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Das Synergy-Value-Konzept: Synergien bei Mergers & Acquisitions PDF

301 Pages·2004·6.693 MB·German
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Helmut Wöginger Das Synergy-Value-Konzept GABLER EDITION WISSENSCHAFT Helmut Wöginger Das Synergy-Value-Konzept Synergien bei Mergers & Acquisitions Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Edwin O. Fischer Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Universität Wien, 2003 Die Drucklegung dieser Arbeit wurde in freundlicher Weise durch die Österreichische Forsc hu ngsgemeinschaft unterstützt. 1. Auflage August 2004 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2004 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Lektorat: Brigitte Siegel / Stefanie Loyal www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe sondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main ISBN 978-3-8244-8141-5 ISBN 978-3-663-09556-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09556-9 In besonderer Wertschätzung meinen Eltern Edith und Helmut Wöginger gewidmet Geleitwort VII Geleitwort Unternehmens fusionen und Unternehmenskäufe (Mergers & Acquisitions) haben sich in den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts bis Anfang des Jahres 2000 zuneh mender Beliebtheit erfreut. Als wesentliche Motive für diese Aktivitäten wurden von den beteiligten Managern und Beratungsunternehmungen die vielzitierten Synergieef fekte, also der 1+1=3-Effekt, angegeben. Damit ist gemeint, dass etwa auf Grund von Umsatzvorteilen, Kostenvorteilen oder Steuervorteilen der Wert einer gemeinsamen Unternehmung größer ist als die Summe der Werte der beiden einzelnen Unterneh mungen. Andere mögliche M&A-Motive, wie beispielsweise Machtstreben oder wei tere Vorteile für die beteiligten Personen, werden zwar in der Literatur angeführt, ver ständlicherweise aber in den Umfragen nie erörtert. Empirische Untersuchungen über die Reaktionen der Aktienkurse der beteiligten Un ternehmungen nach Ankündigung einer M&A-Aktivität zeigen oftmals einen Kursge winn der Zielunternehmung und einen Kursrückgang der übernehmenden Unterneh mung. Dies legt den Verdacht nahe, dass auch bei nichtbörsennotierten Unternehmun gen der Synergieeffekt möglicherweise gar nicht zum Tragen kommt. Ziel der vorliegenden Dissertation von Herrn Dr. Wöginger ist es, durch Verknüpfung der Gebiete M&A-Forschung, strategische Unternehmens führung und Finanzwirt schaft ein Konzept zur quantitativen Evaluierung von Synergien zu entwickeln. Es gelingt ihm dies in hervorragender Art und Weise in seinem Synergy-Value Konzept, das durch eine strukturierte Vorgehensweise die Komplexität des Bewer tungsproblems stufenweise reduziert und so eine umfassende und realistische Progno se ermöglicht. Dabei ermittelt Dr. Wöginger den Synergy Value an Hand des Entity Approach (Brutto- bzw. WACC-Methode) aus der Theorie der Unternehmensbewer tung mittels der Discounted Cash Flow (DCF)-Ansätze. Hierfür sind die relevanten Cash Flows die Free Cash Flows und der relevante Kalkulationszinsfuß der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz (WACC). Durch sein Konzept wird Managern und Unternehmensberatern ein Instrumentarium zur Verfügung gestellt, das Synergien über alle Phasen von M&A-Aktivitäten hinweg umfassend zu evaluieren im Stande ist. Empirisch abgesichert hat Dr. Wöginger sein Konzept durch Befragungen zahlreicher kompetenter Persönlichkeiten, die in der Praxis in M&A-Aktivitäten involviert sind. VIII Geleitwort Die vorliegende Arbeit stellt eine gelungene Integration von theoretischen und praxis bezogenen Inhalten dar und macht das Buch rur einen breiten Leserkreis interessant: Studierende und Lehrende der Finanzwirtschaft einerseits und Entscheidungsträger auf der Angebots- und Nachfrageseite von Untemehmenstransaktionen andererseits. Dem Verfasser ist gleichermaßen positive Resonanz von beiden Adressatenkreisen zu wün schen. o. Univ.-Prof. Dr. Edwin O. Fischer Vorwort IX Vorwort "When you can measure what you are speaking about, and express it in numbers, you know something about it; but when you cannot measure it, when you cannot express it in numbers, your knowledge is 0/ a meager and unsatis/actory kind: it may be the beginning 0/ knowledge, but you have scarcely, in your thoughts, advanced to the stage 0/ science. " William Thomson, Lord Kelvin (1824-1907) Popular Lectures and Addresses (1891-1894) "Was man messen kann, das existiert auch." Max Planck (1858-1947) zitiert nach: Mackensen (1985) Durch meine berufliche Tätigkeit im Bereich der Mergers & Acquisitions (M&A) in spiriert und durch zahlreiche Meldungen über die vielen Misserfolge bei M&A Transaktionen in der Wirtschaftspresse und der einschlägigen Fachliteratur zusätzlich motiviert, fasste ich den Entschluss, mich mit dieser Materie wissenschaftlich ausein ander zu setzen. Ein wesentliches den Erfolg einer M&A-Transaktion beeinflussendes Faktum ist das breite Feld der Synergien und da im Besonderen deren Bewertung. Es ist mein Ziel, mit dem hiermit vorgelegten "Synergy-Value-Konzept" dazu beizutragen, diese hohe Misserfolgsrate zu reduzieren. Die Arbeit soll praxisorientiert sein und Ma nager(inne)n bei deren Entscheidungen im Zusammenhang mit M&A-Angelegen heiten eine empirisch untermauerte systematische Unterstützung bieten. Hierbei sind vor allem die Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren der Integration, die Evaluation auf der strategischen Ebene des Synergy-Value-Konzepts und die vertiefende Synergie analyse auf der operativen Ebene mit Einbeziehung der untemehmerischen Funktions bereiche innerhalb der Wertschöpfungsketten-Netzwerke zu erwähnen. Nützlich waren mir die fachlichen Gespräche und Diskussionsrunden mit Kollegen im deutschen Forschungsverein "Gesellschaft rur kapitalmarktorientiertes Investitions und Finanzmanagement" ebenso wie die Verbindung zum Institute for Mergers & Ac quisitions der Privaten Universität WittenlHerdecke. Stellvertretend rur viele andere möchte ich namentlich meine Freunde Dipl.-Kfm. Christian Timmreck und x Vorwort Dr. Clemens Zehndorfer erwähnen, mit denen mich seit einigen Jahren ein überaus angenehmes amikaies Verhältnis verbindet, das noch lange währen möge. Unsere an regenden Dialoge bestärkten mich stets in meinem Elan zum Weitermachen. Während des interessanten, vielschichtigen, aber auch entbehrungsreichen Wegs der Erstellung dieser Dissertation habe ich sehr von den erfreulichen Begegnungen mit einer Vielzahl führender Personen aus Wissenschaft und Praxis profitiert. Ich danke Herrn o. Univ.-Prof Dr. Edwin 0. Fischer für die bereitwillige Übernahme der Erst begutachtung und die hilfreiche förderliche Unterstützung während der Entstehung dieser Arbeit. Ebenso gebührt Herrn o. Univ.-Prof Dr. DUo Altenburger Dank für die Betreuung als Zweitgutachter sowie für wertvolle Ratschläge und Anmerkungen. In meine Danksagung soll auch mein ursprünglicher Erstgutachter eingeschlossen sein, Herr em. o. Univ.-Prof Dr. DDr. h.c. Erich Loitlsberger, posthum für die ständige Ermunterung, den beim Forschungsvorhaben eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Lei der hat dieser den Abschluss der Arbeit nicht mehr erlebt. Ich möchte darüber hinaus allen sonstigen Personen (darunter vorwiegend Führungs persönlichkeiten von Industrieunternehmen, Unternehmensberatungen, Investment banken) und Institutionen danken, die mich während der Erstellungsphase der Disser tation in der einen oder anderen Weise unterstützt haben. Im Hinblick auf die gebotene Vertraulichkeit der geführten Gespräche sollen die Interviewpartner nicht namentlich angeführt werden, sondern nur soweit möglich die Unternehmen bzw. Institutionen, in denen sie tätig sind oder waren: A. T. Kearney, Berndorf, Boston Consulting Group, Credit Suisse First Boston, Donau Universität Krems, Ernst & Young, Frantschach, Goldman, Sachs & Co., Hirzel, Leder & Partner, Institute for Mergers & Acquisitions (IMA) der Privatuniversität Wit teniHerdecke, KPMG, Magna International, Mayr-Melnhof Karton, McKinsey & Company, OMV, Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, Raiffeisen Investment, Reu ters, RHI, Roland Berger, Technische Universität Wien, Trigon Entwicklungsbera tung, VA Technologie, VaiIlant, VakifBank, Voest Alpine. Helmut Wöginger

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