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Das Mathematica Arbeitsbuch PDF

270 Pages·1996·18.666 MB·German
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Elkedagmar Heinrich Hans-Dieter Janetzko Das Mathematica Arbeitsbuch Aus dem Programm ____________ _... Computeralgebra N. Blachman Mathematica griftbereit N. Blachman Maple griilbereit R. Braun und R. Meise Analysis mit Maple E. Heinrich und H.-D. Janetzko Das Mathematica Arbeitsbuch E. Heinrich und H.-D. Janetzko Das Maple Arbeitsbuch W. Koepf, A. Ben-Israel und R. Gilbert Mathematik mit DERIVE W. Koepf Hohere Analysis mit DERIVE W. Strampp und V. Ganzha DifferentialgIeichungen mit Mathematica Vieweg __________________ __' Elkedagmar Heinrich Hans-Dieter Ja netzko Das Mathematica Arbeitsbuch Mit 63 Abbildungen und 49 Ubungsaufgaben 2., durchgesehene Auflage I I Vleweg 1. Auflage 1994 2., durchgesehene Auflage 1996 Aile Rechte an der deutschen Ubersetzung vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1996 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der BerteIsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt ins besondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen System en. Gedruckt auf saurefreiem Papier ISBN -13: 978-3-528-16528-4 e-ISBN-13: 978-3-322-83208-5 DOl: 10.1007/ 978-3-322-83208-5 v Vorwort Ais wir vor etwa drei Jahren zum ersten Mal das Computeralgebrapaket Mathematica und des sen Moglichkeiten sahen, erkannten wir bald, daB sich in naher Zukunft (wie in den sechzigem Jahren durch den selbstverstiindlichen Besitz eines Taschenrechners) die Mathematik-Veranstaltungen ftir FH-Ingenieure veriindem mtissen. Bald daraufberichteten unsere Studenten aus den Praxissemestem, daB ihnen Mathemati ca dort begegnet sei und sie sogar teilweise mathematische Probleme damit 16sen muBten. Daraufhin beschlossen wir, bereits in die Mathematikvorlesungen filr Anfangssemester Computeralgebra einzubeziehen. Da der Besitz eines Notebooks heute noch nicht selbstverstiindlich ist, Klausuren also nur unter Zuhilfenahme des Taschenrechners absolviert werden konnen, wollten wir moglichst behutsam vorgehen, indem von uns zunachst Mathematica bzw. MapleV als Hilfsmittel zum Uberprtifen der Ergebnisse von Ubungsaufgaben vorgeftihrt wurde. Viele Studenten griffen diese Anregungen interessiert auf, und in den Diskussionen in den Pausen tauchte immer wieder der Wunsch nach einem Buch auf, das die Befehle durch die Anwendung auf konkrete Probleme erlautert. Es hatte sich namlich schon bald herausgestellt, daB filr komplexere Anwendungen die Kenntnis der erforderlichen Befehle ohne Handlungsanwei sungen meistens nicht ausreichend ist. Das vorliegende Buch erklart daher anhand der von uns in Mathematikvorlesungen filr Maschinenbauingenieure bzw. Statistikvorlesungen filr BWL-Studenten gestellten Ubungs aufgaben die Anwendung von Mathematica, wobei nach unserer Auffassung die Aufgaben und deren Bearbeitung mit Mathematica jedoch allgemein genug gehalten sind, urn auch filr Studenten anderer Fachrichtungen aIle erforderlichen Erklarungen zu geben. Bei der Losung haben wir nicht so sehr Wert auf eine (im Sinne von Mathematica) elegante Losung gelegt, sondem urn eine filr Nicht-Informatiker moglichst gut verstiindliche. Wir stellen uns vor, daB durch die Verlagerung langwieriger Rechnungen auf dem Rech ner bei einem konsequenten Einsatz von Computeralgebra mehr Zeit bleibt ftir die eigentlich wichtigste Aufgabe: die Entwicklung mathematischer Modelle. Dem Vieweg-Verlag danken wir ftir die gute Zusammenarbeit. Unser Dank gilt ebenfalls Halld6r Bilster Janetzko ftir seine Mithilfe und die Geduld, die er beim Fertigstellen dieses Buches aufgebracht hat. Konstanz, den 29. Mai 1993 VI Vorwort Wie ist dieses Buch zu lesen? Nach unserer Meinung gibt es zwei mogliche Vorgehensweisen. Wenn Sie systematisch Mathematica kennenlemen wollen, sollten Sie, nach Moglichkeit mit einem Rechner neben oder vor sich, Kapitel fUr Kapitel durcharbeiten und insbesondere die Aufgaben am Ende jedes Kapitels zu lOs en versuchen. Falls Sie nur an bestimmten Themen interessiert sind, sollten Sie auf jeden Fall un abhangig von der speziellen Aufgabenstellung das erste Kapitellesen und erst dann die Sie eigentlich interessierenden Abschnitte bearbeiten. Dies wird Ihnen eine Menge Frustration ersparen. vn Inhaltsverzeichnis 1 EbllUhrung 1 1.1 Voraussetzungen, Installation ....... 1 1.2 Kurzer Durchgang durch die Moglichkeiten 2 1.2.1 Einfiihrung.. 2 1.2.2 Analysis... 6 1.2.3 Vektoranalysis 11 1.2.4 Graphik . . . 12 1.2.5 Algebra ... 14 1.3 Bildschirrnorientiertes Arbeiten mit Mathematica 17 1.4 Darstellung von Zahlen, Vektoren, Matrizen, Funktionen 19 1.4.1 Zahlen und Operationen . . . 19 1.4.2 Zur numerischen Genauigkeit 47 1.4.3 Ubungen........... 52 2 Analysis 54 2.1 Differentialrechnung................. 54 2.1.1 Differentialrechnung einer Veranderlichen . . 54 2.1.2 Differentialrechnung mehrerer Veranderlicher 64 2.1.3 Grenzwerte: Limit. . . . . . . . . . . . . 70 2.1.4 Potenzreihen und Residuen: Series und Residue 71 2.1.5 Interpolation.... 76 2.2 Vektoranalysis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 2.2.1 Koordinatensysteme................. 83 2.2.2 Gradient, Divergenz, Rotation und der Laplace-Operator 88 2.3 Gewohnliche Differentialgleichungen . . . . . . . . 89 2.3.1 Richtungsfelder . . . . . . . . . . . . . . . 89 2.3.2 Losen von einfachen Differentialgleichungen 90 2.3.3 Lineare Differentialgleichungen . . . . . . . 94 2.3.4 Grenzen von DSolv e bei Differentialgleichungen erster Ordnung 95 2.3.5 Nichtlineare Differentialgleichungen hoherer Ordnung 95 2.3.6 Lineare Differentialgleichungen hOherer Ordnung 96 2.3.7 Vektorielle Differentialgleichungen ....... 96 2.3.8 Numerisches Losen von Differentialgleichungen 98 2.3.9 Das Zeichnen von Scharen von Losungskurven 99 2.3.10 Ubungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 vrn Inhaltsverzeichnis 3 Integralrechnung 102 3.1 Integralrechnung einer Veranderlichen 102 3.1.1 Unbestimmte Integrale: Integrate 102 3.1.2 Bestimmte Integrale: Integrate 104 3.1.3 Uneigentliche Integrale .. 108 3.1.4 Numerische Integration ..... 109 3.1.5 Probleme beim Integrieren . . . . 111 3.2 Integralrechnung mehrerer Veranderlicher 113 3.3 Fourierreihen und Fouriertransformation . 115 3.3.1 Fourierreihen periodischer Funktionen . 115 3.3.2 Fourierentwicklung periodisch fortgesetzter Funktionen 119 3.3.3 Diskrete Fouriertransformation 121 3.3.4 Fouriertransformation 122 3.4 Ubungen................ 124 4 Algebra 126 4.1 Nichtlineare Gleichungen .......... 126 4.1.1 Losungen nichtlinearer Gleichungen . 126 4.1.2 Das Rechnen mit Polynomen .... 136 4.1.3 Rationale Funktionen; Partialbruchzerlegung 144 4.1.4 Losungen mod n und andere Spezialfalle 149 4.1.5 Numerische Bestimmung von Nullstellen . . 151 4.2 Matrizen und die Losung linearer Gleichungssysteme 154 4.2.1 Die verschiedenen Moglichkeiten, ein lineares Gleichungssystem zu lOs en .............................. 154 4.2.2 Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren .... . . . . . . 165 4.2.3 Eigenwerte (Eigenvalues) und Eigenvektoren (Eigenvec- tors) ............................... 172 4.2.4 Das Rechnen mit Matrizen modulo einer Primzahl und andere Son- derfalle. . . . . . . . . 175 4.2.5 Numerische Losungen . 178 4.3 Nichtlineare Gleichungssysteme 182 4.3.1 Ubungen... ..... 189 5 Graphik 192 5. 1 Kurven und Flachen im ffi.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 5.1.1 Ausgabe von Funktionsgraphen mit Plot und Listplot 192 5.1.2 Logarithmische Skalierungen und Polarkoordinaten 201 5.1.3 Ausgabe parametrisierter ebener Kurven . 204 5.1.4 Ausgabe implizit gegebener Kurven 206 5.2 Kurven und FIachen im IR3 . . . . . . . . . . . . 208 IX 5.2.1 Raumkurven...... 208 5.2.2 Niveauliniendarstellung 213 5.2.3 Dichtigkeitsdarstellung. 216 5.2.4 Projektion in die Ebene 218 5.2.5 Erzeugung von Objekten, die nicht Funktionsgraphen sind 219 5.3 Animation . . . . . . . . . . . . 222 5.3.1 Ebene Objekte . . . . . . 222 5.3.2 Dreidimensionale Objekte 225 5.3.3 trbungen......... 225 6 Mathematica als Programmiersprache 229 6.1 Fertige Pakete . . . . . . . . . . 229 6.1.1 Die verschiedenen Pakete . 229 6.1.2 Statistik . . . . . . . . . . 229 6.2 Realisierung von Programmstrukturen 242 6.2.1 Mathematica und Programmiersprachen 242 6.2.2 Programmstrukturen in Mathematica 243 6.2.3 So schreiben Sie lhr eigenes Paket . 248 6.2.4 Ubungen............... 252 Literaturverzeichnis 253 Sachwortverzeichnis 254 1 1 Einfiihrung 1.1 Voraussetzungen, Installation Falls Sie nicht vor einem PC sitzen, auf dem Mathematica bereits installiert ist, Sie viel leicht so gar erst tiber die Anschaffung von Mathematica nachdenken, sollten Sie als erstes tiberprtifen, ob fur Rechner ftir die Installation geeignet ist. Es gibt fUr die verschiedensten Computertypen (MS-DOS, Apple-Macintosh, Unix und Unix-Derivate, VMS, etc.) Mathe matica-Versionen; in jedem Fall benotigen Sie gentigend Platz im Hauptspeicher und auf der Festplatte. Von den wenigsten Benutzem wird heute die zeilenorientierte Arbeitsweise vergan gener Tage noch als angenehm empfunden; fUr diese gibt es entsprechende Versionen von Mathematica. Da wir selbst die bildschirmorientierte Arbeitsweise vorziehen, auch wenn sie den Rechner etwas langsamer macht, haben wir Mathematica auf MS-DOS unter Windows installiert. Erforderlich sind hierftir ein Prozessor der 386- Klasse oder hoher, mindestens 4 Megabyte Hauptspeicher und 14 Megabyte bisher ungenutzten Platzes auf der Festplatte. Wenn Sie die Studentenversion von Mathematica besitzen, konnen Sie auf einen mathematischen Koprozessor verzichten, weil er von dieser Version nicht benutzt wird, fUr komplizierte Rechnungen oder graphische Darstellungen ist jedoch die koprozes soruntersttitzende ,,Enhanced Version" sehr zu empfehlen. Die Windows- Version sollte mindestens 3.0 sein. Ftir den Apple-Macintosh benotigen Sie 5 Megabyte Hauptspeicher und fUr die ,,Enhan ced Version" einen 68881/68882- Prozessor1 . Diese Mindestanforderungen sollte fur Rechner moglichst iibererftillen, damit Sie Freude an der Arbeit haben, wobei vor allem die GroBe des Hauptspeichers und die Taktfrequenz das Arbeitstempo, besonders beim Erstellen von Graphiken, beeinflussen. Beim Kauf von Mathematica erhalten Sie das Handbuch [1] (mittlerweile in einer deut schen Ubersetzung), den "User's Guide" [2] und, wenn Sie nicht die Studentenversion erworben haben, die Dokumentation der Pakete [3]. Der User's Guide enthalt die Instal lationshinweise fUr fur spezielles Betriebssystem, erkHirt: die Mentis und gibt eine sehr ausfUhrliche ErkHirung der Benutzeroberflache - allerdings auf Englisch. Ein groBer Teil unserer Erlauterungen, insbesondere da, wo es sich urn den Umgang mit der Maus und der Mentisteuerung handelt, beziehen sich auf die Windows-Version 2.1 von Mathematica (Enhanced version)2 . Da sich die Benutzeroberflachen je nach Betriebssystem 1 Auch hier untersttitzt die Studentenversion den Koprozessor nicht. 2Dies heiBt insbesondere, daB wir davon ausgehen, daB Sie tiber eine Maus verftigen - sonst ist der Umgang mit dieser Mathematica-Version auBerst mtihsam - und an den Umgang mit ihr und mit Mentis gewohnt sind.

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