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Der durchlaufende Bogenträger auf elastischen Stützen mit und ohne Versteifungsträger PDF

205 Pages·1960·6.062 MB·German
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Der durchlaufende Bogentrager auf elastischen Stiitzen mit und ohne Versteifungstrager Von Dipl.-Ing. ETH Walter Stampf Stockholm Mit 206 Abbildungen und 2 Tafeln im Text Springer -Verlag Berlin I Gottinge n I Heidelberg 1960 ISBN-13: 978-3-642-49005-7 e-ISBN-13: 978-3-642-92795-9 DOl: 10.1007/978-3-642-92795-9 Aile Rechte, insbesondere dag der Dbersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daram auf photomechanischem 'Vege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfaltigen © by Springer-Verlag OHG., Berlin/Giittingen/Heidelberg 1960 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1960 Die 'Viedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, "\Varenbezeic]mungen uew. in diesem Buche berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der 'Varenzeichen- und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daller von jedermann benutzt werden diirften Vorwort Der durchlaufende Bogentrager auf elastischen Saulen ist ein hoch gradig statisch unbestimmtes System, dessen Berechnung mit Hilfe der gewahnlichen Kraftemethode sehr umstandlich ist. Mit Hilfe der Defor mationsmethode hingegen wird die Berechnung sehr vereinfacht. Die Theorie, die hier zur statischen Berechnung entwickelt wurde, beruht auf der Berechnung der Deformationen der Bogenknotenpunkte, und fiihrt diese als unbekannte GraBen ein, was die Zahl der Unbekannten auf ein Minimum, namlich auf zwei je Knotenpunkt reduziert. Fiir viele Off nungen wachst auch hier die Anzahl der iiberzahligen GraBen, so daB ein zweckmaBiges Auflasungsverfahren gesucht werden muB. Eine abgekiirzte Methode wird hier abgeleitet, die das totale Gleichungs system in zwei "Dreiverschiebungsgleichungen" des CLAPEYRONSchen Types aufspaltet und durch aufeinanderfolgende Korrekturen zu den SchluBlasungen fiihrt. Die Auflasungen dieser Gleichungen kann mit konventionellen Hilfsmitteln, so z. B. mit dem Rechenschieber durch gefiihrt werden. Ais iiberzahlige GraBen dienen uns die Horizontalver schiebungen und Drehungen samtlicher Bogenknotenpunkte. In Teil B wird der noch hochgradiger statisch unbestimmte durchlaufende Bogen mit Versteifungstrager behandelt. Dieser Trager kann durch eine beson dere Wahl und Berechnung seines Grundsystemes, in welchem durch ein zweckmaBiges Aufteilen der Unbekannten in Balken- und BogengroBen, auf den ersten Fall zuriickgefiihrt werden, indem jetzt der Bogen mit Versteifungstrager mathematisch zu einem "stellvertretenden Bogen" verwandelt wird. Dieses Grundsystem ist an und fiir sich schon ein im Betonbriickenbau sehr wichtiges Tragsystem, und wird hier nach dieser Methode eingehend behandelt. Die weitere Berechnung dieses durch laufenden Tragers wird nun auBerordentlich vereinfacht, wobei schlieB lich bei vielen Offnungen im allgemeinen Fall nur zwei Typen "Drei verschiebungsgleichungen" aufzulasen sind. Die fiir den Trager wichtig sten EinfluBlinien werden als Biegelinien berechnet. Die Bereehnung wird stets getrennt durehgefiihrt fUr die drei Belastungsarten: Eigen gewieht, Nutz-oder bewegliehe Last, Temperaturanderungen undSehwin den des Betons. Der Teil C behandelt eine Reihe von verwandten Systemen, die vor aHem im Hochbau haufig sind, und somit das Anwendungsfeld betracht lich erweitern. AuBerdem wird in diesem Teil ein angenahertes Berech- IV Vorwort nungsverfahren zur raschen Behandlung der durchlaufenden Systeme entwickelt, sowie fertige Formeln zur Berechnungder Grundsysteme angegeben. Es soIl damit dem projektierenden Ingenieur ein Mittel gegeben werden, seine Hauptabmessungen sofort festzulegen. Dieses Berechnungsverfahren gibt uns die Moglichkeit, das Kriifte spiel dieses Tragsystemes, sei es mit oder ohne Versteifungstrager, leicht zu ubersehen, und den Trager aueh wirtschaftlich auszunutzen. Dem Gang der Theorie folgt stets eiu numerisehes Beispiel. Ieh moehte an dieser Stelle den Herren Prof. Dr. KONRAD SATTLER und Dr. JULIUS SPRINGER flir ihre Anregungen und ihr Interesse, sowie dem Springer-Verlag fur die Ausstattung der Sehrift herzliehst danken. Stockholm, im April 1960 Walter Stampf Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 A. Der durchlaufcnde Bogentrager auf elastischen Sallien 4 I. Grundlagen und Vorzeichenregeln. . . 4 II. Die Festwerte der Bogen und Stiitzen 5 a) Der Bogen. 5 b) Die Stiitze 11 III. Einspannungsmomente Ml und M2• sowie Horizontalschub H des Bogens. . . . . . . . . . . . . 14 IV. Momente und Querkraft der Saule . 15 V. BeiastungsgIieder der Grundsysteme. 16 a) 1m Bogen. . . . . . . . . . . 16 1. Allgemeiner Belastungsfall des symmetrischen Bogens . 16 2. Eigengewicht der Kanstruktion . . . . . . . . . 19 3. Nutziast-EinfluBlinien . . . . . . . . . . . . . 22 4. Temperaturanderungen und Schwinden des Betons 24 b) BeiastungsgIieder der Saule . . . . 25 1. Allgflmeiner Fall der Belastung . 25 2. Eigengewicht der Saule . . . 26 3. Nutzlast oder bewegliche Last . 26 4. Windbelastung . . . . . . . . 26 5. Temperaturanderung und Schwinden des Retens in den Stiitzen 27 VI. Die Knotenpunktsgieichungen . . . . . . . . . 28 VII. Elastisch eingespannte Endfeider und StiitzenfiiJ3e 31 a) Elastisch eingespannter Bogen am Ende der Serie 31 b) Elastisch eingespannte Saule in ihren FuJ3punkten. 33 VIII. Allgemeines Auflosungsverfahren der Knotenpunktsgieichungen fiir viele Offnungen .................. 35 IX. 8pezialfalle: Knotenpullktsgieichungen und Unbekannte 45 a) Zwei symmetrische Bogen auf einer Mittelstiitze . . 45 b) Drei gieiche Bogen iiber zwei gieichen Stiitzen . . . 46 1. Symmetrischc Bplastung in bezug auf das ganze Tragsystem 46 2. Ullsymmetrische Belastung. . . . . . . . . . . . . .. 46 VI Inhaltsverzeichnis Seite X. Innere Schnittkrafte in einer beliebigen Sektion F 47 a) 1m Bogen. . 47 b) In der Stiitze 50 XI. Eigengewicht der Konstruktion. 52 a) Allgemeiner Fall . . . . . . 52 b) Bogen, in welchen die Knotenpunkte sich nicht verformen. 54 XII. Die EinfluI3linien . . 55 1. Allgemeines .. ............ 55 2. Die EinfluBlinie des linken Kampfermomentes der Offnung (m--n) . . .. ............ 55 3. Die EinfluBlinie des rechten Kampfermomentes der Offnung (m-n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4. Die EinfluBlinie des Horizontalschubes Hrn _n des Bogenfeldes m-n. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 61 5. Die EinfluBlinie des Kopfmomentes ~f mu der Saule m-o 68 6. Die EinfluBlinie fUr die Querkraft der Saule m-u 71 7. Die EinfluBlinie des SaulenfuBmomentes ~fu . . . . 74 B. Der durchlaufende Bogentriiger auf elastischen Stiitzen, mit oben- liegendem Versteifungstriiger . . . . . . 76 I. Grundlagen und Voraussetzungen 76 II. Grundsysteme der Bogen. . . . . 77 a) Statisch bestimmtes Tragsystem und iiberzahlige GraBen 77 b) Elastizitiitsbedingungen. . . . . . . . . . . . . 78 1. Elastizitatsbedingungen des Bogens . . . . . . 78 2. Elastizitatsbedingungen des Versteifungstragers . 78 c) Elastizitatsgleichungen . . . . . . . . . . . . . 78 d) Moment und Normalkraft in einem beliebigen Punkte der Bogen- achse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 e) Die "starren Scheiben" zur Vereinfachung der allgemeinen Ela- stizitatsgleichungen. . 82 III. Die Festwerte der Bogen 99 IV. Kampfermomente MA undMB, Horizontalschub HA-B des elastisch eingespannten Bogens . . . . 103 V. Die Knotenpunktsgleichungen 104 VI. Die EinfluBlinien . . . . . . 109 VII. Temperaturanderungcn und Schwinden des Betons . 118 VIII. Bremskriifte in der Briickenlangsrichtung 119 IX. Windkriifte quer zur Briicke. . . . . . 12(} Inhaltsverzeichnis VII Seite C. Yerwandte Systeme und niiherungsweise Berechnung . 121 I. Verwandte Systeme . . . . . . . . . . . . . . 121 a) Besondere Stiitzenkonstruktionen fiir die Endbogen 121 1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . 121 2. Die eingespannte Saule als Endstiitzenkonstruktion . 121 3. Der einfache Rahmen als Endstiitzenkonstruktion 122 b) Der symmetrische einschiffige Hallenbogen . . . . 132 1. Symmetrische Belastung beziiglich der Symmetrieachse des Bogens . . . . . . . . . . . 132 2. Unsymmetrische Belastung . . . . . . . . . . . .. 133 3. Momente und Horizontalkrafte . . . . . . . . . " 135 4. Festwerte eines kreisformigen Bogens mit konstantem Trag- heitsmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 136 c) Durchlaufende symmetrische Rahmen auf elastischen Saulen . 137 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 137 2. Integrale der :Festwerte fiir einen Teil des Grundsystems 138 3. Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 140 4. DurchIaufende Systeme, Zusammenfassung. . . . . .. 142 d) Durchlaufende unsymmetrische Rahmen auf elastischen Saulen 143 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 2. Der totaleingespannte unsymmetrische Rahmen: Festwerte 144 3. Integrale der Festwerte fiir einen Teilstab des Rahmens. . . 146 4. Der unsymmetrische Dreiecksrahmen . . . . . . . . . . 148 5. Durchlaufende unsymmetrische Rahmen, Zusammenfassung 149 II. Naherungsweise Berechnung . . . . 150 a) Ubersicht . . . . . . . . . . . 150 b) Die Festwerte der Grundsysteme 151 1. Der eingespannte Bogen ohne Versteifungstrager 151 2. Die Saule. . . . . . . . . . . . . . . . . 152 c) Die BeiastungsgIieder des eingespannten Bogens 152 1. Eigengewicht . . . . . . . . . . . . 152 2. Schwinden lind Temperaturanderungen. . . . 153 3. Nutziast . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 d) Naherungsweise Berechnung der durchlaufenden Systeme fiir verschiebliche Knotenpunkte . . . . . . . . . . . 155 1. Unbeschrankte Anzahl gieicher Bogen und gleicher Stiitzen 155 2. Unbeschrankte Anzahl gleicher Bogen und ungleicher Stiitzen 163 e) Das Grundsystem des totaleingespannten Bogens mit Verstei fungstrager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Anbang: Ein AufHisungsverfahren tIer KnotenpunktgI~iehungen mit Hme der Festbaltemomente 176 I. Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 II. Auflosung der "Dreiyerschiebungsgleichungen" mit Hilfe der Uber- gangszahlen ......................... 177 VIII Inhaltsverzeichnis Scitc III. Festhaltemomente der auBeren Belastung . . . . 185 IV. Festhaltemomente fiir den Drehwinkel cXm = + 1 186 V. Bestimmungsgleichungen der Drehwinkel der Knotenpunkte und Berechnung der Horizontalverschiebungen . 188 Tafel I und II . . . . 193 Schrifttumverzeiclmis . 194 Sachverzeichnis. . . . 195 Einleitung Der durchlaufende Bogen auf elastischen Stiitzen ist in der Literatur ein selten eingehend behandeltes Tragsystem. Dies beruht auf seiner beschrankten 'Anwendungsmoglichkeit, urspriinglich in massiver Bau weise, heute im Stahlbetonbriickenbau meist verbreitet. Schon in frii herer Zeit wurde dieser Trager von den Romern fUr Briicken und Aqua dukte angewendet. Das will jedoch nicht heiBen, daB dieses System veraltet sei, im Gegenteil bietet es heute in seiner aufgelosten Form groBe Moglichkeiten, um mit anderen Tragsystemen wirtschaftlich und asthetisch in Konkurrenz zu treten. 1m Hochbau finden wir es oft bei mehrschiffigen Hallenbindern ohne Zugbander. Es ist fiir Beton sehr vorteilhaft, denn seine Hauptglieder, die Bogen und Saulen, arbeiten ausschlieBlich auf Druck fiir die Eigengewichtsbelastung, und bilden somit eine willkommene, natiirliche Vorspannung fiir Nutzlast und Schwinden. Dieses Tragsystem kann somit fiir eine unbeschrankte Lange fugenlos angewendet werden. Eine ausfiihrliche Behandlung des durchlaufenden Bogentragers fin den wir in E. MORSCH: Statik der Gewolbe und Rahmen, Teil A, Stutt gart, sowie in E. MELAN: Der Briickenbau, Wien. Beide Autoren be handeln das Tragwerk nach der Kriiftemethode in einer sehr iibersicht lichen und griindlichen Weise. Der Arbeitsaufwand wachst jedoch sehr mit der Anzahl der 6ffnungen. M. RITTER, Zurich, hat in seiner Vor Ie sung uber massive Brucken eine Annaherungsmethode entwickelt, in der aber die Knotenpunktsdrehungen vernachlassigt werden. F. STUSSI streift in seiner Vorlesung iiber Baustatik, Band II in Zusammenhang der durchlaufenden Systeme, auch diesen Trager. In dieser Arbeit solI ein Verfahren zur Anwendung gelangen, welches den Arbeitsaufwand verkleinert und trotzdem die tTbersichtlichkeit nicht vermindern soIl. Die Deformationsmethode dient vollauf diesen Anforderungen. Eine allgemeine Fassung dieser Methode wurde durch A.OSTENFELD gegeben in seiner Abhandlung: "Die Deformationsme thode" . Wenden wir diese Methode fiir unser Tragsystem an, so erhalten wir die Deformationen der Knotenpunkte als unbekannte GroBen. Als statisch unbestimmte Grundsysteme dienen die totaleingespannten Bo gen und Saulen. Diese Arbeit mnfaBt drei Teile. 1m ersten Teil wird der durchlaufende Bogen auf elastischen Stiitzen behandelt, mit sog. "freien Bogen", d. h. 1 Stampf, Bogentrager 2 Einleitung diese Bogen bllden allein die tragende Konstruktion des iiber den Stiitzen kopfen liegenden Teiles des Tragers, es ist das Fundamentalsystem der ganzen Al'beit. 1m zweiten Teil wirkt mit den Bogen zusammen noeh ein Versteifungstrager, der dureh Pendelstiitzen auf den Gewolben ela stiseh gestiitzt wird. Der dritte und letzte Tell behandelt verwandte Systeme, die auf die gleiehe Art behandelt werden, sowie eine Naherungs bereehnung der durehlaufenden Bogentrager. Teil A. In del' Deformationsmethode fiihren wir als Unbekannte die Drehwinkel und Horizontalversehiebungen der Knotenpunkte ein. _Us statiseh unbestimmtes Grundsystem haben wir einel'seits eine Reihe totaleingespannter Bogen, sowie eine Anzahl totaleingespannter Saulen. Lassen wir nun auBere Krafte auf das Grundsystem einwirken, so ent stehen dadureh Kampfermomente und Horizontalsehiibe in den total eingespannten Bogen, sowie Stiitzenmomente und Querkrafte in den Saulen, falls diese querbelastet werden. Diese Momente und Kriifte, bezogen auf das statisehe Grundsystem, heiBen "Belastungsglieder", und werden in der Literatur anderer Systeme aueh als "Festhaltekrafte" bezeiehnet. Wir nennen sie hier Belastungsglieder, well es die einzigen GroBen sind, die von der auBeren Belastung abhangen. Dberlassen wil' nun das Grundsystem dem freien Kraftespiel, so muB sieh ein Gleich gewiehtszustand einstellen, der dem Kontinuitatsgesetz folgt, d. h. die drei Stabteile, die in einen gemeinsamen Knotenpunkt einmiinden, miissen die gleiehe Drehung sowie dieselbe Horizontalversehiebung auf weisen. Dadureh werden die einzelnen Bogen und Saulen des Grund systemes zu elastiseh eingespannten Gebilden, und die Kampfermomente und Horizontalsehiibe der Bogen, sowie die Kopfmomente und' Quer krafte del' Saulen werden somit Funktionen dieser unbekannten Defor mationen der Knotenpunkt°e. Mit Hilfe del' Gleiehgewiehtsbedingungen der Knotenpunkte ~ M = und ~ H = 0, erhalten wir zwei Gleiehungen pro Knotenpunkt fill' die Bestimmung der zwei unbekannten Versehie bungsgl'oBen (iX = Drehwinkel und (j = Horizontalversehiebung des Knotenpunktes). Mit n Knotenpunkten erhalten wir zwei n Bestim mungsgleiehungen. Bei einer groBen Anzahl Bogen empfiehlt sieh zur Auflosung der Unbekannten die Methode der Dbergangszahlen von B. ULRICH!, die hier speziell abgeleitet wird fUr dieses Tragsystem. Die EinfluBlinien fiir Momente und Horizontalkrafte werden als Biegungs linien bereehnet. Dabei sind seehs GrundeinfluBlinien speziell eingehend behandelt. Teil B. Der durehlaufende Bogen auf elastisehen Stiitzen mit oben liegendem Versteifungstrager solI auf die gleiehe Form der Bedingungs gleichungen zuriickgefiihrt werden wie das Grundtragsystem des ersten 1 B. ULRICH: Die Berechnung der Stockwerksrahmen, Zurich 1946.

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