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Der Eigenhandel von Universalbanken: Aufbauorganisation, Erfolgsausweis und Möglichkeiten der Steuerung PDF

215 Pages·1994·7.284 MB·German
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Witt Der Eigenhandel von Universalbanken GABLER EDITION WISSENSCHAFT Markus Witt Der Eigenhandel von Universalbanken Aufbauorgan isation, Erfolgsausweis und Moglichkeiten der Steuerung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Jurgen Steiner DeutscherUniversitIits Verlag Die Deutsche Bibliothek - CIP-EinheitsauFnahme Wilt, Markus: Der Eigenhandel von Universelbanken: Aulbauorganisation, Erfolgsausweis und MOglichkeiten der Steuerung / Markus Witt. Mit einem Geleilw. von Jurgen Steiner. -Wiesbad .... : Gabler; Wiesbaden : Dt. Univ.-Veri., 199.4 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Passau, Univ., Diss., 1993 ISBN 978-3-8244-6033-5 NE:GT Der Deutsche Universitats-Verlag und der Gabler Verlag sind Untemehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Gabler Verlag, Deutscher Universitats-Verlag~ Wiesbaden © Betriebswirtschaftticher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 199.4 Lektorat Claudia Splittgerber Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schutzt. Jede Verwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzul.~ssig und stralbar. Das gilt insbesondere for VervielFaltigungen, Uber setzungen, Mikrover~lmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. Hechsle inhaltliche und lechnische Qualitat unserer Produkle ist unser Ziel. Bei der Pro duktion und AuslieFerung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf sOurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wieclergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachlen waren und daher von jedermann benutzt werden durften. ISBN 978-3-8244-6033-5 ISBN 978-3-322-92419-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92419-3 Meiner Frau Barbara und meinen Eltern VII Geleitwort Der Eigenhandel hat in den letzten Jahren iiberproportional zum Wachstum deutscher Universalbanken beigetragen und damit an Bedeutung gewonnen. Da Eigengeschlifte teilweise mit erheblichen Risiken verbunden sind, bedarf es gut ausgebauter Control lingsysteme, urn deren Ergebnisbeitrag verursachungsgerecht ermitteln und den Eigen handel erfolgsorientiert steuem zu konnen. Zur Implementierung eines erfolgsorientier ten Steuerungs- und Kontrollsystems sind zunachst die organisatorischen Vorausset zungen zu schaffen. Dazu bietet sich das Profit Center-Konzept an. Ausgehend von diesen Voruberlegungen untersucht Markus Witt die Moglichkeiten und Grenzen zur Steuerung des Eigenhandels mit Hilfe von Lenkpreissystemen, Er folgsinformationen und dem Budget-Management. Durch die anschliefiende Kombina tion der Marktzinsmethode mit der relativen Einzelkostenrechnung wird Banken ein praktikables Instrument an die Hand gegeben, urn den Erfolg des Eigenhandels in sei nen klassischen Geschliftsfeldem - also dem Renten-, dem Aktien- sowie dem Geld und Devisenhandel - als eigenstandige Erfolgsquelle isolieren und in Erfolgskompo nenten aufspalten zu konnen. Von Interesse fur die Praxis diirften auch die darauf auf bauenden Uberlegungen sein, welche Ansatzpunkte die Erfolgsrechnungen fur ein System der erfolgsabhangigen Bezahlung der Eigenhandler liefe m konnen. Insgesamt lei stet Markus Witt einen interessanten Beitrag zum Ausbau des Controlling im Eigenhandel von Universalbanken mit interessanten Detailinformationen zur Er folgsermittlung. Deshalb bleibt der Arbeit eine weite Verbreitung zu wiinschen. Jiirgen Steiner IX Vorwort Die Anregung zum Thema der vorliegenden Arbeit - Aufbauorganisation, Erfolgsaus weis und Moglichkeiten der Steuerung des Eigenhandels von Universalbanken -erhielt ich durch mein Studium der Bankbetriebslehre an der Universitat Passau und meine Tlitigkeit bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG. Wesentliche Teile der Arbeit entstanden wahrend meiner Zeit als Mitarbeiter dieser Bank. Deshalb mochte ich an erster Stelle allen Mitarbeitern der Bayerischen Hypotheken-und Wech sel-Bank AG, die zum Gelingen der vorliegenden Arbeit beigetragen haben, fur ihre freundliche Unterstiitzung danken. Mein herzlicher Dank gilt auch Frau Evelyn Obele, Mitarbeiterin am Lehrstuhl fur Bankbetriebslehre der Universitlit Passau, fur ihre konstruktive und auch kritische Begleitung dieser Arbeit und den damit verbundenen Zeitaufwand. Meinem Doktorvater, Herrn Professor Doktor Jiirgen Steiner, danke ich fur die Anre gungen und Diskussionen, die entscheidende Weichenstellungen fur den Aufbau und den lnhalt dieser Arbeit darstellten. Herrn Professor Doktor Bernhard Kromschroder gilt mein aufrichtiger Dank fur die freundliche Ubernahrne des Korreferates. Ganz besonders danke ich meinen Eltern fur das groBe Verstlindnis und den morali schen Riickhalt, mit dem sie mich bei der Entstehung dieser Arbeit begleitet haben. Mein innigster Dank gilt meiner Frau Barbara fur ihr HochstmaB an Toleranz und die in Kauf genommenen groBen zeitlichen Einschrlinkungen. Sie hat mit ihrem wohlwol lenden Verstlindnis und ihrer groBen Unterstiitzung im "tliglichen Leben" maBgebli chen Anteil am Gelingen der vorliegenden Arbeit. Meinen Eltern und ihr sei diese Arbeit gewidmet. Markus Witt Inhaltsverzeichnis 1. Problemstellung und Gang der Untersuchung ................................................... 1 1.1 Einleitung . ... . ... . . . . .. . . ... ... . .... . ... . ... . ... ........ ......... .... . ..... ................ ....... ........ .... 1 1.2 Problemstellung ............................................................................................ 3 1.3 Gang der Untersuehung ................................................................................ 6 2. Die Eigengeschlifte der Universalbanken ........................................................... 9 2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung ............................................................... 9 2.1.1 Begriffsdefinition ............................................................................... 9 2.1.2 Zur Abgrenzung der Eigengesehiifte von den Kommissions- gesehiiften . . . .. . ... . ... . .... .... .... .... .... .... . ... .... . ......... ......... ... .... ................ 10 2.1.3 Zur Abgrenzung der Eigengesehiifte aus gesehiiftspolitiseher Sieht. ................................................................................................ 11 2.2 Eigengesehiifte und Bankleistungsbegriff. ................................................... 13 2.2.1 Eigengesehiifte und marktorientierter Bankleistungsbegriff .............. 14 2.2.2 Eigengesehiifte und innerbetrieblieh orientierter Bankleistungsbegriff .... .... . ... .... .... .... ..... .... ............. .......................... 17 3. Die Integration des Geschliftsbereiches fUr Eigengeschlifte in die Aufbauorganisation einer Universalbank unter Anwendung der Profit Center-Konzeption ........................................................................... 21 3.1 Die Profit Center-Konzeption und deren Anforderungskriterien ................. 21 3.2 Die bankbetriebliehen Organisationsformen ............................................... 27 XII 3.2.1 Die traditionelle Bankorganisation ................................................... 27 3.2.2 Die marktorientierte Bankorganisation ............................................. 29 3.2.3 Modifizierte marktorientierte Bankorganisationen ............................ 32 3.3 Der Entwurf einer Modellbank unter besonderer Beriicksichtigung der Eigengeschafte ...................................................................................... 37 3.3.1 Die Struktur des Geschaftsbereiches fur Eigengeschafte ................... 37 3.3.2 Die Integration des Geschaftsbereiches fur Eigengeschafte in die Modellbank ........................................................................... 43 3.3.3 Priifung der Anforderungskriterien der Profit Center-Konzeption fur den Geschaftsbereich Eigengeschafte ......................................... 48 3.3.4 Der ErfolgsmaBstab fur den Geschaftsbereich Eigengeschiifte .......... 51 3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................................... 53 4. Die Steuerung der Eigengeschifte .................................................................... 55 4.1 Die Steuerung der Eigengeschiifte tiber Verrechnungspreise ....................... 55 4.1.1 Die Grundlagen der Verrechnungspreistheorie ................................. 55 4.1.1.1 Die Steuerungsfunktion der Verrechnungspreise .................. 55 4.1.1.2 Zwischen den Geschaftsbereichen ausgehandelte Verrechnungspreise ............................................................. 57 4.1.1.3 Von der Untemehmensleitung festgelegte Verrechnungspreise ............................................................. 58 4.1.2 Der Ansatz der Marktzinsmethode ................................................... 60 4.1.2.1 Theoretische Grundlagen .................................................... 60 4.1.2.2 Der Zinsstrukturbeitrag von Eigengeschiiften ....................... 63 4.1.2.3 Der Zinskonditionsbeitrag von Eigengeschaften .................. 73 4.1.2.4 Kritische Wtirdigung der Marktzinsmethode als Lenkpreissystem fur Eigengeschiifte .................................... 74 XIII 4.2 Die Steuerung der Eigengesehiifte tiber die Erfolgsinfonnation ................... 84 4.2.1 Die Interdependenzen von Steuerung und Erfolgsinfonnation .......... 84 4.2.2 Die Marktzinsmethode als System zur Erfolgsennittlung von Eigengesehiiften ........................................................................ 86 4.2.2.1 Die Erfolgsermittlungsfunktion der Verreehnungspreise ...... 87 4.2.2.2 Die Einzelgesehiiftskalkulation im Rahmen der Marktzinsmethode ............................................................... 90 4.2.2.3 Kritisehe Wtirdigung der Steuerungsqualitiit des Ergeb nisausweises der Marktzinsmethode bei Eigengesehiiften .... 99 4.2.3 Der "steuerungsadiiquate" Ergebnisausweis bei nieht realisierten Kursgewinnen und -verlusten ......................................................... 103 4.3 Die Steuerung der Eigengesehiifte tiber das Budget-Management und tiber Limite........................................................................................ 108 4.3.1 Theoretisehe Grundlagen ............................................................... 108 4.3.2 Die Steuerung des Effekteneigenhandels tiber das Budget-Management und tiber Limite ............................................ III 4.3.3 Die Steuerung des Deviseneigenhandels tiber das Budget-Management und tiber Limite ............................................ 115 4.3.4 Die Steuerung des Geldhandels tiber das Budget-Management und tiber Limite.............................................................................. 117 4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................................. 118 5. Der Erfolgsausweis im Geschiiftsbereich fUr Eigengeschiifte ........................ 121 5.1 Allgemeine Probleme bei Erfolgsreehnungen fur Eigenhandelsbereiehe ... 121

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