenen Vorhänge und den Schein der flackernden Flam­ men auf den Heiligenbildern, bis er schließlich an dem bläulichen, verstümmelten Ding hängen blieb, das nackt auf dem Bett lag. Erwartete man vielleicht, dass er ein Gebet sprach? 9 »Ein tragisches Ende«, sagte er fromm. »Für jemanden, der so… viel versprechend war.« »Ende? Torso… tot?« Umbeccas Lachen nahm eine be­ drohlich hysterische Note an, und der Erz-Maximus wandte sich besorgt an den Apotheker. Waxwell verbeugte sich höflich. Unter den Angehörigen seines Berufsstandes war es ein offenes Geheimnis, dass der Erz-Maximus an Gicht, Verdauungsstörungen, Bronchi­ alkatarrh, kurz, an all den gewöhnlichen Erkrankungen des Alters litt. Ebenso unverhohlen wurde gemunkelt, dass sein Leibarzt ein zittriger alter Narr war. Der Apotheker bemüh­ te sich mit Erfolg um ein herzliches Lächeln, aber leider erwiderte der große Mann es nicht. Die Lady hatte sich mittlerweile von ihrem Lachanfall erholt. »Also… wird er nun heilig gesprochen?« »Ein Heiliger, Madam, muss zunächst einmal tot sein«, erwiderte der Erz-Maximus freundlich und bemühte sich, nicht zu tief einzuatmen. »Oder lebt vielleicht ewig?« Die fette Frau ließ sich auf einer Chaiselongue nieder. Sie ließ sich von dem Apotheker Wasser und einen Schwamm bringen und fing an, das Bein zu waschen. Es sah fast so aus, als wollte sie gleich ihr Kleid öffnen und dem Bein die Brust anbieten. Glücklicher­ weise beschränkte sie sich darauf, ein Wiegenlied zu sum­ men und sich mit tadelnden Lauten daranzumachen, den Eiter und das getrocknete Blut abzuwaschen. Die beiden Herren sahen ihr nervös dabei zu. Der Erz- Maximus erlitt offenbar einen kleinen Hustenanfall und suchte in seinen Roben nach einem Taschentuch. Dann hielt er es sich vor Nase und Mund und murmelte, dass Lektor Feval selbstverständlich mit allen gebührenden Eh­ ren bestattet werden würde, die einem so geschätzten Mitglied des Ordens des Agonis zukämen. »Bestattet?« Umbeccas Augen blitzten. »Aber Madam, Ihr sprecht von Heiligkeit.« Der große Mann wollte ihre Hand nehmen, aber die Lady tupfte im­ mer noch mit dem Schwamm an dem Bein herum. »Der arme Torso!«, stöhnte sie. »Seht doch nur dieses rote Mal an seinem Bein!« Zuvor von verkrustetem Blut 10

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