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Demenzsensible psychosoziale Intervention : Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen PDF

131 Pages·2018·1.437 MB·German
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Best of Pflege Raphael Schönborn Demenzsensible psychosoziale Intervention Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen Best of Pflege Mit „Best of Pflege“ zeichnet Springer die besten Masterarbeiten und Dissertatio­ nen aus dem Bereich Pflege aus. Inhalte aus den etablierten Bereichen der Pfle ge ­ wissenschaft, Pflegepädagogik, Pflegemanagement oder aus neuen Studienfeldern wie Health Care oder Ambient Assisted Living finden hier eine geeignete Plattform. Die mit Bestnote ausgezeichneten Arbeiten wurden durch Gutachter empfohlen und behandeln aktuelle Themen rund um den Bereich Pflege. Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern Orientierung geben. Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13848 Raphael Schönborn Demenzsensible psychosoziale Intervention Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen Raphael Schönborn Wien, Österreich Best of Pflege ISBN 978­3­658­20867­7 ISBN 978­3­658­20868­4 (eBook) https://doi.org/10.1007/978­3­658­20868­4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d­nb.de abrufbar. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen­ und Markenschutz­Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham­Lincoln­Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany V Vorwort Mein Dank gilt in erster Linie den Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmern, die mit ihren Erfahrungen aus ihrer Lebenswelt und ihrer mündigen Stimme für die Umsetzung dieser Masterarbeit ausschlaggebend waren. In verbundener Erinnerung danke ich einem verstorbenen Teilnehmer, den ich die letzten Jahre seines Weges im Rahmen der psychoso- zialen Betreuung begleiten durfte und der eindrucksvoll vorlebte, wie die positive Selbster- haltung trotz fortgeschrittener dementieller Beeinträchtigung mit der passenden sozialen Umgebung möglich ist. Besonders bedanken möchte ich mich bei Katharina Schönborn-Hotter für ihren Rückhalt, die vielen Gespräche und ihre konstruktiven Beiträge, die wesentlich zu dieser Masterarbeit beigetragen haben. Raphael Schönborn VII Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................................................................................. V Tabellenverzeichnis ....................................................................................................... XIII Verzeichnis der Grafiken .............................................................................................. XIII Abstract ........................................................................................................................... XV Schlüsselbegriffe ............................................................................................................ XVI 1. Einleitung ........................................................................................................................ 1 2. WHO-Definition von Demenz ....................................................................................... 5 3. Sozialpolitik .................................................................................................................... 7 3.1. Epidemiologiek ........................................................................................................... 8 3.2. Sozialökonomie ........................................................................................................ 10 3.3. Sozialrecht ................................................................................................................ 11 3.3.1. Informed Consent ............................................................................................... 11 3.3.2. Diskurs Behinderung .......................................................................................... 12 3.4. Öffentliche Wahrnehmung ....................................................................................... 14 3.5. Demenzstrategie „Gut leben mit Demenz“ ............................................................... 15 4. Medizinwissenschaftliches Demenzmodell ................................................................ 19 4.1. Alzheimer-Demenz ................................................................................................... 19 4.2. Diagnoseerstellung ................................................................................................... 20 4.3. Medikamentöse Therapie .......................................................................................... 21 4.4. Kritik ......................................................................................................................... 22 4.5. Anosognosieforschung ............................................................................................. 24 5. Soziale Perspektive ...................................................................................................... 27 5.1. Stigmatisierung ......................................................................................................... 27 5.2. Sozial(-rechtliches) Demenzmodell .......................................................................... 28 VIII 6. Entwicklungswissenschaften ....................................................................................... 31 6.1. Subjektbegriff ........................................................................................................... 31 6.2. Lebensspannenpsychologie ...................................................................................... 33 6.3. SOK-Modell ............................................................................................................. 34 6.4. Umweltanforderungs-Kompetenz-Modell ................................................................ 35 6.5. Bewältigungsstrategien bei Demenz ......................................................................... 36 7. Demenz aus der Innenperspektive ............................................................................. 39 7.1. Subjektive Demenzwahrnehmung ............................................................................ 39 7.1.1. Fluktuierende Wahrnehmung ............................................................................. 40 7.1.2. Wahrnehmung der Diagnosestellung.................................................................. 40 7.1.3. Krankheitswahrnehmung und -empfindung ....................................................... 41 7.2. Subjektive Bewältigungsstrategien ........................................................................... 42 7.2.1. Diagnosestellung, Aufklärung und Informationsbeschaffung ............................ 43 7.2.2. Optimierung ........................................................................................................ 44 7.2.3. Kompensation ..................................................................................................... 45 7.2.4. Vergleichsprozesse ............................................................................................. 46 7.2.5. Positionierung, Stigmatisierung und positive Selbstdarstellung ........................ 46 7.2.6. Vermeidung von Defizitkonfrontationen............................................................ 48 8. Psychosoziale Interventionsformen ......................................................................... 51 8.1. Politische Agenda ..................................................................................................... 52 8.2. Evidenzbasierte psychosoziale Intervention ............................................................. 54 8.3. Subjektorientierte psychosoziale Intervention .......................................................... 56 9. Methode und Studiendesign ........................................................................................ 61 9.1. Qualitative Sozialforschung ...................................................................................... 61 9.2. Sozialer Konstruktionismus ...................................................................................... 61 9.3. Forschungsprozess im Rahmen der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) ........ 65 9.3.1. Vorwissen des Verfassers ................................................................................... 66 9.3.2. Erkenntnisinteresse und Ziele des Forschungsgegenstandes.............................. 67 9.3.3. Forschungsfragen ............................................................................................... 67 9.3.4. Ethische Grundsätze und Informed Consent ...................................................... 68 9.3.5. Partizipative Forschungsstrategie ....................................................................... 69 9.3.6. StudienteilnehmerInnen ...................................................................................... 69 9.3.7. Datenerhebung .................................................................................................... 70 9.3.8. Auswertungsprozess ........................................................................................... 72 IX 9.3.9. Theoretisches Sampling ...................................................................................... 75 9.3.10. Gütekriterien der Grounded Theory ................................................................. 76 10. Ergebnisse ................................................................................................................... 77 10.1. Ursächliche Bedingung ........................................................................................... 78 10.2. Subjektive Wahrnehmung dementieller Beeinträchtigungen ................................. 79 10.2.1. Intrapersonale Wahrnehmung........................................................................... 80 10.2.2. Interpersonelle Wahrnehmung ......................................................................... 82 10.2.3. „Ich fühle mich gar nicht dement.“ .................................................................. 84 10.3. Befindlichkeit ......................................................................................................... 86 10.3.1. Intrapersonale Befindlichkeit ........................................................................... 86 10.3.2. Interpersonale Befindlichkeit ........................................................................... 87 10.4. Intrapersonale Bewältigungsstrategien ................................................................... 88 10.4.1. Adaptionsprozesse ............................................................................................ 88 10.4.2. Selbstorganisation ............................................................................................. 90 10.4.3. Selbstdefinition ................................................................................................. 93 10.5. Intrapersonale Bewältigungsstrategien ................................................................... 94 10.5.1. Vermeidung und Abwehr von Defizitkonfrontationen ..................................... 95 10.5.2. Biographische Erzählungen .............................................................................. 96 10.5.3. Bezugspersonen ................................................................................................ 96 10.5.4. Humor ............................................................................................................... 97 10.6. Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der TeilnehmerInnen ............................. 97 10.6.1. Mündigkeit ....................................................................................................... 98 10.7. Zusammenfassung ................................................................................................ 100 11. Interpretation und Diskussion ................................................................................. 105 Literaturverzeichnis ....................................................................................................... 111 Anhang ............................................................................................................................. 121 I. Transkriptionsregeln ............................................................................................. 121 II. Einverständniserklärung ............................................................................................ 122 III. Informationsblatt für Mitwirkende der Studie ...................................................... 123 IV. Einzelfalldarstellung ............................................................................................. 124 V. Interviewübersicht ................................................................................................ 126 XI Abkürzungsverzeichnis ABGB Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch AD Alzheimer Demenz ADL Aktivitäten des täglichen Lebens BMG Bundesministerium für Gesundheit BPSD Behavioral and Psychological Symptoms of Dementia BMASK Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz CRPD Convention on the Rights of Person with Disabilities DAlzG Deutsche Alzheimer Gesellschaft DGN Deutsche Gesellschaft für Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie GÖG Gesundheit Österreich GmbH GT Grounded Theory MmB Menschen mit Behinderungen MmD Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen MMSE Mini-Mental State Examination ÖIHS Österreichische Interdisziplinäre Hochaltrigenstudie RMB-Ü Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen SDWG Scottish Dementia Working Group SET Selbsterhaltungstherapie SHG Selbsthilfegruppen SOK-Modell Selektive Optimierung mit Kompensation Modell TN Teilnehmerinnen und Teilnehmer UN United Nations WHO Weltgesundheitsorganisation

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