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Das Phänomen Leben: Grundfragen der Theoretischen Biologie PDF

483 Pages·2016·12.344 MB·German
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Heinz Penzlin Das Phänomen Leben Grundfragen der Theoretischen Biologie 2. Auflage Das Phänomen Leben Heinz Penzlin Das Phänomen Leben Grundfragen der Theoretischen Biologie 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Professori.R.Dr.Dr.h.c.HeinzPenzlin AllgemeineZoologieundTierphysiologie FriedrichSchillerUniversitätJena Jena,Deutschland ISBN978-3-662-48127-1 ISBN978-3-662-48128-8(eBook) DOI10.1007/978-3-662-48128-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2013,2016 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunkt derVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnoch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit,Gewähr für den Inhalt des Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort SchaumitoffnenAugennur IndielebendeNatur! FindestStofffüralleZeit UndDulernst:Bescheidenheit (KarlvonFrisch,Nobelpreis1973). Die Biologie hat in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mit der Entste- hung der Molekularbiologie eine ähnlich rasante Entwicklung und Wandlung in ihren Grundlagen durchgemacht, wie die Physik im Zusammenhang mit der Teilchenphysik, QuantenmechanikundRelativitätstheorieindererstenHälftedesselbenJahrhunderts.Sie hatallerdingsnichtdazugeführt,dassdieBiologiezurPhysikgewordenist, sondernim Gegenteil, dass dieSpezifik derBiologiegegenüberden „exakten“Naturwissenschaften stärkerundeindeutigerzumVorscheingekommenist. DieseEntwicklunghatdenMenschenschonjetztungeahnteMöglichkeitendesgeziel- ten Eingriffsin die„Schöpfung“beschert, diein der Medizin undin der Landwirtschaft zumWohlderMenschheitundderNatureingesetztwerdenkönnen.Siehatunsaberauch dasFürchtengelehrt.DasKlonenvonMenschenrücktebensoindenBereichdesMach- baren wie die gezielte Veränderung von Genomen und die Schaffung einer künstlichen Biodiversität.DieGefahreiner„genetischenVerschmutzung“derUmweltdurchhorizon- talen Gentransfer von genetisch veränderten Organismen auf natürliche ist schon jetzt real.DermoderneMenschschicktsichan,„Gott“zuspielenundseineeigeneEvolution indieHandzunehmen.Esbleibtnurzuhoffen,dassmitdiesergewachsenenMachtfülle auch die Bereitschaft des Menschen gewachsen ist, die Vernunftzum alleinigen Prinzip seinesHandelnszumachenundMissentwicklungenbereitsimKeimzuersticken.Sicher kannmanausdenErfahrungenderVergangenheitherausallerdingskeineswegssein.Die Zukunftistoffen! Mitdiesem Buchhabeich versucht,dietheoretischenGrundfragender wissenschaft- lichen Biologie, wie sie sich gegenwärtig darstellen, für alle Interessierten aus den ver- schiedenenFachdisziplineninnerhalbundaußerhalbderBiologieinübersichtlicherForm aus biologischerSicht abzuhandeln.Dass dazu einigenaturwissenschaftliche, mathema- tischeundphilosophischeKenntnissevorausgesetztwerdenmussten,erfordertleiderdas V VI Vorwort Thema.Dass damiteingroßesWagnisangesichtsderraschenEntwicklungderBiologie verbundenist,wardemAutornurzugutbekannt.AusderTatsache,dassdasBuchtrotz- dementstandenist,magdergeneigteLeserentnehmen,fürwienotwendigderAutoreine solcheZusammenschauinderGegenwarterachtethat.Dasbesondersauchdeshalb,weil manleiderfeststellenmuss,dassdasInteresse,übersolcheübergreifendenFragennach- zudenken,unterBiologeneherab-alszunimmt.DasmagzumTeildaranliegen,dassfür diejenigen,dieinvordersterFrontindieaktuelleForschungeingebundensindundesauch bleibenmöchten,kaumZeitfürsolcheDingebleibt.Daraushatsich allerdingsergeben, dassdiezurDiskussionstehendenFrageninstärkeremMaßevonPhysikernundPhiloso- phen bearbeitet werden, die naturgemäßin vielen Fällen eine andere Sichtweise auf die FragenhabenalsdieFachbiologenselbst. SicheristdemAutorseinVorhabennichtvollendsgelungen,vielleichtgehenaberge- wisseImpulsevondiesemBuchaus,sichweitermitsolchenFragenauseinanderzusetzen Der Verkauf meines Buches gestaltete sich überraschend gut, sodass bereits heute nach etwa2Jahreneineüberarbeitete,berichtigteunddurch7Abschnitte(Zytoskelett,Zytoki- nese,Sexualität,Evolutionismus,LebenaufanderenPlaneten?,FragenderReversibilität sowie Altern und Tod) ergänzteAuflage vorgelegtwerden kann, von der ich hoffe, dass sieauchwiederihreInteressentenfindenwird. Möge der Leser bei der Lektüre dieses Buchs wenigstens ansatzweise etwas von der erstaunlichenHarmonieundwunderbarenEinzigartigkeit,diedas„PhänomenLeben“vor allemanderen,wasunsdieWeltsonstnochbietet,auszeichnet,empfinden,diedenAutor zeitlebens beider Beschäftigungmit demLebendigenimmer wieder von Neuem und in wachsendemMaßefaszinierthaben.Ichdenke,dasssichkeiner,dersichseinnatürliches Empfinden bewahrt hat, dieser Faszination wird entziehen können. „Das Schönste, was wir erleben können“, schrieb Albert EINSTEIN im Kriegsjahr 1943 in „Mein Weltbild“, „istdasGeheimnisvolle.EsistdasGrundgefühl,dasanderWiegevonwahrerKunstund Wissenschaftsteht.Weresnichtkenntundsichnichtmehrwundern,nichtmehrstaunen kann,deristsozusagentotundseineAugensinderloschen.“ ZumSchlussbleibtdemAutornurnoch,demSpringerVerlaginderPersonvonFrau StefanieWOLF,dieinhervorragenderWeisedasProjektbegleitetundgeförderthat,Dank zusagen.MeinDankgiltauchHerrnDominikMÄRKLvonderle-texpublishingservices GmbH (Leipzig) für seine gewissenhafte und gründliche Bearbeitung des Textes. Nicht zuletzt danke ich meiner lieben Frau Hannelore, die wieder einmal verständnisvoll auf manche gemeinsame Unternehmung verzichtet hat, um mir Zeit und Ruhe zum Schrei- ben zu lassen. Beim Korrekturlesen war sie mir, wie bereits bei allen vorangegangenen Projektenauch,eineganzbesondereHilfe.OhnesiewäredasBuchnieentstanden. Jena,den1.Juli2015 HeinzPenzlin Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2 Individualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.1 DerLebensbegriffunddieBiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.2 DieanimistischeWeltsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.3 DieEntdeckungdesOrganischen:ARISTOTELES. . . . . . . . . . . . . . 15 2.4 DerkartesianischeSchnittundseineFolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.5 Lebendigesistallgegenwärtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.6 Omnevivumevivo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.7 DasteleologischeDenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.8 DasFaktumdesZweckmäßigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.9 DerUrsprungdesZweckmäßigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.10 DieTeleonomieundZielgerichtetheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.11 DieFragenachdem„Wozu“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.12 TeleonomieundKybernetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.13 DerontologischeReduktionismus(Physikalismus) . . . . . . . . . . . . . 42 2.14 DieKonzepteeinerLebenskraft(Vitalismus) . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3 Zelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.1 DieZellealsElementarorganismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3.2 MolekulartheoriendesLebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.3 DiePlasmamembrantrenntinnenundaußen. . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.4 ZweiZelltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.5 DasZytoskelett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.6 Die„Minimalzelle“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 3.7 SynthetischeBiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3.8 Omniscellulaecellula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.9 Zytokinese. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 3.10 DervielzelligeOrganismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 VII VIII Inhaltsverzeichnis 3.11 BeiPflanzenherrschenbesondereBedingungen. . . . . . . . . . . . . . . 94 3.12 VirensindkeineOrganismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4 Evolution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.1 DiebiologischeArt(Biospezies) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 4.2 Diversität–wievieleArten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 4.3 DarwinsTheorieundderDarwinismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 4.4 DerevolutiveWandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 4.5 Die„moderneSynthese“undihreFortsetzung. . . . . . . . . . . . . . . . 121 4.6 DienatürlicheSelektionalsallgemeinesPrinzip . . . . . . . . . . . . . . 123 4.7 Sexualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 4.8 DieArtbildung(Speziation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 4.9 DieNeutralisten-Selektionisten-Kontroverse. . . . . . . . . . . . . . . . . 139 4.10 DerEvolutionismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 4.11 DieFragenachdemUrsprungdesLebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 4.12 EineprimordialeRNA-Welt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 4.13 Individualisierung:UrsprungeinerProtozelle . . . . . . . . . . . . . . . . 152 4.14 DerUrsprungdereukaryotischenZelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 4.15 DeruniverselleStammbaumderOrganismen . . . . . . . . . . . . . . . . 158 4.16 LebenaufanderenPlaneten?–DasAnthropischePrinzip. . . . . . . . . 161 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 5 Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 5.1 OrganismenexistierennurbeiständigerSelbsterneuerung . . . . . . . . 180 5.2 DerstationäreZustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 5.3 Selbsterneuerungsraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 5.4 EntropieundOrdnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 5.5 EntropieundLeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 5.6 SystemeuntergleichgewichtsfernenBedingungen . . . . . . . . . . . . . 194 5.7 DissipativeStrukturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 5.8 BiologischedissipativeStrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 5.9 KonservativeStrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 6 Energetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 6.1 Ernährungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 6.2 LebewesenernährensichvonfreierEnthalpie . . . . . . . . . . . . . . . . 216 6.3 DerEnergieerhaltungssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 6.4 Energiebilanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 6.5 DiebiologischeOxidationunddieElektronen-Carrier . . . . . . . . . . . 224 6.6 DasATPals„universelleEnergiewährung“. . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Inhaltsverzeichnis IX 6.7 Glykolyse:Substratkettenphosphorylierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 6.8 CitratzyklusundAtmungskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 6.9 ATP-Synthase:oxidativePhosphorylierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 6.10 LichtalsprimäreEnergiequelle:Photophosphorylierung . . . . . . . . . 239 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 7 Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 7.1 DerMetabolismusalsDaseinsweisederOrganismen . . . . . . . . . . . 248 7.2 DerMetabolismusalsInteraktom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 7.3 ErscheinungenderKryptobiose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 7.4 DasWasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 7.5 DieProteinealsdie„intelligenten“Moleküle . . . . . . . . . . . . . . . . 263 7.6 DerMetabolismusistorganisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 7.7 MolekulareKomplementarität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 7.8 OhneEnzymegehtesnicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 7.9 DerMetabolismusistreguliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 7.10 AllosterischeEnzyme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 7.11 Schrittmacherreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 7.12 DerMetabolismuserfordertStrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 8 Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 8.1 DiemolekularbiologischeRevolutionunddieneueBegrifflichkeit . . . 296 8.2 Signal,NachrichtundInformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 8.3 ShannonsmathematischeTheoriederKommunikation . . . . . . . . . . 303 8.4 InformationundEntropie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 8.5 DieinterzelluläreKommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 8.6 SignaltransduktiondurchmembranständigeRezeptorproteine . . . . . . 314 8.7 IntrazelluläreSignalkaskaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 8.8 SteuerungundVernetzungderSignalkaskaden . . . . . . . . . . . . . . . 324 8.9 Dergenetische„Informationstransfer“unddieEmbryogenese . . . . . . 325 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 9 Spezifität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 9.1 ProteinebedürfenzuihrerNeubildungeinerMatrize. . . . . . . . . . . . 332 9.2 DNAalsTrägergenetischerSpezifität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 9.3 DieReplikationderDNA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 9.4 DieRibonukleinsäuren(RNA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 9.5 DieTranskriptionundihreKontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 9.6 DergenetischeCode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 9.7 DieProteinbiosynthese(Translation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 9.8 DieStrukturdesGenoms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 X Inhaltsverzeichnis 9.9 DasGenomalsinteraktivesNetzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 9.10 DaszentralemolekularbiologischeDogma . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 10 Formbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 10.1 Epigenesevs.Präformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 10.2 AufdemWegezueinerTheoriederEntwicklung. . . . . . . . . . . . . . 371 10.3 Entwicklungistprogressives,koordinativesZellverhalten. . . . . . . . . 373 10.4 Furchung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 10.5 Gastrulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 10.6 Determination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385 10.7 Differenzierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 10.8 DieFragederReversibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 10.9 AsymmetrischeZellteilung–Mosaikentwicklung . . . . . . . . . . . . . 396 10.10 AbhängigeDifferenzierung:Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399 10.11 RegionalisierungdurchstofflicheGradienten . . . . . . . . . . . . . . . . 402 10.12 DiehomöotischenSelektorgene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 10.13 ProgrammierterZelltod(Apoptose) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 10.14 DasBeispielDictyosteliumdiscoideum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 10.15 ExDNAomnia? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 10.16 AlternundTod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 11 Autonomie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429 11.1 DasParadigmaderSelbstorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430 11.2 DerSchichtenaufbauderrealenWelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432 11.3 „Leben“alsemergenteErscheinung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435 11.4 BiologieundPhysik–GrenzendesTheorienreduktionismus. . . . . . . 438 11.5 BiologiealsautonomeWissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 11.6 WissenschaftundErkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445 11.7 WissenschaftundWeltanschauung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449 11.8 VersucheinesResümees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463 Personenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475

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