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Der Feldzug von 1762 und Schluß des Krieges 1763 PDF

508 Pages·1847·15.275 MB·German
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Seſ d id te bes ſiebenjährigen Krieges, in einer Reihe von Vorleſungen, mit Benußung authentiſcher Quellen, bearbeitet bon den Offizieren des großen Generalſtabs. Armee , , Sechster Theil. DerFeldzug von 1762 und der Schluß desKrieges 1763. (3weite Abtheilung.) Mit Solat- Plänen, einer Ueberſichtige harte50 und Beilagen. Berlin, 184 7. (UIS Manuſcript zum Gebrauche der Armee abgedruckt.) ےاےسارس // رد ماس ركس اسب یکرود و 411876 F e r & ž u 8 der alliirten engliſch -Deutſchen Armee unter Kammando des Herzogs Ferdinand von Braunſchweig 1 7 6 2. 91 Vorwort. Diiee Geſchichte des ſiebenjährigen Krieges iſt mit dem zweiten Theile des ſechsten Bandes been digt. Ueber den Zweck des Werkes iſt im Vorwort zu der erſten Abtheilung bereits das Nöthige anges führt worden, ſo daß es bei der Uebergabe der zweiten Abtheilung nur noch nothwendig erſcheint, über die Quellen, welche der Bearbeitung zum Grunde lie gen, einige Worte zu ſagen: Die fåmmtlichen, bis jeßt im Druck erſchienes nen Darſtellungen ſind entweder von geringer Gründ lichkeit, oder von noch geringerer Zuverläſſigkeit; es iſt daher der Bearbeitung der Kampagne hauptſäch lich die im Archive des Generalſtabes befindliche, VI ſehr umfangreiche Korreſpondenz des Herzogs mit Friedrich dem Großen und mit den Generalen der alliirten Armee zum Grunde gelegt worden. Nach dem Tode des Herzogs iſt der Theil ſeines Archivs, welcher die Korreſpondenz mit den engliſchen Trup pen enthielt, ſo wie andere Theile deſſelben, nach Braunſchweig und nach London abgeliefert. Der Briefwechſel mit den Engländern iſt für die Bearbei tung der Kampagne nicht zugänglich geweſen, und der Theil desArchivs; 'Melcher nach Braunſchweig gebracht wurde, iftbet der Einafcherung des Herzog lichen Schloſſes daſelbſt untergegangenziein Höchſt beklagenswerther Verluſt,da die intereſſanteſten und werthvolften Dokumente von des Herzogs eigener Hand dadurch verloren gegangen ſind. . Aber auch, abgeſehen von dieſen fehlenden Theis len des Herzoglichen Archivs iſt die Maſſe des Vor handenen doch ro bedeutend, daß es keine ganz ge ringe Schwierigkeit ergeben þat, das breite Material zu bewältigen. Oft finden ſich über dieſelbe Begebenheit 5 bis 6 cſchiedene, zuweilen von einander ſehr abweichende VII Meldungen der dabei thàtig geweſenen Offiziere, nach dem Datum der eingegangenen Depeſchen in die Aktenſtúde eingeheftet. Es war alſo, auch in dieſer Beziehung das ſonſt ſo werthvolle Archiv nur mit Vorſicht zu benußen. Die Nachrichten über die franzöſiſche Armee waren åußerſt dürftig. Wenn alfo der Darſtel lung des Feldzuges in Weſtphalen der Vorwurf ge macht werden ſollte, an einigen Stellen etwas zu ausführlich, an anderen zu aphoriſtiſch geworden zu ſein, ſo wolle der Leſer nicht überſehen, daß dies hauptſächlich in der Ungleichheit der disponiblen Quellen und in der Eigenthümlichkeit der Kriegfüh rung ſelbſt ſeine Entſchuldigung finden muß: Um den Faden des Zuſammenhanges niďt zu verlieren, mußte die Mittheilung häufig einen etwas langen und ermüdenden Zeitraum mit den Armee'n, oder den einzelnen detaſchirten Korps durcharbeiten, bis ſie wieder zu den Momenten kommt, die ein lebhaf teres Intereſſe anregen. Die beigefügte Charte roll nur dazu dienen, eine allgemeine Ueberſicht über das Kriegstheater zu VIII gewähren. Für ein näheres Eingehen in die Bes wegungen der beiden Heere kann die Reymann'ſche Charte von Deutſchland empfohlen werden, deren Leſeart für die Ortsnamen im Allgemeinen beibe halten iſt. Auch die Lecoq'ſche Charte von Weſtphalen, ſo wie die große Straßen- Charte des Churfürſtens thums Heſſen und die Generalſtabs - Charte des Großherzogthums Heſſen werden mit großem Nußen zu gebrauchen ſein. - 4 Inhalts-Verzeichniß. Sedste Vorleſung. Veränderte politiſche Verhältniffe in England. - Aufſtellung in den Winterquartieren. - Militairiſche Vorbereitungen für den Feldzug 1762 in Weſtphalen. Seite 1 bis 36. Siebente Vorleſung. Gegenſeitige Operationspläne. Bewegungen in Folge derſelben bis zur wirklichen Er öffnung des Feldzuges • Seite 37 bis 54. Acte Vorleſung. Eröffnung des Feldzuges, Schlacht bei Wilhelmsthal,AufſtellungbeiderArmee’nnachder Schlacht. Seite 55 bis 93. Neunte Vorleſung. Dperationen des Herzogs nach der Schlacht bei Wilhelmsthal bis zum Gefecht bei Luttern= berg. – Gefecht bei Homberg.– Dispoſition für den Fall eines Angriffs von Seiten der Marſchälle. – Ein nahme von Walbec ; Gefechte im Soling. S.95 bis163. Zehnte Vorleſung. Gefecht bei Lutternberg. Angriff auf das verſchanzte Lager bei Raffel; Ludner's Streifzug nach Fulda. Freitags Angriff auf Homberg. Angriff auf den heiligen Berg und Genſungen, Rüdzug über die Shwalm und Eder. Die Franzoſen räumen den heili gen Berg; ihre Kommunikation mit dem Main wird ab geſchnitten. NeuerAngriffderFranzoſen aufden Soling. Seite 165 bis 204. Eilfte Vorleſung. Operationen bis zum Abmarſch der franzöſiſchen Armee von Raffel. Marc des Prinzen Friedrich vonBraunſchweig nach Eſchwege und Wanfried. X Marſch des General Stainville, um die Verbindung mit Condé zu erreichen. Gefechte bei Neu-Morſchen und Rörenfurt. Allgemeiner Angriff der alliirten Armee auf dieStellung der Marſchälle hinterder Fulda. Einnahme von Friedewald. Der Erbprinz von Braunſchweig er reicht Homberg a. D., Prinz Condé trifft bei Grüneberg ein. Angriff und Wegnahme von Ulrichſtein durch die Franzoſen; Rüdfehr des Prinzen Friedrich auf das linke Ufer der Weſer. Fernerer Operationsplan des Herzogs. Seite 205 bis 260. zwölfte Vorleſung. Dperationen beider Armee’n bis zum Gefecht bei Friedeberg: Abmarſch der franzöſiſchen Armee von Kaſſel. Operationsplan des Herzogs. Ein ſchließung von Kaſſel durch den Prinzen Friedrich von Braunſchweig. Borrüden der alliirtenArmee überHom= bergi Sdwarzenborn, Mahr, Ulrichſtein und Schotten bis Nidda, ſo wie des Erbprinzen bis KloſterArnsburg. Belagerung von Marburgdurch General-lieutenant Con vay. Bewegungen Condé’s bis in die Stellung beiFrie deberg und Nauheim.. Seite 261 bis 291. Dreizehnte Vorleſung. Gefecht bei Friedeberg oder Johannisberg, den 30ſten Auguſt 1762. Vereinigung der Marſchälle mit der Armee Condé's. und Vordringen derſelben zum Entſaß von Kaſſel. Rückgängige Bewer gung der Alliirten hinter die Ohm. Das Korps des Erbprinzen wird mit der Armee verſchmolzen. Aufſtel lung der Alliirten hinter der Ohm. Ziegenhain wird eingeſchloſſen. Bewegungen und Gefechte der leichten Truppen bis zum Gefechte an der Brüder-Mühle. Seite 293 bis 354. Vierzehnte Vorleſung. Gefecht an der Brüder-Mühle, den 21ſten September 1762. Das St.-Victor'ſche Rorps in Ziegenhain wird entſegt. Beide Armee’n behaupten 1 ſich in ihren Poſitionen. Fernere Streifereien der leich ten Truppen. Eintretender Stilſtand in den Operatio nen der Haupt-Heere. . Seite 355 bis 388. Funfzehnte Vorleſung. Blokade und Belagerung von Kaſſel Seite 389 bis 434.

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