Klaus Heine Das Quar tär in den Tropen Eine Rekonstruktion des Paläoklimas Das Quartär in den Tropen Klaus Heine Das Quartär in den Tropen Eine Rekonstruktion des Paläoklimas KlausHeine UniversitätRegensburg Regensburg,Deutschland ISBN978-3-662-57383-9 ISBN978-3-662-57384-6(eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-57384-6 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detailliertebiblio- grafischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©Springer-VerlagGmbHDeutschland,einTeilvonSpringerNature2019 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtausdrücklichvom Urheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.DasgiltinsbesonderefürVervielfäl- tigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischen Systemen. DieWiedergabevonallgemeinbeschreibendenBezeichnungen,Marken,Unternehmensnamenetc.indiesemWerkbe- deutetnicht,dassdiesefreidurchjedermannbenutztwerdendürfen.DieBerechtigungzurBenutzungunterliegt,auch ohne gesondertenHinweishierzu,denRegelndesMarkenrechts.DieRechtedesjeweiligenZeicheninhaberssindzu beachten. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenindiesemWerk zumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnochdieAutorenoderdieHeraus- geberübernehmen, ausdrücklichoder implizit,Gewähr fürden Inhaltdes Werkes, etwaigeFehleroder Äußerungen. DerVerlagbleibtimHinblickaufgeografischeZuordnungenundGebietsbezeichnungeninveröffentlichtenKartenund Institutionsadressenneutral. VerantwortlichimVerlag:StephaniePreuß SpringerSpektrumisteinImprintdereingetragenenGesellschaftSpringer-VerlagGmbH,DEundisteinTeilvonSpringer Nature. DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Mit dem Wissenwächst der Zweifel. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deutscher Dichterder Klassik, Naturwissenschaftlerund Staatsmann Vorwort Rings um den Äquator haben natürliche Klimazyklen einen gewaltigen Einfluss auf Krieg und Frieden. Tropische Länder unterliegen dem doppelten Risiko von bewaffneten Konflikten und Bür- gerkriegen, die häufiger während warmer, trockener El-Niño-Jahre ausbrechen als während kühler La-Niña-PhasendesENSO(ElNiño/SouthernOscillation)(Hsiangetal.2011).Überklimabedingte Naturkatastrophen, wie Hurrikane/Taifune/Zyklone und Überschwemmungen, Bergstürze und Mur- gänge, wird häufiger aus tropischen Ländern berichtet als aus den Ländern der gemäßigten Breiten (ForschungsgruppeGeowissenschaften1998).MegastädtesinddieMotorendesglobalenWandelsim System Mensch – Erde (Kraas 2009); die Mehrzahl der am schnellsten wachsenden, zugleich aber auch mit den komplexesten Problemen behafteten Megastädte befindet sich in den Tropen. Zudem sinddieMegastädtederTropenzueinemgroßenTeilvoneinemansteigendenMeeresspiegelbedroht (Temmerman et al. 2013). Das Bruttoinlandsproduktpro Einwohner sollaufgrund der Klimaerwär- mung(temperaturbedingteKosten)indenTropenindiesemJahrhundertstarkzurückgehen,während es in den gemäßigten Klimagebieten der Nordhemisphäreansteigt(Burke et al. 2015).Die irdische VegetationsbedeckungverändertsichindenTropenundSubtropenameindrucksvollsten(Ersatzder WälderdurchlandwirtschaftlichgenutzteFlächen,Hansenetal.2013;Fraser2014;Abb.1)mitheute nochunkalkulierbarenFolgenfürdasirdischeKlima.Esliegtdahernahe,sichmitdemKlimaundder KlimageschichtedertropischenundsubtropischenErdgegendenzubeschäftigen,umausdemKlima derVergangenheitErkenntnissefürdieKlimazukunftdertropischenundsubtropischenRegionenzu gewinnen. IndiesemBuchwerdenSelbstverständlichkeiteninderKlimaforschungi.w.S.infragegestelltbzw. hinterfragt. Weite Kreise der Öffentlichkeit sind durch ständige Berichterstattung (oft mit Bildern, z.B.PolarbäraufEisscholle,Reich2011;Abb.1)–auchvonseitenderseriösestenWissenschaftsein- richtungen (Helmholtz Perspektiven 2014) – überzeugt, dass der Mensch Verursacher des globalen KlimawandelsseitAD1850seiunddasserdenKlimawandeldurchgezielteMaßnahmenbeeinflus- sen(odergaraufhalten)könne.DieseVorstellungenwerdenaufdenPrüfstandgestellt.NichtAussagen gegenAussagen,sondernFaktengegenHypothesenwerdenbehandelt. DieIdee,einBuchüberdieEiszeitforschungzuschreibenunddabeinichtnurdieGebietedergroßen Inlandeise in Eurasien und Nordamerika mit den angrenzenden Permafrostregionen zu behandeln, sondernein Schwergewichtauf dieTropen und Subtropenzu legen,verfolgeich seit meinenersten langen Aufenthalten in subtropischenWüsten und tropischen, eiszeitlich vergletscherten Gebirgsre- gionen.DurchdiePublikationmeinesKollegenJürgenEhlersüberDasEiszeitalterimJahr2011ist esnichtmehrerforderlich,diegemäßigtenZonenderErdeineinemBuchüberdieEiszeitforschung einzubeziehen. Bereits 1962 bereiste ich als Student die Namibwüste im damaligen Südwestafrika sowie die östli- cheundnordöstlicheKalahariimehemalsbritischenProtektoratBechuanalandundinderFöderation von Rhodesia and Nyasaland und war fasziniert von den einsamen Weiten der afrikanischen Land- schaften,vondenimposantenDünenfeldernundInselbergenderNamib,denendlosenmitGrasund DornsträuchernbedecktenDünenwällenderKalahariunddemSambesi-Stromober-undunterhalbder Victoria-Fälle. Wiederzurück inDeutschlandam Studienortfielmirauf, dassdiewissenschaftliche ErforschungdesQuartärs(Eiszeitalters)dieserGebietedamalsnochindenAnfängenstand. Bevorich 15JahrespätereigeneForschungenzurKlimageschichtederWüstenundHalbwüstenge- bieteimsüdlichenAfrikaaufnehmenkonnte,führtemichmeinWegnachMexiko,woichseit1971 StudienzurKlimaentwicklungderletztenJahrzehntausendeausführte,indemichdiefrühereVerglet- scherungderVulkangebirgealsKlimazeugenbenutzte.AuchdortwardiequartäreKlimageschichte noch sehr lückenhaft. Während des ersten, über ein Jahr währenden Mexiko-Aufenthalts lernte ich LandundLeutekennenundlieben. VII VIII Vorwort Abb.1 Links:InvielenRegionenderErdewerdendietropischenRegenwälderinglobalvernetzteWirtschaftssystemeeingebunden;Agribusiness führtinfolgevonRodungundBesiedlungderRegenwälderzugewaltigenCO -EmissionenwieauchzurVernichtungderCO -Senketropischer 2 2 Regenwald.Ölpalmen-PlantagenwieinMalaysia(ca.2ıN,104ıE)habendabeieinengroßenAnteil.HistorischeCO -EmissionenalsFolgevon 2 Landnutzungsänderungen sindgrößeralsbisherangenommen.Mitte:Polarbär(Ursusmaritimus)zwischentauendenEisschollen.DieMeldung, dassEisbäreninfolgedesabschmelzenden arktischenMeereisesertrinken,wareinefreierfundeneMeldung(<go.nature.com/dfio50>). Rechts: Semiariderand-undsubtropischeÖkosysteme(dasBildzeigtdieDünenderSüdwest-Kalahari)sindbedeutendeterrestrischeCO -Senkenundfür 2 jährlicheWechselderglobalenatmosphärischenCO -Konzentrationenweitmehrverantwortlichalsbisherangenommen(Metcalfe2014).Bilder: 2 (alueni-images) MeinweiteresForscherlebenwurdewesentlichvonmeinenErfahrungenindenlateinamerikanischen Tropen sowie in den afrikanischen Wüsten und Savannen bestimmt(Heine 1994c). Um die Klima- geschichte der letzten Jahrtausende, Jahrzehntausende und Jahrhunderttausende in den Tropen zu erhellen,botensichmireinerseitsdieSpureneiszeitlicherGletscherindentropischenGebirgenanund andererseitsdiezahlreichenHinweiseauffrüherefeuchtere,wasserreicheZeiteninTrockengebieten. EiszeitlicheSpurenvon,WasserinderWüste‘zeigtensichmirinNamibundKalahari(südlichesAfri- ka),inderSimpsonDesert(Australien),derAtacama(Südamerika)undimSüdwestenderUSA. In MexikoundindensüdamerikanischenAndenvonBolivienundEcuadorsammelteichwissenschaft- liche Belege für ausgedehntere Gletscher während der Eiszeiten (Eis am Äquator). Neben eigenen Forschungen führten Geländeaufenthalte in Verbindung mit zahlreichen Tagungen und Kongressen zudeneiszeitlichenGletschergebietenimHimalaya,inTibetundaufBorneosowiezuEiszeitspuren des Wassers in der westlichen (Mauretanien) und östlichen (Ägypten) Sahara, in den VAE (Verei- nigten Arabischen Emiraten), in den Oman, nach Indien, in den Iran, nach China, Australien und Hawaii. Tropische und subtropischeTiefländer mit üppigenRegenwäldern und Savannen sowie die tropischen Küsten mit Mangroven und tsunami- und taifunbedingten küstennahen Sedimenten und Strandwällen, aber auch Korallenriffe und Atolle, konnte ich bei wissenschaftlichen Exkursionen kennenlernen. Von unschätzbarer Bedeutung für die Evaluierung der eigenen und fremden Feldfor- schungenweltweit, besondersaberinschwerzugänglichenRegioneninHochgebirgenundWüsten, istdasGOOGLE-Earth-Satellitensystem;eskannseitüberzweiJahrzehntengenutztwerdenunder- laubtAn-undEinblicke,diemanchefrüherenFeldforschungsergebnisseaufdenPrüfstandstellen. Meine Erfahrungen zum Eiszeitalter in den Tropen reichen über 50 Jahre zurück. In den Medien werden Fragen der globalen Erwärmung und des Klimawandels erst seit drei Jahrzehnten behan- delt(Abb.2).ImvorliegendenBuchhabeichversucht,eineZusammenschauzugeben.Dabeisollen eigene Beobachtungen und Deutungen mit dem gegenwärtigen Kenntnisstand der Eiszeitforschung (Paläoklimaforschung) i.w.S. diskutiert werden. Vor allem aber sollen die heutigen wissenschaftli- chen Erkenntnisse der verschiedenen Disziplinen, wie Geologie, Geomorphologie, Ozeanographie, Bodenkunde,Palynologie,BiologieundandereNaturwissenschaften,mitErd-Systemwissenschaften, wieÖkologieundAnthropologieetc.,zusammengeführtwerden.InZukunftmüssendiehistorischen, Sozial- und Geisteswissenschaften einbezogen werden (van der Leeuw 2013). Ich will den Versuch wagen, eineSynopsezum Problemkreis,UnserKlima inVergangenheit,Gegenwart undZukunftin denTropen‘zuentwerfen. Vorwort IX Abb.2 ClimateChangeundGlobalWarminginBeiträgenderNewYorkTimes(AusCHRONICLE/THENEW YORKTIMES) UmderkomplexenProblematikeinigermaßengerechtzuwerden,werdenzuerstdiePaläoklimaarchi- vekritischbetrachtet;aufSchwierigkeitenihrerDeutungwirdhingewiesen;dadurchwerdenGrenzen derModellierungenaufgezeigt.AnschließendwerdendieKenntnissederKlimageschichtederTropen undRandtropenvorgestellt.EinevorsichtigeBeurteilungdesForschungsstandsfindetsichamSchluss. DerLeitgedankedesBuchesist,meinejahrzehntelangenErfahrungenmitderPaläoklimaforschungin dieDiskussioneinzubringen. Unter den zahlreichen Abbildungen befinden sich viele Originaldarstellungen aus den unterschied- lichstenQuellen;dieAbbildungenwerdenbewusstunverändertübernommen–auchwenndieQualität undLesbarkeitmitunterleidet–,dennjedeVereinfachungbzw.Generalisierungunterdrücktnichtnur einen Teil der dargestellten Daten, sondern führt auch zugleich zu einer Gewichtung der Daten so- wiezu deren teilweiser Interpretation. Der Nutzer diesesBuches sollimstandesein, selbständigdie Archivezubeurteilen. MeinDankgiltvielenKollegenundKolleginnen,StudierendenundFreunden,diemeineForschungen begleitet und mit Diskussionen,mit Material in Form von Publikationen und Abbildungenund mit UnterstützungimGeländeundLaborbefruchtethaben,u.a. Baker,VictorR.(TucsonArizona) Besler,Helga†(Köln) Blümel,Wolf-Dieter(Stuttgart) Coetzee,JohannaA.(Bloemfontein) Ern,Hartmut(Berlin) Flohn,Hermann†(Bonn) Geyh,MebusA.(Hannover) Hüser,Klaus†(Bayreuth) Kadomura,Hiroshi(Tokyo/Yokohama) Lauer,Wilhelm†(Bonn) Leser,Hartmut(Basel) Mizuno,Kazuharu(Kyoto) Radtke,Ulrich(Köln/Duisburg-Essen) Roberts,Michael(Burnaby/Vancouver) Rust,Uwe†(München) Singhvi,AshokK.(Achmedabad) Schönhals,Ernst†(Gießen) vanZinderenBakker,EduardM.†(Bloemfontein) Vázquez-Selem,Lorenzo(Mexiko-Stadt) Völkel,Jörg(München) Weyl,Richard†(Gießen) X Vorwort DieFörderungmeinerForschungsarbeitenerfolgteu.a.durch dieUniversitäten Bonn,Saarbrücken, Regensburg,Vancouver (UBC), Kyoto (Kyoto University) sowie durch die Deutsche Forschungsge- meinschaft(DFG),dieVolkswagenstiftung,dasjapanischeMinistryofEducation,Science,Sportsand Culture.Dafürdankeichvielmals. ErnstArdelean(Regensburg/BadAbbach)dankeichfürdieReinzeichnungzahlreicherAbbildungen. Im Springer-Verlag wurde die Herausgabe des Buches von Martina Mechler, Stephanie Preuß und MerletBehncke-Braunbeckstetsunterstützt;JeannetteKrausevomle-texpublishingservicesGmbH LeipzigwarfürdieHerstellungdesBuchesverantwortlich;dafürbinichallensehrdankbar. MeinbesondererDankgiltmeinerFrauAlmut,dielangeAufenthalteinWüstenundHochgebirgender TropenundSubtropenermöglichte,indemsienichtnurunsereKinderJan,HenrikeundCaroline–oft unterextremenBedingungeninabgelegenenWüsten-undGebirgsregionen–versorgte,sondernauch die erforderliche Logistik ausführte. Unsere Kinder haben das oft entbehrungsreiche Forscherleben geteiltundunterstützt;auchhabensieAnteilanderLösungeinigerwissenschaftlicherProbleme.Für allesdankeichihnen. Das Manuskriptwurdeim Herbst 2016abgeschlossenund später nochdurch einigeneue Daten er- gänzt. Regensburg,Deutschland KlausHeine Oktober2018 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 WarumEiszeitforschungindenTropen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2 KlimawandelindenTropen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 DasEiszeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1 DasQuartär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2 EinführungindieGrundlagenderQuartärforschung . . . . . . . . . . . . . . 30 2.2.1 ZirkulationderOzeaneundderAtmosphäre . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.2.2 DieOzeane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.2.3 DieAtmosphäre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.2.4 DieBiosphäre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 2.2.5 UrsachenderKlimaänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3 DieTropen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 3.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 3.2 AbgrenzungderTropen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 3.3 GeographiederTropen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 4 Klimaarchive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4.2 TerrestrischeKlimazeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4.2.1 Gletscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4.2.2 GlaziäreAblagerungenundFormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 4.2.3 DasPeriglaziär. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 4.2.4 ÄolischeProzesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 4.2.5 VerwitterungundBodenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 4.2.6 FluvialeundlimnischeProzesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 4.2.7 Grundwasser,Speläotheme,Bohrlochtemperaturen . . . . . . . . . . 148 4.2.8 FloraundFauna. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 4.2.9 Tephrostratigraphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 4.2.10Archive(Karten,Bilder,Berichteetc.),historischeDaten . . . . . . . 172 4.3 MarineKlimazeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 4.3.1 Meeressedimente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 4.3.2 Korallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 4.3.3 MarineTerrassen,Sturm-undTsunami-Sedimente . . . . . . . . . . . 188 4.4 Altersbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 4.5 Klimamodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 XI