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Das Prinzip Wirtschaftlichkeit: Basiswissen der Betriebswirtschaftslehre PDF

536 Pages·2016·2.263 MB·German
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Peter Eichhorn Joachim Merk Das Prinzip Wirtschaftlichkeit Basiswissen der Betriebswirtschaftslehre 4. Auflage Das Prinzip Wirtschaftlichkeit Peter Eichhorn • Joachim Merk Das Prinzip Wirtschaftlichkeit Basiswissen der Betriebswirtschaftslehre 4., vollständig überarbeitete Aufl age Peter Eichhorn Joachim Merk OPINIO Forschungsinstitut OPINIO Forschungsinstitut Mannheim, Deutschland Mannheim, Deutschland ISBN 978-3-658-07829-4 ISBN 978-3-658-07830-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-07830-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra(cid:191) e; detail- lierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2000, 2001, 2005, 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort Es freut mich, eine vierte Auflage meines Lehrbuchs publizieren zu können. Die dritte Auflage von 2005 ist seit längerem vergriffen. Anregungen folgend sind alle neun Kapitel erweitert worden. Jeweils zu Beginn erfährt der Leser, was er lernen kann, und am Ende werden passend zum theoretischen Text Fallbeispiele aus der Praxis beschrieben, ein Problem gestellt und ein Lösungsansatz skizziert. Der Prüfung des Erlernten dienen zusätzlich Fragen zum Selbststudium. Diese Erweiterungen verdanke ich meinem früheren Schüler und heutigen Kollegen und Koautor Prof. Dr. Joachim Merk. Er hat auch die Druckvorlage erstellt. Worum geht es inhaltlich? In diesem Buch wird der Grund gelegt für eine umfas- sende und allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Dafür eignet sich das Prinzip Wirtschaftlichkeit. Denn es gilt (in unterschiedlicher Ausprägung) für alle Ein- zelwirtschaften bzw. Wirtschaftssubjekte, mögen es Industrie- oder Dienstleis- tungsunternehmen der privaten Wirtschaft, freie Berufe, private Haushalte, Ver- bände, Nonprofit-Organisationen oder staatliche und kommunale Verwaltungen, kulturelle Einrichtungen, Hochschulen, Kammern oder Sozialversicherungen sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Trotz verschiedenartiger gewerblicher oder gemeinnütziger, finanz- oder sachbezogener, ökonomischer oder ökologischer, individueller oder kollektiver Ziele werden alle menschlichen Tätigkeiten von Kosten und Leistungen begleitet - einerlei, ob Arbeits- und Zeitaufwand, Res- sourceneinsatz und Nutzenstiftung entgeltlich oder unentgeltlich geschehen. Dem Prinzip Wirtschaftlichkeit entkommt niemand, und es ist ratsam, hierüber Be- scheid zu wissen in der Absicht, möglichst wirtschaftlich zu handeln. Das Buch beginnt mit methodologischen und terminologischen Grundlagen. Man erfährt unter anderem, wie man die Wirklichkeit wahrnehmen kann und welche Methoden zu Erkenntnissen führen. Warum gewirtschaftet wird, dieser Frage widmet sich das 2. Kapitel. Aus der Vielzahl von wirtschaftenden Personen und V Institutionen kristallisieren sich im 3. Kapitel vier Basistypen (Haushaltungen, Unternehmungen, Vereinigungen und Verwaltungen) heraus. Das 4. Kapitel befasst sich zunächst mit der Abgrenzung der Wirtschaftlichkeit, verstanden als wirtschaftliche Effizienz, von weiteren (außerwirtschaftlichen bzw. metaökono- mischen) Aspekten der Effizienz sowie der Effektivität. Sodann werden diverse Arten von Wirtschaftlichkeit in den Kontext von Verhaltensweisen gestellt. Es folgen im 5. Kapitel Ziele und Zielsysteme, Einsatzfaktoren und Faktorkombina- tion bis hin zur Wirkungserfassung, wobei bislang im Schrifttum versäumte Überlegungen der Sozial- und Umweltverträglichkeit hervorgehoben werden. Das 6. Kapitel ist den von der Betriebswirtschaftslehre für die Wirtschaftlich- keitsanalyse erarbeiteten Begriffspaaren gewidmet, ohne die außerbetrieblichen (sog. positiven und negativen externen) Effekte zu vernachlässigen. Kapitel 7 und 8 beschreiben Rechenverfahren und Anwendungsfelder der Wirtschaftlich- keit. Auf die mathematische Modellierung wird verzichtet. Das 9. Kapitel am Ende unterstreicht die Bedeutung der Wirtschaftlichkeit für die Führung von Unternehmen und wird als Einstieg in das Management von Unternehmen ge- nutzt. Wenn hier auch die Unternehmungspolitik dominiert, sind viele Aussagen auf andere Wirtschaftssubjekte übertragbar. Ein Abbildungs-, Namens- und ein Sachverzeichnis sind beim Nachschlagen behilflich. Ausgehend vom hier gewählten umfassenden und allgemeinen Ansatz weist das Literaturverzeichnis betriebswirtschaftliche Standardwerke in deutscher Sprache seit 2005 aus, die sich zu speziellen Vertiefungen eignen. Mannheim Peter Eichhorn und Joachim Merk VI Inhaltsverzeichnis Vorwort V Abbildungsverzeichnis XVII 1. Wirtschaft als Untersuchungsgegenstand 1 1.1 Erfahrene Wirklichkeit 2 1.1.1 Wahrnehmungen 2 1.1.2 Denkprozesse 3 1.1.3 Lernprozesse 4 1.2 Erkenntnisinteressen 6 1.2.1 Wahrheitssuche 6 1.2.2 Entdeckungen 10 1.2.3 Begründungen 12 1.2.4 Entscheidungen 13 1.3 Erkenntnismethoden 14 1.3.1 Methodenvielfalt 14 1.3.2 Modellbildung 17 1.3.3 Wertungsprobleme 19 1.3.4 Terminologie 20 1.3.5 Auswahlkriterium 22 1.4 Erkenntnisobjekte 26 1.4.1 Betriebswirtschaft 26 1.4.2 Örtliche Wirtschaft 28 1.4.3 Regionalwirtschaft 30 VII 1.4.4 Volkswirtschaft 31 1.4.5 Großraumwirtschaft 32 1.4.6 Weltwirtschaft 32 1.5 Betriebswirtschaftslehre 36 1.5.1 Aufgaben 36 1.5.2 Geschichte 38 1.5.3 Systematik 41 1.5.4 Konzepte 46 1.6 Verwandte Disziplinen 47 1.6.1 Wirtschaftstheorie 47 1.6.2 Wirtschaftspolitik 49 1.6.3 Finanzwissenschaft 50 1.6.4 Bildungsökonomik 51 1.6.5 Gesundheitsökonomik 52 1.6.6 Sozialökonomik 53 1.6.7 Umweltökonomik 54 1.7 Nachbardisziplinen 55 Fallbeispiel: Betriebswirtschaftliche Modellbildung 59 Fallbeispiel: Informationsquellen der örtlichen Wirtschaft 60 Fragen zum Selbststudium 63 2. Wirtschaften zur Bedürfnisbefriedigung 65 2.1 Bedürfnisse 66 2.1.1 Güterknappheit 66 2.1.2 Bedarfsarten 67 2.1.3 Bedarfsweckung 70 2.2 Bedarfsdeckung 72 2.2.1 Güterarten 72 2.2.2 Nutzenstiftung 78 2.2.3 Wohlfahrtsoptimum 80 2.2.4 Bedarfslenkung 84 VIII 2.3 Wirtschaftssysteme 86 2.3.1 Marktwirtschaft 86 2.3.2 Planwirtschaft 89 2.3.3 Ein dritter Weg? 91 2.4 Wirtschaftsverfassung 92 2.4.1 Staatsordnung 92 2.4.2 Rechtsordnung 93 2.4.3 Sozialordnung 94 2.4.4 Umweltordnung 95 Fallbeispiel: Der europäische Emissionshandel als markt- wirtschaftliches Instrument der Umweltpolitik 101 Fallbeispiel: Bereitstellung öffentlicher Güter 105 Fragen zum Selbststudium 106 3. Wirtschaftende Personen und Institutionen 109 3.1 Wirtschaftssubjekte 110 3.1.1 Artenvielfalt 110 3.1.2 Betriebstypologie 112 3.1.3 Rechtsformen 117 3.1.4 Basistypen 120 3.2 Haushaltungen 122 3.2.1 Selbstentfaltung 122 3.2.2 Einkunftsarten 123 3.2.3 Mittelverwendung 126 3.2.4 Rechnungslegung 128 3.3 Unternehmungen 129 3.3.1 Gewinnstreben 129 3.3.2 Umsatzerlöse 131 3.3.3 Unternehmer 134 3.3.4 Arbeitnehmer 136 IX 3.4 Vereinigungen 138 3.4.1 Spezielle Aufgaben 138 3.4.2 Mitgliedsbeiträge 142 3.4.3 Regionalisierung 145 3.4.4 Willensbildung 146 3.5 Verwaltungen 149 3.5.1 Öffentliche Aufgaben 149 3.5.2 Öffentliche Abgaben 151 3.5.3 Teilmarktbetriebe 154 3.5.4 Erneuerungsbedarf 157 3.6 Mischtypen 159 3.6.1 Freie Berufe 159 3.6.2 Stiftungen 160 3.6.3 Sportvereine 161 3.6.4 Krankenhäuser 162 3.6.5 Studentenwerke 163 3.6.6 Stadttheater 164 3.6.7 Rundfunkanstalten 165 Fallbeispiel: Einkünfte und Mittelverwendung privater Haushaltungen im Jahr 2012 166 Fallbeispiel: Mitbestimmung 169 Fragen zum Selbststudium 171 4. Wirtschaftlichkeit als Handlungsprinzip 173 4.1 Metaökonomische Grundlagen 174 4.1.1 Rationalprinzip 174 4.1.2 Mittlere Axiome 175 4.1.3 Ziel und Zweck 176 4.2 Zweckmäßigkeitsgrundsätze 179 4.2.1 Maximalprinzip 179 4.2.2 Minimalprinzip 180 4.2.3 Soll-Ist-Relation 181 4.2.4 Kategorisierung 182 X

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