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Depressionen im Alter PDF

340 Pages·1997·12.6 MB·German
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Depressionen im Alter Mit freundlichen Empfehlungen ---- ARZNEIMITTEL H. Radebold . R. D. Hirsch J. Kipp . R. Kortus . G. Stoppe B. Struwe . C. Wachtler Herausgeber Depressionen im Alter FUr die Herausgeber: Prof. Dr. H. RADEBOLD Interdisziplinare Arbeitsgruppe fUr Angewandte Soziale Gerontologie Universitat Gesamthochschule Kassel M6nchebergstr.19B 34109 Kassel Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Depressionen im Alter / H. Radebold ... Hrsg. - Darmstadt: Steinkopff, 1997 ISBN-13:978-3-642-85441-5 e-ISBN-13:978-3-642-85440-8 DOl: 10.1007/978-3-642-85440-8 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen und Tabel len, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwer tung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich ,vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmun gen des Urheberrechtsgesetzes. © 1997 by Dr. Dietrich SteinkopffVerlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1997 Verlagsredaktion: Sabine Ibkendanz - Herstellung: Heinz 1. Schafer Umschlaggestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veroffentlichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrach ten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Gesamtherstellung: Druckerei Zechner, 67346 Speyer Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort Die erste Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fUr Gerontopsychiatrie und -psychotherapie im April 1994 in Berlin stand noch ganz im Zeichen der Standort bestimmung der Gerontopsychiatrie in der Bundesrepublik. Die zweite Jahres tagung in Hamburg im Februar 1995 griff mit den demenziellen Krankheitsbil dern 1 ein fUr die Erkrankten und ihre Angehorigen, die in der Gerontopsychiatrie Tatigen und die Gesellschaft zunehmend wichtiger werdendes Thema auf. Die Deutsche Gesellschaft fUr Gerontopsychiatrie und -psychotherapie wahlte bewuBt die Depressionen im Alter als Leitthema fUr ihre dritte Jahrestagung yom 6.-8. Februar 1997 in Kassel. Depressive Syndrome gehoren zu den haufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Ihre Ursachen, Erscheinungsbilder und Symptome sind vielfaltig. Haufig steht das Korperliche, nur teilweise bedingt durch die somatische Komorbiditat, im Vordergrund. Hierzu kommt, daB Altern immer wieder gleichgesetzt wird mit resignativer Verstimmung und Lebenstiber druB. Dies fUhrt dazu, daB Depressionen noch zu haufig verkannt und zu selten diagnostiziert werden. Die Folge davon sind oft sehr lange, leidvolle Krankheits karrieren, die im Pflegeheim oder insbesondere im Suizid enden konnen. Unser Anliegen war, Handlungsbedarf zu signalisieren und die erkennbaren Fortschritte all jenen nahezubringen, die mit aiteren depressiv erkrankten Men schen arbeiten. Unser Anspruch zielte darauf ab, den derzeitigen Kenntnisstand darzustellen, Zukunftsperspektiven aufzuzeigen und die ftir die Praxis und Klinik relevanten Aspekte vorzustellen und zu vertiefen. Die in dieser Publikation wiedergegebenen Ergebnisse (Hauptvortrage, Refe rate und Ergebnisse der Workshops) belegen nachdrticklich, daB diese Zielsetzung in vollem Umfang erreicht wurde. Sie erlauben dartiber hinaus folgende Feststel lungen: • Die jetzt ftir die Bundesrepublik vorliegenden Daten zur gerontopsychiatri schen Morbiditat bestatigen, daB depressive St6rungen die haufigste psychische Erkrankung im Alter darstellen. Aktuelle Befunde aus der Berliner Altersstudie legen zudem den SchluB nahe, daB sich bei einem betrachtlichen Ted der Alteren (zumindestens der tiber 70jahrigen) zusatzlich "subdiagnostische Depressivitat" findet. Dabei handelt es sich um leichtere depressive St6rungen, die sich den tibli chen Diagnosekategorien entziehen, die jedoch wahrscheinlich behandlungsrele vant sind. • Depressive Syndrome werden unverandert in zu geringem AusmaB diagnosti ziert. Dies betrifft insbesondere Krankheitsbilder aus dem subklinischen Bereich, schwere Erkrankungsformen und depressive Syndrome mit (begleitender oder vorherrschender) korperlicher Komorbiditat. Statt einer Depression werden dann eine primar korperliche Erkrankung oder eine Demenz diagnostiziert oder ein schicksalshafter "Altersabbau" angenommen. • Beztiglich Atiologie und Pathogenese zeigt sich - abgesehen von dem bishe rigen Kenntnisstand - fUr die Gruppe der tiber 80jahrigen die zunehmende Be deutung von Partnerverlusten. Weitere Aussagen tiber die Bedeutung anderer Altersvariablen werden erst noch nicht vorliegende Ergebnisse aktueller Alters studien erbringen. [ C. Wachtler, R. D. Hirsch, R. Kortus, G. Stoppe (Hrsg.) (1996) Demenz: Die Herausforderung. Egbert Ramin, Singen VI Vorwort • Depressive Syndrome tiber 60jahriger erweisen sich - auch in den hohen Alters gruppen - als gut und langfristig behandelbar. Das daflir zur Verftigung stehende und bewahrte Spektrum von therapeutischen Moglichkeiten reicht von den "neuen" Antidepressiva und weiteren biologischen Verfahren tiber die Psycho therapie (Psychoanalyse, kognitive Verhaltenstherapie flir Einzelne und Gruppen) bis hin zur Soziotherapie. Umfangreiche Behandlungserfahrungen liegen sowohl aus dem ambulanten als auch aus dem teilstationaren und stationaren Bereich vor. Haufiger wird ein multimodaler Therapieansatz erforderlich. • Die Aufgaben der Behandlung, Versorgung und Rehabilitation depressiv er krankter Alterer lassen sich nach arztlicher Diagnostik und unter arztlicher Ver antwortung nur im multiprofessionellen Team losen. Das therapeutische Angebot muB sich sowohl an den depressiv Erkrankten als auch an sein (in der Regel noch bestehendes) familiares und soziales System unter Einbeziehung der verschie denen Berufsgruppen und Helfer wenden. Nur langfristig geflihlsmaBig stabile Beziehungen erlauben, den depressiv Erkrankten wahrend des therapeutischen Prozesses zu halten und auszuhalten. • Die Versorgungsrealitat depressiv erkrankter Alterer ist unverandert mangel haft. Nur in geringem Umfang erhalten depressive Altere eine adaquate Medikati on; eine psychotherapeutische Behandlung erfolgt praktisch nicht. Die Hausarzte schein en jetzt in groBerem Umfang depressive Syndrome zu diagnostizieren, ver fligen aber offenbar tiber keine weiterftihrenden systematischen therapeutischen Strategien. Zu selten wird zum Nervenarzt tiberwiesen. • Die fachliche Offentlichkeit, die unterschiedlichen Berufsgruppen, aber ebenso die allgemeine Offentlichkeit, erweisen sich ganz offensichtlich als wenig infor miert tiber das groBe AusmaB von Depressionen im Alter, tiber bestehende dia gnostische und differentialdiagnostische Erfordernisse und insbesondere tiber die guten und in groBem Umfang zur Verftigung stehenden Behandlungsmoglichkei ten (siehe auch Kap. 2, Podiumsdiskussion). Eine entscheidende Verbesserung der Lebensqualitat psychisch erkrankter Al terer versprechen wir uns durch die wissenschaftlichen Preise ftir "Neue Aspekte in der Erforschung und Behandlung der Depression im hoheren Lebensalter" (Stifter: Hoffmann La Roche) und flir "Optimierung der Pflege psychisch kranker alter Menschen" (Stifter: Hoechst-Marion Rousel AG), die auf der 3. Jahrestagung erstmalig vergeben wurden. Die umfassende Aufgabe, depressiv erkrankte Altere und ihre familiare/soziale Umwelt mit Hilfy eines multidisziplinaren Ansatzes im Team zu behandeln, spie gelt auch das Spektrum der knapp 600 Teilnehmer in Kassel wider. Bei einem verstandlicherweise Uberwiegen der Arzte nahmen in groBem Umfang auch Kranken- und Altenpflegekrafte und Psychologen ebenso wie auch Sozialarbei ter/-padagogen teil. Bewahrt hat sich auch - wie schon in Hamburg - das zusatzliche Angebot einer ~eiterbildungsve,ranstaltung mit einem der Tagung analogen Thema einerseits flir Arzte (Kurs A mit 49 Teilnehmern), andererseits flir alle weiteren Berufsgruppen (Kurs B mit 168 Teilnehmern). Damit wird es moglich, regional, aber auch tiber regional eine qualifizierte Weiterbildungsveranstaltung jeweils analog zum Ta gungsthema anzubieten. Eine Reihe weiterer wichtiger Workshops (siehe Kap. 4) befaBte sich mit ak tuellen Fragen der Gerontopsychiatrie und -psychotherapie. Daher wurden auch diese Einzelvortrage und Zusammenfassungen mit in diesen KongreBband aufge nommen. Vorwort VII Wir danken allen Referentinnen/Referenten und Workshopleiterinnen und -leitern, daB sie uns ihre Manuskripte (und dazu noch unter dem Zeitdruck der be absichtigten baldigen Veroftentlichung) zur VerfUgung gestellt haben. Ebenso gilt unser Dank dem Steinkopff Verlag fUr die rasche Bearbeitung im Lektorat und die intensiven BemUhungen, den KongreBband bereits im Herbst 1997 erscheinen zu lassen, als auch der Firma Promonta-Lundbeck fUr die groBzUgige Finanzie rung. Wir hoften, daB auch dieser KongreBband aufgrund seiner Aktualitat weite Verbreitung findet und zur weiteren wissenschaftlichen Diskussion in und mit der Gerontopsychiatrie und -psychotherapie anregt, aber auch umfassend der Weiter und Fortbildung aller Berufsgruppen dient. KassellBonn/SaarbrUckenl H. RADEBOLD, R. D. HIRSCH, Gottingen/Hamburg 1. KIPP, R. KORTUS, G. STOPPE, Sommer 1997 B. STRUWE, C. WACHTLER Inhaltsverzeichnis Vorwort ....................................... v 1 Hauptvortrage 1.1 Epidemiologie depressiver StOrungen im Alter (C. Ernst) ................................... 2 1.2 Neurobiologische Faktoren und somatische Aspekte der Depressionen im hoheren Lebensalter (F. Muller-Spahn, Ch. Hock) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 12 1.3 Psychosoziale EinfluBfaktoren depressiver Symptome im Alter (A. Kruse) ............................. . 18 1.4 Depression im Alter: Klassifikation, Differentialdiagnose und Psychopathologie (A. Kurz) .............................. 33 1.5 MedikamentOse Behandlung der Depression im hoheren Lebensalter (H.-I Moller) .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41 1.6 Psychoanalytische Psychotherapie von Depressionen uber 60jahriger (H. Radebold) ............................... 51 1.7 Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen im Alter (M. Hautzinger) ...................... . 60 1.8 Qualitatssicherung und QualitatsfOrderung in der Pflege alter, depressiver Menschen (K. Kammer) ........................... . 69 2 Podiumsdiskussion: Lohnt sich die Behandlung von Depressionen im Alter? 75 3 Workshops zorn Thema 3.1 Erscheinl.mgsbilder und Haufigkeit depressiver Erkrankungen, 80 Vorbemerkungen . (H. Dilling, M. Linden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Pravalenz von Depressionen im Alter - Die Berliner Altersstudie (BASE) - (T. F. Wernicke, B. Geiselmann, M. Linden, H. Helmchen) . . . . . . .. 81 Depressive StOrungen bei alteren Patienten im Allgemeinkrankenhaus (V. Arolt, M. Driessen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Depressivitat bei stationar behandelten geriatrischen PatientInnen (K. Ostermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Symptomatik der Altersdepression und die Diagnose der Depres- sion nach ICD-I0 - erste Ergebnisse einer Vergleichsuntersuchung (H. Gobel,J. Kipp, B. Struwe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 X Inhaltsverzeichnis Depressive Pseudodemenz - empirische Ergebnisse zu einem umstrittenen Konzept (T. Wetterling) ................................ 92 Depression im Alter - eine Querschnittsstudie mit psychoanalytischen Skalen (A. Spengler, E. Schmidt-Grunwald) . . 95 3.2 Depression im Alter und Komorbiditat 99 Vorbemerkungen (S. Kanowski, R. Ihl) . . . . . . . . . . . 99 Somatische Krankheiten als Kofaktoren bei Depression im Alter: Ergebnisse der Berliner Altersstudie (BASE) (R. T. Schaub, M. Borchelt, H. Mlinzberg, B. Geiselmann) 100 Demenz und Depression: Haufigkeit und Risikofaktoren (c. Morawetz) ........................ 104 Quantitative Magnetresonanztomographie bei der Spatdepression und der Demenz yom Alzheimertyp - eine vergleichende volumetrische Untersuchung (1. Pantel, 1. Schroder, M. Essig, L. R. Schad, D. Popp, M. V. Knopp). . 106 Veranderungen der Hirnstruktur bei Altersdepressionen im Vergleich zu primar degenerativer Demenz und Normalpersonen - eine planimetrische CT Studie (c. Wurthmann) ..................... 109 3.3 Wirk -und EinfluBfaktoren auf Depressionen im Alter 112 Vorbemerkungen (M. Hautzinger, H. Radebold) ............. 112 Depressive Symptomatik bei alteren Frauen als Resultat lebenslanger (Sozialisation zu) Abhangigkeit und Passivitat - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (D. Thomas) .................................. 114 Die depressiven Manner: Bewaltigung psychosozialer Aufgaben bei stationar bzw. teilstationar behandelten mannlichen Patienten der Gerontopsychiatrie mit der Diagnose einer Depression (K. Radau-Pfeil) ........................... ... 116 Psychische Widerstandsfahigkeit, Wohlbefinden und Depression im Alter - Ergebnisse aus der Berliner Altersstudie (M. Linden, H. Mayer, S. Smith, D. Staudinger) .......... . . 117 Psychosoziale Risikofaktoren fUr Depressionen bei Hochbetagten - Ergebnisse der Mlinchener Hochbetagten-Studie (1. Meller, M. M. Fichter, H. Schroppel) 119 3.4 Trauer - Verlust - Depression . . . . . . . . . 123 Verlust und Trauer im Leben alter Menschen (A. Trilling-John) . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Verhaltenstherapeutische Behandlung einer 72jahrigen depressiven Patientin nach dem Tod ihres Ehemanns (K. Tzschatzsch) .......................... . . 124 Kurzzeittherapie einer depressiven Patient in mit korperlichen Begleitbeschwerden - Vorstellung eines Behandlungsverlaufs (M. Picard) ............................. 126 Zur Psychodynamik von Verlust, Trauer, Krankung und Depression (1. Kipp) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127 Inhaltsverzeichnis XI Die ambulante Betreuung von Tumorpatienten im Finalstadium (A. Kruse) . . . . . . . . . . . . . 130 3.5 Depression und Alterssuizidalitat 135 Vorbemerkungen (A. Schmidtke, M. Teising) . . . . 135 LebensUberdruB und TodeswUnsche im hohen Alter: Ergebnisse aus der Berliner Altersstudie (BASE) (S. Barnow, M. Linden) ................ 136 Anomie und suizidal-depressive Tendenzen im Alter (S. Schaller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Therapeutische Strategien bei Depression und Suizidalitat im Alter - ein Uberblick (c. Wachtler) ............................ . 141 Medikamenti:ise Behandlung von depressiven Syndromen mit Suizidalitat im Alter - Antidepressiva und Suizidalitat (M. Wolfersdorf) .................... 145 Psychotherapeutische Aspekte der Alterssuizidalitat (M. Teising) ....... . . . . . . . . . . . . . . . 147 3.6 Biologische Therapien der Depressionen im Alter 150 Vorbemerkungen (G. Stoppe, M. Haupt, 1. H. Kretschmar) . . . . . . 150 Psychopharmakotherapie bei Depressionen im Alter - Die Berliner Altersstudie (BASE) (T. F. Wernicke, M. Linden) ..................... .. 152 Pharmakotherapie von Depressionen im Alter: Ergebnisse einer Umfrage bei Hausarzten in Kassel (P. Aksari, H. Sandholzer, C. Muder, H. Duwe, G. Stoppe) 153 Die Hypericumtherapie der Altersdepression (H.-W. LUdke) ..................... 155 Schlafentzugsbehandlung bei Depressionen im Alter (M. H. Wiegand) .................... 158 Einsatz der Elektrokrampftherapie bei alteren Patienten (H. W. Folkerts) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 3.7 Psychotherapeutische Behandlungskonzepte und -erfahrungen 163 Vorbemerkunge,n (w. Stuhlmann, E. Hinze) ..................... 163 Die Arbeit mit dem Phantasiepotential von alten depressiven Patienten (D. Gerke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Erfahrungen mit einer intensiven Gruppentherapie fUr Altersdepressive (M. GroB,J. Kipp, N. Dixon) ......................... 166 Die ambulante psychoanalytische Behandlung von depressiven alteren Patienten (E. Hinze) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 168 Die Gesprachsgruppe fUr Patienten in der zweiten Lebenshalfte - Gruppentherapie fUr stationar behandelte altere depressive Patient en (A. Mahnkopf) ............................... 169 Verhaltenstherapeutische station are und ambulante Behandlung eines 69jahrigen depressiven Patienten - eine Fallvorstellung (G.Soller) ................................... 172 XII Inhaltsverzeichnis 3.8 Soziotherapeutische Behandlungskonzepte ....... . 175 Soziotherapeutische Aspekte der Depression bei Alteren (Chr. Kretschmar) ..................... . 175 Theoretische GrundlagenUberlegungen zur Soziotherapie (N. Seifert -Doods) ..................... . 176 Gerontopsychiatrische Ubergangspflege Berlin Tempelhof (E. M. Schmitt) ........................ . 177 3.9 Pflege von depressiv erkrankten alteren Menschen (K Kammer, B. SchrOder) ............. . 181 3.10 Diagnose und Therapie depressiver Alterer beim niedergelassenen Arzt 183 Vorbemerkungen (H. Sandholzer, J. H. Kretschmar) .................... 183 Depressive Frauen und Manner in der Allgemeinpraxis - Ergebnisse einer Arztebefragung in Niedersachsen (I. Steinbach) ................................ 184 Die psychosomatische Grundversorgung alterer PatientInnen (H. Sandholzer, J. Pelz, U. Brucks, M. Cierpka, H.-Ch. Deter, M. Geyer, M. Harter, Ch. Hoger, R. Richter, M. Wirsching) ........... 187 Depressionen im Alter: Wo sieht ein Hausarzt seine Moglichkeiten, wo seine Grenzen? (B. Zimmer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Diagnostik der Altersdepressionen aus gerontopsychiatrischer Sicht (J. H. Kretschmar) ............................ 191 Therapie der Depressionen im Alter (J. H. Kretschmar) ............................ 193 Die Pharmakotherapie der Depression in der hausarztlichen Praxis (H. Sandholzer, G. Stoppe, C. Muder, E. RUther, M. M. Kochen) 196 3.11 Versorgung depressiver Alterer im Verbundsystem (Altenhilfe, Heime, Institutsambulanz, Tagesklinik, Gerontopsychiatrisches Zentrum) 200 Therapieangebote fUr depressive altere Menschen in der Region Ttibingen (H. Wormstall, A. Lawall) ...................... .. 200 Die Altentagesklinik am Zentralinstitut ftir Seelische Gesundheit - Patienten und Verlaufe (G. Adler, A. Bramesfeld,A. Kinzer) . . . . . . . . . . . . . . 202 Entwicklung zum Gerontopsychiatrischen Zentrum (K NiBle, A. Brasseler) ..................... 205 Welche Rolle spielen Klienten mit depressiven StOrungen im komplementaren gerontopsychiatrischen Bereich? Ergebnisse des Versuchs einer Gesamterhebung in einem Berliner Bezirk (H. Gutzman!!, H. Vulturius, K-H. Schmidt) . . . . . . . . . . . . . 207 3.12 Behandlung depressiver Alterer im stationaren Bereich (psychiatrische und gerontopsychiatrische Kliniken, psychosomatische Kliniken) 211 Vorbemerkungen (R. Kortus) .............................. 211 Der depressive altere Patient in der psychosomatischen Klinik - psychodynamische Aspekte und individuelle Therapieziele (E. Wenglein) ................................. 213

Description:
Depressive Syndrome gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen nach dem 60. Lebensjahr. Sie werden immer noch zu selten erkannt, diagnostiziert und entsprechend behandelt. Viele namhafte Autoren(als Referenten der 3. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Ge- r
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