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Datenmanagement mit dem Apple II: Ein BASIC-Programmpaket zum persönlichen Informationsmanagement PDF

135 Pages·1985·3.3 MB·German
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Nat Wadsworth Datenmanagement mit demApple II ...----Aus dem Programm Mikrocomputer Spielprogramme fur den Apple lIe von H. Franklin, J. Koltnow und L. Finkel BASIC-Wegweiser ffir den Apple II von E. Kaier BASIC fur Fortgesehrittene von W. Schneider Strukturiertes Programmieren in BASIC von W. Schneider BASIC-Programmierbueh von E. Kaier -------Vi~eg------------------------------------ N at Wadsworth I>atenmnanagennent nnit denn Apple II Ein BASIC-Programmpaket zum personlichen Informationsmanagement Ubersetzt von Helmut Kiihnelt Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/ Wiesbaden CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Wadsworth, Nat: Datenmanagement mit dem Apple II: e. Basic Programmpaket zum person!. Informationsmanagementl Nat Wadsworth. Obers. von Helmut Kiihnelt. - Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg, 1985. Einheitssacht.: Data base management for the Apple (dt.) Dieses Buch ist die deutsche Ubersetzung von Nat Wadsworth Data Base Management for the Apple © 1983 by Nat Wadsworth Published by Hayden Book Company, Inc., New Jersey Ubersetzung aus dem Amerikanischen: Priv.-Doz. Dr. Helmut Kiihnelt, Wi en Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor tibemimmt infolgedessen keine Verantwortung und wird keine daraus folgende oder sonstige Haftung tibemehmen, die auf irgendeine Art aus der Benut zung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. 1985 Aile Rechte an der deutschen Ausgabe vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985 Die VervieWiltigung und Obertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch ftir Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. 1m Einzelfall muS tiber die Zahlung einer Gebiihr fUr die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt fiir die Vervielfaltigung durch aile Verfabren einschlieSlich Speicherung und jede Obertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bander, Platten und andere Medien. Dieser Verrnerk umfaat nicht die in den §§ 53 und 54 URG ausdriickIich erwahnten Ausnahmen. Satz: Vieweg, Braunschweig ISBN-13: 978-3-528-04318-6 e-ISBN-13: 978-3-322-87775-8 001: 10.1007/978-3-322-87775-8 v Vorwort Fiir dieses Buch haben wir uns folgende Ziele gesetzt: 1. Die Organisation und Verarbeitung von Information ist eine wichtige Anwendung von Heimcomputern. Dieser Einsatzbereich wird oft mit dem Begriff Datenbankver waltung umrissen. Dafiir wollen wir eine Einfiihrung geben. 2. Wir bieten dem Leser ein einfaches, jedoch zweckmliSiges Programm zur Informa tionsverwaltung an, das in einer hoheren Programmiersprache (BASIC) geschrieben ist. Dieses Programm solI helfen, Grundvorgange der computerunterstiitzten Datenverwaltung kennenzulernen und zu verstehen. 3. SchlielUich wollen wir dem Leser die Moglichkeit bieten, auf der Grundlage eines gut dokumentierten Programms Veranderungen vorzunehmen und Verbesserungen anzubrin gen, die seinen spezifischen Einsatzzwecken entgegenkommen. Urn diese Ziele zu erreichen, muBten zahlreiche Entscheidungen bei der Entwicklung des Programms getroffen werden. Viele Gesichtspunkte muBten gleichzeitig beriicksichtigt werden. Wo Kompromisse notwendig waren, trafen wir unsere Wahl zu Gunsten einfacher Bedienung und Darstellung anstatt "trickreicher" Programmierung, erhohter Arbeits geschwindigkeit oder weiterer Fii.higkeiten des Programms. Aus langjii.hriger Programmiererfahrung weia ich nur zu gut, daa kein Programm aIle Anforderungen erfiillen kann, die in der Praxis auftreten. Mit der ausfiihrlichen Dokumen tation des Programms, die in diesem Buch enthalten ist, habe ich versucht, dem Leser mit weitergehenden Anspriichen und Absichten einen Ausgangspunkt zu geben, von dem er zu einem Programm nach seinem Geschmack gelangen kann. Dadurch erhii.lt der Leser wesentlich mehr Freiheit als beim Kauf eines Programms auf einer kopiergeschiitzten Diskette. lch bin iiberzeugt, daa die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, ein Teil der Lebensqualitat ist. Ein positiver Aspekt der Verwendung von Mikrocomputern besteht gerade darin, daa sie uns helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dabei kann uns die Datenbank verwaltung helfen, indem sie Information organisiert. Wenn wir wissen, wie Computer programme arbeiten, konnen wir geeignete Xnderungen vornehmen, damit sie die gestellten Aufgaben in Zukunft nach unseren Wiinschen erfiillen. 1st dies nicht eine wunderbare Sache? Nat Wadsworth VI Inhaltsverzeichnis 1 Einfiihrung in die computergestiitzte Datenbankverwaltung . . . . . . . .. 1 1.1 Ordnen bedeutet Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2 1.2 Lassen wir doch den Computer arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2 2 Die Datenbankverwaltung 5 2.1 Grundbegriffe der Datenbankverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5 2.2 Bearbeitung Ihrer Datenbank ............................... 9 2.3 Formatieren der Daten ................................... 10 2.4 Beispiele............................................. 11 2.5 Kontrollieren Sie Ihre Ausgaben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 3 Bedienung des Datenbankprogramms ......................... 16 3.1 Interaktivitat.......................................... 16 3.2 Das Hauptmenii . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 3.3 Erzeugung eines Datenbestands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 3.4 Das Befehlsmenii ....................................... 19 3.5 Der Befehl ANFUGEN ................................... 20 3.6 Numerische Felder konnen nur signifikante Ziffern enthalten . . . . . . . . .. 22 3.7 Der Befehl EINFUGEN ................................... 22 3.8 Der Befehl ANDERN .................................... 24 3.9 Der Befehl L()SCHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26 3.10 Der Befehl LISTEN ...................................... 28 3.11 Der Befehl SUCHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32 3.12 Der Befehl SORTIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 3.13 Der Befehl SUMMIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37 3.14 Abspeichern eines Files auf Diskette. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 3.15 Was ist auf der Diskette gespeichert ........................... 40 3.16 Lesen eines Datenfiles von einer Diskette ....................... 41 3.17 Loschen eines Datenfiles aus dem Arbeitsspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42 3.18 Beendigung der Arbeit mit dem Datenbankprogramm . . . . . . . . . . . . . .. 43 3.19 Loschen einer Datei von einer Diskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 43 3.20 Das Datenbankprogramm .................................. 44 3.21 Zwei kleine Anmerkungen ............................... " 59 Inhal tsverzeichnis VII 4 Anwendungen ........................................... 60 4.1 AdreBlisten........................................... 60 4.1.1 Die klassische Anwendung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60 4.1.2 Definition des Satzformats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60 4.1.3 Postleitzahlen sind keine Zahlen ........................ 61 4.1.4 Dateneingabe..................................... 62 4.1.5 Ein Rundschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 63 4.1.6 Korrektur der Datei ................................ 63 4.2 Schlagwortregister...................................... 64 4.2.1 Wir brauchen nur zwei Felder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 4.2.2 Der Computer Macht die harte Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 4.3 Haushaltsinventar....................................... 68 4.3.1 Nur nicht zuviele Details ............................. 69 4.3.2 Datenaufnahme................................... 70 4.3.3 Bewerten Sie lhren Besitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 4.4 Steuererklarung........................................ 71 4.4.1 Belege mussen sein ................................. 71 4.4.2 Organisieren und Entscheiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72 4.5 Verkaufsanalyse........................................ 73 4.5.1 Typische Daten ................................... 74 4.5.2 Analyse ........................................ 74 4.6 Ein Lernprogramm ...................................... 75 4.7 Nun sind Sie dran! ...................................... 76 5 Anatomie des Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 5.1 Obedegungen zum Programmentwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 5.2 Organisation der Daten ................................... 78 5.3 Kontrollfelder......................................... 78 5.4 Speichern der Files . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79 5.5 Wichtige Unterprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79 5.6 Anmerkung zur Zeilennummerierung .......................... 85 6 Kommentar zum Programm . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 86 6.1 Kommentierung der Programmzeilen .......................... 87 6.2 Bedeutung der Variablen .................................. 100 6.3 Variablen-Tafel ........................................ 101 6.4 Tafel: Querverweise zwischen Programmzeilen .................... 103 VIII Inhal tsverzeichnis 7 Hinweise ftir den Programmierer .............................. 109 7.1 Erste Regel ........................................... 109 7.2 Einfache Anpassungen .................................... 110 7.3 Benutzen Sie die Programmierhilfen ........................... 110 7.4 EntschlieSen Sie sich zuerst! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 111 7.5 Beschrankter Zugriff ..................................... 112 7.6 Neue Optionen ......................................... 112 7.7 Anderung bestehender Routinen ............................. 114 7.8 Namen statt Nummern ................................... 115 7.9 Von Namen zu Nummern .................................. 117 7.10 Anderungen in ANDERN .................................. 118 7.1 Verbesserungen in SUCHEN ................................ 119 7.12 Bitte beachten! ........................................ 120 7.13 Programmkosmetik ...................................... 120 7.14 Letzte Bemerkungen ..................................... 121 7.15 Am Weg zu einem disk-residenten System ....................... 122 Sachwortverzeichnis ......................................... 124 1 Einfiihrung in die programmgestiitzte Datenbankverwaltung "Datenbankverwaltung". Dieses Wort scheint heute in aller Munde zu sein. Doch was meint man, wenn man diesen Begriff gebraucht? Tatsachlich hangt die genaue Bedeutung des Worts "Datenbankverwaltung" zum Teil yom Zusammenhang ab, in dem es gebraucht wird! Eine Person, die in einer Firma mit der Buchhaltung betraut ist und fallige Rechnungen zusammenstellt, betreibt pflege einer Datenbank. Wer eine Liste der Adressen seiner Freunde, Verwandten und Bekann ten fiihrt, hat eine Datenbank. Auch der Lehrer, deriiber die Noten seiner Schiller Buch fiihrt, verwaltet eine Datenbank. Versicherungen, Banken, und auch das Finanzamt unterhalten riesige Datenbanken. Schweigen wir lieber iiber das Finanzamt. .. Sie merken, lieber Leser, das zentrale Problem der Datenbankverwaltung - und dies konnen Sie an allen angefiihrten Beispielen nachpriifen - ist die gezielte Kontrolle von Information. Wozu die Information kontrollieren? Damit sie wirkungsvoller einge setzt werden kann! Durch Zufall zustande gekommene Faktensammlungen haben wenig Wert, aber Wissen, das geordnet und verfiigbar ist, kann unge heuren Wert besitzen. Der Buchhalter, der nur weiB, daB irgendwelche Kunden die Rechnun gen schuldig geblieben sind, wird kaum das Geld beschaffen konnen, damit seine Firma die falligen Lohne zahlen kann. Derselbe Angestellte kann dureh priifung der Aufzeichnungen Rechnungsnummer, fallige Betrage und Adres sen der Schuldner feststellen und damit zur rechtzeitigen Bezahlung offener Rechnungen beitragen. Wenn Sie Namen und Adressen Ihrer Freunde, Verwandten und Bekann ten auf Zettelchen in allen Ecken und Winkeln herumliegen lassen, werden Sie sieher einige Freunde verlieren. Doch wenn Sie jene Information zum Beispiel in einem kleinen altmodischen Notizbuch festhalten und nach 2 1 Einfiihrung in die programmgestiitzte Datenbankverwaltung Familiennamen ordnen, ja, dann konnen Sie raseh Telefonnummer oder Adresse jener Mitmensehen feststellen, mit denen Sie in Kontakt treten wollen. Wehe dem Lehrer, der beim Spreehtag nieht genaue Auskunft iiber die Leistungen der Schiller geben kann! Und erst das Finanzamt! Ware es nieht ein Jammer, wenn es plotzlieh nieht mehr die Information iiber Einkiinfte und Steuerpflieht der Biirger organisieren und nutzen konnte? 1.1 Ordnen bedeutet Arbeit 1m Umgang mit Information ist Ordnung eines der Hauptprobleme. Es bedarf harter Arbeit und fortgesetzter Bemiihung, die Daten in organisiertem Zustand zu erhalten. Es gibt ein universell gilltiges Gesetz, das die Wissensehaft das Gesetz von der Entropie nennt. Seine wesentliehe Aussage besagt, daB alle Dinge zerfallen oder in Unordnung geraten, wenn man sie sieh selbst iiberliiBt. Nun, dieses Gesetz der Physik wurde nieht erfunden, urn als Lehrsatz iiber Informationsverarbeitung zu dienen. Doeh wenn Sie Ihre personliehe Erfah rung bedenken, werden Sie mir sieher zustimmen: Es seheint eine geheim nisvolle "Kraft" zu geben, die der Information naehstellt. Information seheint sieh zu verfliiehtigen und zunehmend in Unordnung zu geraten, wenn man sie nieht betreut! Und - es seheint groBer Arbeit - Energie - zu bediirfen, Information in brauehbarer Form zu erhalten. Leider seheinen die meisten Mensehen jedoeh nur ungern den bestan digen Kampf zu fiihren, die Information organisiert zu erhalten. In Biiros sieht man die Angestellten lieber telefonieren als die Papierberge auf ihren Sehreibtisehen in Ordnung bringen. Lehrer klagen oft iiber die Biirde, stets genaue Aufzeiehnungen iiber die Leistungen ihrer SchUler fiihren zu miissen und alle mogliehen Tabellen mit besten Noten, Notendurehsehnitten, Notenverteilungen ... anlegen zu miissen. Das ist harte Arbeit, wie sie mir versiehern! Und erst das Finanzamt! Unziihlige Leute betreuen Akten, die die Information iiber uns Steuerzahler enthalten. Bezahlt werden diese Leute mit unserem Geld! Das Resultat: Information zu organisieren ist also nieht nur miihsam, sondern aueh noeh teuer! 1.2 Lassen wir doch den Computer arbeiten! Warum aueh nieht? Davon solI dieses Bueh handeln: Lassen wir einen Computer soviel Arbeit wie moglieh verriehten, wenn es urn die Organisation und Sammlung von Information geht. Dann haben Sie und ieh mehr Zeit, die Information zu nutzen und zu unserem Vorteil anzuwenden.

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