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Dein Mutmacher bist du selbst!: Faustregeln zur Selbstführung PDF

201 Pages·2013·0.921 MB·German
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Kai Hoffmann Dein Mutmacher bist du selbst ! Faustregeln zur Selbstführung . Auflage Dein Mutmacher bist du selbst! K ai Hoffmann Dein Mutmacher bist du selbst! Faustregeln zur Selbstführung 2., aktualisierte Auflage Kai Hoff mann Frankfurt am Main, Deutschland ISBN 978-3-8349-2840-5 ISBN 978-3-8349-3697-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8349-3697-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2009, 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Lektorat: Ulrike M. Vetter, Sabine Bernatz Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de Vorwort 5 Muhammad Ali gewidmet. Sein Siegesprinzip gereicht zur Lebensweisheit: Der Glaube an sich selbst. To Muhammad Ali. The catchword behind his triumphs provides a golden rule for life: Believe in yourself. Vorwort 7 Vorwort Wir Menschen haben das Gut und die Gabe, zufrieden und glücklich zu sein mit uns und dem Leben. Das ist unser Recht in dieser kos- misch kurzen Spanne Dasein, das Recht unserer Freiheit, selbst wäh- len und bestimmen zu können, wie wir zu leben wünschen. Nur gibt es dabei diesen Unterschied zwischen uns Menschen: Die einen nut- zen es, die anderen versäumen es. Und dieser Unterschied zeichnet so manche Gesichter: Ich bin mit mir im Reinen – oder auf ewig ver- dammt. Und was bewirkt wiederum diesen Unterschied? In meiner Praxis als Coach und Lebensberater habe ich hierzu eine grundlegende Erfahrung gemacht: Die innere Zufriedenheit des Men- schen entsteht durch seinen Entschluss zu sich selbst und zu dem, was es wert macht, sein Tun und Treiben selbst gestalten zu wollen. Sol- che Menschen stehen morgens auf und rufen (still oder hörbar): Her mit dem Tag! Das nenne ich den Bettkantenindikator eines immer wieder neu beginnenden Lebens: Handle ich oder werde ich behan- delt? Morgens kann der Mensch sich selbst schlecht belügen, sein Unbewusstes pulst noch zu aktiv als Stimmung innerer Stimmen aus dem Schlaf ins Bewusstsein hoch. In solchen erwachenden Augenbli- cken spüren wir unsere individuellen Wahrheiten, wie es bestellt ist mit unserer Selbsttreue gegenüber dem, was uns tagtäglich erwartet. Die Entscheidung liegt bei uns und also auch bei Ihnen, liebe Leser, immer wieder neu in den Griff zu bekommen, was Sie sonst unwei- gerlich in den Griff nimmt. Der Mensch darf sich selbst nicht versäumen in seinem Leben, und diese Selbsttreue erfordert Preise, die wir zahlen müssen. Welche wesentlichen Preise das sind, um welche Preise authentischer Selbst- führung zu erhalten, davon handelt dieses Buch. Das Leben ist nun mal ein verdammtes Ding nach dem anderen, und jedes Mal steht 8 Vorwort dabei ein Stück unserer Selbstachtung auf dem Spiel. Und das immer wieder neu für sich selbst zu entscheiden, fordert von uns vor allem eins: Mut. Mit Ihrem Mut verfügen Sie über einen der wichtigsten Faktoren zur Selbsttreue und deren unabdingbaren Herausforderung, Grenzen ziehen können gegenüber den alltäglichen Verführungen zum Selbstverrat. Dieser Mut ist mit einer bestimmten Art Angst ver- schwistert – Angst als ein Schwindelgefühl der Freiheit, jederzeit seinen eigenen Standpunkt selbst wählen und entsprechend handeln zu können. Diese Freiheit der Selbstwahl kann Ihnen keiner nehmen, es sei denn, Sie lassen es zu. Damit Ihnen der Mut und all die existentiellen Faktoren zur authenti- schen Selbstführung plastisch greifbar werden, habe ich ein Erleb- nismedium gewählt, das aus meiner Biografie resultiert: das Boxen. Bitte begreifen Sie diesen Sport (den ich seit meiner Jugend aktiv betreibe) hier als diagnostisches Medium, das im Leben etwas sicht- bar macht, sowie als aktivierendes Medium, das im Leben etwas vita- lisiert (würde ich klettern oder golfen, ich würde es Ihnen anhand von Bergklippen oder Hindernissen erläutern) sowie als metaphorisches Medium, das Ihnen neue Perspektiven auf gewohnte Lebenssituatio- nen ermöglicht (ohne hierzu in den Ring steigen zu müssen). Der Boxer – und hier greife ich vor – ist die metaphorische Inkarnation einer Seinshaltung des Menschen, die konsequent ja zu sich selbst sagt. Kai Hoffmann Inhaltsverzeichnis 9 Inhaltsverzeichnis Vorwort ____________________________________________ 7 Einleitung _________________________________________ 13 Der Dreh mit dem Ring _______________________________ 15 Hinter den Grenzen geht es weiter_______________________ 16 Nur Vorurteile sollten bluten ___________________________ 17 1. Box dich durch – zu dir selbst ______________________ 19 Neuronaler Ruck_____________________________________ 20 2. Metaphernbox___________________________________ 21 „Dahinter“ gibt es nichts ______________________________ 22 Mut ist der Atem durch die Röhre der Angst _______________ 23 3. Mut-Metaphern eröffnen – Angst-Metaphern verschließen________________________ 26 Boxen heißt: Psyche zeigen ____________________________ 29 4. Alles dreht sich um das Selbst ______________________ 31 Das Selbst ist mehr als seine Summe_____________________ 33 5. Das Selbst führt aus dem Bauch raus ________________ 36 Die Weisheit unserer Körperenergie ist nicht die Weisheit unseres Wissens____________________ 40 Unser Denken im Radius der Energie ____________________ 41 10 Inhaltsverzeichnis 6. Höre auf die „inneren“ Stimmen deiner „Teamgeister“! _45 Ein Team und mehr___________________________________46 7. Selbstführung bringt’s_____________________________49 Handeln lügt nicht____________________________________51 8. Hab Mut zum Unterschied!_________________________55 Die Freiheit zum Unterschied wirkt paradox _______________56 Passende Wirklichkeiten konstruieren_____________________59 9. Passende Selbstbilder kreieren – und die Selbsttreue in Lebenskrisen sichern______________64 10. Mutig Komfortzonen und Erwartungsfallen zerschlagen _________________________72 Der Lebenskampf ist ein Kampf zwischen Bildern___________74 11. Das Innere des Boxrings ist das Außen deiner Komfortzone______________________78 Umwege verstören … _________________________________79 … und die Psyche macht, was sie will ____________________80 Lassen Sie sich nicht alles von sich selbst gefallen_____________82 12. … challenge for change____________________________87 „Mutig ran“ vs. „ängstlich weg“_________________________88 Wahrnehmen vs. deuten________________________________91 13. Doppelschlag gen Hyperstress ______________________94 Stress: Ein Rechenfehler _______________________________95 Cool wahrnehmen und durchatmen_______________________97 Inhaltsverzeichnis 11 14. Die Angst – Partnerin des Wandels__________________ 100 Sicherheit sucht Risiko_______________________________ 104 15. Die Logik des Mutes_____________________________ 107 Mut macht Mut_____________________________________ 108 Mut ist erlernbar wie das Fahrradfahren__________________ 108 Mut können wir wollen ______________________________ 111 Mut zieht Spuren der Zukunft _________________________ 113 16. Dein Mut kann sprechen! ________________________ 115 Abstand führt ______________________________________ 119 17. „Mut …, sag, wo’s langgeht!“ _____________________ 123 Unsere Selbstmonologe steuern unser Handeln____________ 124 18. Kreiere dein „Rope-a-dope“ ______________________ 129 „Willst du etwa jetzt nach Hause gehen, dich selbst belügen und ab morgen heulen?“______________ 130 Schwäche federt zur Stärke vor ________________________ 131 Markierte Posituren des Mutes_________________________ 133 19. Gestalte deine Mut-Marker griffig_________________ 135 20. Auf deine Werte kommt es an_____________________ 144 Schon mal nicht gewertet?____________________________ 145 Werte fürs Selbstsein ________________________________ 147 21. Werte-Haltungen essen Ängste auf __________________ 150 Werte wollen können ________________________________ 151 22. Dein Wertewille – ein Unterschiedsmacher deines Lebens ________________ 154

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