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Das zielbezogene Gespräch PDF

206 Pages·1990·2.823 MB·German
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Horst Maeek . Dos zielbezogene Gespraeh ERFOLG IN BERUF UND ALLTAG Das zielbezogene Gespriich Maeck Horst Zweite erweiterte Aufloge VDI VERLAG Verlag des Vereins Deutscher Ingenieure . Dusseldorf CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Maeck, Horst: Das zielbezogene Gespriich / Horst Maeck. - 2., erw. Aufl. - Dusseldorf: VOl-VerI., 1990 (Erfolg in Beruf und Alltag) © VOl-Verlag GmbH, Dusseldorf 1990 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1990 ABe Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollstandigen photomechanischen Wiedergabe (Photokopie, Mikrokopie) und das der Ubersetzung, vorbehalten. ISBN-13: 978-3-540-62149-2 e-ISBN-13: 978-3-642-95756-7 DOl: 10.1007/978-3-642-95756-7 Vorwort Ein wesentlicher Teil der Arbeit eines Ingenieurs besteht aus GesprachsfUhrung. Als Leiter und Teilnehmer von Diskussionen, Rundgesprachen, Mitarbeiterbesprechungen und Verhandlungen un terschiedlichster Zielsetzungen hat er unzahlige Gelegenheiten, Ziele zu erreichen, Probleme zu IOsen, seine oder die Interessen seiner Organisation oder seines Unternehmens optimal zu verfolgen oder sich mit bescheidenen Ergebnissen der Gesprache zufriiden geben zu mussen. In seinem anspruchsvollen Studium an Fachhochschule oder Techni scher Universitat hat der zukunftige Ingenieur kaum die Gelegenheit zur Ausbildung in der GesprachsfUhrung, obwohl diese ein wichtiger Bestandteil spaterer Berufstatigkeit ist. Die vorliegende VerOffentli chung will den Ingenieur in seiner Arbeit untersttitzen. Viele Anregungen habe ich in Seminar en und Trainings fUr Techni sche Aufsichtsbeamte der Berufsgenossenschaften, fUr Sachverstan dige Technischer Uberwachungsvereine, fUr Ingenieure und Natur wissenschaftler unterschiedlichster Funktionen und zahlreicher Bran chen in den Betrieben erhalten. In allen dies en Seminaren und Trainings beeindruckte mich die herrschende Sachlichkeit, engagierte Lernbereitschaft und gleichzeitig die nattirliche Ungezwungenheit. Deswegen widme ich dieses Buch allen meinen Seminar- und Trai ningsteilnehmern. Erfahrungen sammeln sich an, der Umgang mit anderen hinterlaBt im Laufe der Zeit seine Spuren. Gesprache finden ihren Nieder schlag, manchmal weiB man nicht mehr, wer unter den Freunden und Bekannten was gesagt hat, und wer die Gelegenheit gab, Gedanken vor ihrer schriftlichen Niederlegung mundlich auszudrucken. In diesem Sinne danke ich besonders meiner Frau Marleen, Gerhard Kastner, Dr. jur. Gerhard Kruger und Dr. med. Carmen-R. Maeck. Clausthal-Zellerfeld im Mai 1987 Dr. Horst Maeck Vorwort zur zweiten Auflage Nachdem das Buch eine freundliche Aufnahme gefunden hat, wird nun die zweite Auflage mit Verbesserungen vorgelegt, die sich insbesondere auf Aktualisierungen beziehen. Am Ende der meisten Kapitel werden zusatzlich Anregungen gegeben, die einer vertieften Durchdringung und noch leichteren Anwendung der Darstellungen dienen sollen. Wiederholungsfragen am Ende der Kapitel und die Behandlung des zielorientierten Gespraches als Wirkungssystem haben sich bewahrt und werden beibehalten. Kompliziert zusammenwirkende Faktoren konnen auf diese Weise iibersichtlich dargestellt werden. Anregungen stehe ich nach wie vor aufgeschlossen gegeniiber. Clausthal-Zellerfeld im Juli 1990 Dr. Horst Maeck Einleitung Der handelnde Mensch hat Ziele muS. konsequenterweise zielorien tiert kommunizieren, wenn er Erfolg haben mochte. Die vorliegende VerOffentlichung behandelt in sieben Hauptabschnit ten die zielorientierte GesprachsfUhrung. Hauptabschnitt 1 dient der psychologischen EinfUhrung. Kernstiick der Veroffentlichung ist Hauptabschnitt 2, das die zielorientierte GesprachsfUhrung als Wir kungssystem darstellt, urn das Zusammenwirken der relevanten Ein zelfaktoren deutlich zu machen. Hauptabschnitt 3 widmet sich den Storungen und ihrer Behandlung. Eine Motivationspsychologie des Gespraches in Hauptabschnitt 4 vertieft in anwendungsgerechter Form die Psychologie der Kommunikation. Abschnitt 5 enthalt Checklisten zur Vorbereitung, DurchfUhrung und Nachbereitung von Gesprachen. Hauptabschnitt 6 widmet sich der Analyse, Hauptab schnitt 7 dem Verhaltenstraining des zielorientierten Gespraches. Mehr als 200 Fragen dienen der Wiederholung. Die Fragen stehen am Ende der einzelnen Abschnitte und Unterabschnitte und sollten nach Durcharbeit der entsprechenden Teile sofort beantwortet werden. Kann eine Frage einmal nicht beantwortet werden, ist unmittelbares Nachschlagen zu empfehlen. Das Buch sollte m. E. einmal durchgearbeitet, dann als standiger Begleiter im Bedarfsfall fUr Gesprache aller Art herangezogen wer den, bis seine Inhalte als selbstverstandlich erscheinen. (nhalt 1 Gespriichspsychologische Einfiihrung . . . ......... . 1.1 Triebe, Bedtirfnisse, Motivationskraft und Gesprachs- ftihrung ............................ . 1.2 Motivationskrafte als Vektoren ............. 6 1.3 Das Gesprach nach dem nachrichtentheoretischen Modell ............................. 9 1.4 Vor- und Nachteile von Einweg- und Zweiweg-Kom- munikation .......................... 14 2 Das zielorientierte Gespriich als Wirkungssystem ..... 17 2.1 Ziele............................... 19 2.1.1 Personliche Ziele und Sachziele . . . . . . . . 20 2.1.2 Zielkonflikte.................... 22 2.1.3 Ziel-Operationalisierung............ 26 2.1.4 Ziele und Probleme ............... 27 2.2 ZielgemaBer Aufbau ................... . 30 2.2.1 Die Unterhaltung ................ . 30 2.2.2 Das Informationsgesprach .......... . 31 2.2.3 Das Ideen-Findungsgesprach ......... . 33 2.2.4 Das Erorterungsgesprach ........... . 36 2.2.5 Das Problemlosungsgesprach ........ . 38 2.2.6 Yom Problemlosungsgesprach abgeleitete Gesprachsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2.2.6.1 Das Kritikgesprach ............... . 43 2.2.6.2 Das Anerkennungsgesprach ......... . 44 2.2.6.3 Das Auswertungsgesprach .......... . 44 2.2.6.4 Das Beratungsgesprach ............ . 45 2.2.6.5 Das Konfliktgesprach ............. . 47 2.2.6.6 Das Reklamationsgesprach .......... . 50 2.2.6.7 Das Verkaufsgesprach ............. . 52 2.3 Kompetenzorientierte Gesprachsvarianten . . . . . . . 54 2.3.1 Die Diskussion .................. 54 2.3.2 Rundgesprach und Kollegialgesprach .... 60 2.3.3 Mitarbeiterbesprechung und Mitarbeiterge- sprach ........................ 62 2.3.4 Verhandlungen.................. 64 2.4 Elementare Techniken der Verstandigung . . . . . . . 71 2.4.1 Nonverbale Gesprachselemente . . . . . . . . 72 2.4.2 Verbale Gesprachselemente ......... . 75 2.4.3 Dialektische Fertigkeiten ........... . 78 2.4.4 Verstandlichkeit schriftlicher Unterlagen .. 84 2.5. Gesprachsstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 2.5.1 Der autoritative Stil ............... 86 2.5.2 Der kurative Stil 88 2.5.3 Der spontane Stil ......., ......... . 89 2.5.4 Der adaptive Stil ................ . 90 2.5.5 Der kooperative Stil .............. . 91 2.5.6 Der manipulative Stil ............. . 92 2.6 Die Personlichkeitsstruktur der Gesprachsteilnehmer 93 2.6.1 Gewohnheiten und Einstellungen . . . . . . . 93 2.6.2 Die Wirkung eigener Personlichkeitstheorien 95 2.6.3 Anwendungsmoglichkeiten wissenschaftli- cher Personlichkeitstheorien . . . . . . . . . . 98 2.6.4 Personlichkeit und MiBverstandnisse .... 105 2.7 Die Gesprachsteilnehmer als Gruppe . . . . . . . . . . 111 2.7.1 Gruppendynamik in Gesprachsgruppen . . . 113 2.7.2 Gesprachsteilnehmer als Rollentrager . . . . 117 2.7.3 Informelle Beziehungen . . . . . . . . . . . . . 122 2.8 Die Rahmenbedingungen ................. 124 2.8.1 Der Ort ....................... 124 2.8.2 Die Zeit ...................... . 125 2.8.3 Die Sitzordnung ................. . 125 2.8.4 Die Hilfsmittel .................. . 128 2.8.5 Die Tagesordnung ................ 129 2.8.6 Die Protokollfiihrung . . . . . . . . . . . . . . 130 3 Behandlung von Storungen ................... 132 3.1 StOrungsanalysen....................... 133 3.2 StOrungen behandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 4 Motivationspsychologie des Gespriichs . . . . . . . . . . . . 139 4.1 Signale setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 4.2 Erwtinschtes Verhalten positiv verstarken . . . . . . . 142 4.3 Unerwtinschtes Verhalten ahnden . . . . . . . . . . . . 147 4.4 Unerwtinschtes Verhalten nicht beachten ....... 148 4.5 A.ngstliche mit Nachdruck ermuntern ......... 150 4.6 Ais Vorbild wirken ..................... 151 4.7 Nicht unnOtig frustrieren ................. 152 4.8 Uberzeugen statt tiberreden . . . . . . . . . . . . . . . . 153 4.9 Das Motivationsgesprach ................. 155 5 Checklisten zur Gespriichsfiihrung .............. 160 5.1 Checkliste zur allgemeinen Vorbereitung von Gespra- chen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 5.2 Checkliste zur allgemeinen Durchfiihrung von Ge- sprachen ............................ 162 5.3 Checkliste zur allgemeinen Nachbereitung von Ge- sprachen ............................ 165 5.4 Checkliste zum Aufbau von Gesprachen ....... 165 5.5 Checkliste zur formalen Kompetenz des Gesprachslei- ters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 6 Analyse des GespriichsverhaItens ............... 171 6.1 Motivations- und Einstellungsanalysen . . . . . . . . . 172 6.2 Qualitative Analysen .................... 176 6.3 Quantitative und situative Analysen .......... 182 7 VerhaItenstraining des Gespriichs ............... 186 7.1 Verstarken erwtinschten Verhaltens . . . . . . . . . . . 187 7.2 Abbau unerwiinschten Verhaltens . . . . . . . . . . . . 188 7.3 Aufbau fehlenden Verhaltens . . . . . . . . . . . . . . . 191 8 Literatur ............................... 194

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