ebook img

Das Ulmer Diabetiker ABC: Teil II: Ein Kurs für den nicht insulinspritzenden Diabetiker PDF

139 Pages·1990·7.7 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Das Ulmer Diabetiker ABC: Teil II: Ein Kurs für den nicht insulinspritzenden Diabetiker

E. F. Pfeiffer (Hrsg.) Das Ulmer Diabetiker ABC Teil II: Ein Kurs fur den nicht insulinspritzenden Diabetiker Unter Mitarbeit von Dr. med. F. Bischof Priv. Doz. Dr. med. W. Kerner Dr. med. Carsten Meyerhoff Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. E. F. Pfeiffer Dr. med. A. Schnabel Dr. med. G. Steinbach P. Anders C. Rogenhofer-Pschorr G. Servay S. Splitt H. Zier Mit 48 Abbildungen, davon 42 farbig Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Prof. Dr. med. Dr. h. c. muit. E. F. Pfeiffer Medizinische Klinik und Poliklinik VniversiHit Vim Robert-Koch-StraBe 8 D-7900 Vim Bereits erschienen: Das Ulmer Diabetiker ABC (E. F. Pfeiffer, Hrsg.) Teil I: Ein Kurs flir den insulinspritzenden Diabetiker, 1990 Unter Mitarb. von F. Bischof ... Titelillustration von Th. Buchmiiller Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona ISBN 3-540-51639-5 ISBN 0-387-51639-5 ISB~-13:978-3-5~5~3 DOl: 10.10071978-3-642-75340-4 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Das Ulmer Diabetiker-ABC I E. F. Pfeiffer (Hrsg.). -Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona: Springer. NE: Pfeiffer, Ernst F. [Hrsg.j Tell 2. Ein Kurs flir den nicht insulinspritzenden Diabetiker I unter Mitarb. von P. Anders ... -1990 ISBN 3-540-52060-0 (Berlin ...) ISBN 0-387-52060-0 (New York ...) NE: Anders, Petra Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur aus zugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundes republik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhand lungen unterliegen den Stratbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1990 Gesamtherstellung: Ernst Kieser GmbH, 8902 NeusaB 2119/3140-543210 - gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort als Einfuhrung Anfang 1990, also in diesem Jahr, konnten wir Teil I des Ulmer Diabetiker ABC, einen Kurs fUr den insulinspritzenden Diabetiker, herausgeben. Der groBen Resonanz wegen wollen wir nun auch einen Teil II fUr den Typ-II Diabetiker folgen lassen, also einen "Kurs fUr den nicht insulinbediirftigen Diabetiker" . Der Typ-II-Diabetes kommt vomehmlich in der zweiten Lebenshillfte vor und wurde deshalb fruher "Alters diabetes" genannt. Es handelt sich hier urn eine auBerordentlich haufige Krankheit, deren Vorkommen in der Bevolkerung allgemein zwischen 6 und 15% in Abhangigkeit yom Alter, der der Untersuchung unterzogenen Einwohner und dem okonomisch, industrialisierten und politischen Status der betreffenden Region liegt. In Zeiten knapper Emiihrung oder gar Unteremahrung, wie im Gefolge von Kriegen, verschwindet dieser Diabetestyp fast vollkommen. Innerhalb kiirzester Zeit nach Wiederherstellung der sog. normalen Emahrungsver hilltnisse, die in der heutigen Zeit in der westlichen Welt vomehmlich mit Uberemahrung verbunden sind, nimmt er in galoppierendem Tempo wieder zu. Bemerkenswerterweise nimmt die Arteriosklerose, d. h. also Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, parallel zum Auftreten des Typ-II-Diabetes zu. Etwa 80% aller Patienten, die an diesen Folgekrank heiten der Arteriosklerose lei den, weisen die Zeichen der Zuckerkrankheit auf. Es ist erwiesen, daB bereits die geringsten StOrungen der Kohlen hydrattoleranz, d. h. die ersten Zeichen der Zuckerkrankheit, schon mit der Manifestation der Arteriosklerose einhergehen. Der Typ-II-Diabetes wird dadurch zu einer tOdlich gefahrlichen Krank heit. Es besteht gar kein Zweifel, daB der Typ-II-Diabetes in starkerem MaBe die Lebenserwartung bedroht als die Krebskrankheit. Etwa 24% der Bevolkerung unserer Lander sterben heutzutage an irgendeiner Manife station des Krebses, der entweder zu spat erkannt wird oder noch nicht behandelbar ist. Mehr als 60% sterben jedoch an Erkrankungen des Kreis laufsystems (Herzinfarkt und Schlaganfall). Da ein so hoher Prozentsatz dieser Patienten bereits an einer Storung des Zuckerhaushalts leidet, kommt dem Typ-II-Diabetes damit eine fundamentale Bedeutung bei der allgemeinen Krankheitsvorsorge und der Gesundheitsforschung zu. Jeder, der an Diabetes erkrankt, begrenzt damit seine Lebenserwartung urn moglicherweise 1-2 Jahrzehnte. Die biologisch wesentlich jiingeren VI Vorwort als Einftihrung Frauen, die normalerweise eine urn 6-8 Jahre langere Lebenserwartung haben als die gleich alten Manner, verlieren diesen Vorzug in dem Augen blick, in dem eine Zuckerkrankheit in irgendeiner Form bei ihnen auftritt. Die Typ-II-Diabetiker sterben 2-bis 6mal haufiger am Infarkt und bis zu lOmal haufiger an den Folgen der identischen ahnlichen Krankheit am GefaBsystem des Gehims, d. h. also dem Schlaganfall. Diese GefaBerkrankungen befallen das sog. groBe GefaBsystem, es han delt sich urn die Makroangiopathie. Gerade die Tatsache, daB schon eine geringe StOrung der Zuckertoleranz damit einhergeht, heiBt, daB wir gezwungen sind, die Vorsorge immer strengeren Kriterien zu unterwerfen. Eine Erhohung des Niichtemblutzuckers iiber 100 mgOfo ist bereits ein massives Wamzeichen, der Anstieg des Blutzuckers im Tagesablaufbis in die Hohe von etwa 180-200 mgOfo zeigt bereits die manifestierte, d. h. voU aufgetretene Typ-II-Zuckerkrankheit an. Es sind gerade diese scheinbar als harmlos angesehenen Werte, die - allgemein mehr oder minder nicht einmal erkannt, und wenn sie erkannt sind, nicht als Krankheit angesehen werden - die Lebenserwartung des betreffenden Patienten bedrohen. Zu diesen Erscheinungen der Alterung des GefaBsystems kommt der nor male AlterungsprozeB, den wir als Altersarteriosklerose bezeichnen miissen. Damit addieren sich mit steigender Zunahme der Lebenserwar tung diese beiden Faktoren. Das heiBt also, wir sind gezwungen, uns dieser zweiten Lebenshalfte mit besonderer Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es muB unser Ziel sein, uns nicht etwa nur aus dem Bereich der Zuckerkrank heit im engeren zu bewegen, sondem wir miissen erreichen, aus der ge samten Gefilirdungsgruppe herauszukommen. Wir bekampfen damit mit allen unseren MaBnahmen zwei Dinge: einerseits den Diabetes mit einer Reihe noch anzufUhrender Folgekrankheiten und zum anderen die Arte riosklerose, d. h. die Alterserkrankung des GefaBsystems. Die Fortschritte der Medizin, vorwiegend die Antibiotikatherapie mit der erfolgreichen Bekampfung der verschiedensten Infektionskrankheiten, hatten zur Folge, daB eine immer groBere Zahl von Patienten das Alter erlebt, in dem ein Typ-II-Diabetes manifestiert wird. Der vorzeitige Tod durch Lungenentziindung kann heute in einer Klinik, rechtzeitige Behandlung vorausgesetzt, ausgeschaltet werden. Damit kommen wir aber nun in eine Phase hinein, die wir friiher nicht hatten. Der unkontrol lierte Typ-II-Diabetes kann mit seinen Blutzuckerschwankungen mit Werten von 250 und mehr als 300 mgOfo die steilen Spitzen und Truer der Blutzuckerverlaufe zeigen, wie wir sie nur beim totalen Insulinmangeldia betes des Typ-I-Diabetes gewohnt sind zu sehen. An und fUr sich konnte der Typ-II-Diabetes dies en Schwankungen entgehen, denn er hat ja immer eine gewisse Menge korpereigenes Insulin, was in gleichmaBigem Abstrom die eigentliche Entgleisung in das Coma diabeticum verhiitet. Die Schwankungen bei Kohlenhydratzufuhr sind jedoch durch dieses gleichmiiBig vorhandene Insulin nicht zu verhindem. Damit sind wir tag lich gezwungen, bei einem Typ-II-Diabetiker im Prinzip vollig unnotiger- V orwort als Einftihrung VII weise, die Erkrankungen des kleinen GefaBsystems, d. h. also die Mikro angiopathie, zu registrieren. 1m Prinzip heiBt das Erkrankungen der Netz haut, die sog. Retinopathie, der Niere, die sog. Nephropathie, und schlieB lich des Nervensystems, die sog. Neuropathie. Die Zahl der Erblindeten nimmt in dieser Gruppe auBerordentlich stark zu. Es gibt Daten, die darauf hinweisen, daB mehr als die Hiilfte der Blinden in einem Blindenheim von der Diabetesgruppe gestellt werden und hierbei von einem hohen Pro zentsatz der Typ-II-Diabetiker. Die Niereninsuffizienten mussen mit der kunstlichen Niere behandelt werden, entweder mit der sog. Hamodialyse oder der peritonealen kontinuierlichen Dialyse, wie sie unter hauslichen Bedingungen durchgefUhrt werden kann. Dazu kommen die scheuBlichen Erkrankungen des Nervensystems, schmerzhaft, wenn das periphere Ner vensystem befallen ist, u. U. auch Schwachen der Muskulatur, und schlieBlich - bei Mannern - friihzeitige Impotenz. Dieser ProzeB wird dadurch beschleunigt, daB uberhohte Blutzuckerwerte eine direkte Schadigung der insulinproduzierenden Inselzellen der Bauch speicheldriise nach sich ziehen. Wir sprechen heute yom Faktor der sog. Glukosetoxizitat. Nach einer Reihe von lahren erlischt dann die eigene Produktion des Insulins, so daB praktisch die Situation des Typ-I-Diabeti kers resultiert. Als erstes versagt die reaktive Insulinsekretion bei Anstieg des Blutzuckers, der das natiirliche Stimulans fUr die Abgabe des Insulins darstellt. Eine Reihe von lahren konnen dann Hilfsmechanismen aus dem endokrin-nervosen System des oberen Darmtraktes dazu verhelfen, daB zwar verzogert, aber immer noch eine gewisse Menge an Insulin in den Kreislauf hineingebracht wird, urn die Ernahrung zu kompensieren. Mit einer Verzogerung von mehreren Stunden wird dann die voriibergehende Hyperglykamie wieder gesenkt, und einige Stunden nach der Nah rungsaufnahme konnen wir dann scheinbar normale Werte haben. Das erklart auch die oft vorhandenen normalen Nuchtern-Blutzuckerwerte bei diesem Diabetestyp, die so viele Arzte heute noch immer erstaunen. Fur uns bedeutet das, daB wir nicht nur den Blutzucker sehr prazise beob achten mussen, am besten in Form der kontinuierlichen Blutzuckerana lyse, sondern uns mit Hilfe der sog. Messung des glykosilierten Hamoglo bins uber die Mehrheit der erhohten Blutzuckerwerte AufschluB ver schaffen mussen. Gelingt es, das Korpergewicht in den Bereich des nor malen oder idealen Gewichts zu bringen, verschwindet der Diabetes mehr oder minder. Unser Ziel ist eine dreifache Normalisierung: 1. Normalisierung des Korpergewichtes, 2. Normalisierung des Blutdrucks, urn die Gefahrdung des Kreislauf systems damit auszuschlieBen, 3. Normalisierung der Fettwerte. Heute haben wir die medizinischen Moglichkeiten, urn das durch die The rapie zu erreichen. Die Diat ist -dabei natiirlich an die Spitze zu setzen, da' wir mit erhohtem Faseranteil, gesenkter Fettzufuhr und den richtigen VIII V orwort als Einflihrung Kohlenhydraten die Arteriosklerose bremsen konnen. Wenn es mit der dHitetischen Therapie allein nicht mehr geht, bei dem entsprechend erreichten Korpergewicht, setzen wir die oralen Antidiabetika, die Tablettentherapie, ein. Sie mobilisiert noch eine Menge von Insulin, um mit dem korpereigenen Insulin auskommen zu konnen. Gelingt auch das nicht mehr, weil eben dieser Faktor der GlukosetoxiziHit schon zuviel korpereigenes Produktionsmaterial zugrunde gerichtet hat, dann miissen wir auf eine gewisse Menge Insulin einstellen und kombinieren ent weder Insulin mit Tabletten, um zwei Spritzen am Tage einzusparen, oder geben immer wieder eine voriibergehende Insulintherapie, die dann den Patienten mit seinem eigenen Insulin auf die Tabletten ansprechen HiBt. Diese Kriterien der Therapie miissen befolgt werden. Der Augenhinter grund muB friihzeitig kontrolliert werden, um mit den entsprechenden MaBnahmen das Fortschreiten der Retinopathie verhindern zu konnen. Dies ist heute mit der Koagulation, der Licht-oder Laserkoagulation am Augenhintergrund, moglich. SchlieBlich bedeutet eine Senkung des Blutdrucks in den Normalbereich hinein eine Verlangsamung des Fort schreitens des Nierenversagens. Diese Dinge sind bewiesen. Wir miissen also mit verfeinerten Methoden die EiweiBausscheidungen priifen und sie durch die Therapie so zuriickfuhren, daB die Phase des endgi.iltigen Nierenversagens hinausgezogert wird. SchlieBlich muB mit der entspre chen den Therapie und der dHitetischen Reduktion durch Einschdinkung der cholesterinreichen Nahrungsmittel eine Normalisierung der Chole s,terinwerte und mit dem Cholesterinspiegel zusammenhangender Werte erreicht werden. Es besteht kein Zweifel, daB mit einer derartig prazisen und klugen Behandlung die Zahl der arteriosklerotischen Folgen - denken Sie an die Notwendigkeit der Amputation eines Beines - und alle anderen Kompli kationen ebenfalls, massiv reduziert werden konnen. Die Makroangio pathie muB aus diesem Bild verschwinden, die Mikroangiopathie muB verhiitet werden konnen. Wenn der Patient folgt und diese Dinge mittreibt, ist es gar keine Frage, daB seine Lebenserwartung fast derjenigen eines Stoffwechselgesunden gleichen kann. Es liegt in seiner Hand, dieses Ziel zu erreichen, und es ist keine Frage, daB wir dieses Ziel erreichen konnen. Dieses Biichlein, entstanden aus der praktischen Therapie, solI dazu bei tragen, moglichst vielen Diabetikern das Wissen zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, sich unter Alltags-Bedingungen richtig zu verhalten. Sie miissen heute bei diesem Diabetestyp nicht Ihr Schicksal bedauern. Sie sind in der gleichen Lage wie alle anderen Menschen, die ihr Leben verHingern mochten, um nicht vorzeitig an den Folgen der Arterio skI erose zu sterben. VIm, im August 1990 E. F. Pfeiffer In haltsverzeich ni s 1 Was ist Diabetes mellitus?.............................. 1 1.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Blutzuckel"....................................................... 1 Insulin........................................................... 1 1.2 Einteilung und Vorkommen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Diabetes-Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Typ I................ ..................... ... .................. 2 Typ II.. ..... ..... ... ..... ..... ... ..... ...... ... ..... ..... ..... 3 Schwangerschaftsdiabetes ................................... 3 Andere Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Vorkommen... ..... ...... ...... ... ... ..... ... ... ..... ........ .... 4 1.3 Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Vererbung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Storung der Insulinabgabe und der Insulinwirkung . . . . . . . . . . . . 5 Verzogerte Insulinfreisetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Verminderte Insulinwirkung ................................ 6 Ubergewicht .................................................... 6 1.4 Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Erhohter Blutzucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Durst und haufiges Wasserlassen ............................. 9 Energiemangel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Infektanflilligkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Sehstorungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Koma .................... -........................................ 10 Organveranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 X Inhaltsverzeichnis 1.5 Begleit- und Folgekrankheiten ............................... 10 Schiiden an den gro8en Gefa8en ............................... 11 Herz ..... ................. ................. ..... .............. 11 Gehirn....................... ......... ....... ................. 11 Beine. ..... .... ..... .... ... ...... ... ... ..... ...... .... ... ...... 12 Schiiden an den kleinen Gefa8en... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Auge .......................................................... 12 Niere..... ............. .......... ........... ..... .... .......... 12 Nervenschiidigung............................................... 13 Geftihlsstorungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Innere Organe................................................ 13 Der Diabetische Fu8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 U rsachen ..................................................... 14 Hinweise zum Schutz vor Verletzungen ................... 15 Richtige Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Kontrolle ..................................................... 17 Behandlung der Spatschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 Die Stoffwechselkontrolle ............................... 18 2.1 Selbstkontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Diabetiker-Tagebuch . .. . .. . . . . . . . . .. . .. .. . .. . . .. . . . .. . . .. . .. . . . 19 Gewicht ......................................................... 20 Urinzucker und Urinazeton ................................... 20 Blutzucker ...................................................... 23 Blutdruck ....................................................... 23 Kontrolle der Haut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Unterzuckerung ................................................ 24 Hohe Blutzuckerwerte ......................................... 26 2.2 Kontrollen beirn Arzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3 Die Behandlung der Zuckerkrankheit ............... 28 3.1 Grundlagen der Behandlung ................................. 28 3.2 Diat ............................................................. 30 Angepa8te Energiezufuhr ....................................... 30 Ausgewogene Ernahrung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kohlenhydrate (KH}......................................... 32 EiweiB ...... ... ... ... ... ....... ........ ........ .... .... ....... 33 Inhaltsverzeichnis XI Fett ........................................................... 34 Vollwertkost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Reduktionskost .................................................. 37 Vorbemerkungen .................................... '" ..... 37 Sehnelles Abnehmen und Ha1ten des Gewichts........... 38 Zusammenstellung der Reduktionskost .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Kiiehenteehnisehe RatsehHige............................... 41 Einige Tips zum Ernahrungsverhalten ..................... 41 Diabeteskost .................................................... 42 Die riehtigen Koh1enhydrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Ballaststoffe .................................................. 46 DHitetisehe Nahrungsmitte1 ................................. 47 Verteilung der Energiezufuhr auf 6 Mah1zeiten ........... 50 Uber das EiweiB ............................................. 50 Getrankeauswah1 fUr den Diabetiker .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Als Diabetiker im Restaurant .. .. .. .. .. . .. .. .. .. .. . .. .. .. .. . 54 Fettarme Kost ................................................... 55 Salzarme Kost................................................... 58 KostpHine fdr eine Woche.. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 64 1000 kea1 / 4200 kJ Diabeteskost / 9 BE .. .. .. .. .. .. .. .. .. 64 1200 kea1 / 5040 kJ Diabeteskost / 11 BE .. .. .. . .. .. .. .. . .. 80 1500 kea1 / 6300 kJ Diabeteskost / 15 BE .. .. .. . .. .. .. .. .. . 96 3.3 Behandlung mit Medikamenten .... .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. ... 112 Behandlung mit Tabletten ...................................... 112 Su1fony1harnstoffe ........................................... 112 Biguanide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 Resorptionshemmer ......................................... 114 Behandlung mit Insulin. . .. . .. . .. .. . .. . . .. . . .. . .. .. . .. . . .. .. . ... 114 3.4 Korperliche Aktivitat.. .. . .. . .. .. . .. . .. . . .. . . .. .. . .. . .. . .. . .. ... 115 4 Ais Diabetiker im tiigiichen Leben.................... 117 4.1 Soziale Aspekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 Familien1eben .................................................. 117 Berufstatigkeit .................................................. 117 StraBenverkehr .........- ........................................ 118 Reisen ........................................................... 119

Description:
Der Typ-II-Diabetes, früher "Altersdiabetes" genannt, kommt überwiegend in der 2. Lebenshälfte vor und ist in unserer Wohlstandsgesellschaft eine außerordentlich häufige Erkrankung. Sie gilt noch vielerorts als harmlos, tatsächlich jedoch ist sie bereits in ihren Anfängen ein wesentlicher Fak
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.