ebook img

Das Lexikon der elektronischen Musik PDF

460 Pages·1973·30.968 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Das Lexikon der elektronischen Musik

Das Lexikon der elektronischen Musik HerbeEritm ert HansU lriHcuhm pert DasL exikon der elektronischen Musik 1973 GustaBvo sseV erlag Regensburg Copyright 1973 by Gustav Bosse Verlag Regensburg 2. ergänzte Auflage 1977 Printed in Germany- Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Geneh­ migung des Verlages. Reprographie:F oto-Satz & Repro, Regensburg Druck: Franz Ant.Niedermayr,R egensburg ISBN 3 7649 2083 1 Vorwort Unter den vielen Möglichkeiten,F ragen der elektronischenM usik zu behandeln,i st die des Lexikonnso ch nicht erprobt.E inern solchen Unternehmewni,e es hier zum ersten Mal versuchtw ird, stehen erheblicheS chwierigkeitene ntgegen. Nichntu r, daß mit der jüngstenM usikentwicklunegi ne genauAeb grenzungd es Gegen­ standes kaum noch möglich erscheivnite;l mehr hat sich auch ge­ zeigt, daß eine geschlosseneT heorie der elektronischenM usik bisher nicht ausgebildet wurduen d daß in entscheidendenD ingen eine einheitlicheT erminologief ehlt. Das betrifft insbesondere die verdeckten,o ft schwer faßbarenN ahtstellenz wischen Musik und elektronischer Technik. Ein solches Wörterbucwhi ll weder ein Leitfadenf ür Komponisten noch einH andbuch für elektroakustischeF achleutes ein. Auf der anderen Seite hat dieses Fachwörtebruch für den„ Allgemeinleser" (treffender Vorwort-Termidneuss KunsthistorikeWr.sP anofsky) vom weitgespanntenS toff und Arbeitsbereichh er kaum die Möglich­ keit bloß populärerW issensvemrittlung.K ein „Nachgebeni"n die­ ser Hinsichtl iegt in dem begründetenV erzichta uf die mathemati­ schen Formeldne r wissenschaftlicheAnk ustik,d er Informations­ theorieo derd er fasti hrenI nhaltu nd Inh�ey�ifafu smachenden Kybernetik.D er normale Lexikonbenutzerv ersteht diese Formeln nicht, undd er etwam it der Kybernetivke rtraute Spezialistb e­ darfn ichtd er Orientierung durch ein solches Handbuch.D er (von A.Schönbergv erschmähte)„ goldeneM ittelweg"s chließtn icht aus, daß in der Darstellungs chwieriger,k omplexer Sachverhaltev er­ tretbare Ausgleiche gefundenw erden mußten,- dasb ezieht sich nicht auf sachgebundeneI nhalte,-s onderna uf die Art, ihnen auf einem vernünftigenW eg der Darlegungb eizukommen. Manche der nach 1950 vielfältgi aufgekommenenT heoremed er seri­ ellen und damit zum guten Teil auch der elektronsichen Musik wurden als neue, „eigene"T heoriena usgegeben,o bwohl ihre feste theoretischeK onstellations eit Generationen,j a seit Jahrhunder­ ten bekannti st. So erschiene s nicht unwichtig,e inige Begriffe der elektronischenM usik in einen größerenm usikalicshen und ge­ schichtlichZeuns ammenhanzgu stellenI.n den Anfangsjahrdeenr elektronischenM usik war die Form der Sammeldarstellungm it aku­ stischen,t echnischen,s ystematischen,g eschichtlichenu nd ästhe­ tischen Beiträgend ie gegebene M=thode, den Leser möglichstv iel­ seitig zu orientieern. Doch hat sich schon bald der Nachteils ol­ cher Spezialistendrastellungen gezeigt: Jeder der Mitarebiter breitet mit allem Eifer seine Fachkenntnsise aus, jeder aber s.chreibatu ch am anderen vorbei. Eine sinnvolleE inheit kann auf diese Weise nicht zustandekommen.D as gilt auch für Kongress- und Tagungsberichte,d ie sich mit elektroakustisch-musikalischen Fragen befassen. Die beiden Verfasserd ieses Lexikonsh aben den anderen,w eitaus schwierigeren,a ber einzigg angbarenW eg eingeschlagen,i ndem sie versuchten,d ie elektronischen, elektrotechniscuhnedn e lek­ troakustischenV orgänge unter musikalischenG esichtspunktenda r­ zustellen.D azu gehören nicht nur Sach-und Literaturkenntnis, sondern vor allem reiche praktischeE rfahrungen.D er ältere der beiden Verfasser,B egründerd es ersten elektronischSetnu dios, hat solche Erfahrungeni n ·eine.mf ast zwanzigjährigenU mgang mit den technischenu nd musikalischenP roblemend er elektronischen Musik sammeln und praktische rproben können. Der jüngereA utor hat, bevor er zu dessen Nachfolger als Leiterd es elektronischen Studiosd er Staatl. Hochschule für Musik Köln berufenw urde, den Aufbau dieses Institutsm itgeplantu nd einschlägigeE rfahrungen an anderen Studiosg esammelt. Um dem Leser einen rascohr ientierendenÜ berblickü ber das unge­ wohnte und verwirrendv ielseitigeG ebiet zu verschaffen, wurde, was sonst in Fachwörterbüchernni cht üblich ist, an den Anfang ein alphabetischesS tichwörterverezichnis gestellt.D ie Bearbei­ tung der Stichwörtere rfolgtes tets nach freiem Ermessen;e s gab keinerleiV erabredungü ber Sachgebites-ZuständigkeitenP.e rsonen­ namen von Komponisten,W issenschaftlernE,r findernu nd Techni­ kern finden sich im Anhang; sie unter die Stichwörtera ufzuneh­ men, hätte ins Uferloseg eführt. Wir möchten nicht versäumen, tedcehmn ischenM itarbeitera m Köl­ ner HochschulstudioH,e rrn Albert Hoppenraftühr, seinen sach­ kundigenR at zu danken. Ebenso dankbar verzeichnenw ir das Ent­ gegenkommend es Verlages,d er unseren Vorstellungenu nd Wünschen bei der Drucklegung mit allem Verständnisn achgekommeni st. Köln, im Dezember 1972 Herbert Eimert Hans UlrichH umpert Nachwortz ur 2. Auflage s. S. 421 VII Stichwörterverzeichnis A Anfänged er E.n M. Abbauu nd Aufbaud er Klänge Anhall Abklingvorgang Anlaufzeit Abmischung ANS Abschirmung Anschlag AbsolutesG ehör ARP Absorption Artikulation AB-Stereophonie Assoziationen AbstimmbarerA nzeigevertsärker asynchron Abstimmung Atem Abstrahlung Atmosphärensprung Abtastung Atonalität Adapter AttackG enerator Adaption Audiovision Ästhetik Auditionc oloree Ätherophone Aufbauv on Klängen Ätherwelleninstrument Aufführung Akaphon Aufführungspartitur Akkord Aufnahme Aktionsschrift Aufnahemkopf Akustik Aufspaltungd er Klangmaterie Akustiku nd Musik Aufsp rechkopf Akustiku nd Technik Aufzeichnung AkustischeB enennungen Aufzeichnungv on Steuerspannungen AkustischeI nstrumente Augenmusik AkustischeL insen Augmentation AkustischerK urzsch,J.uß Ausdruck AkustischeT erminologie Ausgang Akzent Ausgangsleistung aleatorisch Ausgleichsvorgänge ALGOL Auslöschung AlgorithmischSep rachen Ausschwingvorgänge Aliquott öne Aussprache AlldigitaleK langerzeugung Aussteuerung Alltagsgeräusche Aussteuerungsbereich amorph Aussteuerungsmesser Amplitude AuthentischeM usik Amplitudendemodulator Automatik Amplitudenmodulation Automatisiernug Amplitudenverlauf Amplitudenverlust �mplitudnevibrato Ballettmusik Analyse Band AnalytischeArb bau Bandbreite Andruckrolle Bandgeschwnidigkeit VIII Bandlauf Control VoltageP rocessor Bandlöschgerät Converter Bandmanipulation Countdown Bandmanual cps Bandmaschine crescendo Bandpaß CulturalN oise Bandrauschen Cuttern Bandschleifen Bandschnitt Bandsperre Dadaismus Bandtechnik Dämpfung Bandtype Daten Bandverarbeitung Dauer Bandzug Dauerkopierverfahren Basilarmembran Dauerton Bauakustik dB Baukastensystem Dehnung/Raffung Becken Deklamation Begrenzer Demodulation Bell TelephoneL aboratories Dezibel Bild-Ton-Platte Dezibelu nd Phon Binäre Zahl diagnostisch Binary Digit Diagramm Binaurales Hören Dichte Binauraltöne Dichtegrade Binomialreihe Didaktik bit die Reihe Blockschaltbild Differenztöne Bobbin Diffusität Brummeinstreuungen digital Brummtöne Dimension Bruststimme DIMI Bündelungd es Schalls diminuendo Diminution DIN CBS Musical Instruments Diode Cent Dirigieren Charakteristikd er Anzeige Diskographie Charakterstück diskret ChladnischeF iguren Dissonanz Chor Divergenzv on Schallwellen ChorischEefrf ekt Dolby-Stretcher Cluster Doppler-Efefkt Coder Drawbars Codierung Dreieckschwingungen Collage Drehung Computer Dröhnen Computermusik Dropout Conductor-Philosophy Druckschwankungen IX Dual Falschhören Durchlaßebreich Falsett Dynamik Farbe Dynamophon Farbenhören Dynaphone Farbgeräusche FarbigesR auschen Feedback Echo Fernbedienung Eichton Fernsehen Eingang und Ausgang Fern-und Nahfeld Einpegeln Fibonacci-Reihe Einsatz Filmmusik Einschwingvorgänge Filter Einschwingzeit Fistelstimme Einschwingzeitd es Ohres Flachbahnregler ekmelisch Flankensteilheit Electronde Flat terecho / elektrischelektronisch Fletcher-Munson-Kurven Elektrizität Flüstern Elektroakustik Folklore ElektroakustMiusscihke Form ElektroakustischWea ndler Formanten Elekt rochord Formantfilter Elektronenröhre Formanttonhöhe Elektronik Formenlehre ElektronischeM usik FORTRAN ElektronischeM usikinstrumente Fourier-Analsye Elektrophone Freie und erzwungenSec hwingungen Elongation Freitragende Wickel Empfänger FrequencyS hifter Empfindlichkeidte s Ohres Frequenz Empfindung Frequenzanalyse EMS Frequenzband EndlosesB and Frequenzberechnungen Endstufe Frequenzbeschneidung Energietransfortmoaren Frequenzbestimmung Entfernungswahrnehmgu n Frequenzdemodulaotr Entmagnetisierung Frequenzfaktor Entropie Frequenzgang Entzerrer Frequenzkonstanz EnvelopeF ollower Frequenzmodulation Envelope Generator Frequenzordnungen Environment Frequenzspektrum ErzwungeneS chwingungen Frequenztabellen Etüde Frequenzmn.afn g ExperimentelleM usik Frequenzumsetzer Explosivlaute Frequenzvibrato Exposition Frequenzzähler Frischband X Funkoper Harmonie Generator Futurismus Harmonische HarmonischeT eilung Hauchen Gate Impuls Hellertion Gedächtnis Helligkeitswertveo n Tongemischen Gedämpfte Schwingungen Helligkeitswertev on Vokalen Gehör HelmholtzscheV okaltheorei Gehörphysiologie Hertz Gehörpsychologie Heult öne GEMA Hf-Vormangetisierung Generalpause High Fidelit y Generator Hinterbandkontrolle Gerätezusammenschaltung Hochfrequenztechnik Geräusch Hochp aß Geräuschhöhe Hochschulen Geräuschkomposition Hörer Geräuschpegel Hörfeld Geräuschspektrum Hörgewohnheiten Gesang Hörgrenzen Geschichte der E.n M. Hörkopf Geschwindigkeit Hörpartitur Gestalttehorie Hörpsychologie GHz Hörsamkeit Gleichzeitigkeit von Tönen Hörschwelle Glissapdo Hörspiel Glocken Hörspielverzerrer Gong Hüllkurve Grammophonmusik Hundert-(100-)Hz-Ton Graphische Notation Hybride Systeme Groove-Synthesizer Hz Große Zahl Grundbegriffe Grundton Idiophone gyrophonisch Imitation Impedanzwandler Improvisation Häufigkeitsverteilung Impulsbreite Halaphon Impulse Halbvokale Impulsgneerator Hall inch Hallanteil Induktion Hallgit ter Informatik Halligkeit Informationsästthiek Hallplatte Informationstheorie Hallradius Informationsvermögedne s Gehörs Hallraum Informationsverlust Hammondorgel Infraschall hardware/software Input

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.