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Datenbank-Training: auf Mikrocomputern. Grundlagen für den Anwender Praktische Tips zum Aufbau von Datenbanken Übungen mit dem Datenbanksystem Adimens PDF

96 Pages·1985·4.505 MB·German
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Lern paket ........- ---.i ........- ---. .1 o o Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Dieser Band wurde erarbeitet von: CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Josef Franz (Konzeption und Text) Franz, Jose!" Datenbank-Training: auf Mikrocomputern ; Gabriele Leonhard (Graphik) Grundlagen für d. Anwender, prakt. Tips zum Aufbau von Datenbanken, Übungen mit d. Datenbanksystem Adimens ; August Wegmann (Software) Lernpaket Buch u. Software / [dieser Bd. wurde erarb. von: Josef Herausgegeben von Franz (Konzeption u. Text). Gabriele Leonhard (Graphik). CAP Computersysteme August Wegmann (Software). Hrsg. von CAP-Computersysteme in Ausbildung und Produktion GmbH in-Ausbildung-und-Produktion-GmbH]. Bunsenstraße 22, 0-7500 Karlsruhe - & Disketten ISBN 978-3-662-06497-9 ISBN 978-3-662-06496-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-06496-2 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt: Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des § 54, Abs.2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesellschaft Wort", München, wahrgenommen. ISBN 978-3-662-06497-9 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1985 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo 1985 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1985 2145/3140-543210 Aufmodemen Persona1computern steht heute für den Preis eines Das Datenbanksystem Adimens, an dessen Beispiel in diesem Gebrauchtwagens eine Leistung zur Verfügung, die vor wenigen Buch die Prinzipien relationaler Datenbanken erläutert werden, Jahren nur von großen, millionenteuren Rechneranlagen erreicht ist ein Produkt der A.D.1. GmbH. Es wurde in den vergangenen wurde. Kaum weniger bedeutsam sind die Fortschritte, die auf Jahren in Europa und in den USA auf mehreren tausend dem Software-Sektor erzielt wurden. Auch EDV-Laien können Mikrocomputern installiert. Dabei hat es seine universelle mit einem Mikrocomputer heute komplexe AufgabensteIlungen Eignung zur Lösung kaufmännischer und technischer bearbeiten. Sie sind dabei nicht mehr all eine auf vorgefertigte Problemstellungen sowie im privaten Bereich immer wieder Problemlösungen angewiesen, sondern können mit komfortablen unter Beweis gestellt. Da es die Prinzipien der Softwarehilfsmitteln selbstständig auch neue Aufgaben lösen. Datenbankgestaltung, wie sie auch auf den Zu den leistungsrahigsten Hilfsmitteln, die heute auf Großrechnersystemen gelten, sehr anschaulich verwirklicht, ist es Mikrocomputern verfügbar sind, gehören Datenbanksysteme. das geeignete Studienobjekt für denjenigen, der sich einen Datenbanken kommen überall da zum Einsatz, wo größere Einblick in modeme Softwaresysteme verschaffen will. Datenvolumen geführt, regelmäßig gepflegt und ausgewertet A.Wegmann werden. Sie sind so etwas wie elektronische Karteikästen. Wenn Sie dieseS' Buch mit den zugehörigen Disketten durchgearbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein, Ihr eigenes Datenbanksystem zu schaffen und es nutzbringend einzusetzen - sei es am Arbeitsplatz oder zu Hause. Sie haben außerdem etwas über die Grundlagen der Datenbanktechnik, speziell über relationale Datenbanksysteme gelernt und werden so besser verstehen, wie das Groß-EDV-System arbeitet, das Ihnen an Ihrem Arbeitsplatz in Form eines Bildschirmterminals gegenübertritt. -rt rAI "I "VI Kap. I: Kleine Einführung In die Datenbanktheorie Kap. 4: Etwas mehr Datenbanktheorie 1.2 Die Datenbank 4.2 Die Grobstruktur einer relationalen Datenbank 1.3 Einsatzmöglichkeiten von Datenbanken 4.3 Besondere Auswirkungen von Schlüsseln 1.4 Dateien 4.4 Die Anbindung von Spezialprogrammen an eine 1.5 Masken Datenbank 1.6 Verbundmasken 4.5 Redundanzen bei der Datenspeicherung 1.7 Schlüssel 4.6 Normalformen von Dateien 1.8 Datenformate 1.9 Die Menütechnik Kap. S: Das richtige Vorgehen bel der Konzeption einer Datenbank Kap. 1: Das relationale Datenbanksystem Adlmens 5.2 Die Aufgaben der Datenbank 2.2 Eigenschaften von Adimens 5.3 Ist-Zustand und Soll-Konzept 2.4 Das INIT-Hauptmenü 5.4 Die Auswahl des Datenbanksystems 2.6 Das EXEC-Hauptmenü 5.6 Das Auflisten der zu speichernden Daten 5.7 Das Bilden von Dateien 5.9 Das Festlegen der Einführungsreihenfolge Kap. 3: Eine einfache Datenbank mit Adlmens 5.10 Das Festlegen von Suchschlüsseln 5.11 Das Festlegen von Verbindungsschlüsseln 3.2 Das Datenbankkonzept 5.12 Das Festlegen der Zugriffsberechtigung 3.3 Anlegen der Datenbank mit Adimens-INIT 5.13 Das Prüfen der Datenbankstruktur 3.5 Eingeben von Datensätzen 5.14 Der Aufbau der Masken 3.6 Ausgeben von Datensätzen 5.15 Die Implementierung im Rechner 3.7 Korrigieren von Datensätzen 3.8 Auflisten von Daten VIII Kap. 6: Übungen mit einem Datenbank-Fallbelsplel 6.20 Erstellen von Listen über eine Datei 6.2 Das Datenbankkonzept über mehrere Dateien 6.4 Kopieren der Datenbank mit der Funktion Wahl 6.5 Anschauen des Datenbankschemas mit der Funktion Rechnen 6.6 Neufestlegen der Zugriffsberechtigung 6.24 Erstellen von Statistiken 6.1 Der Beginn der Arbeit mit Adimens-EXEC 6.25 Ausdrucken eines Serienbriefes 6.8 Ausgeben von Datensätzen 6.26 Sichern der Datenbank Durchblättern 6.21 Reorganisieren der Datenbank Gezieltes Suchen Fragmentsuche Definition einer Wahl Kap. 7: Anhang Suchen mit Wahl 6.13 Eingeben von Datensätzen 1.2 Bezeichnungen ohne Wahl 1.3 Die Funktionstastenbe1egung von Adimens-EXEC mit Wahl 1.5 Das Starten von Adimens-INIT und EXEC 6.15 Korrigieren von Datensätzen 1.6 Die Definitionsmöglichkeiten für die Wahl 6.16 Löschen von Datensätzen 1.1 Die Definitionsmöglichkeiten für Rechenprogramme 6.11 Korrigieren mit Rechnen und Wahl 1.8 Die statistischen Kennzahlen 6.19 Kombinieren von Merkmalen durch Verbund 1.9 Register Das vorliegende Buch informiert Dies gilt sowohl für die Ausführungen am Beispiel des Datenbanksystems Adimens zur Konzeption von Datenbanken über die Nutzungsmöglichkeiten als auch für die Übungen von relationalen Datenbanken auf Mikrorechnern. mit der Adimens-Trainingsversion. Der Leser wird nach einiger Zeit Darüber hinaus gibt es seine eigenen Anwendungsfälle miteinbeziehen grundlegende theoretische Informationen, und analoge Lösungen erarbeiten können. die unabhängig vom jeweils verwendeten System Dazu findet er im Anhang dieses Buches bei der Konzeption praxisnaher Datenbanken weitere Übersichten über einzelne Adimens-Funktionen. beachtet werden sollten. Eine Beschreibung sämtlicher Möglichkeiten, Es enthält außerdem Übungsanleitungen, die das Datenbanksystem Adimens bietet, findet sich für die zu diesem Buch gehörigen Disketten, in dem zur kommerziellen Software-Version von Adimens auf denen eine Adimens-Trainingsversion gehörigen Benutzerhandbuch. sowie eine Beispiel-Datenbank gespeichert sind. Bitte beachten Sie Die Beispiele in diesem Buch die Erläuterungen zu den in diesem Buch sind bewußt einfach gehalten. verwendeten Bezeichnungen auf Seite 7.2. In diesem Kapitel geht es um einige srundlcgende Sac:hvcrbalte aus der Theorie der relationalen Datenbanken. Bitte beachten Sie, daß die bier crllutcrten BcpitTe in den weiteren Kapiteln als bcIaumt vorausgesetzt werden. 1. 2: Die Datenbank 1. 7: Schlüssel Was ist eine Datenbank? Was sind Schlüssel? Was ist eine Datei? Wie unterscheiden sich Such-und Verbindungsschlüssel? Welche Rolle spielt das Datenbanksystem? 1.8: Datenformate 1.3: EinsatzmögUchkeiten von Datenbanken Was sind Datenformate? Welche Aufgaben kann eine Datenbank erfüllen? Durch welche Angaben werden Datenformate mit dem Datenbanksystem vereinbart? 1.4: Dateien Wie hängt die Struktur einer Datei 1.9: Die Menütechnik mit den gespeicherten Datensätzen zusammen? Was ist Menütechnik? Was sind Merkmale, was sind Merkmalsausprägungen ? Wie werden Datenbank-Modi und Datenbank-Routinen mit Hilfe von Menüs eingeschaltet? 1.5: Masken Was sind Funktionstasten? Was sind Masken? Welche Funktionen haben Sie bei der Arbeit mit einem Datenbanksystem? 1.6: Verbund masken Was sind Verbundmasken ? Wie unterscheiden Sie sich von Masken? 2 1.1 Die Datenbank Datei Adressenliste Name Votname Straße Piz Datenbank Unter einer Datenbank versteht man in der EDV Ein solcher Datensatz beschreibt eine konkrete Gegebenheit eine für bestimmte Zwecke (einen Sachverhalt, ein Ereignis, eine Information). systematisch gesammelte und gespeicherte Datenmenge. Der Benutzer kann sich jeden Datensatz einer Datei auf dem Bildschirm ansehen, um ihn gegebenenfalls zu korrigiere Sie besteht meist aus mehreren Dateien, zu ergänzen, auszudrucken, zu löschen usw. durch die eine Aufteilung der Datenmenge So kann er sich zum Beispiel auf verschiedene Sach-und Aufgabengebiete erreicht wird. die vollständigen Adressen von Personen, Will man eine Datenbank mit einem Rechner deren Namen er mit der Tastatur eingibt, anzeigen aufbauen und benutzen, braucht man ein Programm. und auf Adreßkleber ausdrucken lassen. Dieses Programm bezeichnet man als Datenbanksystem. Von der Konzeption her stellt man sich eine Datenbank Datenbanksysteme werden auf dem Markt in den verschiedensten am besten als eine Ansammlung verschiedener, Ausführungen als Standardprogramme angeboten. endlos langer Tabellen vor. Sie haben beim Anlegen wie beim Arbeiten mit einer Datenbank Dabei steht jede Tabelle für eine Datei die Funktion eines Werkzeugs, und jede Zeile einer Tabelle für einen Datensatz. das alle vom Datenbankbenutzer gewünschten Datenoperationen Auf die Datensätze der verschiedenen Tabellen in die dafür notwendigen Anweisungen an den Rechner umsetzt. kann je nach Datenbanksystem Außerdem legt das Datenbanksystem fest, mehr oder weniger flexibel zugegriffen werden, auf welche Art und Weise vor allem um sie auch miteinander zu verbinden. Daten auf dem Bildschirm angezeigt werden. Datenbanksysteme die darin besonders leistungsfähig sind, sind die relationalen Datenbanksysteme. Unser Schaubild zeigt das Beispiel einer Datenbank Bei diesen kann der Datenbankbenutzer mit 3 Dateien. für die verschiedenen Aufgaben Jede Datei wird repräsentiert durch ein Bildschirmbild, immer neue Kombinationen von Daten auf dem jeweils ein Datensatz sichtbar ist. aus allen Dateien der Datenbank zusammenstellen lassen, beispielsweise als Listenausdruck. 1.3 EInsatzmöglIchkeiten von Datenbanken 3 _-- _ --...[ ;-.-J.... -..___- [... ;....] . ...-.-... [~;-J=-=- ~ --- =. j:'l ::j':1 ~: r:::l == ::-l.;.1 :':" ~ =. L:J = _---__ _---"""""'z3 -:-:Ej:r.:JI ~-':.-:F:.-;.: I :-:.:tp-;--; I- - -= - Datenbanken sind keine Erfindung des Computer-Zeitalters. Eine Kartei mit Englisch-Vokabeln enthält als Datensätze Vielmehr werden schon seit eh und je Datenbanken eingesetzt. Karten mit einander entsprechenden englischen und Man kennt sie als Kataloge, Tabellen, Karteikästen usw. deutschen Ausdrücken. Diese können sortiert sein nach englischen oder Die Eigenschaft, die solche Werke zu Datenbanken werden läßt, nach deutschen Stichworten, ist die systematische Ordnung der darin enthaltenen Daten. sowie nach den Kriterien gelernt, in Arbeit, Ein Terminkalender z.B. ist geordnet nach Tagen und Stunden; nicht gelernt usw. ein Datensatz besteht darin aus einer Terminangabe Eine Kundenkartei, in der für jeden Kunden und einer Notiz, was an diesem Termin geschehen soll. als Datensatz eine Karte angelegt ist, Ein Versand katalog ist nach Sachgebieten kann z.B. sortiert sein und evtl. nach Bestellnummern geordnet. - nach Kundennamen in alphabetischer Reihenfolge, Ein Datensatz enthält hier die Artikelbezeichnung, - nach Postleitzahlen, die Bestellnummer, die Artikelbeschreibung usw. - nach dem Lieferdatum oder - nach Sachgebieten. Lohnsteuertabellen besitzen die Ordnungskriterien Je nach Aufgabengebiet des Karteibenutzers Steuerklasse und Einkommen. kann die Kundenkartei in Verbindung mit anderen Karteien, In einem Datensatz sind hier alle Zahlen enthalten, etwa mit einer Lagerkartei, eingesetzt werden. die der Lohnbuchhalter für den jeweiligen Fall benötigt. Man hat es in diesem Fall mit einer Datenbank, Terminkalender, Versandkataloge und Lohnsteuertabellen bestehend aus mehreren Dateien ( = Karteien), zu tun. sind Datenbanken in Buchform, d.h. sie können vom Benutzer Alle Daten, die sich in Tabellenform bringen lassen, in der Struktur nicht geändert werden. können in einer Datenbank untergebracht werden. Wollte er dies tun, so müßte das Buch neu gedruckt werden. Computer und Datenbanksystem erleichtern dabei die Arbeit Flexiblere Datenbanken sind dagegen Karteikästen: - weil viele Daten gespeichert werden können, - weil Korrekturen und Ergänzungen sehr einfach sind und - weil Such-und Sortiervorgänge automatisch und schnell durchgeführt werden können.

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