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Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785 PDF

637 Pages·1998·20.948 MB·German
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Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung Herausgegeben von der Lessing-Akademie Band 24 Laurenz Lütteken Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785 Max Niemeyer Verlag Tübingen 1998 Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort. Rechte der Abbildungen Braunschweig, Stadtbibliothek: Titel, S. 41, S. 46, S. 47, S. 325, S. 327, S. 328, S. 329 Burgsteinfurt, Fürst zu Bentheimsche Musikaliensammlung: S. 215, S. 216, S. 217 Detmold, Lippische Landesbibliothek: S. 222 Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky: S. 271 Marburg, Musikwissenschaftliches Institut der Philipps-Universität: S. 147, S. 475 Marburg, Universitätsbibliothek: S. 399, S. 400, S. 402 Münster, Universitäts- und Landesbibliothek: S. 368 Rheda, Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgische Musiksammlung: S. 362, S. 364, S. 365 Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek: S. 48 Für Anett Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Lütteken, Laurenz: Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785 / Laurenz Lütteken. - Tübingen : Niemeyer, 1998 (Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung ; Bd. 24) ISBN 3-484-17524-9 ISSN 0342-5940 © Max Niemeyer Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1998 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz und Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Einband: Buchbinderei Geiger, Ammerbuch Inhalt Dank IX Prolog ι 1. Kommunikationsformen 12 ι. Bürgerlichkeit und Musik 12 a. Öffentlichkeit und Musik 12 b. Innerlichkeit und Musik 29 2. Text und Kontext 53 a. Rezeptions- und Publikationsformen von Musik 53 b. Reale und fiktive Musik 75 II. Paradigmen 85 ι. »[...] in der Wahl der Worte Tonkünstler«: Musik und Poesie 85 2. Diskursverluste 103 a. Zweifel am Überkommenen: Telemanns Schaffenskrise 103 b. Die >kontrapunktische Schreibart und neue Formen musikalischer Syntax 109 3. Vom Wunderbaren und Erhabenen 118 a. Das Wunderbare und die Musik 118 b. Die Oper als Paradigma des Wunderbaren 131 c. Das Musikalisch-Erhabene und das Erdbeben von Lissabon: Telemanns Donnerode 149 d. Erhabenheit als Muster: Händel 169 4. Das Malerische und die »musikalische Malerey« 190 a. Das >Malerische< als Kategorie des Musikalisch-Erhabenen . . 190 b. Das >poetische Gemälde< als musikalische Gattung 208 VI Inhalt 5. Urgründe 226 a. Musik der >Alten< 226 b. Psalmen und Musik der >Ebräer< 233 c. Wort, Weise und Mythos: >Vor-Zeit< und >Volkston< 239 III. Kommunikationszusammenhänge 255 ι. Präliminarien: >vokal< und >instrumental<? 255 2. Einsamkeit 266 a. »Innerer Kampf« und Monolog 266 b. Der Komponist am Clavier: Literarischer Topos und musikalische Wirklichkeit 279 3. »[···] denn der Monolog gehört zur Aktion«: Gebärde, Pantomime, Ballett 286 a. Wortlose Rede: Konzeptionen bei Benzin, Noverre und Angiolini 286 b. Pygmalion 306 IV. Selbstgespräche 313 ι. »Die Ode [...] ist Monologe« 313 a. Ode versus Lied 313 b. Jenseits der Gattungsgrenzen: Telemanns Messias 331 c. »Von jeder Note Rechenschaft«: Gluck und Klopstock . . .. 349 2. >Heilige Musik< 371 a. Ramler und die Neudefinition des Oratoriums: Der Tod Jesu . . 371 b. Niemeyer und Rolle: Neue Strategien sakralmusikalischer Dramaturgie 386 c. »Heilig« 404 3. »Freye Fantasie« 413 a. Musikalischer und literarischer Fantasie-Begriff 413 b. Carl Philipp Emanuel Bach und Gerstenberg 425 4. Selbstgespräche vor der Bühne 438 a. Theorie der Schauspielmusik 438 b. Shakespeare, dramatische Theorie und musikalische Praxis . . 448 5. Selbstgespräche auf der Bühne 453 a. Die heroische Frauengestalt: Ino und die Gattung der Solokantate 453 Inhalt VII b. Ariadne als Proto- und Idealtyp einer neuen Gattung 466 c. Mozart, Gemmingen und das Scheitern einer Gattung 480 6. Musikästhetik und Diskursverlust 487 a. Die musikästhetische Schrift als Kunstwerk: Kraus 487 b. Das musikalische Kunstwerk als musikästhetisches Programm: >Probestücke< 493 V. Epilog: Gegenpositionen 500 VI. Anhang: Gedichte 512 VII. Literaturverzeichnis 557 ι. Quellen 557 2. Sekundärliteratur 583 3. Musikalische Werke 609 Personenregister 617 Dank Das vorliegende, aus länger zurückliegenden Vorüberlegungen entstandene und schließlich 1994 niedergeschriebene Buch ist im Sommersemester 1995 vom damaligen Fachbereich Philosophie der Universität Münster als Habilita- tionsschrift angenommen worden und konnte verwirklicht werden nur dank vielfältiger Unterstützung, die ich von den verschiedensten Seiten erfahren habe. Auf nachdrückliche und kaum zu beziffernde Weise gefördert wurde das Vorhaben von Prof. Dr. Klaus Hortschansky (Münster). Unschätzbaren Rat durch intensive Lektüre des Manuskriptes sowie fortwährende Ermuti- gung steuerten Dr. Gudrun Busch (Mönchengladbach), Gerd und Dr. Silvia Dethlefs (Münster) und ganz besonders Prof. Dr. Anselm Gerhard (Bern) bei. Prof. Dr. Ludwig Finscher (Wolfenbüttel), Prof. Dr. Christian Kaden (Berlin) und Prof. Dr. Winfried Schlepphorst (Münster) haben durch ihre Gutachten das Projekt nachhaltig vorangebracht und für die Druckfassung manch kriti- sche Anregung gegeben. Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und ihr früherer Direktor, Prof. Dr. Paul Raabe, haben ein knapp einjähriges Forschungsstipendium be- willigt und damit jene zauberhaften Arbeitsbedingungen ermöglicht, die zu einer quellenkundlichen Grundlegung notwendig waren; Dr. Sabine Solf (Wolfenbüttel) hat dabei auf wohltuend unbürokratische Weise am Vorhaben Anteil genommen. Durch ein kurzfristig gewährtes Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung Köln konnte in Zeiten größter beruflicher Unsicherheit die Perspektive zur Weiterarbeit geschaffen werden. Die Lessing Akademie Wol- fenbüttel mit ihrem derzeitigen Präsidenten Prof. Dr. Ernst Hinrichs (Olden- burg) hat das Projekt von Anfang an mit großem Interesse begleitet und schließlich das Ergebnis in ihre Buchreihe aufgenommen; dem Geschäftsfüh- rer der Akademie, Claus Ritterhoff (f), schulde ich nicht nur dafür besonderen Dank. Sein allzu früher Tod hat eine vielfältige und freundschaftliche Zusam- menarbeit jäh beendet. Unter den zahlreichen Institutionen, die mir geduldig oft umfangreiche Wünsche erfüllt haben — namentlich die Staats- und Universitätsbibliothe- ken in Berlin, Göttingen, Hamburg, München und Münster sowie die Stadt- bibliothek Braunschweig — sei hervorgehoben das Telemann-Forschungszen- trum in Magdeburg, das mir - wie auch die Stiftung Kloster Michaelstein - etliche nicht publizierte Telemann-Sparten freundlicherweise zur Auswertung

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