Eberhard Schneider Das politische System der Russischen Foderation WV studium Band 187 Eberhard Schneider Das politische System der Russischen Foderation Eine Einfuhrung 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Westdeutscher Verlag Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fUr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaItlich. 1. Auflage Juni 1999 2. Auflage April 2001 Aile Rechte vorbehalten © Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden 2001 Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BeneismannSpringer. www.westdeutschervlg.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwenung auBerhaib der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr VervielfaI tigungen, Ubersetzungen, Mikrovedilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken schutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diidten. Gedruckt auf saurefreiem und chlodrei gebleichtem Papier. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Biirkle, Darmstadt ISBN-13 :978-3-531-23187-7 e-ISBN-13 :978-3-322-80834-9 DOl: 10.1007/978-3-322-80834-9 FUr Ingrid Inhalt 1 8egriffe und theoretische Konzepte zur politischen Transformation 13 l.l 8egriffe 14 1.2 Theoretische Konzepte 17 1.3 Die konkrete Entstehung des russischen politischen Systems 22 1.4 Anwendung der Transformationstheorie auf RuBIand 26 2 Die neue Verfassung von 1993 28 2.1 Entstehung 28 2.1.1 Die ersten beiden Entwiirfe der Verfassungskommission 28 2.1.2 Der dritte Entwurf der Verfassungskommission 29 2.1.3 Jelzitls Verfassungsentwurf 32 2.2 Verfassungsaufbau 38 2.3 Anderungsmoglichkeiten 39 3 Die Grundwerte des russischen politischen Systems 42 3.1 G leichheitsgrundsatz 44 3.2 Recht auf Leben 45 3.3 Personliche Freiheitsrechte 45 3.4 Politische Freiheitsrechte 47 3.5 Mitwirkungsrechte 48 3.6 Wirtschaftsrechte 48 3.7 Soziale Grundrechte und Freiheiten 49 3.8 Justizielle Grundrechte 51 4 Der Prasident 53 4.1 Prasidentielles oder parlamentarisches System 53 4.2 Kompetenzen des Prasidenten 55 7 4.3 Wahl des Priisidenten 62 4.4 Administration des Priisidenten 66 4.5 Institution der Vertreter des Priisidenten 72 4.6 Priisidialrat 77 4.7 S icherheitsrat 79 4.8 Staatsrat 84 5 Das Parlament 86 5.1 Der FMerationsrat 86 5.2 Die Staatsduma 91 5.2.1 Vorgeschichte 91 5.2.2 Bildung der Staatsduma 92 5.2.3 Kompetenzen 93 5.2.4 Struktur 94 5.2.5 Geschiiftsordnung 96 5.2.6 Wahlen 96 5.2.7 Fraktionen lOS 5.2.8 GesetzgebungsprozeB 110 5.2.8.1 Gesetzgebungstiitigkeit wiihrend der ersten Legislaturperiode 1993 - 1995 III 5.2.8.2 Einbringen von GesetzesentwUrfen III 5.2.8.3 Erste Lesung 113 5.2.8.4 Zweite Lesung 116 5.2.8.5 Dritte Lesung 116 5.2.8.6 Behandlung im FMerationsrat 117 5.2.8.7 Schlichtungsverfahren 119 5.2.8.8 Priisidentenveto 120 5.2.8.9 Verfassungsiinderungen 121 6 Die Regierung 123 6.1 Verfassungsbestimmungen 123 6.2 Struktur 125 8 7 Die Justiz 130 7.1 Allgemeine Bestimmungen l31 7.2 Verfassungsgericht 133 7.3 Oberstes Gericht 137 7.4 Oberstes Schiedsgericht 137 7.5 Generalstaatsanwaltschaft 138 8 Die regionale Ebene 139 8.1 Der foderale Status Rul3lands 139 8.2 Zustandigkeit des Zentrums und der Regionen 142 8.2.1 Zustiindigkeit des Zentrums 143 8.2.2 Gemeinsame Zustiindigkeit des Zentrums und des Foderationssubjekts 144 8.2.3 Zustiindigkeit des FOderationssubjekts 144 8.3 Kompetenzenabgrenzungsvertrage 145 8.3.1 Vertriige mit Republiken 146 8.3.2 Vertriige mit Gebieten 152 8.4 Die Gouverneurswahlen 155 8.4.1 Vorgeschichte 156 8.4.2 Verlauf 157 8.4.3 Ergebnisse 159 8.4.4 Absetzbarkeit der Gouverneure 165 9 Ortliche Selbstverwaltung 168 9.1 V orgesch ichte 168 9.2 Rechtliche Grundlagen 172 9.2.1 Selbstverwaltungsgesetz yom 9.4.1990 172 9.2.2 Selbstverwaltungsgesetz yom 6.7.l991 173 9.2.3 Verfassung yom 12.l2.1993 174 9.2.4 Selbstverwaltungsgesetz vom.28.8.1995 176 9.3 Institutionen 177 9.4 Praxis 179 9.4.1 Probleme der Finanzhoheit 179 9.4.2 Nur selten gewiihlte Organe 183 9 9.4.3 Mangelnde Kompetenzausstattung 185 9.4.4 Absetzbarkeit der BUrgermeister 187 10 Politische Parteien 190 10.1 Das Ende der KPdSU 190 1O.l.l Diskreditierung der KPdSU bei den Wahlem 190 10.1.2 Parteiinteme Spannungen 192 10.1.3 Verbot der KPdSU 195 10.2 EntstehungsprozeB der neuen Parteien 196 10.2.1 Entstehung informeller gesellschaftlicher Gruppierungen 197 10.2.2 Herausbildung von Protoparteien 198 10.2.3 Parteienbildung gem1iB der Antinomie "Demokraten - Kommunisten" 200 10.2.4 Zwischen den Putschen: Parteienbildung im Dreieck "Demokraten - Zentristen - Opposition" 202 10.2.5 Zwischen den Staatsdumawahlen: Etablierung der "Partei der Macht" 203 10.2.6 Nach der zweiten Staatsdumawahl: Entstehen neuer politischer Kr1ifte 204 10.3 Neue Parteien und politische Bewegungen 205 10.3.1 "Liberal-demokratische Partei RuBlands" (LDPR) 205 10.3.2 "Kommunistische Partei der Russischen Foderation" (KPFR) 211 10.3.3 "labloko" 218 10.3.4 "Vaterland - Ganz RuBland" (VGR) 222 10.3.5 "Union rechter Kr1ifte" (URK) 226 10.3.6 "Einheit" 227 11 Die Formierung der neuen russischen politischen Elite 229 11.1 Etappenweise Herausbildung der neuen Elite 229 11.l.l Beginnende Differenzierungen in der nachstalinschen UdSSR 230 11.1.2 AIIm1ihliche Formierung der neuen Elite 231 10 11.2 Kooptation alter Nomenklaturisten 232 11.3 Elitenwechsel 239 11.3.1 Zentrale Ebene 239 II.3.1.1 Regierung 239 11.3.1.2 Staatsduma 245 11.3.2 Regionale Ebene 257 12 Fazit und Ausblick 267 Anhang 271 Biographien 271 Literatur 278 Verfassung der Russischen Federation 286 II