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Der Dreissigjährige Krieg PDF

562 Pages·1974·23.084 MB·German
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RICARDA HUCH DER DREISSIGJÄHRIGE KRIEG Mit Illustrationen von Jacques Callot Zweiter Band insel taschenbuch Digitized by the Internet Archive in 2021 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/derdreissigjahri0000huch Be aerikırs x 23 Bir u ah nyeh a 260 ‚Tür as m racdog bel abreil nadronene. sent mm gisdrtärne nur Ein ug aibienbain :l9 cur Srantesa rl ee gain Bla As nein hobusl ‚hru: x] bir Basm o Niawrbemand ni slurb2 stb merbinsd Sig FAR halber: u silaoenliudl bau sigololiftt anbibe sarmivomeng ‚lirig U mus sb aus ige bAshreildidiarnnS ysb re Abi au ar sg dsl 2 ans! nenn ai ba sroh Al Kter-0s0r ‚aiewibinunsl mi sogr 108 ra 709 su, ‚ans hrs grund ‚sudshisH Yedili riAnanF fan as a ni allare, yardl yöiktalähn ek! wonseibd nahmminalsıch nugberiin« wir] elioV ui ah lgentessel ann sangbisund Sie ars ilawargeW 19T sie atw ‚snnoaigsandide en alineoM ugeloguadoın u dk marc ni | je meyand mufamoe iv vn run ld 30pı ‚sbE x) sibindnmaodv ) abi ‚lorer sirlgergeit) tina) u Tehhe , SaaleB ene a et BSr. e; Ricarda Huch, geboren am 18. 7. 1864 in Braunschweig, ist am 17. 11. 1947 in Schönberg im Taunus gestorben. Ricarda Huch stammt aus einer niedersächsischen Patrizierfamilie. Ihre Brüder Felix und Rudolf traten auch als Schriftsteller hervor. Sie besuchte die Schule in Braunschweig, um dann in Zürich Ge- schichte, Philologie und Philosophie zu studieren. Sie war eine der ersten Frauen, die zum Dr. phil. promovierten. Von 1891-97 war Ricarda Huch Sekretärin an der Zentralbibliothek in Zürich, später dort und in Bremen Lehrerin. Sie lebte längere Zeit im Ausland. Seit 1906 in Braunschweig, 1929-1932 in Berlin, seit 1932 in Heidelberg, Freiburg und Jena. Kurz vor ihrem Tod siedelte sie nach Frankfurt über. Der Dreißigjährige Krieg stellt in der Geschichte des deutschen Volkes, jener »einzigen fortlaufenden Misere«, wie Friedrich Engels sie bezeichnete, eine Katastrophe dar. Ricarda Huch, diese »Ge- schichtsepikerin«, wie sie Peter Wapnewski einmal nennt, entfaltet in ihrem Buch ein großangelegtes Mosaik der Zeit des großen Krieges. Wichtige Werke: »Vita somnium breve« (Roman, 1903); »Die Geschichte von Garibaldi« (2 Bde. 1906 f.); »Das Leben des Grafen Federigo Confalonieri« (Biographie, 1910); »Der große Krieg in Deutschland« (3 Bde. 1912—14, später u. d. T. »Der Dreißigjährige Krieg«); »Luthers Glaube« (Schriften, 1916); »Michael Bakunin und die Anarchie« (Studie, 1923). insel taschenbuch 23 Ricarda Huch Der Dreißigjährige Krieg ®& wi +: rhuschnsrbas: Isant dat airgaihl raue A 3 eh, f H - 1F a Kr.7 2 ) 79} n u t nn Par y PART Ma a" or 8, ei. 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Viel dürfe er nicht nehmen, sagte er abwehrend zu seinen Töchtern, die ihn nötigten, das wüßten sie ja, er müsse mäßig sein. Wäre seine Schwester von Spanien mäßiger gewesen, so lebte sie vielleicht noch; aber sie hätte nie auf die Warnungen des Beichtvaters und der Ärzte hören wollen. Dies Gespräch wurde durch den Grafen Mansfeld unterbrochen, der etwas betreten hereinkam und mit= teilte, es sei eben ein Rittmeister mit einem Brief des Aldringen angekommen; er wolle gleich vorausschicken, daß nichts Vergnüg= tes darin stehe, er behandle ein ungeschicktes Treffen, das Tilly mit dem Schwedenkönige gehabt habe. Kaiser Ferdinand ließ die Feige sinken, die er gerade in der Hand hielt. Ach, sagte er, wäre er nur lieber statt zur Jagd in den Nach= mittagsgottesdienst zu den Franziskanern gegangen, wie er eigent= lich gewollt hätte; wenn er aus der Kirche käme, erhielte er im= mer Glücksbotschaften vom Kriegsschauplatze. Ja, sagte Mansfeld, das sei wahr, es sei schon jedermann auf» gefallen; aber das leidige Treffen habe schon am 17. stattgefun= den, und es sei nun doch wohl nichts mehr daran zu ändern ge= wesen. Auf des Kaisers Befehl las Mansfeld den Brief vor, welcher mel= dete, Tilly habe sich bei Leipzig gut verschanzt gehabt und sei durch Pappenheim wider Willen in die Schlacht verwickelt wor= den. In währender Schlacht sei der Wind umgesprungen und habe dem kaiserlichen Heere den Staub ins Gesicht getrieben, das habe sehr zu dem unglücklichen Ausgang beigetragen. Der erste Kar= taunenschuß von schwedischer Seite habe den kaiserlichen Ober= sten Baumgärtner getötet, was billigerweise als ein häßliches Vor= zeichen gedeutet worden sei. Außerdem wären Schönberg, Erwitte und der Herzog Adolf von Holstein, an Obersten noch Blankard, Lerma und Gonzaga gefallen. Tilly selbst sei durch einen schwe= dischen Rittmeister schwer verwundet und würde den Todesstreich von demselben empfangen haben, hätte Herzog Max von Lauen= burg nicht jenem den Garaus gemacht; mit diesem Herzog und dem Grafen Egon von Fürstenberg sei dann Tilly in einer Kutsche glücklich nach Halle gekommen, wo er nun krank liege. 546

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