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Das Weib in der antiken Kunst PDF

334 Pages·2011·28.62 MB·German
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A v iA JiLlAJ Jl* ii l i o'juiuiuiuiuiuiuiumiuiuiuiuiuiuiuiuiUTOTPnjroTonu —4 4 U * i iV* i i i 4 1 J , Digitized by the Internet Archive in 2011 with funding from University of Toronto http://www.archive.org/details/dasweibinderantiOOahre LAUTENSPIELERIN Grabgemälde aus Theben XVIII. Dynastie. Nach Prisse d'Avennes AHREM MAXIMILIAN DAS WEIB DER IN KUNST ANTIKEN MIT TAFELN UND ABBILDUNGEN 295 VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS IN JENA 1914 N 7630 4/ 1974 VORWORT Xßy 'j Titel dieses Buches könnte auf den ersten Eindruck hin eine irrige I S/Vorstellung vom Inhalt erwecken; darum sei zu allem Anfang Intimi, A. daß dieses Werk kein bloßes Material für die Sinne liefern, sondern hin- einführen möchte in eine viel weiter umgrenzte Welt, als es im ersten Augenblick den Anschein hat. Den Ausgangspunkt bildet die Darstellung des Weihes in der Kunst; das ist in gewissem Sinne eine Eingrenzung, aber sie schließt den Vorteil ein, daß man von einem festgelegten Punkte aus Umschau halten kann in die be- wegteWelt desWerdens, Vorstöße in diese undjeneRichtungwagen darfmitjenem sicheren Gefühle, welches den Soldaten beseelt, wenn er sein Vordringen in unbe- kanntes Gebiet auf einen strategisch gesicherten Punkt zu stützen vermag. Und durch dieKlärungder Umwelt wird auchderOrt, vondemerausgeht, erstinseiner vollen Bedeutung herausgehoben. An einem herausgestellten Problem wie es das vorliegende ist, manifestiert sich ja die ganze übrige Entwicklung, wenn man es nicht künstlichherausreißtausderTotalitätderseelischen Phänomene. Sozeichnet sich auch in derDarstellung des Weibes die Gesamtentwicklungdes künstlerischen Vermögens und der künstlerischen Absichten mit. Wie dieses einzelne Problem sich nicht lösen kann von der Gesamterscheinung der Kunst, so steht es in einem größeren Zusammenhange mit dieser Kunst selbst. Sie ist nur ein Idiom in der reichen Sprache, in welcher der Mensch Ausdruck gibt von seinem Innern, von seiner Stellung zur Welt. Jeder Mensch, der ein Gefühl hat für organische Zu- sammenhänge, wird sich instinktiv dagegen sträuben, aus einemBildeeineFigur zur ausschließlichen Betrachtung herauszunehmen und als Selbstwert, als etwas AbsolutesausderWeltderRelationen, dieerstihrLebenvervollständigen, zu lösen. Ebensowenig geht es an, die Kunst selbst aus der Einheit, zu der sie mit allen übrigen geistigen Phänomenen verbunden ist, herauszureißen, ohne ihr den tiefen Hintergrund, die Atmosphäre zu rauben, in welcher sie atmet. Denn die Kunst ist nur eine Äußerung des Gesamtwollens, der Weltbetrachtung eines Volkes und bekommt erst vollen Glanz, wenn man die Bahnen freilegt zu jener zentralen Sonne, aus der alles Werden fließt. Darum soll in diesem Buche der Versuch unternommen werden, mehr als es in der Kunstgeschichte üblich ist, den Blick zu richten auf jenes Agens, das hinter aller Gestaltung liegt. Es will keine Be- trachtung bloßer Formen oder Materien sein, sondern eine Darstellung all- gemeiner seelischer Kräfte und Tendenzen, die als bildende Faktoren hinter der durch die Kunst kristallisierten Gestalt stehen. So führt es von dem hinaus- gestellten Produkt, von der Verkörperung zurück zu jenen lebendigen Energien, die sich in ihr auswirkten, und läßt die Seele eines abgeschiedenen Volkes her- aufkommen. IV Vorwort DurchdasweitgehendeEntgegenkommendesVerlegers istes demVerfassermög- lich gemacht worden, dem Texte ein reiches Illustrationsmaterial beizugeben, das in solch erstklassigerAusführung und in einerAuswahl, diedemgrößerenPubli- kum vieles Unbekannte bietet, so leicht nicht wieder geboten wird. Der Verleger hat keine Kosten gescheut, dieses lebendige Anschauungsmaterial so erschöpfend wie möglich zu gestalten, um dem Leser einen vollen Begriff von den Werten zu geben, die eine vergangene große Kunstepoche uns hinterlassen hat. Eine Fort- führung des Unternehmens ist geplant, falls sich beim Publikum ein genügendes Interesse findet. Ein zweiter Band soll den Orient, die byzantinische und roma- nische Kunst, ein dritter endlich Gotik und Renaissance und die sich daran an- schließenden Kunstepochen umfassen. DER VERFASSER München, im Februar 1914

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Fülle hingebender Liebkosungen zu schenken vermögen. Selten ist der nismäßig groß und in Vorderansicht in das Gesichtsprofil hinein- gesetzt
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