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Das politische System der Bundesrepublik Deutschland PDF

581 Pages·2003·14.384 MB·German
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UTe 1280 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Beltz Verlag Weinheim und Basel B6hlau Verlag K61n . Weimar· Wien Wilhelm Fink Verlag MOnchen A. Francke Verlag TObingen und Basel Paul Haupt Verlag Bern· Stuttgart· Wien Verlag Leske + Budrich Opladen Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft Stuttgart Mohr Siebeck TObingen C. F. MOiler Verlag Heidelberg Ernst Reinhardt Verlag MOnchen und Basel Ferdinand Sch6ningh Verlag Paderborn . MOnchen . Wien . ZOrich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart UVK Verlagsgesellschaft Konstanz Vandenhoeck & Ruprecht G6ttingen WUV Facultas · Wien Wolfgang Rudzio Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Wolfgang Rudzio Das politische System der Bundesrepuhlik Deutschland 6., iiberarbeitete Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Prof. Dr. Wolfgang Rudzio, geb. 1935, Staatsexarnen in Mathe matik und Geschichte 1963, Promotion zum Dr. phil. 1967, Pro fessor fur Politikwissenschaft 1972-73 an der Universitat Frank furt, 1974-2000 an der Universitat Oldenburg. Veroffentlichungen: Die Neuordnung des Kommunalwesens in der Britischen Zone, Stuttgart 1968; Die organisierte Demokratie, Stuttgart 1977 (2.A. 1982); Der Marsch der DKP durch die Insti tutionen, Frankfurt 1980 (Koautor); Die Erosion der Abgrenzung, Opladen 1988. Daneben Buchbeitriige und Aufsatze insbesondere zur Sozialisierungsfrage nach 1945, zur Kommunalpolitik, zu po litischen Parteien, Koalitionsausschiissen, kommunistischer Ein fluB-Politik und zum Amt des Bundespriisidenten. ISBN 978-3-8100-3887-6 ISBN 978-3-322-92399-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92399-8 © 2003 by Springer Fachmedien Wiesbaden Satz: Verlag Leske + Budrich UrsprUnglich erschienen bei Verlag Leske + Budrich GmbH, Opladen 2003. Inhalt Einleitung ............................................................................... 9 A Grundlagen des politischen Systems 1. Die au8enpolitiscbe Staatsriison Deutschlands ......... 13 1.1 Westbindung als auBenpolitische Grundentscheidung......................................................... 13 1.2 Von der deutschen Frage zur staatlichen Einheit ........... 24 1.3 Deutschland in der Europiiischen Union ........................ 30 2. Die antitotalitiire Demokratie des Grundgesetzes...... 41 2.1 Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes ... .................. 41 2.2 Die zentralen Verfassungsprinzipien.............................. 48 2.3 LegitimiUit und Wandel des Grundgesetzes .................. 60 BOas politische Kraftefeld 3. Organisierte Interessen im politiscben Proze8........... 69 3.1 Interessenpluralismus in der Demokratie ....................... 69 3.2 Das Spektrum der organisierten Interessen .................... 72 3.3 Binnensoziologie der Interessenorganisationen ............. 84 3.4 VerbandseinfluB: Herrschaft der Verbande? .................. 90 3.5 Ziige von Korporatismus ............................................... 103 3.6 Biirgerinitiativen und Bewegungen: Erganzung oder Alternative? ............................................................ 110 4. Das gema8igt bipolare Parteiensystem ....................... 117 4.1 Deutschland - ein Parteienstaat? .................................... 117 4.2 Die Probleme einer fairen Parteienfinanzierung ............ 126 4.3 Wandlungen des Parteiensystems................................... 139 6 Inhalt 4.4 Programmatische Dimensionen des Parteiensystems .............................................................. 157 5. Die Binnensoziologie der Parteien ............................... 171 5.1 Der organisatorische Aufbau der Parteien ...................... 171 5.2 Innerparteiliche Demokratie in der Praxis ...................... 179 5.3 Die Parteimitglieder - Schlagseiten der Partizipation ................................................................... 188 6. Wahlverhalten: Strukturmuster und Beweglichkeit ................................................................ 197 6.1 Wahlrecht und Wahlbeteiligung ..................................... 197 6.2 Schicht-, Konfessions-und Altersgruppenwahl ............. 204 6.3 Aktuelle Politik und Wahlverhalten ............................... 218 C Das Institutionensystem 7. Der Bundestag: Parlamentarische Mehrheitsdemokratie ................................................... 235 7.1 Der Dualismus von Mehrheit und Opposition ................ 235 7.2 Die Organisation des Fraktionenparlaments ................... 243 7.3 Die Wahlfunktion: Legitimierende Mehrheitsbildung ........................................................... 255 7.4 Kontrollfunktion und Mitregierung ................................ 260 7.5 Legislative Funktion: Zwischen Rede-und Arbeitsparlament ............................................................ 267 8. Die Bundesregierung: Politische Steuerung .............. 283 8.1 Kanzlerdemokratie und Kabinettsprinzip ....................... 283 8.2 Die Grenzen des Kabinetts als Entscheidungszentrum .................................................... 295 8.3 Politische Fiihrung und Ministerialbiirokratie ................ 308 9. Institutionelle Gegengewichte: Ziige von Verhandlungsdemokratie ............................................. 319 9.1 Der Bundesrat: Vetomacht der Landesregierungen ........ 319 9.2 Bundesverfassungsgericht: Hiiter und Ausgestalter der Verfassung ................................................................ 333 Inhalt 7 9.3 Der Bundespriisident: Potentiell mehr als nur Repriisentant .................................................................. 346 9.4 Schranken parlamentarischer Mehrheitsherrschaft ....... 354 10. Der deutsche Verbundroderalismus ........................... 361 10.1 Bundesliinder und Landesparlamentarismus ................. 361 10.2 Die Politikverflechtung zwischen Bund und Liindem ......................................................................... 376 10.3 Praxis und Probleme des kooperativen Foderalismus ............................................. .................... 388 11. Die Kommunen: Zwischen Politik und Verwaltung ................................................................... 399 11.1 Kommunale Demokratie mit plebiszitaren Ztigen? ........ 399 11.2 Rahmenbedingungen kommunaler Politik ..................... 418 D Politische Aufgaben und ihre Bearbeitung 12. Gesellschaftliche Probleme und Handlungsfelder der Politik ..................................................................... 433 12.1 Demographie und Wirtschaft: Zurtickfallendes Land? .................................................. 433 12.2 Verteilungsstrukturen und Gesellschaftsbild ................. 442 12.3 Politikfelder: Verschiedenartige Arenen ....................... 446 13. OtTentlicher Dienst und Implementation ................... 467 13.1 Wandel zu betriebswirtschaftlicher Orientierung? ........ 467 13.2 Durchsetzungsprobleme: Entscheidungen im Vollzug ........... .......... .... ............................................ 480 E Kommunikation und politischen Kultur 14. Die Medieo als Mittler uod Akteure .......................... 489 14.1 Demokratie und Massenkommunikation ....................... 489 14.2 Die duale Medienlandschaft .......................................... 494 14.3 Funktionsprobleme der Medien ..................................... 505 8 Inhalt 15. Politische Elite: Auf dem Wege zur politischen Klasse? ...................... 517 15.1 Mittelschichtherkunft und Professionalisierung .... ........ 517 15.2 Einstellungen: Weiter links oder extremer als die Wiihler? ........................... .............................................. 536 16. Politische Kultur der kritischen Distanziertheit ....... 543 16.1 Entwicklungsphasen der politischen Kultur .................. 543 16.2 Dimensionen politischer Kultur der Gegenwart ............ 553 16.3 Herausforderungen und Perspektiven ........................... 570 Abkiirzungsverzeichnis .......................................................... 577 Sachregister ............................................................................ 581 Personenregister ..................................................................... 587 Einleitung Die Darstellung eines politischen Systems muB einerseits mehr umfassen als nur die staatlichen Institutionen, andererseits weniger als die gesamte Gesellschaft. Sie hat diejenigen Akteure und Rol lenzusarnmenhange vorzustellen, mittels deren gesamtgesell schaftlich verbindliche Entscheidungen bewuBt beeinfluBt, legitim herbeigeftihrt und in der Gesellschaft durchgesetzt werden. Das politische System laBt sich als spezifisch diesem Zweck dienendes Subsystem der Gesellschaft verstehen. Thm gehOrt der Einzelne in den Rollen als Staatsburger, Wahler, Verbands- und Parteimit glied, Demonstrant, Abgeordneter u.a.m. an. Bei einer derartigen Abgrenzung der Thematik bleiben jedoch Schwierigkeiten. Selbst wenn man nicht einer politokonomischen Sicht folgt, nach der Politik soweit durch sozio-okonomische Ver haltnisse deterrniniert oder mit ihnen verbunden ist, daB sich jede gesonderte Betrachtung eines politischen Systems verbietet, sind ja Wechselwirkungen zwischen politischem ProzeB und gesell schaftlichem Kontext unbestreitbar. Die vorliegende Darstellung sucht dem dadurch Rechnung zu tragen, daB sie nicht nur empiri sche Befunde zu sozialspezifischem politischen Verhalten refe riert, sondern auch gesellschaftliche Probleme, deren Umformung in politische Handlungsorientierungen (Parteiprograrnme) und de ren Bearbeitung in konkreten Politikfeldern einbezieht. Sie reicht damit uber bloB prozedurale Aspekte der Politik hinaus und be handelt auch Politikinhalte. Die ftinf Hauptabschnitte, in die sich die Darstellung gliedert, gruppieren sich urn folgende Fragen: - Welche auBen- und verfassungspolitischen Entscheidungen sind fur das politische System konstitutiv? - Wie formieren sich Interessen und Meinungen der Burger zu politischen Handlungsalternativen?

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