MESOPOTAMIAN HISTORY AND ENVIRONMENT Editors: L. De Meyer and H. Gasehe SERIES II MEMOIRS Advisory Board: J.A. Armstrong (Carnbridge MA). C. Bonnet (Geneva). P. Buringh (Wageningen). D. Charpin (Paris). M. Civil (Chicago). S.W. Cole (Carnbridge MA). McG. Gibson (Chicago). B. Hrouda (München). J.-L. Huot (Paris), N. Postgate (Carnbridge UK), M.-J. Steve (Niee), M. Tanret (Ghent), F. Vallat (Paris), and K. Van Lerberghe (Leuven). Communications for the editors should be addressed to : MESOPOTAMIAr-; HISTORY AND ENVIRONMENT University of Ghent Sint-Pietersplein 6 B-9000 GHENT Belgium Cover: Landsat eolaUf composite by K.M. al-Saadi Laboratory for RegIOnal Geography and Landscape Study, University of Ghent, Belgium Photo-Litho Simon, CH-1180 Rolle. MESOPOTAMIAN HISTORY AND ENVIRONMENT SERIES II MEMOIRS III DER BABYLONISCHE TÖPFER UND SEINE GEFÄSSE NACH URKUNDEN ALTSUMERISCHER BIS ALTBABYLONISCHER ZEIT SOWIE LEXIKALISCHEN UND LITERARISCHEN ZEUGNISSEN von Walther SALLABERGER RAR-ra = hubullu: Tablet X dug = karpatu by Miguel CIVIL Published by the University of Ghent, 1996 Abbreviation of this volume: MHEM III © Unjversiteit Gent, 1996 DIl996/063417 Thc rOTIb used are based on CuneiTyp 1 designed by D. Charpin. All rights reserved. S"O part of this baok may bc reproduced or translated in any form. by print. photoprint. microfilm. microfiche or any other means without written pcnni%ion from the pllblisher. This volilme pre~ent research results of the Belgian Programme on Interuniversity Poles of Attraction initiated by the Belgian State. Prime Minister's Office, Science Policy Programming. The scientific rcsponsibility is assumed by the authors. PREFACE Walther Sallaberger a eu le courage, la patience et le merite de s'acquitter d'un travail que beaucoup n'envisageraient meme pas de commencer! Il 1'a fait POUf le meilIeur profit de tous ceux qui s'interessent a1 a lexicologie ainsi qu'au contexte soda! et economique de ces potiers qui, bien avant l'apparition de l'ecriture, etaient deja les artisans de la plus grande industrie de l'antiquite. Miguel CiviL sans doute, est de ceux qui apprecient la demarche: il n'a pas hesite de joindre a ce texte une version actualise~ de la liste JjAR-ra X. Cette enquete devait initialement paraitre comme un chapitre d'un premier volume de synthese sur la poterie mesopotamienne. Mais l' ampleur insouP90nnee de la documentation et la maniere dont celle ci est presentee justifiaient pleinernent de I' accueillir dans la serie des Memoires. Il reste a souhaiter que d'autres dornaines seront explores selon ce meme schema; pour l'instant, archeologues et philologues trouveront dans ces pages plus d'un enseignernent sur la vie du potier et de sa production. L.D.'v1. et H.G. v VORWORT Die vorliegende Arbeit war ursprünglich als umfassende Behandlung des Themas "Tongefaße der mesopotamischen Alluvialebene in keilschriftlichen Quellen" vorgesehen. Sie sollte das von H. Gasehe und J. Armstrong in Zusammenarbeit mit A. Van As und anderen bearbeitete Corpus mesopotamischer Keramik um einen Aspekt ergänzen. Die Konzentration der archäologischen Dokumentation zunächst auf das zweite vorchristliche Jahrtausend bewirkte auch die im Untertitel genannte Einengung des Themas, wie unten einleitend dargelegt wird. Einige weiterführende Fragestellungen sind am Beginn des II. Teiles aufgelistet. H. Gasehe vertraute mir die Arbeit an, förderte sie ständig durch seine Anregungen, Ermahnungen, Fragen und Diskussionen, und ließ ihr alle Hilfe bis hin zur Drucklegung angedeihen. Dafür gebührt ihm an erster Stelle mein tiefempfundener Dank. Es ist eine besondere Ehre und Freude, daß M. Civil diesen Band mit einer aktuellen Version der kanonischen Fassung von 1}AR-ra X, des wichtigsten Texts zum Gefäß-Vokabular, bereichert hat. Darüber hinaus danke ich ihm aufrichtig für seine wertvollen Hinweise und Anregungen. Für seine Kritik an einer früheren Version und seine weiterführenden Belege und Notizen bin ich P. Attinger zu Dank verpflichtet. C. Wilcke überließ mir noch unveröffentlichte Kopien lexikalischer Listen aus 15io und verschiedene Umschriften, wofür ihm ebenso wie für Anmerkungen, Diskussionen und seine dauernde Unterstützung mein herzlicher Dank gilt. Danken möchte ich schließlich H. Waetzoldt für seine Hilfestellung zu Beginn dieser Arbeit, sowie J. Armstrong, A. Van As, A. Ganter, McG. Gibson, L. Jacobs, M. Krebernik, V. Meyer Laurin, P. Steinkeller, N. Veldhuis, die zu einzelnen Fragen beigetragen haben, wie an den gebotenen Stellen vermerkt ist. Trotz dieser vielfaltigen Hilfe wird vieles unvollständig und bruchstückhaft sein, sind Inkonsequenzen stehen geblieben und haben sich Fehler eingeschlichen; hierfür übernehme ich selbstverständlich die Verantwortung. Für ihre dauernde Unterstützung während der fünf Jahre, die uns Töpfer und Gefaße begleitet haben, danke ich schließlich von Herzen meiner Frau Monika. Leipzig, August 1996 VI INHALTSVERZEICHNIS fuface v VOlVlort VI Inhaltsverzeichnis VII Einleitung TEIL I: DER TÖPFER 1. Allgemeines 3 1.1. Sumerische und akkadische Bezeichnungen für "Töpfer". Abgrenzung 3 1.2. Lexikalische Listen 4 1.3. Die Götter des Töpfers. Götter als Töpfer 5 2. Die Herstellung eines Tongefäßes 6 2.1. Vorbereiten des Tones 7 2.1.1. Literarische Quellen 7 2.1.2. Ritual-Anweisungen 8 2.1.3. Lexikalische Listen 10 2.2. Arbeiten des Töpfers 13 2.3. Brennen 17 2.4. Weitere Ausstattung fertiger Gefaße 18 3. Der Töpfer in Gesellschaft und Wirtschaft: Fallbeispiele 22 3.1. Vorbemerkung 22 3.2. Töpfer 1m altsumerischen e-MI von Girsu 23 3.3. Das Mesag-Archiv. Einzelne Zeugnisse sargonischer Zeit 27 3.4. Töpfer in öffentlichen Haushalten: Ur III Girsu und Nippur 29 3.4.1. Girsu 29 3.4.2. Nippur 33 3.5. Die Töpfer von Umma 34 3.6. Zum 2. und 1. Jahrtausend 37 TEIL 11: DIE TONGEFÄSSE 1. Probleme und Methode 39 2. Lexikalische Listen 42 2.1. Die Quellen: ein Überblick 42 2.2. Der Abschnitt .,Gefaße" von ljAR-ra = bubullu X 43 3. Tongefäße in altsumerischen Urkunden 55 3.1. Gefaße in Standardgröße als Maßgefaße 55 3.2. Zwei Haushaltslisten (Nik 1 264, DP 507) 57 4. Tongefaße in Urkunden der Ur III- und der frühen Isin-Zeit 59 4.1. Girsu 60 VII INHALTSVERZEICHNIS 4.2. Umma 62 4.2.1. MVN 1 231 62 4.2.2. MVN 1 232 64 4.2.3. Lieferungen von Tongefaßen an das königliche Gefolge 66 4.2.4. Verschlüsse aus Leder 66 4.3. Tongefaße im Handwerkerarchiv von ISln 68 4.4. Die Funktion einiger in sumerischen Ven~ialtungstexten genannter Gefaße 70 4.4.1. Öl und Fett 70 4.4.2. Bier 72 4.4.3. Andere Vorratsgefäße 75 4.4.4. Essen und Trinken 76 4.4.5. Kult 76 4.5. Zu den Gefaßnamen 77 5. Altbabylonische Zeit 78 5.1. Zur Quellenlage 78 5.2. Versuch der Verteilungsmethode 80 5.2.1. Essen und Trinken 81 5.2.2. Kochen 82 5.2.3. Biergefäße 83 5.2.4. Ölgefäße 83 5.2.5. Vorratsgefäß 83 5.2.6. Flaschen 84 5.2.7. Nicht eingeordnete altbabylonische Gefäßbezeichnungen 84 6. Gefäße und Scherben: Literarische und magische Aspekte 84 6.1. Bestimmte Gefaßforrnen in Literatur und Magie 84 6.1.1. Das Gärgefaß 85 6.1.2. Bur-sagan und die weibliche Brust 87 6.1.3. kuninnu und das Staunen 88 6.2. Tongefäße und Vorzeichen 88 6.3. Scherben 90 TEIL III: SUMERISCHE UND AKKADISCHE WÖRTER FÜR TONGEFÄSSE 1. Sumerisch 95 2. Akkadisch 109 BffiLiOGRAPHIE UND ABKÜRZUNGEN 119 HAR-ra = hubullu: TABLET X. dug = karpatu (M. CIVIL) 129 HAR-ra 10: Sources 130 HAR-ra 10: Text and Notes 134 INDEX 161 TAFELN in fine VIll EINLEITUNG Im Rahmen einer umfassenderen Behandlung der Keramik Babyloniens müssen auch die schriftlichen Zeugnisse derselben Zeit und desselben Raumes herangezogen werden. Sie vermitteln einen weiteren Aspekt des großen Themas "Keramik" neben der Sichtweise des Archäologen oder des Technologiehistorikers. Im Idealfall decken sich die Ergebnisse der Einzeldisziplinen und es läßt sich auf der damit gewonnenen Basis aufbauen. Dem Rahmen der archäologischen Bände des .• Corpus of Mesopotamian Pottery" entsprechend (vgI. Vorwort) wird unser Thema definiert. Zunächst werden nur Quellen aus Babylonien, der südme sopotamischen Alluvialebene, herangezogen. Damit werden für die Diskussion von Tongefäßen so wichtige Texte wie die Archive von Ebla, Mari und Nuzi oder mittel- und neuassyrische Texte nicht berücksichtigt. Gerade zur neuassyrischen Keramik läßt sich anmerken, daß sich nicht nur das ent sprechende archäologische Material, sondern auch das Vokabular deutlich vom babylonischen Befund abhebt, die geographische Begrenzung sich also als sinnvoll ef\veist. Die zweite Einschränkung wirkt sich vor allem auf die Gefaßliste (Teil 111) aus: es werden prinzipiell nur Gefa.ße aus Ton berücksich tigt, mag dies auch im Einzelfall nicht eindeutig zu entscheiden sein. So manche der etwa bei A. SALONEN, 1966, angeführten Gefaße wird man daher hier vergeblich suchen. Aus praktischen Gründen, vor allem aufgrund der Befundlage, beschränkt sich die archäologi sche Bearbeitung derzeit noch vor allem auf das 2. Jahrtausend. Für die philologische Diskussion ist eine solche Grenze kaum zu ziehen. Vorliegende Cntersuchung konzentriert sich daher auf die altsu merische bis altbabylonische Zeit (für die mittelbabylonische Zeit liegen nur wenige relevante Quel len vor), sowie die hterarische und besonders die lexikalische Tradition. Nicht behandelt werden auf der einen Seite die archaischen Texte aus lJruk sowie die Urkunden des 1. Jt. (vgI. genauer in der Einleitung zu Teil Ir). Es ist zu hoffen, daß auch sie in Zusammenarbeit mit der archäologischen Erforschung bearbeitet werden können. Die erste Frage, die beim Thema "Gefäße"' gestellt wird (und die auch ich mir zuerst stellte) lautet: Wie heißen die ausgegrabenen Gefäße? Und umgekehrt: Wie sieht ein bestimmtes in keil schriftlichen Quellen genanntes Gefaß aus? Ist eine Identifikation gelungen, lassen sich archäologi scher und philologischer Befund in ganz anderem Umfang vergleichen, und es können jeweils ergän zend Erkenntnisse aus dem anderen Fach hinzugezogen werden. Wie im zweiten Teil dargelegt, lassen sich allerdings nur wenige Gefjße identifizieren - und dabei berufe ich mich fast ausnahmslos auf ältere Vorschläge. Die Schriftquellen bieten jedoch darüber hinaus eine Fülle an Infonnationen, die sich der archäologischen Dokumentation nicht oder nur sehr schwierig entnehmen lassen; man denke nur an Verschlüsse oder die vielfältigen Gebrauchsweisen von Gefjßen. Ebenso müssen Fragen zur Organisa tion und Stellung des Töpferhandwerks angesprochen werden. Den Schwierigkeiten des riesigen Themas versuche ich mit folgender Arbeitsweise zu begeg nen: für die Untersuchung werden in erster Linie kohärente Textgruppen herangezogen. Die Dokumen tation soll anhand aussagekräftiger Einzelfalle aufbereitet werden. weil nur hier Antworten geboten EINLEITUNG werden können. Hier müssen auch grundsätzliche Fragen wie die Bewertung einzelner Quellengattun gen angesprochen, also die Grundlagen der philologischen Arbeit geklärt werden. Damit verbinde ich die Hoffnung, wesentliche Aspekte zum Töpfer und zur Keramik, wie sie nach Keilschriftquellen behandelt werden können, zumindest anzusprechen. Der Versuch, das gewaltige Thema in einzelnen Fallstudien anzugehen, beruht zudem auf der praktischen Unmöglichkeit, das gesamte Keilschriftma terial auf Hinweise zu Töpfern und Gefaßen zu sichten, wenn der Arbeitsaufwand vertretbar sein soll. Da ich mich auf verschiedene Vorarbeiten und die Lexika stützen kann, hoffe ich, für die behandelten Teilgebiete nichts Wesentliches übersehen zu haben. Es kann jedoch für keinen Teilbereich auch nur annähernde Vollständigkeit in Erfassung der Quellen angestrebt oder gar beansprucht werden. 2 TEIL I: DER TÖPFER 1. ALLGEMEINES 1.1. SUMERISCHE UND AKKADISCHE BEZEICHNUNGEN FÜR "TÖPFER". ABGREKZCNG Das Wort für den Töpfer ist sumerisch babar2_4 = akkadisch pabiiru, 1 das sich weder sume risch noch akkadisch etymologisieren läßt. Damit eine Entlehnung aus einer dritten Sprache anzu nehmen,2 ist jedoch nicht zwingend, da nichts gegen ein genuin sumerisches Wort spricht. Im 3. Jahrtausend wird fballar/ mit dem Zeichen LAK 742/747 geschrieben3 Die Aussprache gibt die Zeichenliste von Ebla in Übereinstimmung mit den Zeugnissen des 2./1. Jt. an: babar2 (LAK 742) = ba-ba-rul,-um (SE 54; MEE 3 198). Ab altbabylonischer Zeit wird das Zeichen ballar2 als eine Kombination der drei Zeichen DUG.SILA .BUR verstanden, die alle drei Gefäße bezeichnen 3 und so einen Hinweis auf den Beruf geben. Bei der Benützung älterer Literatur muß man darauf achten, daß vor der Identifizierung des Zeichens LAK 742/747 als älterer Schreibweise von fballar/ man einerseits vergeblich den Töpfer in Quellen des 3. Jahrtausends suchte,4 andererseits sich der Töpfer hinter der Umschrift EDIN/edin5 (oder bir,) verbirgt. Außer in lexikalischen Listen (s. sofort) existiert in Babylonien kein anderes Wort für den "Töpfer".6 Der Töpfer verfertigt in erster Linie gebrannte Gefa.ße aus Ton sowie einige andere Gegenstände aus demselben Material wie Öfen 7 und Mörser.8 Die Produktion von Ziegeln gehört wohl nicht zu den Aufgaben des Töpfers9 AHw 810 S. v. palulru. PSD B 46-48 s. v. bapar2; E. SALO:\E:\. 1970. 316-24: vgl. aramäi~ch pal!ban'i, arahischfabbar. 1 So etwa A. SALONEX . 1966, 11; s. Literatur bei M.-TH. BARRELET . 1968. 13 . PSD B 48; s. die dort zitierte Zusammenstellung der Zeichenformen von H. \VAETZOLDT, 1970171. 8 L vgl. zum Zei chen J. BAL'ER, 1972.71 zu Nr. 3 iii 4 (aS Girsu LAK 742 von LAK 747 getrennt); ders .. 1973174. 108: M. C1VIL apud 1.S. COOPER!W. HEL\1PEL. 1983.64 zu 156; 1. KRECHER 1973.208 zu iii 10; M. LA,\1BERT. 1971. 175 und 1973, 236 Schon A. DEIMEL SL ll/2 (1930) 168.10 ,.Tonnen-Töpfer?". 4 M.-TH. BARRELET .1964.1-8; vgl. M.-TH. BARRELET. 1968. 13+6 (Vermutung, daß "B!R~" = babar2' "Töpfer·'). 5 Ein wahllos herausgegriffenes Beispiel: V. V. STRUVE. 1984, passim. 6 Noch sepu nach den Belegen in AHw 1037 (neben dem Töpfer in lexikalischen Li5ten)? Zu assyr. Ijundiraja s. K. DELLER. 1964.95; vgl. noch MEE 4 VE 1012: babar2 = wa-:}-lu-um (J. KRECHER. 1988. 280). Vgl. M. CIVIL, 1973. 172. zu MV,-\' 1 231. S. unten S. 15 zu urs babar2' 9 Der einzige Hinweis hierfür wäre sig4 BAtIARc-ra "gebrannte Ziegel". in altsumerischen Könisinschriften (Belege w PSD B 159 s. v. bir4): dazu noch UET 31444 iv 3-4: su-nigin2 2 geme2 U4-7-se, a-sa Pli-dIja-ia-ta si~ BAI:JAR2 g3(). "insgesamt 2 Frauen für 7 Tage trugen gebrannte Ziegel \"om Pu-J::Iaja-Feld·'. P. STEI.'iKELLER. 1987a, 59. schlägt hierfür ah mögliche Lesungen sig4 babar2-ra. "Ziegel des (= vom) Töifer(s)" oder sig4 alurx-ra. "Backstein" (entspechend späterem si~ al-ur-ra) vor (s. schon J. BAUER, 1973174. 10+ ; P. STElNKELLER. 1978,74 mit Anm, 6: schwierig bleibt Urukagina 6 iii 13"-18'). Der r-Auslaut gibt den einzigen Hinweis auf die Lesung. Wäre daher auch 3
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