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Demokratische Konsolidierung im postsozialistischen Europa: Die Rolle der politischen Institutionen PDF

360 Pages·2001·10.97 MB·German
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6 Junge Demokratien Timm Beichelt Demokratische Konsolidierung im postsozialistischen Europa Die Rolle der politischen Institutionen Timm Beichelt Demokratische Konsolidierung im postsozialistischen Europa Junge Demokratien Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Herausgegeben von Klaus von Beyme Dieter N ohlen Schriftleitung: Florian Grotz Band6 Band 1: Harald Barrios, Die Außenpolitikjunger Demokratien in Südamerika SBN 3-8100-1975-5 Band 2: Christof Hartmann, Externe Faktoren im Demokratisierungsprozeß ISBN 3-8100-2206-3 Band 3: Susana Sottoli, Sozialpolitik und entwicklungspolitischer Wandel in Lateinamerika. Konzepte und Reformen im Vergleich ISBN 3-8100-2488-0 Band 4: Martfn Lauga, Demokratietheorie in Lateinamerika ISBN 3-8100-2520-8 Band 5: Florian Grotz, Politische Institutionen und post-sozialistische Partei ensysteme in Ostmitteleuropa ISBN 3-8100-2746-4 In der Folge sind weitere Bände geplant (Bitte richten Sie Rückfragen an den Verlag) Timm Beichelt Demokratische Konsolidierung im postsozialistischen Europa Die Rolle der politischen Institutionen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2001 Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Dissertation an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Heidelberg. ISBN 978-3-8100-2857-0 ISBN 978-3-663-09586-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09586-6 © 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2001 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhalt Danksagung............................................................................................. 9 0. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. Demokratische Konsolidierung: Analysekonzept. .. .. .. .. ... . ... . . . 23 1.1 Der Begriff der demokratischen Konsolidierung......................... 23 1.2 Messung demokratischer Konsolidierung im postsozialistischen Kontext . .. ... .. .. .. .. .. .. .. . . .. .... .. .. .. .. .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. . 28 1.2.1 Analyserahmen: Typen demokratischer Regimes........................ 28 1.2.2 Indikatoren demokratischer Konsolidierung............................... 35 1.3 Empirie demokratischer Konsolidierung im postsozialistischen Europa........................................................... 38 1.3.1 lnklusivität bei Wahlen: Problemfälle Estland, Lettland............ 39 1.3.2 Manipulationsfreie Wahlen......................................................... 43 1.3.3 Jnstitutionalisierung unabhängiger Medien................................ 46 1.3.4 Selbstbescheidung der zentralen Verfassungsinstitutionen......... 49 1.4 Ländergruppen .. .. .. . .. . .. .. .. . .. .. .. .. . .. .. .. .. .. .. . .. . .. .. . . .. .. . . .. .. .. . . .. .. .. . . . .. .. . 54 2. Kontextbedingungen von Demokratisierung und Konsolidierung im postsozialistischen Europa... .. . . .. .. .. ......... .. 59 2.1 Vorsozialistische Vergangenheit .. .. . .. . .. .. . .. .. . .. . .. . ... .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. . 62 2.2 Art des Regimewechsels ............................................................. 69 2.3 Internationale Einbettung ............................................................ 79 2.4 Strukturelle Entwicklung............................................................. 89 2.5. Wirtschaftliche Transformation................................................... 96 2.6. Ethnische Homogenität ............................................................... 112 2.7. (Kurze) Zusammenfassung.......................................................... 119 5 3. Regierungssysteme und demokratische Konsolidierung........ 123 3.1 Regierungssysteme: bestehende Typologien und Einordnung der postsozialistischen Fälle........................................................ 123 3.2 Anpassung der Typologie an den postsozialistischen Kontext .... 134 3.3 Zusammenhang zwischen Regierungssystemen und demokratischer Konsolidierung............................................................................ 142 3.3.1 Parlamentarisch dominierte Regierungssysteme ........................ 146 3.3.2 Balancierte Regierungssysteme................................................... 150 3.3.3 Präsidentiell dominierte Regierungssysteme .............................. 162 3.4 Fazit: Regierungssysteme und demokratische Konsolidierung... 167 4. Grundlagen der Parteiensystembildung... .. . . .. . . . . . .. . . . . . . . . . .. .. . . . . . 177 4.1 Politische Konflikte und Parteibildung ........................................ 179 4.1.1 Ein Modell für die Konfliktstruktur der postsozialistischen Parteiensysteme........................................................................... 179 4.1.2 Überwindung des Regimekonflikts .............................................. 190 4.2 Cleavage-Struktur im postsozialistischen Europa: Sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Konflikte..................... 202 4.2.1 Sozio-ökonomische Konflikte ...................................................... 202 4.2.2 Sozio-kulturelle Konflikte............................................................ 212 4.3 Parteienfamilien und Typen von Parteiensystemen ..................... 223 5. Parteiensysteme und demokratische Konsolidierung............. 241 5.1 Institutionelle Einbettung durch Wahlsysteme ............................ 242 5.2 Fragmentierung der Parteiensysteme........................................... 258 5.3 Stabilität der Parteiensysteme...................................................... 267 5.4 Polarisierung der Parteiensysteme............................................... 277 5.5 Fazit: Parteiensysteme und demokratische Konsolidierung......... 289 6. Kontext, politische Institutionen und demokratische Konsolidierung im postsozialistischen Europa.. .. .. . . . . . .. .. .. ... . . . . .. 295 6.1 Der Einfluss der politischen Institutionen auf die demokratischen Konsolidierung: Modell..................................... 295 6.1.1 Strukturelle Kontextbedingungen ................................................ 298 6.1.2 Politische Kontextbedingungen................................................... 300 6 6.1.3 institutionelle Strukturen............................................................. 301 6.1.4 Zusammenfassung zum Modell.................................................... 306 6.2 Anwendung des Modells............................................................. 311 6.2.1 Formal-demokratische Regimes .................................................. 311 6.2.2 Transitionelle Regimes ................................................................ 314 6.2.3 Minimal-demokratische Regimes................................................ 320 6.3 Zusammenfassende Interpretation............................................... 324 Literaturliste ........................................................................................... 329 7 Danksagung Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die leicht veränderte Fassung meiner Dissertation, die im Sommersemester 2000 von der Philosophisch Historischen Fakultät der Universität Heidelberg angenommen wurde. Das Promotionsverfahren hätte ohne die unermessliche Hilfe zahlreicher Personen kaum zu einem Erfolg geführt, und an dieser Stelle möchte ich mich dafür bedanken. Zunächst gilt mein Dank Frank R. Pfetsch, dem Erstgutachter meiner Dissertationsschrift. Noch während meines Studiums beschäftigte er mich im Rahmen eines Drittmittelprojekts und sicherte mir so bereits zum Beginn der Promotionsphase die nötige materielle Grundlage zum Verbleib in der Politikwissenschaft Darüber hinaus erwies er sich in vielen Gesprächen als überaus liberaler Mentor, der immer zur rechten Zeit entscheidende Impulse zu geben vermochte. Meine zweite große Stütze war Klaus von Beyme. Mit seinem schier unerschöpflichen Vorrat an emprischem, methodischem und theoretischem Wissen bildete er - wohl nicht nur für mich - eine Institution eigener Art. Häufiger als mir lieb war, musste ich feststellen, dass einige meiner mühsam erarbeiteten Erkenntnisse bei einem rechtzeitigen Blick in die vorliegenden Schriften meines Zweitgutachters leichter zu haben gewesen wären. Mit einem originellen Hochzeitsgeschenk, einem einjährigen Vertrag an seinem Lehrstuhl, schuf mir Klaus von Beyme zudem optimale Arbeitsbedingungen. Für all dies danke ich ihm recht herzlich. Das Heidelberger Institut für Politische Wissenschaft besteht nicht nur aus Erst- und Zweitgutachtern, sondern aus einer Ansammlung fachkompetenter und hilfreicher Menschen, die mir in vielfältiger Hinsicht behilflich waren. Nennen möchte ich Andreas Busch, Florian Grotz, Michael Haus, Dieter Nohlen, Manfred G. Schmidt und Michael Windfuhr; dabei hoffe ich, niemanden vergessen zu haben. Sie alle haben in verschiedenen Phasen mit konstruktiver Kritik dazu beigetragen, die Arbeit einiger ihrer gröbsten Mängel zu entheben. Nach der Heidelberger Zeit verschlug es mich zunächst an die Humboldt-Universität Berlin. In dem von Helmut Wiesenthai geleiteten Forschungsprojekt "Preemptive Institutionenbildung" fand ich mich erneut in einem professionellen Umfeld wieder. Neben Helmut Wiesenthai geht mein Dank für die kritische Begleitung meiner Thesen an Jürgen Beyer, Petra Stykow und insbesondere an Jan Wielgohs. Mit Ralf Clasen teilte ich ein Zimmer und nötigte ihn, einen langen kalten Berliner Winter am weit 9 geöffneten Fenster zu rauchen, und dies in einem flir ihn gefährlich reduzierten Maße. Ich hoffe, er wird mir verzeihen. An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) entstanden die letzten Kapitel des Dissertationstextes und mussten sich der Kritik einiger Kollegen unterziehen. Für wichtige Amegungen in dieser Phase danke ich Frank Bönker und Jörg Bremer. Besondere Hervorhebung verdient Michael Minkenberg, dem ich nicht nur wichtige Kommentare zu meiner Arbeit, sondern vor allem die Einbeziehung in die aufregende Atmosphäre der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina verdanke. Meine Eltern unterstützten mich während der gesamten Studien- und Promotionszeit und gewährten mir so den Luxus, mich relativ unbeschwert von materiellen Sorgen dem Wirken im Elfenbeinturm der Politik wissenschaft widmen zu können. Daflir gilt ihnen mein tiefster Dank. Zuletzt gilt es zu erwähnen, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit einer Druckbeihilfe zum Erscheinen dieser Arbeit beigetragen hat. Frankfurt (Oder), im November 2000 Timm Beichelt 10

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