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Das kommunale Nagelstudio: Die populärsten Irrtümer zu Stadtwerke & Co. PDF

242 Pages·2016·1.14 MB·German
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Das kommunale Nagelstudio Michael Schäfer Sven-Joachim Otto Das kommunale Nagelstudio Die populärsten Irrtümer zu Stadtwerke & Co. 2123 Michael Schäfer Sven-Joachim Otto Berlin Düsseldorf Deutschland Deutschland ISBN 978-3-658-09871-1 ISBN 978-3-658-09872-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-09872-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:// dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Einbandgestaltung: deblik Berlin Einbandabbildung: fotolia.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort In den Jahren 2012 und 2013 veröffentlichte die angesehene Fachzeitschrift für kommunalwirtschaftliches Handels, UNTER- NEHMERIN KOMMUNE, in loser Folge einige Beiträge, in denen die Autoren gängige Vorurteile und Stigmatisierungen zu Kommunen und deren Unternehmen aufs Korn nahmen und mit Fakten und Argumenten widerlegten. Diese Texte fanden ein unisono positives Echo. Das verwunderte nicht, handelte es sich doch bei den Lesern um jene, die regelmäßig und zu Unrecht gescholten wurden. Die „Aufklärung“ war vor allem Balsam für die Seele, denn Überzeugungsarbeit zu den Tugenden der Kom- munalwirtschaft war nicht mehr zu leisten. Was aber mit jenen, die aus Unkenntnis und weil das an deutschen Stammtischen einfach dazu gehört, über träge und bürokratische Monopolisten herziehen, und bei allen Um- fragen trotzdem ankreuzen, dass sie zu ihren Stadtwerken und Sparkassen das allergrößte Vertrauen haben? Die lesen in ihrer Regionalzeitung ja auch nur dann etwas über Kommunalwirt- schaft, wenn Preise der Marktentwicklung folgend erhöht werden oder ein prächtig besuchtes Stadtwerkefest als vorgeblich zu teuer gebrandmarkt wird. Schon diese Mischung aus inniger Zuneigung und verbaler Abwertung war Grund, endlich ein Buch für all jene zu schreiben, die keine kommunalwirtschaftlichen Fachzeitschriften lesen, aber kommunalen Unternehmen aufs Engste verbunden VI Das kommunale Nagelstudio sind. Als Kunden und als Eigentümer. Das sind letztendlich alle Bürger dieses Landes, und wir wären froh, wenn sie zahlreich zu dieser Lektüre greifen. Zu denen, die 2012/2013 erste Texte zu diesem Thema ver- fassten, gehörten die beiden Autoren dieses Buches und Falk Schäfer, seit 2011 verantwortlicher Redakteur von UNTER- NEHMERIN KOMMUNE. Falk Schäfer hat das Entstehen unseres Buches mit aktuellen Recherchen, vielen Tipps und als streitbarer Leser unserer Manuskripte sehr unterstützt. Dafür möchten wir ihm an dieser prominenten Stelle ganz herzlich danken. Sven-Joachim Otto Michael Schäfer Inhalt 1 Kommunalwirtschaft in Deutschland – ein besonderes Wesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Was ist kommunale Wirtschaft? . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.2 Die historische Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.3 Öffentliche Wirtschaft – was ist das und wer gehört dazu? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.4 Wie groß ist die Kommunalwirtschaft? . . . . . . . . . . 16 1.5 Kommunale Wirtschaft und ihr besonderer Auftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1.6 Die vielgestaltigen Formen der Kommunalwirtschaft in Deutschland . . . . . . . . . . . 23 1.7 Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft in Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2 Kommunale Unternehmen – der Deutschen liebstes Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3 Warum etwas so Beliebtes ständig durch den Kakao gezogen wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3.1 Unwissenheit oder bewusste Diffamierung? . . . . . 43 3.2 Zu Halbwertzeit und Durchdringung . . . . . . . . . . . 44 3.3 W eshalb es notwendig ist, noch viel mutiger eine Lanze für die Kommunalwirtschaft zu brechen – und wer in vorderster Front stehen muss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 VIII Das kommunale Nagelstudio 4 Die populärsten Irrtümer zur Kommunalwirtschaft: Was ist wahr, was ist falsch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.1 D as kommunale Nagelstudio oder: Wie viele verbotene Pflanzen blühen tatsächlich in kommunalen Gärtnereien? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 4.2 I nnovation vs. Stagnation – Impulsgeber der ökologischen Erneuerung oder schwerfällige Bedenkenträger? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.3 A llein nicht lebensfähig? – Steuerverschwendung oder kreativer Umgang mit knappen Finanzen? . . . 63 4.4 V ersorgungsstation für verkrachte Politiker oder brotloses Ehrenamt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.5 T otengräber für die Privatwirtschaft oder Impulsgeber für den regionalen Mittelstand? . . . 79 4.6 S atte Monopolisten ohne Markt und Wettbewerb oder Wasserversorgung auf höchstem Niveau? . . . 85 4.7 P rivilegien durch Traumkredite oder gefesselt in regulatorischen Finanzierungsvorgaben? . . . . . 97 4.8 B eamtenmentalität oder Abenteuerlust? . . . . . . . 104 4.9 H ort der Ineffizienz oder Avantgarde nachhaltiger Unternehmensführung? . . . . . . . . . . 112 4.10 F ortsetzung der Gemeindeversammlung oder innovativ am Markt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4.11 K ommunaler Selbstbedienungsladen oder öffentliche Bessermenschen? . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 4.12 S ozialer Auftrag oder unangemessener Altruismus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 4.13 K ommunal ticken in privater Rechtsform oder die Form bestimmt den Inhalt? – Warum eine kommunale GmbH in erster Linie kommunal ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 4.14 G ewinne verteilen oder auf Profite verzichten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Inhalt IX 5 Beispiele, die die populärsten Irrtümer zur Kommunalwirtschaft widerlegen, gibt es massenhaft – Eine Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 5.1 E in Fall fürs „Guiness-Buch der Rekorde“ . . . . . . . 187 5.2 S tadtwerke können viel mehr als „Energie, Wasser und Verkehr“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 5.3 W o sich an Überschüssen alle laben, da ist die Kommunalwirtschaft zu Hause . . . . . . . . . . . . 213 6 Was man lieb hat, darf man nicht bereden – ein Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Die Autoren Prof. Dr. Michael Schäfer ist Her- ausgeber und Chefredakteur der seit 1997 bestehenden Fachzeitschrift für Kommunalwirtschaftliches Handeln, UNTERNEHMERIN KOMMUNE, die als einzige Fachzeitschrift alle Seg- mente der kommunalwirtschaftlichen Betätigung zum Gegenstand hat (www. unternehmerin-kommune.de). Schäfer ist Initiator und Modera- tor der Gesprächsreihe „Strategische Ausrichtung kommunaler Unternehmen“, die seit 2010 in Kooperation mit VKU-Landes- gruppen in ganz Deutschland stattfindet. In gleicher Konstella- tion ist er beim „Verbundnetz für kommunale Energie“ engagiert. Dieses 2003 etablierte Diskussionsforum ostdeutscher Kommu- nalpolitiker konzentriert sich auf die kommunalwirtschaftliche Betätigung und gilt als wichtigste derartige Kommunikations- plattform in den neuen Ländern (www.vfke.org). Nach mehrjähriger Wahrnehmung von Lehraufträgen an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist Schäfer seit 2010 dort Professor für Kommunalwirtschaft. Er ist einer der maßgeblichen Initiatoren des deutschlandweit ersten Masterstudienganges Kommunalwirtschaft an dieser Bildungs- stätte (www.hnee.de).

Description:
Kommunale Nagelstudios, schwerfällige Bedenkenträger, Steuerverschwendung, Beamtenmentalität, Versorgungsstation für ausgediente Politiker - viele falsche Bilder und Vorstellungen zur kommunalen Wirtschaft sind fest im öffentlichen Bewusstsein verankert. Immer wieder werden die gleichen Stigmat
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