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David L. Hoggan - Der erzwungene Krieg PDF

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▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ DER David L. Hoggan ERZWUNGENE KRIEG Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkrieges ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Grabert Das Standardwerk zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges Veröffentlichungen des Institutes für deutsche Nachkriegsgeschichte BAND I In Verbindung mit zahlreichen Gelehrten des In- und Auslandes herausgegeben von Dr. habil. Herbert Grabert Prof. Dr. David L. Hoggan DER ERZWUNGENE KRIEG Die Ursachen und Urheber des 2. Weltkriegs Neunte Auflage 1974 GRABERT-VERLAG TÜBINGEN Vom Verfasser autorisierte Erstausgabe, nach dem Manuskript aus dem Englischen übersetzt von M. E. Narjes, Hamburg, und Dr. habil. H. Grabert, Tübingen. Kartenzeichnungen von Konrad Guide, Tübingen. Abbildungen von Beck und Kennard vom Ullstein-Bilderdienst, Berlin- Tempelhof, Halifax vom dpa-Bilderdienst, Frankfurt am Main. Satz und Druck: Guide-Druck, Tübingen Bindearbeiten: Großbuchbinderei Lachenmaier, Reutlingen Klischees: Graphische Kunstanstalt Künstle, Tübingen Gescannt von c0y0te. Seitenkonkordant. Dieses e-Buch ist eine Privatkopie und nicht zum Verkauf bestimmt! Internationale Standard-Buchnummer ISBN 3 87847 008 8 © by Grabert-Verlag, Tübingen 1974 Printed in Germany vormals Verlag der Deutschen Hochschullehrer-Zeitung Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen vorbehalten. Ohne ausdrück- liche Genehmigung des Verlages sind Vervielfältigungen dieses Buches oder von Buchteilen auf fotomechanischem Weg (Fotokopie, Mikrokopie) nicht gestattet. VORWORT DES HERAUSGEBERS Das Institut für deutsche Nachkriegsgeschichte sieht seine Hauptaufgabe darin, das von der Kriegs- und Nachkriegspropaganda in bewußter Wahrheitsbeugung der Völkerwelt aufgezwungene Geschichtsbild der jüngsten Vergangenheit durch eine den Tatsachen gerecht werdende und der historischen Wahrheit entsprechende Geschichtsforschung zu überprüfen. Es arbeitet zu diesem Zweck mit Historikern zusammen, die sich als wissenschaftliche Forscher von den Einflüssen der politischen Propaganda freigehalten haben. Historische Wahrheitsforschung muß, wenn sie den Weg zu einer gerechten Beurteilung der Vergangenheit freimachen will, den Mut haben, der Propaganda- lüge, wo immer sie die Geschichte verfälscht, mit den Ergebnissen eines ebenso gründlichen wie kritischen Quellenstudiums entgegenzutreten. Bezahlte Zweckforschung, die im Dienste der politischen Propaganda sich am Aufbau zweckdienlicher Geschichtskulissen beteiligt, hat mit wissenschaftlicher For- schung nichts mehr zu tun, sowenig wie jene Lehrmethoden, die staatliche Füh- rungsstellen ihren Bediensteten in Schulen und Hochschulen zur staatsbürger- lichen Pflicht machen. Die Unabhängigkeit von Machtinstanzen und Geldgebern ist das allein tragfähige Fundament für eine unbestechliche historische Wahrheitsforschung, die es im Gegensatz zur herrschenden Tendenzhistorie ablehnt, sich zum Handlanger einer Kriegs- und Nachkriegspropaganda degra- dieren zu lassen. Wo die kritisch überprüften Quellen das Wort bekommen, pflegen sich Propagandalügen ins Nichts aufzulösen. Unabhängige Forschungs- arbeit gleicht am ehesten jener Pioniertätigkeit, die Wildnis in Kulturland ver- wandelt. Nur umfassendes, jahrelanges, aufopferndes Quellenstudium ermög- licht es dem Geschichtsforscher, den Kampf für die historische Wahrheit gegen die Macht der Propagandalüge siegreich zu bestehen. Es ist gewiß kein Zufall, daß der Verfasser der hiermit vom Institut für deutsche Nachkriegsgeschichte vorgelegten ersten großen Vorgeschichte des 2. Weltkriegs amerikanischer Geschichtsforscher ist und daß er der Frontkämpfer- generation angehört, die angesichts der Bedrohung durch die kommunistische Weltrevolution von der Notwendigkeit einer Völkeraussöhnung innerhalb der westlichen Welt tief überzeugt ist. Völkeraussöhnung ist aber nur auf dem Lebensboden der historischen Wahrheit und der ausgleichenden Gerechtigkeit möglich, nicht in einer durch Lüge, Verleumdung und Unfrieden vergifteten Atmosphäre der Völkerverhetzung. Daß es der Wunsch des Verfassers war, sein in jahrelangen Forschungen er- arbeitetes Werk in der von ihm neben vier andern Sprachen beherrschten deut- schen Sprache erstmals veröffentlichen zu lassen, hat seinen Grund vor allem darin, daß er in dem zweimal besiegten und schließlich durch Teilung vernich- 5 teten Deutschland das vom Kommunismus am stärksten bedrängte Grenzland der westlichen Völkerwelt sieht. Für den Herausgeber wiederum war es von entscheidender Bedeutung, einem Geschichtswerk wie dem vorliegenden den Weg in die deutsche Öffentlichkeit zu bahnen, weil ein derartiges Werk das einzige Psychotherapeuticum ist, das dem in Schuld und Schande gestoßenen Deutschland in der Vielfalt seiner Nachkriegsbindungen und -bußen zur inneren Freiheit zu verhelfen vermag. Das unter dem Dauerdruck der Schuldlügen apathisch gewordene Deutschland kann nur dann wieder einen Zugang zu seiner eigenen Geschichte finden, insbesondere zu seiner jüngsten, gewaltsam ver- drängten Vergangenheit, wenn es gelungen ist, auch die 2. Kriegsschuldlüge wissenschaftlich einwandfrei zu widerlegen. Und nur wenn endlich der Weg zu den historischen Tatsachen freigemacht ist und die Ereignisse sowie die an ihnen ursächlich beteiligten Personen, ihre Zielsetzungen, Entschlüsse, Führungs- methoden, Eigenarten und Bedingtheiten ressentimentfrei und offen anhand sowohl der geflissentlich gemiedenen wie der neuerschlossenen Quellen geschildert werden, kann der Anschluß an die eigene Vergangenheit und damit die Wiederherstellung der historischen Kontinuität noch einmal gelingen. Nun gibt es allerdings im Nachkriegsdeutschland eine hauchdünne, wort- führende Schicht, die die historische Wahrheit fürchten muß, weil sie ihrer Entstellung eine bisher unangreifbare Sonderstellung zu verdanken hat. Sie hält es daher mit der für einen deutschen Hochschullehrer äußerst fatalen For- mulierung: „Wer die Alleinschuld Deutschlands am 2. Weltkrieg bestreitet, entzieht der Nachkriegspolitik das Fundament.“ Die Vertreter dieser These von der Alleinschuld Deutschlands werden darum wohl auf jede, auch auf die wis- senschaftliche Widerlegung der 2. Kriegsschuldlüge, obwohl sie aus dem ge- lobten Lande der Sieger stammt, mit einem Affektsturm reagieren müssen und kaum bemerken, daß das eine Kapitulation vor den Tatsachen wäre. Selbstverständlich ist das vorliegende Geschichtswerk nur ein erster Schritt, eine notwendige Grundlegung, doch ein untrügliches Zeichen dafür, daß die Zeit reif ist, dem noch immer herrschenden Geist von Versailles, dem System des Unfriedens und der Völkerverhetzung im Interesse der Selbsterhaltung der westlichen Welt durch Völkeraussöhnung ein Ende zu bereiten. War es doch der strategische Fehlgriff von Versailles — und das läßt auf einen offensichtlichen Mangel an Führungsbegabung bei den verantwortlichen Personen schließen —, daß man Deutschland den Prozeß machte, anstatt mit ihm in kluger Voraussicht der kommenden weltrevolutionären Entwicklung einen dauerhaften Frieden auf einer gerechten Verständigungsgrundlage zu schließen. Als sich dann, wie zu erwarten war, Deutschland aus den Versailler Fesseln befreite, war der 2. Weltkrieg mit einem vernichtenden Strafgericht eine beschlossene Sache der- selben Mächte, die noch immer von allen guten Friedensgeistern verlassen sind, 6 obwohl sie den Weltfrieden ständig im Munde führen. So wurde nach zwei erzwungenen Kriegen der zweimal Besiegte zweimal zum Alleinschuldigen verurteilt und ihm zweimal seine unter schweren Schicksalen herangereifte, in einem Jahrtausend gewachsene Führungsform durch einen aufgezwungenen Umsturz aller ererbten Werte zerschlagen. Um in Fortsetzung des 1. Weltkriegs das Kriegsziel des 2., die endgültige Ver- nichtung durch Aufteilung und Integrierung, zu erreichen, genügte es nicht, daß Feldherrn und Soldaten ihre Pflicht gegenüber ihrem Vaterland erfüllten und im Sinne der traditionellen Kriegführung für den Sieg ihres Landes kämpften und starben. Vielmehr entwickelte man eine neuzeitliche Form der Kriegführung und der Nachkriegsbehandlung des Besiegten, die von skrupellosen Analytikern und zweckbestimmten Diagnostikern ersonnen und angewandt wurde, die psycho- logische Kriegführung. So wurde das Gesicht beider Weltkriege vom Nicht- Soldaten und ihrer einzigen Waffe, dem Lähmungsgift der strategischen Lüge, bestimmt. Zumal der 2. Weltkrieg war ein Krieg der Psychologen und ihrer Handlanger, der Kriegspropagandisten. Sie waren die Schöpfer der Schuld- und Greuellüge und sicherten mit ihr auf Jahre hinaus einen ruhmlosen Sieg. Mit ihr vermochten sie heimtückisch dem Belogenen außer dem Bewußtsein der erfüllten Pflicht das Ehrgefühl und Nationalbewußtsein zu zerstören und ihn in die Sphäre eines bindungsscheuen Privatlebens zurückzudrängen, in dem er als Glied einer großen Gemeinschaft unbrauchbar, weil seelisch-geistig widerstands- und kampfunfähig wurde. Die psychologisch wirksame, aber strategisch- politisch grundfalsche These der Lügenstrategie lautete: Wer besiegt ist, ist an allem schuld. So trat man die Soldatenehre des Besiegten in den Staub, zwang ihn als Kriegsverbrecher auf die Anklagebank, nachdem man den Krieg vorsorglich justifiziert und zwischen Angriffs- und Verteidigungskrieg, Kreuzzug und Verbrecheraktion unterschieden hatte, um sich das Richteramt in letzter Instanz anmaßen zu können. So kam es, daß man nach zwei Weltkriegen Recht ohne innere Kompetenz sprach und damit Unrecht beging; daß man verurteilte ohne Urteilsberechtigung; daß man die Bestrafung des Besiegten vollzog ohne Rücksicht auf das Urteil der Geschichte, das alle Fehlurteile eines Tages aufhebt und zum Justizverbrechen erklärt, sobald einmal der Siegerjustiz ihr Lügen- fundament nachgewiesen ist. Der Tatbestand von Versailles war indessen ein völlig anderer. Weil die Kriegsschuld der Alliierten vor aller Welt verborgen bleiben sollte, projizierte man, was die in Wirklichkeit Schuldigen in den meisten Fällen zu tun pflegen, die Alleinschuld auf den in pathologischen Formen gehaßten Nichtschuldigen. Man verstieß dabei bewußt gegen die historische Wahrheit, die dann von deut- scher und anderer Seite in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und Aktenpublikationen im Laufe der Nachkriegsjahre nachgewiesen worden ist. 7 Daß nach 1945 diese Untersuchungen ausblieben und erst jetzt von ausländi- schen Geschichtsforschern vorgelegt werden können, beweist, in welchem Maße sich das System der psychologischen Kriegführung verbessert hatte und auch auf die Nachkriegsbehandlung des verurteilten und bestraften Gegners erstreckt. Man hat es jedoch nur eine Zeitlang verstanden, die eigene Schuldbelastung der Nachforschung durch entsprechende Behandlung des Aktenmaterials zu entziehen. Seit der amerikanische Historiker Tansill und der Oxforder Historiker A. J. P. Taylor im Gegensatz zu ihren propagandagebundenen Fachgenossen die Schuldakzente umsetzten, Roosevelt und seinen Kreis aufs schwerste belasteten und – wie Taylor – Hitler in erstaunlichem Maße entlastete, ist der Stern der Kriegsschuld- und Greuellüge im Sinken begriffen. Mit dem großen Geschichtswerk von Hoggan aber wird klar erkennbar der Übergang von der bisherigen Anschuldigungs- zur Entlastungsliteratur vollzogen, ein Beweis dafür, daß sich die historische Wahrheit wohl eine Zeitlang aufhalten, aber nicht beseitigen läßt. Kritisch-nüchterne Quellenforschung bringt sie schließlich doch ans Licht und macht die Bahn für eine gerechte Beurteilung der Vergangenheit frei. Zahlreiche Kollegen des der jüngeren Forschungsgeneration angehörenden Verfassers haben das vorliegende Werk mit Rat und Tat unterstützt. Der Ver- fasser schreibt selbst dazu: „Das Buch ist mit entscheidender Hilfe amerikani- scher Lehrer und Kollegen entstanden. Dazu gehören William L. Langer, Michael Karpovitch, Sidney B. Fay, Rudolf Holsti, Harry Rudin, Raymond Sontag, Charles Tansill, M. K. Dziewanowski, Ralph Lutz, Henry Adams, James Martin und Richard Jones. Jeder von ihnen hat einen großen Teil beigetragen; andere namhafte amerikanische Gelehrte, von denen wertvolle Anregungen kamen, sol- len namentlich nicht erwähnt werden, aber ihre Hilfe sei dankbar verzeichnet.“ Die vorliegende Sonderausgabe ist um den sogenannten wissenschaftlichen Apparat (= Anhang) gekürzt. Doch mußten die Anmerkungsziffern aus foto- mechanischen Gründen im Text erhalten bleiben. Die vollständige wissenschaftliche Gesamtausgabe (mit Anmerkungen, Bil- dern, Karten und Literatur-Verzeichnis) kann weiterhin in der auf den neuesten Stand gebrachten Textgestalt vom Verlag der Deutschen Hochschullehrer- Zeitung bezogen werden. Dr. habil. Herbert Grabert 8 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT DES HERAUSGEBERS EINLEITUNG 15 1. Kapitel: Der neue polnische Staat Der antipolnische Wiener Kongreß 19 — Die polnischen Aufstände des 19. Jahr- hunderts 20 — Deutschfreundlicher Nationalismus in Polen 22 — Russenfreundlicher polnischer Nationalismus 23 — Prohabsburgischer Nationalismus in Polen 25 — Pilsudskis polnischer Nationalismus 26 — Polen im 1. Weltkrieg 28 — Polnische Expansion nach dem 1. Weltkrieg 32 — Die Diktatur Pilsudskis 41 — Die polnische Regierung nach Pilsudskis Tod 44 2. Kapitel: Die Wurzeln der polnischen Politik Pilsudskis unentschlossene Deutschlandpolitik 48 — Der Aufstieg Joseph Becks 50 — Die Feindschaft zwischen Weimar-Deutschland und Polen 51 — Pilsudskis Pläne für einen Präventivkrieg gegen Hitler 53 — Der deutsch-polnische Nichtangriffspakt von 1934 56 — Pilsudski stärkt Becks Stellung 59 — Becks Präventivkriegsplan von 1936 61 — Hitlers Bemühungen um die deutsch-polnische Freundschaft 64 — Die Gefahr einer deutschfeindlichen Politik 65 3. Kapitel: Die Danzig-Frage Die Aufhebung der Selbstbestimmung in Danzig 71 — Die Gründung des Freistaates 73 — Die polnischen Bemühungen um die Einverleibung Danzigs 77 — Danzigs Not bei der Trennung von Deutschland 81 — Polens Streben nach eigener Schiffahrt 82 — Hitler sucht Reibungen in Danzig zu vermeiden 85 — Der Chauvinismus des polnischen Hochkommissars Chodacki 87 — Die Verschlechterung der Danziger Situation nach 1936 89 — Die Notwendigkeit einer Lösung 90 4. Kapitel: Deutschland, Polen und die Tschechen Die bolschewistische Bedrohung Deutschlands und Polens 92 — Hitlers antibol- schewistische Außenpolitik 94 — Polnische Feindseligkeit gegenüber den Tschechen 96 — Polnische Klagen und westliche Kritik 101 — Die deutsch-feindliche Politik Beneschs 105 — Hitler verwirft Neuraths polen-feindliche Politik 107 — Der deutsch- polnische Minderheitenpakt von 1937 112 — Das trügerische Hoßbach-Memorandum 116 — Hitlers Danzig-Erklärung vom November 1937 118 — Österreich als tschechischer Pufferstaat 119 5. Kapitel: Der Weg nach München Hitlers friedliche Revisionspolitik im Jahre 1938 120 — Die Hitler-Beck-Zusam- menkunft im Januar 1938 121 — Der Aufstieg Joachim von Ribbentrops 124 — Der Sturz Kurt von Schuschniggs 125 — Lord Halifax’ Doppelspiel 129 — Präsident Roosevelts geheime Kriegsgelüste 137 — Georges Bonnets Friedens-Politik 140 — 9 Litwinows Hoffnungen auf einen deutsch-französischen Krieg 144 — Eduard Beneschs verwegene Diplomatie 145 — Halifax lehnt Beneschs Kriegsangebot ab 146 — Hitlers Entschluß, das Sudetenland zu befreien 147 — Das Versprechen im Sportpalast am 26. September 1938 149 — Ungarische Bestrebungen in der Tschechoslowakei 150 — England unterstützt die polnische Versteifung in Danzig 15t — Polnischer Druck auf die Tschechen 153 — Die Sowjets drohen Polen 155 — Beneschs mißlungener Versuch, Beck zu täuschen 155 — Die Münchener Konferenz 158 — Das polnische Ultimatum an die Tschechoslowakei 161 — Deutsche Unterstützung Polens gegen die Sowjetunion 162 — Deutsch-englische Abmachung von Hitler angenommen 164 6. Kapitel: Deutschlands Angebot an Polen Deutschlands gefährliche Stellung nach München 167 — Die Unzulänglichkeit der deutschen Rüstung 169 — Die günstige Lage Großbritanniens 171 — Hitlers Entgegenkommen gegenüber Polen 172 — Weitere polnische Bestrebungen in der Tschechoslowakei 173 — Fortdauer tschechischer Feindseligkeiten gegen Polen und Deutschland 178 — Hitler schützt polnische Ansprüche in Oderberg 183 — Das Scheitern der tschechisch-ungarischen Verhandlungen 184 — Halifax prüft die deutschen Absichten 187 — Beck mißlingt die Gewinnung Rumäniens gegen die Tschechoslowakei 190 — Beck bittet um deutsche Unterstützung für Ungarn 193 — Hitlers Vorschlag einer umfassenden Regelung 195 — Beck verzögert die polnische Antwort 199 — Beck durch britisches Hilfsversprechen verführt 201 7. Kapitel: Deutsch-polnische Reibungen im Jahre 1938 Die Hindernisse für eine deutsch-polnische Verständigung 203 — Die polnische Paßkrise 206 — Verfolgung der deutschen Minderheit in Polen 213 — Polnische Demonstrationen gegen Deutschland 218 — Die Greuel von Teschen 219 — Die Frage des deutschen Verbindungsweges nach Ostpreußen 223 — Spannungen in Danzig 224 — Die Ribbentrop-Lipski-Konferenz im November 1938 225 — Deutsche Verwirrung über polnische Absichten 227 — Geheime Feindseligkeit gegenüber Deutschland 229 — Halifax fürchtet eine deutsch-polnische Verständigung 233 — Polen durch Becks Diplomatie gefährdet 236 8. Kapitel: Britische Feindseligkeit gegen Deutschland nach München Hitlers Werben um die englische Freundschaft 238 — Chamberlain unterläßt eine Kritik an Duff Cooper 242 — Die britischen Tories in grundsätzlicher Überein- stimmung 244 — Kriegsstimmung bei den Tories und der Labour Party 250 — Die Beherrschung der britischen Außenpolitik durch Halifax 258 — Alarmtaktik der Tory 260 — Vertrauen der Tory zu den Kriegsvorbereitungen 263 — Chamberlain und Halifax schüchtern Mussolini ein 264 — Hitlers unerschütterlicher Optimismus 270 9. Kapitel: Die deutsch-französischen Beziehungen nach München Frankreich hemmt die britischen Kriegspläne 274 — Die Popularität des Münchner Abkommens in Frankreich 276 — Die Volksfrontkrise eine Lehre für Frankreich 277 — Vansittart untergräbt 1935 Lavais Politik — Frankreichs Vormachtstellung durch Leon 10

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