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Das Prinzip Wirtschaftlichkeit: Basis der Betriebswirtschaftslehre PDF

335 Pages·2000·7.801 MB·German
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Eichhorn . Das Prinzip Wirtschaftlichkeit Peter Eichhorn Das Prinzip Wirtschaftlichkeit Basis der Betriebswirtschaftslehre GABLER Professor Dr. Peter Eichhorn ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Sein Lehrstuhl widmet sich in Forschung und Lehre der Allgemeinen und der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre. Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufuahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich. Alle Rechte vorbehalten. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2000 Lektorat: Ralf Wettlaufe r / Ute Roßmann Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere rur Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Werk ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-409-11575-9 ISBN 978-3-322-94618-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-94618-8 PROF. DR. PETER EICHHORN Vorwort Die Betriebswirtschaftslehre hat sich in den vergangenen Jahrzehnten weltweit zu einer Privatwirtschaftslehre entwickelt. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre steht die private Unternehmung, genauer: die private Industrieunternehmung und noch enger: die industrielle Aktiengesellschaft im privaten Streueigentum. Selbst bei Lehrbüchern mit dem Titel "Allgemeine Betriebswirtschaftslehre" handelt es sich regelmäßig um eine Art Industriebetriebslehre, die am Beispiel von Indust riebetrieben unternehmerische Ziele, Strategien, Funktionen, Strukturen und Pro zesse beschreiben. Viel zu kurz kommen andere bedeutende Wirtschaftssubjekte. Vernachlässigt werden im privaten Sektor Dienstleistungsunternehmen, freie Berufe, private Haushalte, Stiftungen, Vereine und andere Nonprofit-Organisationen, im öffent lichen Sektor die staatlichen und kommunalen Verwaltungen und Unternehmen, kulturelle Einrichtungen, Hochschulen, Kammern, Sozialversicherungen usw. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Menschen in der postindustriellen Gesellschaft gerade in diesen Bereichen beschäftigt und Erkenntnisse hierüber besonders gefragt sind, wird in diesem Lehrbuch der Versuch unternommen, die Betriebswirtschaftslehre auf eine breitere Basis zu stellen. Dafür eignet sich das Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Es erschließt allgemeine und spezielle betriebs wirtschaftliche Aussagen über die Vielfalt und Vielzahl menschlicher Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Betriebswirtschaften. Eine solche übergreifende und möglichst realitätsnahe Einführung erscheint na mentlich für die Aus- und Weiterbildung in Betriebswirtschaftslehre als hilfreich, weil sie den verschiedenen beruflichen Tätigkeitsfeldern Rechnung trägt. Viel leicht gelingt es mit dieser wirklich Allgemeinen Betriebswirtschaftsle?re, auch einen Kontrapunkt zur gängigen Forschung und Lehre zu setzen, die partialana- VII lytische Modelle bastelt, den Stoff immer spezieller vennittelt und einer isolierten Betrachtungsweise Vorschub leistet. Begonnen wird das Werk mit methodologischen und tenninologischen Grundla gen (1. Kapitel) und der Begründung und Begrenzung wirtschaftlichen Handelns (2. Kapitel). Es schließen sich eine Typologie der Wirtschaftssubjekte (3. Kapi tel) und die Darstellung beachtenswerter Ausprägungen des Wirtschaftlichkeits prinzips an (4. Kapitel). Auf Zielsetzungen und Einsatzfaktoren folgen Faktorein satz und Wirkungsanalyse (5. Kapitel), wobei bislang versäumte Aspekte der So zial- und Umweltverträglichkeit hervorgehoben werden. Erweiterungen erfahren auch die herkömmlichen Rechenkategorien der Wirtschaftlichkeit (6. Kapitel). Mit Hilfe welcher Rechenverfahren sie nachgewiesen werden kann, wird in ei nem Überblick vennittelt (7. Kapitel). Anschließend kommen Anwendungsfelder (8. Kapitel) und Führungsinstrumente zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit zur Sprache (9. Kapitel). Der hier gewählte allgemeine Ansatz beruht auf dem Studium von betriebswirt schaftlieher Fachliteratur und von Schrifttum außerhalb der Betriebswirtschafts lehre, rührt von Lehrveranstaltungen und Tagungen her und ist ein Ergebnis mei ner Forschungs- und Gutachtertätigkeit. Gefragt, welche Veröffentlichungen er gänzend herangezogen werden können, verweise ich am Ende auf jüngere be triebswirtschaftliche Standardwerke in deutscher Sprache. Außer Einzelschriften werden einschlägige Sammelwerke sowie jene Zeitschriften genannt, die ein Fo rum rur allgemeine betriebswirtschaftliehe Themen bilden. Dank sage ich meinen Studentinnen und Studenten (im Text schließen die männ lichen Sprachfonnen die weiblichen ein), die mich ennunterten, aus meinen grauen Vorlesungsaufzeichnungen eine Veröffentlichung schwarz auf weiß wer den zu lassen. Mit Blick auf einen günstigen Kaufpreis für die Studierenden ist es mir eine Freude, vier Sponsoren für einen Druckkostenzuschuss gewonnen zu haben: Arthur Andersen Public Sector, Stuttgart, die Fuchs Petrolub AG, VIII Mannheim, K + S Aktiengesellschaft, Kassel, und die Wissenschaftsförderung der Sparkassenorganisation e.V., Bonn. Zu Dank verpflichtet bin ich auch meinen Mitarbeitern Dr. Dietmar Bräunig und Dr. Dorothea Greiling fur ihre Hinweise bei der Durchsicht des Manuskripts. Dankbar bin ich schließlich meiner Sekretä rin Linda Trautwein, die den Text vorbildlich verarbeitete. Ich widme dieses Buch meiner Frau. Obwohl ihr Name Dorothee Eichhorn nur an dieser Stelle vorkommt, hat sie am Zustandekommen des Textes durchgängig Anteil. Für meine Arbeit schuf sie die häuslichen Voraussetzungen und die anre gende Atmosphäre. Mannheim, im Januar 2000 Peter Eichhorn IX Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Abbildungsverzeichnis XXI 1. Wirtschaft als Untersuchungsgegenstand 1 1.1 Erfahrene Wirklichkeit 1 1.1.1 Wahrnehmungen 1 1.1.2 Denkprozesse 2 1.1.3 Lernprozesse 3 1.2 Erkenntnisinteressen 4 1.2.1 Wahrheitssuche 4 1.2.2 Entdeckungen 5 1.2.3 Begründungen 6 1.2.4 Entscheidungen 7 1.3 Erkenntnismethoden 8 1.3.1 Methodenvielfalt 8 1.3.2 Modellbildung 11 1.3.3 Wertungsprobleme 12 1.3.4 Terminologie 14 1.3.5 Auswahlkriterium 15 1.4 Erkenntnisobjekte 18 1.4.1 Betriebswirtschaft 18 1.4.2 Örtliche Wirtschaft 20 1.4.3 Regionalwirtschaft 21 1.4.4 Volkswirtschaft 22 1.4.5 Großraumwirtschaft 23 1.4.6 Weltwirtschaft 24 XI 1.5 Betriebswirtschaftslehre 25 1.5.1 Aufgaben 25 1.5.2 Geschichte 27 1.5.3 Systematik 30 1.5.4 Konzepte 32 1.6 Verwandte Disziplinen 33 1.6.1 Wirtschaftstheorie 33 1.6.2 Wirtschaftspolitik 35 1.6.3 Finanzwissenschaft 36 1.6.4 Bildungsökonomik 37 1.6.5 Gesundheitsökonomik 37 1.6.6 Sozialökonomik 38 1.6.7 Umweltökonomik 39 1.7 Nachbardisziplinen 40 2. Wirtschaften zur Bedürfnisbefriedigung 45 2.1 Bedürfnisse 45 2.1.1 Güterknappheit 45 2.1.2 Bedarfsarten 46 2.1.3 Bedarfsweckung 48 2.2 Bedarfsdeckung 50 2.2.1 Güterarten 50 2.2.2 Nutzenstiftung 55 2.2.3 Wohlfahrtsoptimum 56 2.2.4 Bedarfslenkung 60 2.3 Wirtschaftssysteme 61 2.3.1 Marktwirtschaft 61 2.3.2 Planwirtschaft 63 2.3.3 Ein dritter Weg? 64 XII 2.4 Wirtschaftsverfassung 66 2.4.1 Staatsordnung 66 2.4.2 Rechtsordnung 66 2.4.3 Sozialordnung 67 2.4.4 Umweltordnung 69 3. Wirtschaftende Personen und Institutionen 71 3.1 Wirtschaftssubjekte 71 3.1.1 Artenvielfalt 71 3.1.2 Betriebstypologie 75 3.1.3 Rechtsformen 79 3.1.4 Basistypen 84 3.2 Haushaltungen 86 3.2.1 Selbstentfaltung 86 3.2.2 Einkunftsarten 87 3.2.3 Mittelverwendung 90 3.2.4 Rechnungslegung 91 3.3 Unternehmungen 93 3.3.1 Gewinnstreben 93 3.3.2 Umsatzerlöse 94 3.3.3 Unternehmer 97 3.3.4 Arbeitnehmer 99 3.4 Vereinigungen 101 3.4.1 Spezielle Aufgaben 101 3.4.2 Mitgliedsbeiträge 105 3.4.3 Regionalisierung 108 3.4.4 Willensbildung 110 XIII

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