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Das tausendjährige Messiasreich der Johannesoffenbarung: Eine Literarkritische Studie Zu Offb 19,11-21,8 PDF

454 Pages·2007·3.429 MB·German
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Preview Das tausendjährige Messiasreich der Johannesoffenbarung: Eine Literarkritische Studie Zu Offb 19,11-21,8

Thomas Johann Bauer Das tausendjährige Messiasreich der Johannesoffenbarung Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Herausgegeben von James D. G. Dunn · Carl R.Holladay Hermann Lichtenberger · Jens Schröter Gregory E. Sterling · Michael Wolter Band 148 ≥ Walter de Gruyter · Berlin · New York Thomas Johann Bauer Das tausendjährige Messiasreich der Johannesoffenbarung - Eine literarkritische Studie zu Offb 19,11 21,8 ≥ Walter de Gruyter · Berlin · New York (cid:2)(cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISSN 0171-6441 ISBN 978-3-11-019550-7 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalogue record for this book is available from the Library of Congress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)Copyright2007byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany Umschlaggestaltung:ChristopherSchneider,Berlin Zum
Gedenken
an M.
Irmingardis
Beck
IBMV (1935–1993) M.
Beatrix
Bergenthal
IBMV (1934–1986) Vorwort Obwohl seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1896 bereits mehr als hundert Jahre vergangen sind, ist der Kommentar des Neutestament‑ lersWilhelmBousset(1865–1920)nochheuteeinunverzichtbaresHilfs‑ miTel für jeden, der einen wissenschaWlich verantworteten Zugang zu der oW krausen Bilderwelt der Johannesoffenbarung gewinnen will. AuchderVerfasserdervorliegendenStudiezumtausendjährigenMes‑ siasreichderJohannesoffenbarunghatimmerwiederdieErfahrungge‑ macht, wie leicht eigene begeisterte Interpretationen der Visionen und Mutmaßungen über den Seher und seine BotschaW an den nüchternen methodischen Einsichten Wilhelm Boussets zerbrachen. Das Einge‑ ständnis, viel von Wilhelm Bousset gelernt zu haben, fällt dem Verfas‑ serderStudieumsoleichter,alsihndereigeneBerufs‑undLebensweg unerwartetundüberraschendandieUniversitätinGießengeführthat, anderWilhelmBoussetvon1916biszuseinemfrühenTodgelehrtund geforscht
hat. DievorliegendeStudiewurdeimSommersemester2006vomFach‑ bereich 04 „Geschichts‑ und KulturwissenschaWen“ der Justus‑Liebig‑ Universität Gießen als Dissertation angenommen und im Sommerse‑ mester 2007 für den Dissertationspreis der Justus‑Liebig‑Universität vorgeschlagen. Ich danke meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Ferdi‑ nand R. Prostmeier für die Begleitung der Arbeit und die Erstellung des Erstgutachtens. Mit seinen kritischen und konstruktiven Rückfra‑ genhatervieldazubeigetragen,einzelneProblemstellungenzuvertie‑ fen und das Profil der Arbeit zu schärfen. Herrn Prof. Dr. Horacio E. Lona, Benediktbeuern/Buenos Aires, danke ich für seine BereitschaW zur
Übernahme
des
Zweitgutachtens. Ein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Hans‑Josef Klauck, der mir an der Ludwig‑Maximilians‑Universität München die Bearbeitung der Millenniumsvision der Johannesoffenbarung als Dissertationsthe‑ ma gestellt hat.Auch nach seinem Wechsel an die Divinity School der UniversityofChicagohaterdenFortgangderArbeitstetsmitInteresse begleitet und für das Promotionsverfahren an der Universität Gießen ein
zusätzliches
Gutachten
eingereicht. In Frau Prof Dr. Ulrike Egelhaaf‑Gaiser, GöTingen, haTe ich eine ebenso kompetente wie hilfsbereite Ansprechpartnerin für alle Fragen VIII Vorwort der Literatur und Kultur der frühen Kaiserzeit. Nicht weniger nützlich waren die Gespräche mit Herrn Dr. Ulrich Hübner, Gießen, zu Pro‑ blemen der griechischen Grammatik. Bei Fragen der Textverarbeitung stand mir mein Studienkollege Herr Kaplan Michael Reißer, Landshut, zur Seite; außerdem war er so freundlich, das Manuskript vor der Drucklegung
noch
einmal
durchzusehen. HerrnProf.Dr.MichaelWolter,Bonn,undseinenMitherausgebern danke ich für dieAufnahme derArbeit in die „BeiheWe zur ZeitschriW fürneutestamentlicheWissenschaW“.HerrnCarstenBurfeindundFrau SabinaDabrowskibeimVerlagdeGruyterdankeichfürdieumsichtige Betreuung
der
Publikation. Die Dissertation wurde durch ein Begabtenstipendium der Hanns‑ Seidel‑StiWung(München)ausMiTelndesBundesministeriumsfürBil‑ dung
und
Forschung
gefördert. Der Rückhalt in meiner Familie hat vieles in den letzten Jahren er‑ leichtert. Dafür danke ich meinen Geschwistern Markus und Gertraud undvorallemmeinenElternJohannundRitaBauer,diemirdasStudi‑ um
ermöglicht
und
mich
auf
jede
erdenkliche
Weise
unterstützt
haben. GewidmetistdasBuchdemAndenkenanmeineverstorbeneTante M. Irmingardis Beck IBMV und ihre Mitschwester M. Beatrix Bergen‑ thal
IBMV.
Ohne
sie
wäre
diese
Dissertation
nie
entstanden. Gießen/Geisling,
25.
Mai
2007 Inhalt I. Die
Rezeptionsgeschichte
der
Millenniumsvision ....................... 1 II. Der
Stand
der
Forschung ................................................................. 15 1. Die
Auslegung
der
Millenniumsvision
in
der
 neueren
Exegese ................................................................................ 15 a. Der
Ertrag
der
historisch‑kritischen
Methode ......................... 15 b. Deutungsmodelle
der
Millenniumsvision ............................... 23 c. Probleme
der
Auslegung
der
Millenniumsvision .................. 32 2. Desiderate
der
Forschung
und
Konzeption
der
Studie ............... 39 III. Probleme
der
Analyse
der
Johannesoffenbarung ......................... 48 1. Traditions‑
und
Quellenkritik ......................................................... 48 a. Vorbemerkungen ......................................................................... 48 b. Kritische
Wertung
literarkritischer
Versuche
zur
 Johannesoffenbarung .................................................................. 52 c. Kriterien
der
Quellenscheidung ................................................ 65 2. Sprache
und
Stil ................................................................................. 71 a. Sprachliche
Probleme
und
Auffälligkeiten .............................. 71 b. Erklärungsversuche ..................................................................... 76 c. Kriterien
der
sprachlich‑stilistischen
Analyse ......................... 84 IV. Analyse
und
Interpretation
von
Op
19,11–21,8 ......................... 103 1. Die
Sieben‑Schalen‑Vision
als
Rahmen
der
 Millenniumsvision ............................................................................ 103 2. Struktur
und
Gliederung
von
Op
19,11–21,8 ............................. 117 3. Analyse
der
EinzelabschniTe .......................................................... 125 a. 19,11–21:
Der
Reiter
auf
dem
weißen
Pferd ............................. 125 (1) Übersetzung ........................................................................... 125 (2) Sprachlich‑stilistische
Analyse ............................................ 126 X Inhalt (3) Struktur .................................................................................. 140 (4) Traditions‑
und
Quellenkritik ............................................. 147 b. 20,1–10:
Die
„tausend
Jahre“ ...................................................... 163 (1) Übersetzung ........................................................................... 163 (2) Sprachlich‑stilistische
Analyse ............................................ 165 (3) Struktur .................................................................................. 175 (4) Traditions‑
und
Quellenkritik ............................................. 183 c. 20,11–21,8:
Der
weiße
Thron
und
der
auf
ihm
Sitzende ....... 199 (1) Übersetzung ........................................................................... 199 (2) Sprachlich‑stilistische
Analyse ............................................ 201 (3) Struktur .................................................................................. 210 (4) Traditions‑
und
Quellenkritik ............................................. 219 4. Auswertung
und
Interpretation ...................................................... 236 a. Die
Ergebnisse
der
Analyse
von
19,11–21,8 ............................ 236 (1) Das
Millennium
im
Kontext
von
15,1–22,9 ...................... 236 (2) Das
Millennium
im
Kontext
von
19,11–21,8 .................... 244 (3) Ertrag
der
Traditions‑
und
Quellenkritik .......................... 251 (4) Zusammenfassung ................................................................ 254 b. Das
Millennium
und
die
„BotschaW“
der
 Johannesoffenbarung .................................................................. 257 (1) BeauWragungsvision
und
Sendschreiben
(1,9–3,22) ....... 258 (2) GoTes
Zorn
und
Gericht ...................................................... 262 (3) Die
Anbetung
des
„Tieres“
und
 der
Empfang
seines
„Prägemals“ ....................................... 264 (4) Die
Lasterkataloge ................................................................ 268 (5) Der
Thron
und
der
auf
ihm
Sitzende ................................. 270 c. Zur
Funktion
der
Millenniumsvision ....................................... 274 d.Christliche
Gemeinde
und
heidnische
Polis ............................ 289 (1) Kult
und
Loyalität ................................................................. 292 (2) Kult
und
Polis ........................................................................ 296 (3) KulTeilnahme
und
Lebensqualität ..................................... 305 (4) Konflikte
in
den
Gemeinden
Kleinasiens .......................... 315 (5) Die
Johannesoffenbarung
als
innerkirchliche
 KampfschriW .......................................................................... 321 e. Das
theologische
und
literarische
Profil
 des
„Sehers
Johannes“ ................................................................ 328 V. Zusammenfassung:
Ertrag
der
Studie ............................................ 348 1. Korrekturen
an
der
Auslegung
von
Op
19,11–21,8? ................. 348

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