Der Bankbetrieb Lehrbuch und Aufgabensammlung nach dem gleichnamigen Werk von Prof. Dr. Karl Fr. Hagenmüller herausgegeben von Dipl.-Hdl. Gerhard Diepen 8., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN 978-3-409-42151-5 ISBN 978-3-663-13610-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13610-1 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1977 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr . Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1977. Softcover reprint 01 the hardcover 8th edition 1977 Vorwort Gegen Ende des Jahres 1964 erschien das großangelegte dreibändige Werk "Der Bank betrieb" von Karl Fr. Hagenmüller. Er fand und findet lebhafte Aufnahme bei allen, denen es auf eine wissenschaftlich fundierte und zum Praktischen hin ausgestaltete Gesamtdarstellung der Bankbetriebslehre ankommt. Als Lehrbuch enthält es für den Studierenden und den Bankkaufmann ein solides Stoffwissen über den Aufbau eines Bankbetriebs, die typischen Arbeitsabläufe sowie die Beziehungen der Kreditinstitute zur wirtschaftlichen Umwelt und bildet zugleich eine Fundgrube für diejenigen, die wissenschaftlich tiefer in die Materie eindringen wollen. Der dreibändige Umfang des Werkes entspricht seiner Aufgabe, einen Gesamtüber blick über das Gebiet der Bankbetriebslehre zu geben. Diese Tatsache aber hat zur Folge, daß sich der Leserkreis auf einen vorwiegend wissenschaftlich interessierten Personenkreis beschränkt. Der Verlag machte mir nun nach Zustimmung des Autors den Vorschlag, den von Professor Hagenmüller in drei Bänden dargebotenen Stoff in einem fachlich vertretbaren Umfange so zu straffen, daß das Werk in Form eines hand lichen Buches auch den Schülern der Bankfachklassen der kaufmännischen Berufs schulen, den Studierenden an den Höheren Wirtschaftsfachschulen, den Teilnehmern an den Lehrgängen der Bankakademie sowie all denen angeboten werden kann, die den Bankbetrieb als solchen und die technischen Zusammenhänge des Bankwesens gründlich kennenlernen wollen. Eine Zusammenfassung des umfangreichen Stoffes allein hätte jedoch nicht genügt, um den Anforderungen gerecht zu werden, die im allgemeinen an ein - wenn auch kurzgefaßtes - Lehrbuch gestellt werden. Es erwies sich daher - insbesondere mit Rücksicht auf die einschlägigen Bildungspläne für die verschiedenen Schularten - als notwendig, auch einfachere Zusammenhänge, die an den wissenschaftlichen Hoch schulen naturgemäß nicht behandelt werden können, darzustellen und zu erklären, wie z. B. das Firmen-und Gesellschaftsrecht, den Zahlungsverkehr:-und hier insbe sondere das Konto, den Scheck und den Wechsel-sowie die Sicherheiten im Kreditge-·. schäft unter starker Betonung der Grundpfandrechte. Mit dem vorliegenden Werk wird dem jungen Bankkaufmann ein Lehrbuch in die Hand gegeben, das im Hinblick auf die Auswahl und die Darstellung des Stoffes sowie in bezug auf die Gestaltung des Buches im ganzen neue Maßstäbe setzt. Dem pädagogi schen Grundprinzip der Anschauung folgend, wurde das Werk mit zahlreichen farbi gen Skizzen und graphischen Darstellungen, mit einer Reihe von Abbildungen ausge füllter Formulare sowie mit Farbtafeln ausgestattet. Viele Beispiele dienen der Klä rung schwieriger Zusammenhänge. Die Angabe von Gesetzesparagraphen am Rande ermöglicht es dem Lernenden, die erworbenen Kenntnisse durch ein "Quellenstu dium" zu vertiefen. Mit den zusammenfassenden Aufgaben am Ende der verschiede nen Stoffgebiete wurde den Interessen der Lehrlinge und Schüler Rechnung getragen, die sich auf die Bankgehilfenprüfung bzw. auf die Abschlußprüfung an einer Höheren Wirtschaftsfachschule vorbereiten wollen. Der Darstellung der verschiedenen Bankgeschäfte im Teil TI des Buches wurde eine Strukturlehre des westdeutschen Bankwesens vorangestellt, weil strukturelle Fragen 3 insbesondere im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsproblem an Bedeutung gewon nen haben. Eine Abrundung erfährt das Werk durch das Kapitel "Bankkalkulation und Bankpolitik" - eine Zusammenfassung der Ergebnisse, zu denen Hagenmüller aufgrund langjähriger Untersuchungen und intensiver Forschungstätigkeit auf die sem speziellen Gebiet des Bankwesens gelangte und auf deren Darstellung auch im Rahmen dieses Lehrbuches nicht verzichtet werden konnte. Auf die Wiederholung der Kennzeichnung der zahlreichen Zitate und Verweisungen, die das Werk Hagenmüllers enthält, konnte bei der vorliegenden Überarbeitung ver zichtet werden, weil sie im wesentlichen der wissenschaftlichen Auswertung des be handelten Stoffes dienen, auf die es hier nicht ankommt. Gerhard Diepen Vorwort zur 8. Auflage Die Entwicklung im Bankgewerbe und die fortschreitende Auseinandersetzung mit den Problemen des Bankbetriebs haben es notwendig gemacht, in der vorliegenden neuen Auflage nicht nur das empirische Material auf den neuesten Stand zu bringen, sondern auch Teile des Buches neu zu fassen. Die Überarbeitungen betreffen im we sentlichen die Bereiche des nationalen Zahlungsverkehrs und der Fremdfinanzierung der Kreditinstitute sowie das Kapitel "Bankorganisation", wo neue Konzeptionen marktorientierter Organisationsformen zu behandeln waren. Von einem Lehrbuch, das vornehmlich der Ausbildung im Bankbetrieb zu dienen be stimmt ist, erwartet der Benutzer mit Recht, daß es im großen und ganzen dem aktuel len rechtlichen, wirtschaftlichen und bankorganisatorischen Stand entspricht. Die sem Aktualitätsprinzip wurde in der Weise Rechnung getragen, daß alle in der Zwi schenzeit wirksam gewordenen gesetzlichen Änderungen im Bereich des bürgerlichen und des Wirtschaftsrechts in das Werk eingearbeitet wurden. Ferner konnte es mit den neuesten im Bankgeschäft gebräuchlichen Formularen ausgestaltet werden. Für alle Anregungen und Hinweise, die mir aus dem Kreis der Benutzer zugegangen sind, bin ich sehr dankbar; insbesondere danke ich jedoch Herrn Dipl.-Kfm. Dr. Tho mas Kalveram, der sich in uneigennütziger Weise um das Werk verdient gemacht hat. Gerhard Diepen 4 Inhaltsverzeichnis Teil I Strukturlehre A. "Bankbetrieb" und "Bankbetriebslehre" ......................................... 19 B. GründungundErrichtungderKreditinstitute..................................... 23 I. DieBestimmungendesKreditwesengesetzes ................................. 23 II. Die Kaufmannseigenschaft ................................................. 25 1. Die Kreditinstitute als Gewerbebetriebe .................................. 26 2. Die Kreditinstitute als Kaufleute ......................................... 27 m. DieFirmaderUnternehmung ............................................... 29 IV. Die Eintragung in das Handelsregister ....................................... 32 V. Die Rechtsform der Unternehmung ... ..................... ................ .. 35 1. Die Einzelunternehmung ................................................ 35 2. DiePersonengesellschaften .............................................. 36 a) Die Offene Handelsgesellschaft (OHG) ................................. 37 b) Die Kommanditgesellschaft (KG) . .. . . .. .. .. .. . .. . . .. .. .. .. . .. .. .. .. .. . 43 c) DieStilleGesellschaft ................................................ 45 d) Die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts ............................... 46 3. Die Kapitalgesellschaften ............................................... 48 a) DieAktiengesellschaft(AG) ........................................... 48 b) Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ......................... 60 c) DieGesellschaftmitbeschränkterHaftung(GmbH) ..................... 61 4. Die Genossenschaften ................................................... 66 VI. Die Finanzierung der Kreditinstitute ........................................ 72 1. AllgemeineFinanzierungsgrundsätze .... ......................... .. . ..... 72 2. Eigen-und Selbstfinanzierung der Kreditinstitute ......................... 74 a) DieAufbringungeigenerMittel ........................................ 74 b) Ausweis des Eigenkapitals in der Bankbilanz ........................... 78 C. Organisation der Kreditinstitute ................................................. 81 I. Aufgaben und Grundlagen der Organisation ................................. 81 II. Organisation des Aufbaus der Kreditinstitute ................................ 82 1. Organisation des persönlichenBereichs ................................... 84 2. Organisation des sachlichen Bereichs ..................................... 85 a) Weisungs-undKompetenzsysteme .................................... 85 aal Linienorganisation ............................................... 85 bb) Staborganisation ................................................. 86 cc) Stab-Linienorganisation ......................................... 88 b) Kommunikationssysteme ............................................. 90 c) ProduktionsabhängigeSysteme ....................................... 90 aal Sparten-Organisation ............................................ 91 bb) Kundengruppen-Organisation .................................... 92 cc) Profit-Center-Organisation .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 d) OrganisationdesFilialsystems ........................................ 94 m. Organisation des Arbeitsablaufs in den Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 1. Sicherheit des Arbeitsablaufs ............................................ 95 2. Einzelbereiche der Ablauforganisation ................................... 97 a) Arbeitsplatzorganisation ............................................. 98 aal Stellen-bzw. Arbeitsplatzbeschreibung ........................ . . . . 98 bb) ArbeitsplatzkombinationJGroßraumbüro .......................... 101 5 b) Ablauforganisation .................................................. 104 aal AblaufamArbeitsplatz ........................................... 105 bb) Verbundabläufe . ....................... .......................... 106 D. Arten der Kreditinstitute . . .. .. .. . .. .. . . . . . . . . .. .. . . . .. . . . .. . .. . . . . . . . . .. . . .. .. . .. 111 I. Pl'ivatrechtliche Kreditinstitute . . . . .. . . .. . .. . . . .. . . . .. . . .. . . .. . . . . . . .. . .. .. . 111 1. Einzelunternehmen undPersonengesellschaften (Privatbankiers) ........... 111 a) Geschichtliche Entwicklung .......................................... 112 b) EigeneMittel ........................................................ 113 c) Geschäftstätigkeit ................................................... 114 d) BilanzierungundPublizität ........................................... 115 2. Aktienbanken ............................................. ............. 116 a) Geschichtliche Entwicklung .......................................... 116 b) EigeneMittel ........................................................ 118 c) Geschäftstätigkeit ................................................... 119 d) BilanzierungundPublizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 3. Kreditgenossenschaften ................................................. 121 a) Geschichtliche Entwicklung .......................................... 121 b) EigeneMittel ........................................................ 124 c) Geschäftstätigkeit ................................................... 125 d) BilanzierungundPublizität ... ............ ...................... ...... 127 e) Verbandswesen und Zentralkassen .................................... 128 4. PrivatrechtlicheSpezialkreditinstitute ................................... 132 (A) Teilzahlungskreditinstitute .......................................... 132 a) GeschichtlicheEntwicklung ...................................... 132 b) GesetzlicheBestimmungen ....................................... 134 c) EigeneMittel .................................................... 134 d) Geschäftstätigkeit ............................................... 135 e) BilanzierungundPublizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 (B) Investmentgesellschaften (Kapitalanlagegesellschaften) ............... 136 a) GeschichtlicheEntwicklung ...................................... 137 b) RechtlicheGrundlagen ........................................... 137 c) EigeneMittel .................................................... 138 d) Geschäftstätigkeit ............................................... 139 e) BilanzierungundPublizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 (C) Kassenvereine(Wertpapiersammelbanken) ........................ "... 141 a) GeschichtlicheEntwicklung ...................................... 141 b) Geschäftstätigkeit ...... :........................................ 142 c) BilanzierungundPublizität .......... ...................... ... .... 143 (D) Bausparkassen ..................................................... 143 5. PrivatrechtlicheKreditinstitutemitSonderaufgaben ...................... 144 a) IndustriekreditbankAG-DeutscheIndustriebank . ..... ..... ........... 144 b) Ausfuhrkredit-Gesellschaft m. b. H. ................................... 145 c) Privatdiskont-AG .................................................... 146 II. Die Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 1. Sparkassen............................................................. 148 a) GeschichtlicheEntwicklung .......................................... 148 b) GesetzlicheBestimmungen ........................................... 149 c) EigeneMittel ........................................................ 151 d) Geschäftstätigkeit ................................................... 151 e) BilanzierungundPublizität .................... ; ........ ;............. 153 f) Verbandswesen und Girozentralen . .. . . . . . . . . . . . . .. . . . .. . . .. . . . . . . . . . . . 153 2. Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute mit Sonderaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 a) KreditanstaltfürWiederaufbau ....................................... 156 b) Lastenausgleichsbank (Bank für Vertriebene und Geschädigte) .......... 157 cl LandwirtschaftlicheRentenbank ................................... '" 157 6 m. Realkreditinstitute ........................................................ 158 a) GesetzlicheBestimmungen ........................................... 158 b) EigeneMittel ........................................................ 160 c) Geschäftstätigkeit ................................................... 161 d) BilanzierungundPublizität ........................................... 161 IV. Die Deutsche Bundesbank .................................................. 162 a) RechtsstellungundOrganisation ...................................... 162 b) EigeneMittel ........................................................ 163 c) WährungspolitischeBefugnisse ....................................... 163 d) Geschäftstätigkeit ................................................... 167 e) BilanzierungundPublizität ........................................... 169 Teil II Die Geschäfte und Dienstleistungen der Kreditinstitute A. Der nationale Zahlungsverkehr .................................................. 177 I. Geschichtliche Entwicklung des Zahlungsverkehrs ........................... 177 II. Das Geld als Gegenstand des Zahlungsverkehrs .............................. 178 m. Das Konto als Grundlage für den Zahlungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 1. DieEröffnungdesKontos ................................................ 182 a) DerKontovertrag .................................................... 182 aal DieKontobezeichnung ........................................... 183 bb) Die Legitimationsprüfung ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 b) Die Rechtsfähigkeit des Antragstellers ................................. 185 c) Die Geschäftsfähigkeit des Antragstellers .............................. 189 2. DieVerfügungsberechtigung ...... ..... ........ .................. ........ 191 a) DiegesetzlicheVertretung ............................................ 191 b) Die vertragliche Vertretung ........................................... 193 c) SonderfällederVerfügungsberechtigung ............................... 194 IV. Die Technik des Zahlungsverkehrs .......................................... 199 .1. Barer und bargeldersparender Zahlungsverkehr ........................... 199 a) DerBarzahlungsverkehr .............................................. 199 b) DerbargeldersparendeZahlungsverkehr ............................... 201 2. BargeldloserZahlungsverkehr ........................................... 204 a) Allgemeines ......................................................... 204 b) DerÜberweisungsverkehr ............................................ 205 aal Wesen und Lauf des Überweisungsauftrags ......................... 205 bb) Gironetze des Überweisungsverkehrs .............................. 206 (1) Spargiroverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 (2) Genossenschaftsring . .... ............. ........................ 211 (3) GironetzederprivatenKreditbanken ... ........ ......... . .. ... . 212 (4) GironetzderDeutschenBundesbank ........................... 212 (5) Postscheckring ............................................... 214 c) DerScheckinkassoverkehr ............................................ 221 aal Wesen, rechtliche Grundlagen und Formen des Schecks. . . . . . . . . . . . . . 221 bb) Die Scheckeinlösungsgarantie in Form der Scheckkarte ............. 230 cc) LaufundBearbeitungdesSchecks ................................. 234 dd) Scheckinkassoverfahren .... .... ............ .................... .. 235 (1) Abrechnungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 (2) Vereinfachter Scheck-und Lastschrifteinzug der DeutschenBundesbank ....................................... 237 (3) SonstigerScheckeinzugderKreditinstitute ..................... 238 d) DerWechselinkassoverkehr ... .................. ..... . ........ ........ 240 aal Entstehung und Wesen des Wechsels ............................... 240 bb) FormenundArtendesWechsels ................................... 241 7 cc) Funktionen des Wechsels ......................................... 246 dd) AnnahmeundVersteuerungdesWechsels .......................... 248 ee) Übertragung des Wechsels ........................................ 250 ff) Geltendmachungwechselrechtlicher Ansprüche.... .... ....... ..... 253 gg) DasWechselinkassoderKreditinstitute ............................ 260 e) InkassovonLastschrilien ............................................. 264 f) Inkasso von Quittungen ............................................... 268 g) Sonstige Inkassogeschäfte ............................................ 269 V. Bedeutung des Zahlungsverkehrs für Aufwand und Ertrag .................... 270 1. AufwendungenirnZahlungsverkehrsgeschäft ............................. 270 2. ErträgeirnZahlungsverkehrsgeschäft .................................... 272 B. DieFremdfinanzierungderKreditinstitute(passivgeschäfte) ........................ 275' 1. DasDepositengeschäft ..................................................... 275 1. Geschichtliche Entwicklung, Wesen und Abgrenzung ...................... 275 2. RechtlicheGrundlagen .................................................. 276 3. Wesen und Technik des Depositengeschäftes .............................. 277 a) SichtverbindlichkeitengegenüberKunden (Sichteinlagen) .............. 277 b) Befristete Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ........................ 280 c) VerbindlichkeitengegenüberKreditinstituten .......................... 282 4. Bedeutung der Sicht-und befristeten Verbindlichkeiten für Aufwand und Ertrag ................................................. 285 II. Das Spargeschäft .......................................................... 290 1. Geschichtliche Entwicklung und Definition ............................... 290 2. RechtlicheGrundlagen .................................................. 291 3. Wesen und TechnikdesSpargeschäfts .................................... 292 4. Die Bedeutung des Spargeschäfts für Aufwand und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Exkurs 1: Rechtsvorschrilien über die Liquidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 1. Die Bestimmungen des Kreditwesengesetzes .............................. 301 2. Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität ....................... 301 3. Die Mindestreserven .................................................... 304 a) Wesen und Bedeutung ................................................ 304 b) GeschichtlicheEntwicklung .......................................... 305 c) RechtlicheGrundlagen ............................................... 306 d) Berechnung der Mindestreserven ...................................... 308 Exkurs 2: Refinanzierung durch Wechsel, Effekten und Ausgleichsforderungen .................................................. 311 1. Geschichtliche Entwicklung, Bilanzierung und Bedeutung ................. 312 2. RechtlicheGrundlagen .................................................. 313 3. ArtenderRefinanzierung ................................................ 314 a) Rediskontierungyon Wechseln ........................................ 314 b) Lombardierung von Wechse],n, Effekten und Ausgleichsforderungen ............................................... 316 c) Geschäfte der Bundesbank am offenen Markt ........................... 317 d) Ankauf von Ausgleichsforderungen seitens der Bundesbank ............. 318 m. DasPfandbriefgeschäft .................................................... 318 1. Geschichtliche Entwicklung und Wesen ..... . . . . . . . . . . . .. . .. . . . .. . . . . . . . . . 318 2. RechtlicheGrundlagen .................................................. 319 3. Technik des Pfandbriefgeschäfts ......................................... 321 a) Ausstattung ......................................................... 321 b) Sicherheit ........................................................... 322 4. Bedeutung des Pfandbriefgeschäfts für Aufwand und Ertrag ................ 324 8 C. Das Kreditgeschäft .............................................................. 327 I. AllgemeineGrundlagendesKreditgeschäfts ................................. 327 1. Begriffe und Einteilung der Kredite .. . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . .. . . .. . . . . . . . . . . . 327 2. Kreditantrag-Kreditwürdigkeitsprüfung-Kreditzusage .................. 327 3. Die Sicherheiten im Kreditgeschäft ....................................... 343 (A) Die Bürgschaft . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 (B) DasPfandrecht ..................................................... 348 (C) DieSicherungsübereignung ......................................... 354 (D) Die Abtretung von Forderungen und Rechten (Zession) ................. 357 (E) DieGrundpfandrechte .............................................. 366 a) Das Grundbuch .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366 b) Die Hypothek ..... .... .......... ... .. ..... ........ ..... ......... . 369 (1) DieVerkehrshypothek ........................................ 370 (2) DieSicherungshypothek ...................................... 372 (3) DieHöchstbetragshypothek . . ... ........... . ... .... ..... .... .. 372 c) Die Grundschuld . .. ............. ........ ...... .... ............. .. 375 d) Die Rentenschuld ................................................ 376 4. DieKreditüberwachung ................................................. 393 II. Geldleihgeschäfte ......................................................... 396 1. Der Kontokorrentkredit ................................................. 396 a) GeschichtlicheEntwicklung .......................................... 396 b) RechtlicheGrundlagen ............................................... 396 c) WesendesKontokorrentkredits ....................................... 398 d) TechnikdesKontokorrentkredits .... . ... .. ..... ..... .................. 399 e) Bedeutung des Kontokorrentkreditgeschäfts für Aufwand und Ertrag ........................................................... 401 2. DerWechseldiskontkredit ............................................... 405 a) Geschichtliche Entwicklung .......................................... 405 b) RechtlicheGrundlagen ............................................... 405 c) Wesen des Diskontkredits ............................................ 406 d) Technik des Diskontkredits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 e) Bedeutung des Diskontkreditgeschäfts für Aufwand und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 Exkurs 3: Eigene Ziehungen -Debitorenziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 3. DerRatenkredit ........................................................ 412 (A) DerTeilzahlungskredit .............................................. 412 a) GeschichtlicheEntwicklung ...................................... 412 b) RechtlicheGrundlagen ........................................... 413 c) WesendesTeilzahlungskredits .................................... 414 d) TechnikdesTeilzahlungskredits .................................. 414 e) Bedeutung des Teilzahlungskreditgeschäfts für Aufwand und Ertrag ...................................................... 418 (B) DerKleinkredit ..................................................... 419 a) GeschichtlicheEntwicklung ...................................... 419 b) RechtlicheGrundlagen ........................................... 419 c) WesendesKleinkredits ..... :..................................... 419 d) Technik des persönlichen Kleinkredits und des Anschaffungsdarlehens .......................................... 420 e) Bedeutung des Kleinkreditgeschäfts für Aufwand und Ertrag ...................................................... 423 4. Der Lombardkredit ..................................................... 424 a) Geschichtliche Entwicklung .......................................... 424 b) RechtlicheGrundlagen ............................................... 425 c) WesendesLombardkredits ............................................ 425 9