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Deflationäre Depression: Konsequenzen für das Management PDF

434 Pages·1991·9.395 MB·German
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Daniel Stelter Deflationäre Depression Konsequenzen für das Management Daniel Stelter Deflationäre Depression Konsequenzen für das Management ~ Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Steiler, Daniel: Deflationäre Depression : Konsequenzen für das Management I Daniel Stelter. [DUV : Wirtschaftswissenschaft) Zug I.: St. Gallen, Diss., 1990 ISBN 978-3-8244-0065-2 Verlagsgruppe Bertelsmann International. ©Springer Fachmedien Wiesbaden 1991 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-8244-0065-2 ISBN 978-3-322-96169-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-96169-3 Meinen Eltern VORWORT Die vorliegende Arbeit war ein Wettlauf, ein Wettlauf mit der Zeit. Mit jedem neuen Crash, mit jedem neuen Finanzskandal, mit jedem neuen spektakulären Unternehmenskonkurs wuchs die Gefahr einer heftigen, deflationären Wirtschaftskrise. Und bekanntlich nutzen Szenarien und Verhaltensvorschläge wenig, wenn sie bereits vom tatsächlichen Wirtschaftsgeschehen überholt wurden. Nichtsdestotrotz sollte es gelungen sein, die Kernthesen überzeugend und einleuchtend darzulegen. Doch damit dies gelingen konnte, war die Unterstützung von vielen Seiten nötig, wobei ich vor allem den nachstehend Genannten besonderen Dank schulde, so - Herrn Prof. Dr. F. Malik, der die Ausarbeitung dieser Arbeit ermöglichte, für die tatkräftige Unterstützung und die Möglichkeit, gemeinsam mit ihm ein Buch mit ähnlicher Thematik zu verfassen, in das bereits eine Vielzahl von Ideen ein geflossen ist - Herrn Prof. Dr. w. Krieg für die freundliche Übernahme des Korreferats - meinen Interviewpartnern, die aus Vertraulichkeitsgründen leider ungenannt bleiben müssen, für die offene und geduldige Auskunftsbereitschaft - Frau Maria Riedhammer für die tatkräftige Unterstützung bei den Korrekturarbeiten - den Mitarbeitern der Hochschulbibliothek für ihre stets freundliche Hilfsbereitschaft all jenen, die bereit waren, mit mir über diese Thematik zu diskutieren, und dabei vor allem denjenigen, die auf das heftigste Kritik geübt haben. Sie trugen so massgeblich zum Gelingen der vorliegenden Arbeit bei - meinen Eltern, die mir dieses interessante und auch vergnüg liche Studium ermöglicht haben. Daniel Stelter INHALTSVERZEICHNIS VORWORT VII ABBILDUNGSVERZEICHNIS XVII TABELLENVERZEICHNIS XXI ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XXII 1 EINFÜHRUNG 1 1.1 Gegenstand der Arbeit 1 1.2 Begründung und Zielsetzung der Arbeit 2 1.3 Forschungsmethodik und überblick über die Arbeit 4 2 DIE THEORIE DER LANGEN WELLEN DER KONJUNKTUR 10 2.1 Grundlagen 10 2.2 Erklärungsansätze für die Existenz von Kondratieffzyklen 12 2.2.1 Innovationscluster als Auslöser der langen Wellen 12 2.2.1.1 Der Ansatz von G. Mensch 14 2.2.1.1.1 Grundzüge 14 2.2.1.1.2 Zusammenhang zwischen Invention und Innovation 16 2.2.1.1.3 Kritik am Ansatz von Mensch 18 2.2.1.2 Der Ansatz von J. van Duijn 19 2.2.1.3 Der Ansatz von A. Kleinknecht 19 2.2.1.4 Der Ansatz von c. Marchetti et al. 20 2.2.1.5 Der Ansatz von c. Freeman et al. 24 2.2.1.6 Würdigung der Innovationsansätze 25 2.2.2 Prozesse der Kapitalakkumulation als Erklärung für lange Wellen der Konjunktur 27 2.2.2.1 Der Ansatz von E. Mandel 27 2.2.2.2 Der Ansatz von J. Forrester et al. 28 2.2.3 Mangel und Überfluss an Nahrungsmitteln und Rohstoffen 30 - X - 2.2.4 Betonung der Bedeutung des sozialen Umfelds 31 2.2.4.1 Der Ansatz von W. Krelle 31 2.2.4.2 Der Ansatz von H. Glismann et al. 32 2.2.5 Der Zusammenhang zwischen Kriegen und Kondra tieff-Wellen 32 2.3 Weitere Entwicklungen im Zusammenhang mit Kondratieff-Wellen 33 2.4 Analyse: Wo stehen wir heute? 37 2.5 Zusammenfassung 43 3 DAS PROBLEM DER WELTWEITEN VERSCHULDUNG 46 3.1 Einleitung 46 3.2 zur Bedeutung der Verschuldung im Zusammenhang mit deflationären Krisen 46 3.3 Die Verschuldung in einzelnen OS-Wirtschafts bereichen 51 3.3.1 Die Finanzlage amerikanischer Industrie- unternehmen 51 3.3.2 Die Verschuldung der amerikanischen Privat haushalte 68 3.3.3 Die Staatsverschuldung 73 3.4 Die Gesamtverschuldung der USA 80 3.5 Beurteilung der Gesamtverschuldung westlicher Industrienationen 84 3.6 Die Verschuldung der Entwicklungsländer 88 3.7 Die Anfälligkeit des Bankensystems 90 3.8 Wirtschaftliche Entwicklung der Zukunft vor dem Hintergrund der weltweiten Verschuldung 97 3.8.1 Der Versuch einer Begrenzung des Schulden wachstums 97 3.8.2 Streichung der Schulden 99 3.8.3 Inflationierung mit anschliessender Währungs reform 99 3.8.4 Deflationäre Depression 100 3.9 Zusammenfassung 101 - XI - 4 ÜBERBLICK ÜBER DIE ANSÄTZE DER BEKANNTESTEN "KRISENPROPHETEN" 102 4.1 Einführung 102 4.2 Der Ansatz von Paul c. Martin 103 4.2.1 Grundlagen 103 4.2.2 Der Debitismus 107 4.2.3 Die Ursachen der kommenden Krise 118 4.2.4 Würdigung 125 4.3 Der Ansatz von Ravi Batra 126 4.4 Der Ansatz von Freiherr von Bethmann 131 4.5 Zusammenfassung und Würdigung der Krisen theorien 138 5 DIE MÖGLICHKEITEN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK 140 5.1 Überblick 140 5.2 Die US-Ge1dpolitik in den 30er Jahren 141 5.3 Wirksamkeit der Geldpolitik in heutiger Zeit 144 5.4 Weitere Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik 149 5.5 Zusammenfassung 151 5.6 Exkurs: Es gibt keine Rezessionen mehr 152 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN AUS DEN VORANGEGANGENEN AUSFÜHRUNGEN - EIN DENKBARES SZENARIO 155 7 KRISENMANAGEMENT AUF EBENE DER UNTERNEHMUNG 163 7.1 Die Notwendigkeit der Erstellung eines Not fallplans und der vorzeitigen Ergreifung von Massnahmen 163 7.2 Vergehensweise bei der Ableitung betriebs wirtschaftlicher Massnahmen 169 7.3 zur Anwendbarkeit von Frühwarnsystemen 172 7.4 Die Organisation des Krisenmanagements 175 7.5 Zusammenfassung 178 - XII - 8 ANALYSE DER UNTERNEHMUNG IM HINBLICK AUF EINE DEFLATIONÄRE DEPRESSION 180 8.1 Zielsetzung und Vorgehen 180 8.2 Aufspaltung der Unternehmung in einzelne strategische Geschäftseinheiten 181 8.3 Simulation der Umsatzeinbrüche 182 8.3.1 Ausmass der zu simulierenden Umsatzeinbrüche 182 8.3.1.1 Die Erfahrungen der 30er Jahre 182 8.3.1.2 Analyse der technologischen Stellung einer SGE 184 8.3.1.3 Analyse von Marktsättigung und Substitutions- tendenzen 190 8.3.2 Durchführung der Simulation 195 8.4 Analyse vorhandener und zukünftiger Erfolgs potentiale 202 8.5 Klassifizierung der SGE 206 8.6 Massnahmen im Hinblick auf die Ergebnisse der Unternehmensanalyse 209 8.6.1 Grundgedanke 209 8.6.2 Aufgabe/Vorbereitung der Aufgabe einer SGE 210 8.6.2.1 Bestimmung des Aufgabezeitpunkts 210 8.6.2.2 Stillegung und Liquidation 212 8.6.2.3 Verkauf der SGE 214 8.6.3 Rechtliche Verselbständigunq und Ausschluss weitergehender Haftung 216 8.7 Zusammenfassung 218 9 MASSNAHMEN IM HINBLICK AUF EINZELNE BILANZ POSITIONEN 219 9.1 Umlaufvermögen 219 9.1.1 Liquidität 219 9.1.1.1 Höhe der Liquidität 219 9.1.1.2 Massnahmen zur Erhöhung der Liquidität 220 9.1.1.3 Form der Liquiditätshaltung 223 9.1.2 Debitoren 226 9.1. 3 Wertschriften 230

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