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Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939 PDF

435 Pages·2011·4.833 MB·German
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Gerd Schultze-Rhonhof Das tschechisch- deutsche Drama 1918-1939 Errichtung und Zusammenbruch eines Vielvölkerstaates als Vorspiel zum Zweiten Weltkrieg OLZOG Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 1.Auflage Dezember 2008 2.verbesserte und ergänzte Auflage 2011 ISBN 978-3-7892-8365-9 © 2010 Olzog Verlag GmbH, München Internet: http://www.olzog.de Bildnachweis: Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Bestand Sudetendeutsches Archiv, München: S. 57, 175 Gerd Heidemann, Historisches Archiv, Hamburg: S. 75, 268, 316, 318, 321 Politisches Archiv des Auswärtigen Amts, Vertragsarchiv, Berlin: S. 314 Gerd Schultze-Rhonhof: S. 16, 21, 22, 26, 46, 99, 113, 184, 287, 310, 311, 323, 344 ullstein bild, Berlin: S. 5,41, 162, 307, 345 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, Vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Lektorat: Christina Brock, München Umschlagentwurf: Atelier Versen, Bad Aibling, unter Verwendung eines Fotos von ullsteinbild, Berlin Satz: Fotosatz H. Buck, Kumhausen Druck- und Bindung: fgb • freiburger graphische betriebe, Freiburg Printed in Germany Johann Hus Tschechischer Reformator (1369-1415) Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird. INHALT Vorwort.................................................................................................................... 11 TEIL1...................................................................................................................... 13 VÖLKER, REGIONEN, RELIGIONEN............................................................... 15 Die Tschechoslowakei als Vielvölkerstaat......................................................... 15 Ein Staat mit drei Landesteilen........................................................................... 25 Die tschechisch-deutsche Religionstragödie....................................................... 27 TEIL 2....................................................................................................................... 33 DIE ENTSTEHUNG DER TSCHECHOSLOWAKEI.......................................... 35 Erste Bestrebungen bis zum Ersten Weltkrieg.................................................... 35 Im Ersten Weltkrieg............................................................................................ 39 Gegen Ende des Ersten Weltkriegs..................................................................... 44 Rund um die Siegerkonferenzen......................................................................... 59 Der Staatsvertrag mit der Tschechoslowakei..................................................... 81 TEIL 3....................................................................................................................... 85 DIE JUNGE REPUBLIK BIS 1920 ...................................................................... 87 Staatsgebiet, Staatsgewalt und Staatsvolk.......................................................... 87 Die Provisorische Verfassung vom 13. November 1918.................................... 90 Das Schulgesetz vom 3. April 1919................................................................... 91 Die Landenteignungen........................................................................................ 93 Masaryks Versuch, die Deutschen einzubeziehen.............................................. 95 Die ersten Gemeindewahlen in der Tschechoslowakei am 15. Juni 1919....................................................................................................... 96 Der Staatsvertrag der Sieger mit der Tschechoslowakei vom 10. September 1919............................................................................................ 97 Die Abtretung des Hultschiner Ländchens von Deutschland an die Tschechoslowakei am 10. Januar 1920 .............................................................. 98 Die Verfassung der Tschechoslowakei vom 29. Februar 1920.......................... 99 Das Sprachengesetz vom 29. Februar 1920 ....................................................... 104 Das Wahlgesetz vom 29. Februar 1920............................................................ 106 Das „Gesetz über das Verfassungsgericht“ vom 9. März 1920........................ 107 Das Schulgesetz von 1920................................................................................ 108 Die Parlamentswahlen und die Regierungsbildung von 1920.......................... 108 1920 und die parlamentarischen Anlaufschwierigkeiten............................ 110 Der Kampf um Sprachen, Schulen und Kultur................................................. 114 8 Inhalt TEIL 4..................................................................................................................... 117 DIE ZEIT DER UNANGEFOCHTENEN TSCHECHEN­ HERRSCHAFT BIS 1933................................................................................... 119 1921 und die Volkszählung am 15. Februar..................................................... 119 1922 - Wirtschaftliche Not und der slowakische „Hilferuf“............................ 123 1923 - Deutsche Solidarität und das „Staatsschutzgesetz“............................... 125 1924 und die ausgeschlossenen Minderheiten................................................. 128 1925 - Die Bodenreform und die Nationalratswahlen...................................... 132 1926 - Das „Sprachendurchführungsgesetz“ und zwei deutsche Minister............................................................................................................. 136 1927 und der Traum von der slowakischen Autonomie................................... 139 1928 und die Neuordnung der Verwaltung...................................................... 143 1929 und der Tuka-Prozess.............................................................................. 146 1930 und die 2. Volkszählung am 1. Dezember............................................... 149 1931 und die Deutsch-Österreichische Zollunion............................................ 151 1932 - Die Vision vom sudetendeutschen Notparlament................................. 155 Die Rolle des Völkerbunds in diesen Jahren.................................................... 157 TEIL 5..................................................................................................................... 159 DIE TSCHECHOSLOWAKEI 1933 BIS 1937 .................................................. 161 1933 und die Sudetendeutsche Heimatfront..................................................... 161 1934 und die tschechoslowakisch-polnische Entfremdung.............................. 165 1935 und die Gründung der Sudetendeutschen Partei...................................... 167 1936 - Deutsche Denkschriften und Benes’ Reden.......................................... 173 TEIL 6..................................................................................................................... 189 1937 - DAS LETZTE JAHR DER EINHEIT................................................ 191 Das Ringen der Minderheiten um ihre Autonomie.......................................... 191 Henleins Entwurf eines Volksschutzgesetzes................................................... 193 Der „Offene Brief“ der Slowaken..................................................................... 195 Das erfolglose Hodza-Henlein-Gespräch......................................................... 196 Henleins erster Brief an Hitler.......................................................................... 198 Ein vergeblicher Versuch der sudetendeutschen Sozialdemokraten.... 200 Etwas Rätselhaftes aus der Aktenlage.............................................................. 200 Das Ende der tschechoslowakischen Sicherheit............................................... 202 Das „Hoßbach-Protokoll“ und der „Fall Grün“................................................ 204 Sonderbotschafter Halifax bei Reichskanzler Hitler........................................ 208 Das „Recht“, Krieg zu führen........................................................................... 209 Inhalt 9 TEIL 7..................................................................................................................... 213 1938 - DIE ALLERLETZTE CHANCE FÜR DIE TSCHECHOSLOWAKEI.................................................................................... 215 Die Lage bis zur ersten deutschen Einmischung.............................................. 215 Der Anschluss Österreichs................................................................................ 219 Die Auswirkung des Österreich-Anschlusses................................................... 225 Hitler lässt die Sudetenkrise „reifen“................................................................ 230 Die deutsche Einmischung in die tschechische Sudetenkrise........................... 231 Englands und Frankreichs Haltung zur Tschechoslowakei.............................. 233 Polens Haltung zur Tschechoslowakei............................................................. 236 Henleins Audienz bei Hitler.............................................................................. 236 Das Karlsbader Programm................................................................................ 240 Die Maikrise..................................................................................................... 241 Die deutschen Kriegsvorbereitungen................................................................ 247 Das letzte Vierteljahr vor München.................................................................. 249 Die Runciman-Mission..................................................................................... 251 TEIL 8..................................................................................................................... 259 1938 - DAS RINGEN UM EINE LÖSUNG....................................................... 261 Die Zuspitzung der Lage.................................................................................. 261 Chamberlains erster Vermittlungsversuch vom 15. September 1938... 266 Die Franzosen und der Benes-Vorschlag zur Aussiedlung der Sudetendeutschen.............................................................................................. 272 Der britisch-französische Abtretungsplan......................................................... 273 Die anderen Interessenten................................................................................. 276 Roosevelts Rettungsversuch............................................................................. 278 Die „Prager Abtretung“ vom 21. September 1938........................................... 279 Das Treffen in Bad Godesberg vom 22. bis 24. September 1938..................... 283 Benes’ „Sowjet-Plan“....................................................................................... 289 Die Horace-Wilson-Mission............................................................................. 292 Eine schlimme Woche für die Sudetendeutschen............................................. 296 Das letzte Ringen um eine Lösung................................................................... 298 TEIL 9..................................................................................................................... 303 1938 - DAS MÜNCHENER ABKOMMEN....................................................... 305 Die Münchener Konferenz vom 29. und 30. September 1938 ......................... 305 Der Anschluss der Sudetengebiete.................................................................... 314 Die Folgen des Sudetenanschlusses ................................................................. 325 TEIL 10................................................................................................................... 333 1939 - DAS ENDE DER ALTEN TSCHECHOSLOWAKEI............................. 335 10 Inhalt Die Zeit bis zum Protektorat............................................................................. 335 Noch einmal etwas Rätselhaftes in der Aktenlage........................................... 341 Der Wiener Schiedsspruch vom 2. November 1938 ........................................ 342 Der Irrtum mit der „freien Hand im Osten“...................................................... 346 Der Zerfall der Tschechoslowakei.................................................................... 350 Die Tschechei wird zum Protektorat................................................................ 357 Die Garantie, die es nie gab............................................................................ 364 TEIL 11................................................................................................................... 369 DER ANLASS ZUM ZWEITEN WELTKRIEG................................................ 371 Hitlers vermutliche Motive............................................................................... 371 Die Reaktion des Auslands............................................................................... 376 TEIL 12................................................................................................................... 385 SCHLUSSBETRACHTUNG............................................................................... 387 Die „Großwetterlage“....................................................................................... 387 Die Rolle der Siegermächte.............................................................................. 387 Die Rolle der Tschechen................................................................................... 389 Die Rolle der Slowaken.................................................................................... 391 Die Rolle der Sudetendeutschen....................................................................... 392 Die Rolle des Deutschen Reiches..................................................................... 393 Nachwort................................................................................................................ 399 ANHANG............................................................................................................... 401 Quellenverzeichnis............................................................................................... 403 Personenregister................................................................................................... 413 Sachregister.......................................................................................................... 421

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