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Der digitale Gutenberg: Alles was Sie über digitales Drucken wissen sollten PDF

241 Pages·1997·21.884 MB·German
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EDITiON Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH MichaelLimburg, 1940inBerlingeboren, halteinlngenieur diplom im Bereich der Telekommunikation. Er arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und Entwicklung im Bereich von Fernsehsendern und -empfangern. Danach wurde er Mitarbeiter der Marketing/Vertriebsabteilung einesgroBenamerikanischenHersteIIersaufdemGebietder MeB- und Regeltechnik. In diese Jahre faIIt die Erteilung einiger Patente aufden genannten Gebieten sowie die erste Begegnung mit modernen digitalen ProzeBrechnern. 1976 begann er fur einen fuhrenden Hersteller von elektroni schen Fotosatz- und Reprosystemen zu arbeiten und war verantwortlich fUr Vertrieb, Marketing und Produktpla nung. Seit Mitte der achtzigerJahre arbeitete der Autor fur einige groBe Anbieter im Bereich der grafischen Industrie und erlebte den Strukturwandel dieser Industrie hautnah mit. Indenletzten Jahrenbauteerfur einengroBenHerstel ler von Offsetdruckplatten den Geschaftsbereich Systeme mitaufund leitetfur dieseSparte den Deutschlandvertrieb. Seit1990beschaftigtersichintensivmitderSystematikzum ThemaComputertoPlate. Michael Limburg di a e e ber Alles was Sie uber digitales Drucken wissen sollten Zweite, uberarbeitete und erganzte Auflage 49 Abbildungen und 14Tabellen Springer Michael Limburg GSS-Grafik-System-Service Hangstraße 31 D-52076 Aachen Die erste Auflage erschien unter dem Titel: Der digitale Gutenberg Alles was Sie über Computer to Plate wissen sollten © GSS-Grafik-System-Service, Aachen 1994 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Limburg, Michael: Der digitale Gutenberg: Alles was Sie über digitales Drucken wissen sollten; 14 Tabellen / Michael Limburg. - 2., überarb. und erg. Auf). - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hongkong; London; Mailand; Paris; Santa Clara; Singapur; Tokio: Springer, 1997 (Edition PAGE). ISBN 978-3-642-63840-4 ISBN 978-3-642-59079-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-59079-5 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbe sondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbil dungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfälti gung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, blei ben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Gren zen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundSätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestim mungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1997 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1997 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1997 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Künkel + Lopka Werbeagentur, lIvesheim Satz: QuarkXPress-Dateien vom Autor Bindearbeiten: Triltsch, WÜfzburg SPIN 10517376 -33/3142 -Gedruckt auf säurefreiem Papier , -.' : ;' '. ,Vorwort zur Vorwo zur - zweiten Auflage z eite A lage Dieses Buch ist aus einer Reihe von Vortriigen entstanden, die ich zum selben Thema seit Anfang 1994 im In- und Ausland vor einer groBen Zahl von Fachleuten aus grafi schen Unternehmen, seien sie Anwender oder Lieferanten, halten durfte. Bei diesen Gelegenheiten fiel mir der groBe Hunger der Teilnehmer nach neutralen und verstiindlichen InformationeniiberdiemitdemThema"ComputertoPlate" verkniipften Zukunftsfragen auf. Dieses Buch solI dazu bei tragen, Grundlagenwissen zu schaffen, Verstiindnisliicken zu schlieBen sowie Ahnung durch Wissen und Glauben durch Faktenzuersetzen. Es war allen Zuhorern klar, daB die grafische Industrie erneut vor vielfiiltigenund umfangreichen Priliungen steht, vielleicht die radikalsten Priifungen, die je zu bestehen waren. Aber wann und wie, besonders in bezug auf den eigenen Betrieb, die eigene Position, war den meisten Zuh6rern unklar. Beim Schreiben hatte ich eine bestimmte Struktur mei nerzukiinftigenLeserschaftimSinne,deren Wiinschennach Informationsaufnahme der Aufbau dieses Buches gerecht werden solI. Den unermiidlichen Forschern, den Suchern nach Genauem, unter Einbeziehung aller Details, empfehle ichbisaufKapitel 2alIeKapitelgriindlichzu lesen.AIledie jenigen aber, die nur einen ersten Einblick wollen, oder die zur Entscheidungsfindung (nur!!) eine fundierte Meinung brauchen, solIten das Kapitel2, die Kapite14, 5und 7, gege benenfalls auch noch Kapitel8 lesen. Der Rest soUte das lesen, was ihm oder ihr am meisten SpaB macht. Dabei empfehle ich mit Kapitel 2zu beginnen, iiber 3, 4 und 5 zu Kapitel 6 vorzustoBen, und dann noch Kapitel 1 hinzuzuziehen. Die Kapitel 7 und 8 runden das v f Vorwort zur . ersten Auflage ,~ Gesamtbild abo In Kapitel 9 findet der aufmerksame Leser das Stichwortregister und ein kurzes Glossar iiber Com puterbegriffe. Alle Kapitel enthalten harte, sorgfaltig recherchierte Fakten,aberauchdieganzpersonlicheMeinungdesAutors. Ichhalteesfiirganzwesentlich,Meinungebensodeutlichzu auBern, wie klare Fakten. Wie sonst konnte Erfahrung wei tergegeben werden? Ich rufe aber alle Fachleute auf, sofem sie anderer Meinung sind, diese zu auBern, und wenn sie andere, widersprechende oder weiterfiihrende Faktenbesit zen, mir diese mitzuteilen. Dafiir ware ich dankbar und bin gem bereit, in jedenDialogeinzutreten. Ich hatte dieses Buch nicht schreiben konnen, ohne daf5 meine Frau, wenn auch zahneknirschend (so hoffe ich wenigstens),auf viele Urlaubsstunden und Wochenendtage in trauter Zweisamkeit verzichtet hatte, um ihrem Gatten, ohne bei ihm ein schlechtes Gewissen zu erzeugen, das Schreiben zu ermoglichen. Meinem Sohn Tobias danke ich fur viele hiibsche Computerentwiirfe des Titels und einiger Zeichnungen. Der Seele der Dokumentationsfirma GSS Grafik System Service - in Aachen, Herrn Ralph Fischer, danke ich fur geduldige Durchsicht des Manuskriptes und die Dbertragung in ein anmutiges Layout. Viele der Zeichnungen stammen iiberdies von ihm. Der Pfalzischen VerlagsanstaltinLandau,ihremtechnischenGeschaftsfuhrer Herrn Dr. Schumacher, dem Prokuristen und Betriebsleiter Herrn Lenk sowie seinen Mitarbeitem danke ich fUr die Bereitschaft, dieses Buch auf einer der wenigen CTP Maschinen zu belichten, den Druck zu besorgen und auch sonst- manchmal ungewollt- zur Bereicherungmeinerund ihrerErfahrungbeigetragenzu haben. Die PYA in Landau war einer der ersten Betriebe in Deutschland, die weit vorausschauend den Mut und die Entschlui5kraft aufbrachten, in das noch sehr junge Gebiet des "Computer to Plate" zu investieren. Der Einsatz war nichtnurimSchwarzweif5-Bereichvorgesehen, sandernvon Anfanganauchim Vierfarbbereich. Last, but not least, danke ich der POLYCHROME VI GmbH, deren Geschaftsleitung und Mitarbeiter mir jede :.Ii":'.".. 1_ •--:.:..•• '• Vorwort zur ersten Auflage Gelegenheit gaben, mein Wissen zu mehren und meine Arbeit in jeder Form unterstiitzten. Mein besonderer Dank gilt Herrn Peter Herting, der mir half, das Thema Offset platten zu bearbeiten und seine Kenntnisse in kritischer Durchsicht der entsprechenden Passagen einbrachte. Das Buch wurde vollstandig elektronisch erstellt. Die Texte wurden auf dem Macintosh Powerbook® 180 im Programm RagTime 3.2 geschrieben. Abbildungen wurden imVektorformat imProgramm Illustrator®5.0 erstellt. Das Layout wurde in QuarkXPress 3.2® erstellt, Bilder mitBiiroscannernmit300dpiund1.200dpigescanntundim Programm Photoshop 2.5®bearbeitet und komprimiert. Bei mehr Know-how in diesem Bereich unter Ausnutzung der zahlreichen Featuresdieses Programmes waren insbesonde re die Farbscanssicherlich brilliantergeworden. Ausgeschossen wurden die Seiten zu Bogen mit der Linotype Hell Signastation®. Die Belichtung erfolgte mit 1.270dpi aufeinerGerberCrescent®42. AisRIPwurdeeine Harlequine® RIP eingesetzt. Das verwendete Plattenmate rial war die CTX® Platte von der POLYCHROME GmbH. Die restliche Produktion verlief konventionell. Sie war aber trotzdem sehr spannend, weil es sich schlieBlich urn mein erstes Buchhandelt. MichaelLimburg Aachen imJuni94 VII Vorwort zur Vorwort zur ersten Auflage zweiten Auf age JetztimJuli96sinddieArbeitenandervolliguberarbeiteten und erweiterten zweiten Auflage des Buches Der digitale Gutenbergabgeschlossen. Inden vergangenen zweiJahren habensichdieinder ersten AuflagedargestelltenErwartungen und ErfahrungenerfUllt, bzw.bestatigt.DieTechnologiehateineReifebekommen,die ihren Einsatz in den Druckereien nunmehr als besonders sinnvollerscheinenlaBt.GleichzeitighateinehoheZahlvon Ankundigungen uber verschiedene Moglichkeiten der DirektbelichtungvonPlattenfUrweitereVerwirrungbeiden Druckerngesorgt, verstarktdurcheineneueGenerationvon direktbelichtbarenPlatten,namlichdenThermoplatten. Das hat zur Folge, daB immer noch sehr wenige Installationen weltweitaufgestelltwurden(zudiesemZeitpunktetwa200). Den Druckereien geht es wirtschaftlich aber nieht besser, sondern eher schlechter. Die verloren gegangenen Spannen zwischen Kosten und Preis sind nicht wieder herzustellen. Das bedeutet, daB der Druck auf die Margen anhalt und damit auch die Prozesse effizienter durchgefUhrt werden mussen, die bisher in einer Art Schutzzone lagen, namlich der gesamte Vorstufenbereich und die Herstellung von Druckplatten. Obwohl erst wenige Drucker Erfahrung gesammeIthaben, kann man aussagen, daB diese Erfahrung doch schon direkte Sch1i.isse zulaBt. Computer to Plate ist erwachsengeworden,dieAnfangsschwierigkeitensind zum groBten Teil uberwunden. Die Systeme, die installiert sind, produzieren effizient und kostensparend. Wettbewerbs vorteilelassensicherarbeitenund gegeniiberden langsame ren Mitbewerbern ausbauen. Je nach Produktionsart und Auftragsstruktur sollte deswegen der Schritt, die Automa tisierung in die Vorstufe hinein zu tragen mit Nachdruck IX Vorwort zur ersten Auflage und mitWissen,abervorallen DingeninkurzerZeitvollzo gen werden. Nur so wird diese Industrie wettbewerbsfahig bleiben. Ich habe mich bemiiht, den neusten Entwicklungen Rechnung zu tragen und habe das Thema aufComputer-to Techniken erweitert. Heute finden wir den Wettstreit zwi schen Computer to Film, Computer to Plate und Computer to Press Technologien, wobei keine Technologie die andere ablost, sondern sie sich eher aufeinander aufbauend ergan zen. Trotzdem ist es gut iiber das Printmedium hinaus zu denken und sich Nachbargebiete anzuschauen, die den Kuchen eventuell kleiner werden lassen, durchAbgabe von Volumen an andere Techniken. Hier ist besonders die CO RaM gemeint. Auch zu dieser neuen Technik ist einiges in diesem Buch zusammengetragen worden und wird dem Leser hoffentlich helfen, eine fundierte Meinung zu bilden. DieAusgabe dieses Buches hat diesmal der Springer-Verlag iibernommen, der mit seinem guten Ruf, seiner hervorra gendenVertriebskraftundeinerexzellentenhandwerklichen Ausfiihrungdafiirsorgenwird, da1S auchdiezweiteAuflage weiten Kreisen zuganglichgemachtwird. Gesetzt wurde das Buch, wie bisher auch, unter Benutzung von QuarkXPress3.3aufdem Power Macintosh. Die Bilder und Grafiken wurden in Illustrator erstellt, bzw. in Ragtime errechnet. DenSatzbesorgtemeinSohnTobiasLimburg,der immermehrvom BauingenieurstudentenzumGrafikerher anreift und ein gefalliges Auge fiir Formen und Propor tionenentwickelt.Ichdankeihmfiir geduldigeAnderungen auch in allerletzter Sekunde. Die gro1Se Ubersicht iiber das umfassende CTP Angebot besorgte die Unternehmens beratung Michael Mittelhaus, die ich an dieser Stelle noch einmal besonders gerne erwahne. Die vorausgegangenen Diskussionen iiber das Warum und Wie fiir einzelne Losungen haben mir als Autor viel genutzt und flossen als ErgebnisindenTextein. Michael Limburg,AachenimSeptember96 x Inhaltsverzeichnis • nhal sverzeic nls Einl itung 1 Der theoretische Unterbau . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7 1.1 Laserlicht. ................................. 7 1.2 Analogeoderdigitale Rasterung 17 1.3 Die Farberkennung und Farbmischung 29 1.4 PostScript und Acrobat, wasistdas? 33 1.5 LichtempfindlicheSchichten 41 1.5.1 DiePrinzipiendersilberhaltigenOffsetplatten 45 Computer to Plate .. . .... 49 2.1 Ein "Computer to Plate"-Systern 50 2.2 Ein "Computer to Press"-System 61 Die Prinzipien der Direktbelichtung 65 3.1 DieAufgabe ................................ 66 3.2 Das Innentrornmelbelichtungsprinzip ........... 66 3.2.1 Die Funktion 67 3.3 DieAu1Sentrommellosung ..................... 71 3.3.1 DieFunktion 71 3.4 Die Flachbett-Losung 74 3.4.1 DieFunktion 75 3.5 Moglichkeiten und Grenzender verschiedenen Prinzipien 79 3.6 DieFormate 80 3.6.1 Formatebis 1.400x1.700mm ... 80 XI

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