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Das Markusevangelium: Handschriftenliste und vergleichende Beschreibung PDF

732 Pages·1998·10.77 MB·German
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TEXT UND TEXTWERT DER GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN DES NEUEN TESTAMENTS w DE G ARBEITEN ZUR NEUTESTAMENTLICHEN TEXTFORSCHUNG HERAUSGEGEBEN VOM INSTITUT FÜR NEUTESTAMENTLICHE TEXTFORSCHUNG DER WESTFÄLISCHEN WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER/WESTFALEN BAND 26 WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1998 TEXT UND TEXTWERT DER GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN DES NEUEN TESTAMENTS IV. DIE SYNOPTISCHEN EVANGELIEN 1. DAS MARKUSEVANGELIUM BAND 1,1: HANDSCHRIFTENLISTE UND VERGLEICHENDE BESCHREIBUNG IN VERBINDUNG MIT KLAUS WACHTEL UND KLAUS WITTE HERAUSGEGEBEN VON KURT ALANDf BARBARA ALAND WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1998 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Text und Textwert der griechischen Handschriften des Neuen Testaments / in Verbindung mit ... hrsg. von Kurt Aland ; Barbara Aland. - Berlin ; New York : de Gruyter 4. Die synoptischen Evangelien 1. Das Markusevangelium Bd. 1. Handschriftenliste und vergleichende Beschreibung. — 1998 (Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung ; Bd. 26) ISBN 3-11-016169-9 © Copyright 1998 by Walter de Gruyter GmbH & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Arthur Collignon GmbH, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Fuhrmann KG, Berlin VORWORT Mit den vorliegenden Bänden wird jetzt die Gesamtüberlieferung der synoptischen Evangelien beginnend mit dem Markusevan- gelium erschlossen. Klaus Witte hat, unterstützt von Sylvia Nielsen und vielen studentischen Mitarbeitern, die Kollationen der 1984 heute bekannten und erreichbaren Handschriften beaufsichtigt, zur Eingabe in die Datenbanken sachlich zusammengefaßt und vorbereitet. Klaus Wachtel hat die Programme für die Erfassung und Auswertung der Daten geschrieben und die Druckvorlage erstellt. Gemeinsam haben wir uns in vielen Gesprächen bemüht, die gewaltige Datenmasse ohne Informationsverlust in eine hand- habbare Form zu bringen und ihre Auswertung zu verbessern. Klaus Wachtel kommt dabei ein entscheidendes Verdienst zu. Für die Übersetzung des Vorworts und der Einführung ins Englische danken wir Erroll F. Rhodes (New York). Kurt Aland durfte die Fertigstellung des Werkes, für das er die Grundlagen gelegt hat, nicht mehr erleben. Er hat, wie auch bei den übrigen Bänden der Reihe „Text und Textwert", die Teststellen ausgewählt und das Konzept des Gesamtwerkes entworfen. Er bleibt auch jetzt der Hauptherausgeber der Bände. Aufrichtig danken wir der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die die Arbeit an den vorgelegten Bänden grund- legend gefördert hat. Ohne ihre Hilfe hätten die Bände nicht fertiggestellt werden können. Wir sind uns des mit der Förderung in uns gesetzten Vertrauens bewußt und hoffen, ihm mit der vorge- legten Dokumentation zu entsprechen. Münster, den 10. 10. 1997 Barbara Aland PREFACE These volumes begin the evaluation of the whole Synoptic textual tradition, starting with the Gospel of Mark. Assisted by Sylvia Nielsen and many student colleagues, Klaus Witte supervised the collation of all 1,984 known and available manuscripts, compiling the information and preparing it for entry in a databank. Klaus Wachtel wrote the computer programs for recording and analyzing the data, and also produced a camera-ready copy. Bringing the tremendous mass of data into a manageable form without loss of detail and facilitating its analysis was a challenge that involved us all, and here Klaus Wachtel's contributions were of utmost importance. For the translation of the Foreword and Introduction into English we are grateful to Erroll F. Rhodes (New York). Kurt Aland did not live to complete the work for which he had laid the groundwork. As he had done for the other volumes in the "Text und Textwert" series, here also he designed the plan and chose the test passages. And he remains still the general editor of the volumes. Our sincere gratitude is due the Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Foundation who was basic to the support of the present work. Without its aid these volumes could not have been produced. We are keenly aware of the confidence in our work represented by his support, and we hope that these volumes are a fitting response. Münster, October 10,1997 Barbara Aland INHALTSVERZEICHNIS BAND IV.1.1 Vorwort V Preface VI Einführung 1 * 1. Anlage 1* 2. Die Auswertungslisten zu den Markus-Handschriften 2* 3. Verzeichnende Beschreibung 4* 4. Resultate der Kollation 6* 5. Hauptliste 7* 6. Ergänzungsliste 10* 7. Weitere Nutzungsmöglichkeiten 11* Nachtrag zu den Handschriften 1627, 1652 und 2645 . 12* Sigel und Abkürzungen 14* Introduction 17* 1. Layout 17* 2. Analytical tables for the manuscripts of Mark 18* 3. Descriptive list 20* 4. Collation results 22* 5. Main list 22* 6. Supplementary list 25* 7. Further applications 26* Addendum for manuscripts 1627,1652, 2645, 2651 and 2860 27* Signs and abbreviations 29* 1. Handschriftenliste zu den synoptischen Evangelien 1 2. Auswertungslisten zu den Markus-Handschriften 27 2.1 Sortierung nach Anteil der Mehrheitslesarten (1 und 1/2)....27 2.2 Sortierung nach Anteil am alten Text (Lesarten 2 und 1/2) ...33 VIII Inhaltsverzeichnis 2.3 Sortierung nach Anteil der Sonderlesarten 37 2.4 Die 1566 Koinehandschriften (Byz) in numerischer Reihenfolge 42 2.5 Die 172 stärker von der Koine abweichenden Handschriften in numerischer Reihenfolge 43 2.6 Gruppierung nach Übereinstimmungsquoten 44 3. Verzeichnende Beschreibung 53 BAND IV. 1.2 4. Resultate der Kollation 1 5. Hauptliste 419 Beilage: Ergänzungsliste *l-*53 EINFÜHRUNG 1. Anlage Die vorliegenden Bände bilden den ersten von vier Teilen des Hauptbandes IV, in dem die Untersuchungsergebnisse zur Überlie- ferung der synoptischen Evangelien in griechischen Texthandschrif- ten vorgelegt werden. Die Teile IV.2 zum Matthäus- und IV.3 zum Lukasevangelium werden in Kürze folgen. Ein vierter Teil wird die Überlieferung synoptischer Parallelperikopen zum Thema haben. In die Untersuchung wurden alle heute erreichbaren Handschrif- ten mit fortlaufendem Text der synoptischen Evangelien einbezo- gen1. Sie sind in der Handschriftenliste (S. 1-25) aufgeführt. Es handelt sich dabei um 1984 Handschriften. Davon entfallen 1754 auf das Markusevangelium. Die vorgelegten Bände dienen der ersten grundsätzlichen Strukturierung der Überlieferung insgesamt. Auf- grund dessen können mit großer Zuverlässigkeit die Handschriften in der Gesamttradition gefunden werden, für die sich der einzelne Forscher unter seinen bestimmten Blickwinkel interessiert. Um die Übersicht bequemer zu gestalten, wurden die Auswertungslisten gegenüber früheren Bänden der Reihe erweitert. Diese Einführung bezieht sich zwar in erster Linie auf die Markus- Bände, gilt aber auch für die parallel angelegten Bände zum Matthäus- und Lukasevangelium. 1 Die Handschriften 1627, 1652, 2645, 2651 und 2860 konnten erst kurz vor Druck- legung der Markusbände kollationiert werden, da die Mikrofilme nicht recht- zeitig vorlagen. Aus Termingründen war es nicht mehr möglich die Kollati- onsergebnisse zum Markusevangelium in die bereits erstellten Druckvorlagen zu integrieren. Sie sind als Nachtrag zu dieser Einführung veröffentlicht. 2* Einführung 2. Die Auswertungslisten zu den Markus-Handschriften Vorbemerkung: Die Auswertungslisten wurden aufgrund der Kollationen an den Teststellen 1-189 erstellt. Die besondere Überlieferungslage des Markusschlusses bringt es mit sich, daß die Teststellenlesarten aus diesem Bereich (190-196) rechnerisch nicht mit den übrigen gleichgesetzt werden können. Einen ersten Überblick über die Ergebnisse der Teststellenkollatio- nen der Markus-Handschriften geben die Auswertungslisten, die auf die Handschriftenliste zu den synoptischen Evangelien folgen. Die erste Auswertungsliste (2.1) ist nach Anteil der Mehrheitslesar- ten2 geordnet. Hier werden zunächst alle 1566 Handschriften genannt, die an 100-90% der Teststellen, an denen sie Text haben, mit der Mehrheitslesart (1 oder 1/2) übereinstimmen3. Daran schließt sich eine differenziertere Aufstellung zu den 172 Hand- schriften an, die häufiger vom Mehrheitstext abweichen. Dabei werden in der ersten Spalte (Lesarten 1+1/2) außer dem Prozentwert auch die absolute Zahl der Mehrheitslesarten und die Gesamtzahl der belegten Teststellen genannt. Dieser Aufstellung werden in der Spalte Lesarten 2+1/2 sämtliche Übereinstimmungen mit dem kon- stituierten Text, d. h. dem Text des Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, gegenübergestellt. Bei vollständigen Handschriften bil- den für beide Spalten sämtliche 189 Teststellen die Berechnungs- grundlage. Die Angaben in den Spalten Lesarten 1 und Lesarten 2 dagegen beziehen sich auf die 115 Stellen, an denen die Mehrheitslesart (1) vom konstituierten Text (2) abweicht. Es handelt sich dabei um die spezifischen Lesarten des Byzantinischen Textes. Die letzte Spalte schließlich gibt Aufschluß über die Zahl der Sonderlesarten (3 ...). 2 Als Mehrheitslesart wird an einer variierten Stelle die Lesart bezeichnet, die von der Mehrheit aller Handschriften bezeugt wird, unabhängig davon, ob sie vom konstituierten Text abweicht oder nicht. Der Mehrheitstext umfaßt ent- sprechend die Summe aller Lesarten 1 (Abweichungen der Koine vom konsti- tuierten Text des NA27) oder 1/2 (Übereinstimmungen der Mehrheit mit dem konstituierten Text des NA27). Der Byzantinische Text bzw. die Koine ist durch die Lesarten definiert, durch die sich die Mehrheit vom konstituierten Text unterscheidet (Lesarten 1). 3 Dabei gelten auch die mit Großbuchstaben bezeichneten Subvarianten der Lesar- ten 1 und 1/2 als Übereinstimmungen mit der Mehrheitslesart.

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