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Das staatsrechtliche Verhältnis des Herzogtums Lothringen zum Deutschen Reich seit dem Jahre 1542 PDF

114 Pages·1891·9.533 MB·German
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. BEITRAGE ZUR LANDES- V()LKESKI:M)K LM) VON ELSASS-LOTllllL\(iEX DRITTER BAND. (Heft XI'"*XV). STRASSRÜKIj i. H. ED. HGITZ (HBITZ & MÜNDEL). 1892. DigitizedbyGoogle Straasbarg, J. U. Ed. Heitz (üeiU & Mändel). biyiiizcabyGoogl - Inhalt. Heft XL Witte, U. Die Armagnakeo im Elsam. Iö8 S. Heft Xif. Ney, C. E. Geschicble des heiligen Fontes bei Hagenau im Elsass. Nach den Quellen beai-beitet. II. Thell von Iü48<-I79l. 158 S. Heft XlII.iTeicher,Friedrich. GeneralKleber. EniLebensbild.48 S. Heft XIV. fitte, Siegfried. Das staatsrechtliche Verb&ltniss des Herzogthums Lothringen zum Dentscben Reicheseit dem Jahre 1542. lAit Karle. 103 S. Heft XV. Witte,Haas,N. DeotscbeundKeltoromaneninLothringen nachderVölkerwanderung, DieEntstebangdosDentscben Sprachgebietes. Hit Karten. 100 S. DigitizedbyGoogle byGoogle gEITRAGE ZUR LANDES- UND VOLKESKUNDE ELSASS-LOTHRINGEN XIV. HEFT DAS STAATSRECHTLICHE VERHALfNIS DES HERZOGTUMS LOTHRINGEN ZUM DEUTSCHEN REICH SEIT DEM JAilRE 042 VON Dr. phil.SIEGFRIED FITTE. STRASSBURG J. H. Ed. lh.11/. (Hkjtz »Sc Musdkl) 1891 Dl- . .r , BEITRAGE 1 ZUR « 9 T.ANDES- UND VOf.KESKCNDE VON' ELSASSLOTIIRI^fiE^. Band I. Heft 1; Diedeutsch-französische Spraehgrentein Lothringen von Const. Heft n: TTEhihinosm.man»d.Mecu3hnt4ligeSr..geMi8i^.ttli5fce0kieneSr.BoKdaNernetfueadhr(r1utc;k3d0em0si.t0h0oE0cr)hl.räjuehtheir-uiMneangrenkH,e1rir"ne5sn-Ö besüDclere über das altdeutsche Badewesen, von Prof. D—r E. Martin. Mit G Zinkätzungeii nach dem Original. 2 Heft III : dIiMreecAtluirmaDnrn.ensWch.ltiWrihtegvaorodS.iras8s.bu4r6g 5S5.7min.tCehirn.ervoKnarAtrechuinv-d einer Wegskizze. ^ Heft IV : KT^onmzm,enGtoeatrhezuunGdoeCtlheeopsheDiFcihbticukngvounndStWraahsrshhnerigt.mEiitneuirnkeumndPloircthreätr Araminta's in farbigeni Lichtdruckund ihrem Facsimileausdem Lenz-Stammi)uchvon Dr. Job. Froitzheim. 8. S. 2 50 Heft JJiedeut-sch-französische Sprachgrenze iuiEhassvon Dr. Const. This. 8. 48S. mitTabelle, Karteundacht Zinkatzungen. 1 50 Band II. Heft VI : 1Satreasnsrbiuerrg. t«i-iv»rKit Snf.ranzösischen Krieg*^e 1552 v—on Dr. A. Hol—--TT Heft VII ZKfuoSittrzahssebiumr.gsHS.tuHnHn-Su.ndDrangneriode1770 76vonDr. J2o"h^. Heft VIII: Geschichte des heiligenForsten beiUngenau im Elsass. Nach den Quellen bearbeitet von C. E. Ney, kais. Oberförster. I. Te—il von 1065—1048. 2 Heft IX: Rechts-undWirtsrhafts-VerfassungdesAbteigebietes Maursrnvnst—er Heft X: wGaohetrheendudnedsMHietitnerliaclhterLseovpoonldDrWaAgnuegr..HEeirntzWoogr.t8.de1r14KrSi.tik2 an unsere Uoptheforscher von Dr. Joh. Froitzheim. 1 r>() Band III. Heft XI: Die Armagnaken nn Elsassvon Dr. II. Witte. 8. 158S. 2 50 Heft XII; Geschichtedesheiligen Forstes bei Ilagenau imElsass. Nach den Quellen bearbeitet von C. E. Ney. Kais. Oberförster. II.Teil von 1048—1791. 2 50 Heft XIII : General Kleber. Ein Lebensbild von Friedrich Teicher. Künigl. bayr. Hauptmann. 1 20 Heft XIV: Das staatsrechtliche Verhältnis des Herzogtums Lothringen zum Deutscheu Reicheseit demJahre 1542 von Dr. Siegfr. FitteT Mit Karte und Stammtafel. 2 50 Heft XV; DDeiuetsEcnhtesutnedhuKnelgtvdroensiaD/ieeuntisnchLoetnhrSipnrgaecnh»gaecbhiedteersVövlokneriDvra.ndHeravungs N. Witte. Mit Karten. ~2~5Ö — Band I: Heft I-V solid in >/g frz. gel)iiii<len. 10 — BHuanndd IIIII:: HHeefftt VXII--"XXV 1100 — In Vorbereitung: Ehrismann. August Stöber. Ney, Geschichte des heiligenForstes beiHagenau im Elsa^s. III. (Schluss) 0 DAS SIAAMEHILICHE VüKHALTNIS DES ZUM DEUTSCHEN REICH SE4IT DEM JAHHB 1542 VON Dr. phil. SIEGFRIED FITTE. STRASSBURG J. a ED. HEITZ (HEITZ MÜNDEL) 1891. DigitizedbyGoogle DigitizedbyGoogle Einleitung. Die Einverleibung des Elsass' durch Frankreich ist suchen mehrfach Gegenstand historischer Betrachtung gewesen, und nicht allein nacli ilirereij^enllicli politischen, sondernauch nach ihrerstaatsrechtlichen Seite^^ewürdigtworden. N<hh in jüngster Zeit hat Le^relle in seinem orLouis XIV^ et JStrasijonrjx»i den Gewnltakl des giossen Könij^s aus dem staatsret;htlichen Ver- hältnis des Elsass', wie es durch den WesttUlischen Frieden geschaffen wurde, zu erklären und zu begrOndenversucht und damit der deutschen Kiitik Anlass zu nochmaligerBeleuchtung dieses traurigen Kapitels unserer Gcschi(hte gegehen.* Der IJeJierfall Strassl)nr^s bleibt ein Gewaltakt, ein Hruch alles Volkeirechts; aber ebenso bleil)t aueli die Unnatur derBestini- munj^en des Mfinstcrer Friedens bestehen, die mit ihrer Un- klarheitundZweideuti^ikeittierIraiizösischen Veij^rosserungssucht selbst in die Hunde arbeiteten. cDas heilige Reicbsrecht trieb hier eine seiner unmöglichsten Blüten» und das Schwergewicht der eben j^eschaflenen Verhältnisse drängte dahin, aus dem thatsächlich halbenundvorläufigenZustande einen abschliessen- den zu niaclien. » Miteinerätinlichen Folgerichtigkeit hatsieb indem nächsten Jahrhundert «las Schicksal des Herzogtums Lotbringen erfüllt. Dass es ein Opfer der bourhonischen Reunionspolitik wurde, ist neben seiner gefahrlichen Grenzlage auch in* seiner Staats* rechtlichen Stellung zu Deutschland mitbegrimdet. d'Haussonville, der einzige neuere Historiker, welcherd«Tn jabrtiundertelnngen Kampfe um das westliclie l^olhverk des deutschen Rei(lies eine S}>ezialuntersu<liiini^ gewidmet hat, lässt das zweite, das staatsrechtliche Menient, so gut wie ganz zurücktreten. Zwar giebt er uns in seinem umfangreichen Werk ein anschauliches Bild von dem rastlosen und zielhe- * Legrelle. «Louis XIV et Strasbourg.» 4' edition 1884. 2 Mareks, E <OöttInger Gelehrte Anzpigen.» 1885, Nr. '1 ^ d'HaussoQville. «Uistoive de la rennion de la Lorranie a la France.» Paris 1860. 4 Bande. DigitizedbyGoogle 4 wuüsten Vüitiiiiui^en der Fiauzoöen ge^euLutliriu^en, der «ierk- wQrdigen Vermischung von Ost und Gewalt, welche alle ihre Schrittekennzeichnete, und dem fastdramatischenAus^^angder letzten Katasti'ophe. £r hat sich dahei auch trotz seines fran- zösischen Standpunktes eine anerkennenswerte Unparteilichkeit zu wahren ^ewiisst. Aber wie er im wesenthchen aus franzö- sischen Quellen schöpft, so zieht er einen weitläufigen Apparat von Pariser Hot- und Intriguenj^eschichten heran und verjjisst darüber, die Beziehungen—des Herzogtums zu Deutschland ein- gehender zu behandeln. Das staatsrechtliche VerhältnisLoth- ringenszumReich wird von ihm mit einigen Wortenabgethan. ^ Wollen wir den einschlägigen Fraisen naher treten, so müssen wir zurückgreifen auf ältere Veröffentlichungen und zvrar vorzugsweise auf das grosse vor 150 Jahren erschienene Werk des Dom Galmet,^ das, wie mangelhaft auch die Be- nutzung seiner Quellen, wie oiiitoimig und fast ungeniessbar auch die kompilatorische Manier des gelehrten Benediktiners spin mag, doch dem Forscher eine unerschöpfliche Fülle des Stotles bietet und seine jüngeren Nachfolger, die Arbeiten Chevrier's* und Digot's,^ weit in den Schatten stellt. Kiiien wiilkonnnenenBeitragzurlothringischenGeschichte Weiertleiiiei- einefortlaufendeReihe von genealogischenund staatsrechtlichen VSTerken, die im 16. und17.Jahrhundert entstanden und einen vorwiegend tendenziösen Charakter an sich.trugen. Von diesen verdankendieSchriften der ersten, derf^enealog-ischen Gattung, ihren Ursprung: zunächst eineiri genealogischen Irctuni, der sieh aus'der falschen Auffassung des Bej^riffs «Lotiinn^^en^ inid der Verwechselung der nieder- und oberlothringischen Stammes- dynastie erklärt. Sodann treten sie ein für die Souveränität^ und Thronsaspirationen des herzoglichen Hauses und kommen daher in denZeiten derLigue, als dieLothringerderErhebung der Bourbons auf den französischen Thron entgegenarbeiteten, zu ihrer liöchsten Blüte. Auf die harmlosenni li'^nealoj^-ischen Spielereien eines Bouiay,* Champier» und Wassel>ourg,« die, I Dom Calmet. «Histoire ecclösiastiqoe et civiie de Lomtine» Nancy 1728. 2* Mit I747iö5. Chevrier. «Histoire g6n6rale de liorraine et de Bar.» 1758. ^ Digot. «HistoiredeLoriraine.» Nancy 1856. Zu nennen istnoch Huhn, «Geschichte Lothringens?, 1877; derenwissonscliiiftlicheWert- lofiipkeit jedoch Saterland. 'Kritische Bemerkangen zu Dr. E. Th. Huhns Geschichte Lothringens», überzeugend nachgewiesen hat. -1 Boalay. «Lea gto^alogies des daes de Lorraine.» Mets 1547. ^ Champier. «Genealogia Lotharingiae principnm» 1547. '*> Wassebonrg «Antiquites de la Qaale, Belgique, Aostvasie et Lorraine.» Paris 1549. DigitizedbyGoogle

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